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Rick Berman: Weiterer Film ist in Planung

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    #46
    Zitat von Spocky
    @ Worf: Seit wann muss man jemanden sehen können, um sich mit ihm unterhalten zu können, oder um Spannung aufkommen zu lassen, die der Zuschauer versteht? Hast du mal "Jagd auf Roter Oktober" gesehen? Zwar sehen sich der Russe un der Ami am Ende, aber da ist die Geschichte schon so gut, wie rum. Auch das erste Erscheinen der Romis in TOS hat sehr viel von einem U-Boot-Kampf. Das Prinzip funktioniert also durchaus sehr gut.
    Stimmt auch wieder. Roter Oktober ist einer meiner Lieblingsfilme. Und zwar mit nur einem Ping!!!
    HOFFNUNG ist alles!

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      #47
      "Jagt auf Roter Oktober" rangiert auch bei mir ganz weit oben auf der Lister der Top-Filme. Aber glaubt ihr wirklich, dass Berman in der Lage ist eine Story so spannend wie Tom Clancy zu schreiben? Und ein guter Regisseur muss auch noch her. DIe Schauspieler haben ja alle was drauf, die einen mehr, die anderen weniger. Wenn es allerdings ein Prequel wird, braucht es ja neue Leute.
      Ich fände es aber nicht gut, wenn Berman einen Star Trek Film mit Leuten macht, die so aus den Serien nicht bekannt sind. Ob das was wird? Und wenn der Film floppt könnte das vorerst das aus für ST XII sein.
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        #48
        @Rhiannon:
        Danke für die Erklärungen!

        @Spocky and Co.:
        Ja ich habe schon mehrmals "Jagd auf Rotem Oktober" gesehen und so ähnlich müsste dann auch ST XI aufgebaut werden. Ich fand den Film mit Sean Connery klasse. Ihr vergisst da aber wieder etwas. Ich habe irgendwann im Thread gesagt, dass hinter jeder Rasse eine bestimmte menschliche Kultur steckt. Wir wissen ja alle, dass die Romulaner mit den Russen zum Kalten Krieg oft gleichgesetzt werden. Nun hatte aber irgendwer gesagt, dass der normale Kinnobesucher (nicht Trekkie) sich keine Gedanken machen wird in írgendeiner Rasse eine menschliche Kultur hinein zu interpretieren. Da musste ich ihn teilweise recht geben und genau dort liegt auch der Knackpunkt der ganzen Sache. Beim "Rotem Oktober" stehen sich Amerikaner und Russen gegenüber. Wir kennen aber alle den Konflikt zwischen den beiden Parteien aus dem Geschichtsunterricht und deshalkb funktionierte die Story und deren Atmosphäre auch. Die Story Menschen gegen die Romulaner wird bei den ST Fans funktionieren, weil sie den Konflikt kennen, aber wie soll sie bei dem normalen Kinobesucher funktionieren, wenn sich dieser keine Gedanken macht über die beiden ST Parteien und sie nicht auf geschichtliche Parteien überträgt, was er aber unbedingt müsste. Darin liegt der Unterschied zwischen Rotem Oktober und einem möglichen und ähnlichen ST Film. Bei Rotem Oktober kennen wir alle das "Feindbild", aber bei ST XI müsste erst dieses Feindbild für normale Zuschauer gesaffen werden. Das soll ohne "Angesicht zu Angesicht" klappen? Der normale Zuschauer wird aus dem Film gehen und sagen: "Warum waren die Parteien so feindlich gesind? Die kennen sich ja nicht mal richtig"

        Das gleiche war auch bei Nemesis und den Konflikt zwischen Picard und Shinzon. Erst Frieden propagieren und dann der totale Krieg. Das habe ich ja kaum verstanden, aber die normalen Zuschauer erst recht nicht. Nemesis ist gerade bei diesem Punkt gefloppt und das wird beim romulanischen Krieg wahrscheinlich wieder passieren.


