Ich meine gelesen zu haben (kann leider die Quelle nicht mehr finden), dass Frakes definitiv nicht mehr Regie bei einem ST-Film führen möchte, da er sich mehr auf andere Projekte konzentriere. Wie auch immer, diese Nachricht ist allerdings auch schon ziemlich alt. Ich las davon, als NEMESIS noch in Produktion war.
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Führt Frakes beim nächsten "Star Trek"-Kinofilm Regie?
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Die vorherigen Post nur einmal schnell quer gelesen, aber scheinbar ist ja der Tenor: Bloß kein Prequel!
Und nun kommt endlich mal die Minderheit zu Wort:
Ich finde die Idee eines Prequels durchaus reizvoll, aber nicht mit einer komplett neuen Crew. Wie ich schon verschiedener Stelle geschrieben habe, würde ich es bevorzugen, wenn zunächst mal Enterprise weiter läuft und die Schritt für Schritt die Ereignise abarbeitet, die zur Gründung der Föderation führen. Die letzte Enterprise-folge leitet dann nahtlos zum Kinofilm "Birth of the Federation" über.
Dieses Szenario ist alerdings das einzige, bei dem ich mich mit einem Prequel anfreunden könnte. Sollten die bisherigen Planungen wirklich umgesetzt werden, teile ich die allgemeine Skepsis.
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Ich meine gelesen zu haben (kann leider die Quelle nicht mehr finden), dass Frakes definitiv nicht mehr Regie bei einem ST-Film führen möchte, da er sich mehr auf andere Projekte konzentriere. Wie auch immer, diese Nachricht ist allerdings auch schon ziemlich alt. Ich las davon, als NEMESIS noch in Produktion war.
Ach, stellt doch mal vor, was Nemesis mit einem vernünftige Regisseur für ein genialer Film hätte werden können.....
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Ich wäre durchaus für ein Prequel zu haben - solange vertraute Charaktere aus Enterprise mit dabei sind.
Romulanischer Krieg ? ..... JA !!!
Gründung der Föderation ? ...... JA !!!
aber
SF-Akademie ? ..... NEEIIIIN !!!
Bitte nicht. Aber es scheint wohl endgültig darauf hinauszulaufen. Was gibt es vor dem Start des ersten Deep-Space-Raumschiffes schon Interessantes zu erzählen?
Die Zeit, in der Enterprise spielt bietet viele tolle Ansätze (was bis jetzt und vor allem in der 4. Staffel ja auch umgesetzt wird und wurde).Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
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Zitat von MFBIch wäre durchaus für ein Prequel zu haben - solange vertraute Charaktere aus Enterprise mit dabei sind.
Romulanischer Krieg ? ..... JA !!!
Gründung der Föderation ? ...... JA !!!
aber
SF-Akademie ? ..... NEEIIIIN !!!"You don't burn out from going too fast, you burn out from going too slow and getting bored"
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Dass Frakes keine Lust mehr hat bei ST mitzuwirken, habe ich glaube auch schon mal gelesen, aber was bedeutet das schon? Nichts! Bei Nemesis war er enttäuscht, dass er nicht Regie führen durfte und mit ansehen musste, wie sein sehr zweifelhafter Nachfolger überhaupt keine Ahnung von ST hatte und aus dem Film einen durchschnittlichen Actionstreifen machte! Sein Charakter Riker wurde bei Nemesis außen vor gelassen, aber dass erging ja jeden so außer Picard und Data. Da wäre ich auch nicht glücklich darüber! Doch man darf nicht vergessen, dass Frakes den erfolgreichsten ST Film inszenierte und in seinen beiden regiegeführten Filmen durchaus eine wichtige Rolle spielte. Ich glaube wenn man ihn den Regiestuhl und vielleicht die Hauptrolle mit einem hübschen Sümmchen anbietet, wird er sicherlich schwach werden. Beachtet werden muss auch, dass er mit seinen neuen Film Thunderbirds sicherlich keine Berühmtheit wird.
Die ENT Crew auf der Leinwand? Ich bitte euch! Ich will nicht übersehen, dass viele ENT lieben, aber ebenso viele nicht. Dabei ist meine persönliche Meinung irrelevant, aber Fakt bleibt, dass sich ENT auf der Mattscheibe noch nicht überall durchsetzen konnte und ich als Produzent würde nicht das Risiko eingehen eine umstrittene Crew einzusetzen. Da würde ich lieber eine neue Crew einsetzen, welche von den Zuschauern voreingenommen inspiziert werden würde. Ist zwar auch ein Risiko, ich denke aber ein geringeres!
Qa'pla
Lt. Cmdr. Worf
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Kann gut sein, dass ich das mit Frakes in Verbindung mit seiner abgelehnten Regie bei Nemesis geslesen habe, wäre auf jeden Fall schlüssig.
Na ja, es ist ja noch nicht das letzte Wort gesorochen und einen Geheimkandidaten für den nächsten Regieposten eines ST-Films habe ich auch.
Michael Moore!!!
Er wird mit Sicherheit alle konspirativen Vorgänge hinter den Kulissen von Paramount in einer gelungen Story eines ST-Films beleuchten!
Braga als dunkle Macht und Bennet als sein Komplize gegen die redlichen Kräfte ala Wendy Neuss und Patrick Stewart!!"Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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Die Position des Regiesseurs ist schon sehr wichtig, hat aber nur wenig Einfluß auf die Story und den Szenenablauf selber.
Daher mache ich die Drehbuchautoren für den Flop Nemesis verantwortlich und nicht Stuart Baird. Eigentlich hat er einen ganz guten Job hingelegt, denn von der Regie her kann ich nichts gegen den Film sagen. Nur die Story hat mir nicht gefallen.
Frakes kann mit Star Trek XI vielleicht sogar vor dem gleichen Problem stehen. Wenn die Geschichte nichts taugt, ist der Film vielleicht auch mit guter Regie und guter Schauspielerei langweilig und wird zum Flop.
Die Frage ist nun, wer hat denn die Probleme mit Nemesis eigentlich verbrochen? Logan? Spiner? Berman? Alle haben sie am Drehbuch mitgeschrieben. Nur wer hat den Mist verbockt?
Insurrection war vom Duo Berman/Piller und First Contact von Berman/Braga und Ron Moore (kann man den nicht wieder zurückholen?).
Ich wage daher fast zu behaupten, daß die guten kreativen Einflüsse auf die Filme 8 und 9 von Piller und Moore kamen.
Ist denn schon bekannt, wer das Drehbuch schreiben soll?HOFFNUNG ist alles!
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Der Behauptung, das John Logans Drehbuch an dem Desaster von Nemesis Schuld sein soll widerspreche ich aber energisch!
Hast du das Buch zum Film gelesen? Hst du dir die (vom Regisseur) rausgeschnittenen Szenen auf der DVD angeguckt? Und die stellen nur einen kleinen Teil der Verstümmelungen dar, die Stuart Baird angerichtet hat. Er hat aus dem Film alles rausgeschnitten, was ihn zu einem echt guten Star Trek Film gemacht hätte...
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Zum einen hat Kopernikus nicht ganz unrecht - allein die geschnittenen Vewrsionen, die auf der DVD enthalten sind, hätten dem Film beachtlich mehr Tiefe verliehen.
Ich wage daher fast zu behaupten, daß die guten kreativen Einflüsse auf die Filme 8 und 9 von Piller und Moore kamen.
PS: An "Insurrection" hat seinerzeit ja auch Patrick Stewart mitgeschrieben. Genau wie an "Nemesis" Brent Spiner. IMO sollten sich die Schauspieler da raus halten, und das Schreiben denjenigen Köpfen überlassen, die wirklich kreativ sind, und das ST - Universum halbwegs kennen.
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Zitat von KopernikusDer Behauptung, das John Logans Drehbuch an dem Desaster von Nemesis Schuld sein soll widerspreche ich aber energisch!
Hast du das Buch zum Film gelesen? Hst du dir die (vom Regisseur) rausgeschnittenen Szenen auf der DVD angeguckt? Und die stellen nur einen kleinen Teil der Verstümmelungen dar, die Stuart Baird angerichtet hat. Er hat aus dem Film alles rausgeschnitten, was ihn zu einem echt guten Star Trek Film gemacht hätte...HOFFNUNG ist alles!
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Also, dass Stuart Baird an der Misere von Nemesis nicht mitschuldig sein soll, kann ich beim besten Willen nicht verstehen! Viele Charakterszenen sind so dermaßen unter TNG Niveau, dass ich wegschauen musste! Frakes hätte CUT geschriehen! Troi zum Beispiel habe ich nicht wieder erkannt im Film und das schon vor ihrer ersten geistigen Vergewaltigung. Über manche braucht man gar nicht diskutieren, da sie von anfang an außen vor gelassen wurden. Worf wurde als Volltrottel hingestellt, ach und was hatte Nummer 1 im Film eigentlich zu sagen? Nichts, außer dass er den Viceroy kalt gemacht hat. Nein, also die schauspielerischen Leistungen wurden nur von ST 7 untertroffen.
Wir wissen auch alle, dass die schauspielrischen Leistungen auch vom Eingreifen des Regisseurs mit abhängt! Da Baird die Charaktere und das ST Feeling nicht kannte, hat er bei dieser Sache schlicht und einfach versagt!
Ich muss euch auch zustimmen, dass ein guter Regisseur wie Frakes noch lange kein guten Film ausmacht! Doch hätte der Regisseur bei Nemesis gestimmt, wäre alles schon ein wenig besser gewesen aber noch lange nicht gut.