        Qa'pla
        Lt. Cmdr. Worf

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          #49
          @ Worf: Wie viele "normale" Kinobesucher werden denn in einen Star Trek Film gehen? Star Trek ist etwas, das polarisiert. Entweder, man mag es, oder man mag es nicht und nach 5 Serien und 10 Filmen sollte jedem einzelnen schon klar sein, ob er es mag, oder nicht
          Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
          endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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            #50
            Zitat von Galaxy21
            "Jagt auf Roter Oktober" rangiert auch bei mir ganz weit oben auf der Lister der Top-Filme. Aber glaubt ihr wirklich, dass Berman in der Lage ist eine Story so spannend wie Tom Clancy zu schreiben? Und ein guter Regisseur muss auch noch her. DIe Schauspieler haben ja alle was drauf, die einen mehr, die anderen weniger. Wenn es allerdings ein Prequel wird, braucht es ja neue Leute.
            Ich fände es aber nicht gut, wenn Berman einen Star Trek Film mit Leuten macht, die so aus den Serien nicht bekannt sind. Ob das was wird? Und wenn der Film floppt könnte das vorerst das aus für ST XII sein.
            Naja ich weiß nicht. Mir hat Jagd auf Roter Oktober zwar schon gefallen, berauschend fand ich ihn jedoch nicht. Und ich fand ih vor allem deshalb gut, weil Sean Connery mitgespielt hat.
            Ich finde die sollten sich wieder Leonard Nimoy als Regisseur hohlen.
            Signaturen sind irrelevant

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              #51
              Ob Sean Conery auch bei Star Trek mitspielen würde?
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                #52
                @Spocky:
                Das würde ich nicht so sehen. Klar polarisiert Star Trek, wie auch Star Wars usw. Doch die Produzenten würden ein Fehler begehen, wenn sie einen Star Trek Film machen würden der nur für Fans ist. Uns Fans würde das wenig stören, aber wir würden auch keine weiteren Filme mehr sehen. Die reinen Fans bringen einfach zu wenig Einnahmen und davon lebt nun leider mal das Filmgeschäft. Wir können von Glück reden, dass wir überhaupt noch einen weiteren Film bekommen, weil rein an den Einspieleinnahmen von Nemesis ist der Film gefloppt. Außerdem gibt es sehr viele Gelegenheitsfans, die nicht unbedingt jede Folge sehen, die sich aber gerne einen Kinofilm anschauen. Diese erwarten einen typischen Star Trek Film, ohne die ganzen Serien gesehen zu haben um die Story zu verstehen. Meine Mutter zum Beispiel schaut nicht regelmäßig ST, weil sie keine Zeit hat. Doch sie hat die letzten Filme alle gesehen und zu ST 8, da war ich noch kein Fan, musste sie mich sogar mitschleppen! Sie will aber bestimmt keinen Film, bei dem ich ihr erst die ganze ST Story erzählen muss. Es gibt auch viele Kinobesucher, die willkürlich in irgendwelche Filme gehen und die hören auf Mundpropaganda. ST 8 hat dadurch funktioniert, ST 10 eben aber nicht!

                Sean Connery in Star Trek? Das wäre doch mal was, aber gab es nicht schon damals bei Nemesis Gerüchte um ihn als Shinzon?


                Lt. Cmdr. Worf

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                  #53
                  Zitat von Galaxy21
                  Ob Sean Conery auch bei Star Trek mitspielen würde?
                  Ursprünglich wollte Sean Connery in Star Trek IV als Sybock mitspielen, von ihm stammt übringens auch der Name des vulkanischen Gottes Sha'Ka'Re (schreibt man das so?) aus ST IV.
                  Signaturen sind irrelevant