Zu John Logan brauche ich auch nicht viel sagen. Er wird nach meiner Meinung einfach zu hoch eingeschätzt! Gladiator fand ich nicht schlecht, aber gerade grandios fand ich ihn überhaupt nicht. Gutes Popcornkino halt, aber nicht mehr. Er hat glaube ich auch schon totale Schrottdrehbücher abgeliefert. Seine Arbeit für ST war nicht unbedingt grottenschlecht, aber hallo er ist ein ST Fan, aber nicht mehr! Darum schrieb er eine Story die er sehen wollte und hat nicht darauf geachtet, dass er das ganze drum herum beachten muss! Für mich wirkt die Story holprig und das nicht nur wegen den gelöschten Szenen. Die gelöschten Szenen sind sowieso eine Aktion, über die ich keine Worte mehr sagen muss! Unverzeilich!
Nach meiner Meinung hat den Film aber etwas ganz was anderes erst recht kaputt gemacht und zwar der ganze Storybogen um B4! Völlig überflüssig! B4 konnte noch nicht einmal geheime Daten die stimmten an Shinzon schicken. Für mich also ein eingebauter Resetknopf, der wahrscheinlich nie betätigt wird! Spiner wollte Data nicht mehr spielen, also warum stirbt er nicht seinen verdienten Heldentot und verabschiedet sich damit ehrenvoll! Ich würde den komplette B4-Plot rausschneiden, der in etwa 20 Minuten wertvolle Filmzeit vergeudet hat!!! Spiner ist vielleicht der beste ST Schauspieler, aber seine Autorenkünste hätte er besser an einer anderen Stelle ausprobiert!
Also lasst bei ST 11 einen erfahrenen ST Autor das Drehbuch schreiben, z.B. Piller oder Moore, lasst keine möchtegern ST-Autoren wie Logan ran und lasst Frakes die Regie über einen Sequel Film führen!
@Rhiannon:
Angeblich sollen 4 Autoren am Drehbuch arbeiten. Natürlich Berman und Braga und dann zwei NoName Autoren, die unter anderem irgendetwas wie Inspektor Gadget oder so geschrieben haben! Grauenhaft sage ich da nur!
Qa'pla
Lt. Cmdr. Worf
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Ich glaube, dass hier im Allgemeinen die Macht oder der Einfluss der Drehbuchautoren doch stark überschätzt wird.
Es sind nicht Moore oder Piller, die das letzte Wort haben und auch nicht das erste.
Es entscheiden Leute, die von "ST-Feeling" herzlich wenig verstehen und dieses auch gar nicht wollen, umso mehr allerdings interssiert sie die Postvermarktung eines Filmes, also wie lassen sich Bücher, Magazine und andere Produkte unter die Leute bringen.
Gerade die oft skurile und reaktionäre Politik der Paramount Bosse bewirkt die befremdlichen Inhalte der Geschichten oder deren Verzerrung. Am Beispiel von Enterprise ist dieses doch nun wirklich deutlich zu sehen, auch wenn sich die Autoren an der miesen Qualität beteiligt haben.
Es ist ein Trugschluss zu glauben, ein Regisseur ist der Kapitän an Bord und die Autoren die Naviagatoren. Weit gefehlt!
Zu vergessen sei auch nicht, dass es Patrick Stewart war, der sich mit seiner heutigen Lebensgefährtin Wendy Neuss (Produzentin) dafür entschied, die entscheidenden guten Szenen aus Nemesis zu schneiden. U.a. ein wirklich guter Dialog zwischen Picard und Data über eine Flasche Wein."Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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Zitat von EVENTHORIZONZu vergessen sei auch nicht, dass es Patrick Stewart war, der sich mit seiner heutigen Lebensgefährtin Wendy Neuss (Produzentin) dafür entschied, die entscheidenden guten Szenen aus Nemesis zu schneiden. U.a. ein wirklich guter Dialog zwischen Picard und Data über eine Flasche Wein.
Es ist natürlich schon so, dass der grobe Kurs von dem ausführenden Produzenten, in dem Fall Rick Berman, vorgegeben wird, der evtl. irgendeine Order von Paramount erhalten hat.
Die Autoren der Kinofilme, also Braga, Piller, Moore, sagen in Interviews ja auch immer "Rick Berman rief uns zusammen, und sagte uns, er wolle für den nächsten Film eine "Actionstory" oder einen "TNG/TOS - Film".
Ab diesem Zeitpunkt jedoch haben die Autoren IMO von allen den größten Einfluss. Der Regisseur, der Komponist, die Schauspieler geben dem ganze nur noch den "feinschliff", wobei der Regisseur bzw. im Amiland (leider auch) oftmals der Editor oft auch das ganze, durch unbedachtes schneiden, "versauen" kann.
Die Produzenten geben letzten endes die Richtung vor, und am ende dann ihr "ok", oder eben auch nicht, das stimmt, aber die Basis für jede St - Episode und jeden Film wird nunmal im Skript gelegt, welches sich zwar im Rahmen der Vorgaben der Produzenten bewegen muss, die aber grade bei Star Trek doch so weit umfassend sein dürften, dass man durchaus in der Lage sein müsste, das sinnvoll umzusetzen.
PS: Schau mal wieder "Jenseits der Sterne" - da wird es doch schön veranschaulicht, wer die wahren Erschaffer einer Serie sind
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