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                    #54
                    @ Worf: So ein Kinofilm dauert ja sicher mindestensmal 90 Minuten, eher mehr. In der Zeit findet sich sicher die Gelegenheit, irgendeine Begründung zu bringen, weshalb man die Romulaner nicht zu Gesicht bekommt. Ich denke nicht, dass das ein allzu großes Problem sein dürfte
                    Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                    endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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                      #55
                      Nachdem sich ein ganzer Film mit der Vernichtung der Erde beschäftigen konnte ohne dass es irgendeinen für den Zuschauer rational nachvollziehbaren Grund dafür gab (der war rausgeschnitten worden, weil Shinzon unbedingt zuerst auf Picard stoßen und dabei vorgestellt werden sollte... (Nemesis), wäre es sicher kein Problem auch weitere Schurken ohne Einführung in ihre Motivation oder Absichten vorzustellen

                      und wenn statt des Bildfunkes ein Romulanisches Wappen mit Stimmunterlegung eingeblendet wird oder nur das BIld des Schiffes mit Sprechfunk und dazu die erschütterte Aussage eines Fähnrichs "Sie geben uns kein BIld, wir derhalten nur Audiosignale" müsste es eigentlich dem letzten Deppen klar machen
                      »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                        #56
                        Irgendwie würde dieses Szenario mit dem Wappen und so nicht zu Balance of Terror passen. Wenn wir uns die romulanische Brücke so ansehen, sieht man niegendwo einen Wandschirm, nur diese kleinen Bildbetrachtungsschlitze. Die eigenen sich einfach nicht für eine Kommunikationsübertragung.
                        Wäre aber vielleicht ganz lustig, wenn ein irdisches Schiff einen Kanal öffnet und plötzlich auf dem Projektionsfeld nur die Augen des Romulaners sieht. Sähe wohl echt unheimlich aus.
                        (Kann aber natürlich sein, dass es doch einen großen Schirm auf der Brücke gab, den wir einfach nicht gesehen haben.)

                        Zu Nemesis: Is mir da was entgangen? Warum sollte es keine Begründung für die Vernichtung der Erde geben. Riker fasst doch trefflich im Konferenzraum zusammen und Surans Drängen auf die Einlösung von Shinzons Versprechungen ist wohl auch nicht falsch zu verstehen.
                        Aber ich muss mir die geschnittene Szene auf der DVD nochmal ansehen, hab sie nicht so gut in Erinnerung. Ich ist nur der Eindruck in Erinnerung geblieben, dass ich die Szene nicht besonders vermisst habe.
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                          #57
                          Ehhh das Wappen wäre ja auf dem Schirm zB der ENTERPRISE NX-01... die Romulaner legen ja bekanntlich keinen Wert auf sowas und die ganzen Friedensverträge samt neutraler Zone sind per Sprechfunk ausgehandelt worden.... da können sie dann auch die enormen Kosten für Rückpros oder TFT Displays in der Größe sparen

                          Riker im Konferenzraum? MUss ich mir nochmal ansehen was der da sagt, hat aber IIRC gar keinen vernünftigen Gesprächsbeitrag in dem Film gehabt...
                          Die Szene im Senat fasst halt das Fazit: Erde als Fanal das dem Romulanischen Reich ein gemeinsames Ziel für die Zukunft gibt zusammen, das ist mal ein Grund der intelligenter als Rache (warum die Erde und nicht Romulus oder nur die ENT mit Picard? wer hat ihm dort was getan) oder "aus Spaß" wäre...
                          »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                            #58
                            Also, ich habe jetzt hier nicht alles gelesen, und weiß nicht, ob es schon erwähnt wurde, aber es besteht immer noch die Gefahr eines Films, der sich um die Starfleet Academie dreht. So ein Film war schon mal ernsthaft geplant und geistert immer mal wieder in den Köpfen der Produzenten. Ich würde das für eine absolute Katastrophe halten, da das Star Trek zur Kinderserie machen würde.

                            Natürlich kann sich Paramount nicht darauf beschränken, nur einen Film für die Fans zu machen. Der Erfolg steht oder fällt damit, ob ein Film in der Lage ist, auch Leute anzulocken, die keine Fans sind. Deshalb waren ST II, ST IV, ST VI und auch ST VIII erfolgreich. Generations konnte davon profitieren, dass TNG noch in allen Köpfen und zu der Zeit das Non plus ultra in der SciFi war und in weiten Kreisen der Zuschauerschaft sehr beliebt. Damals war Star Trek noch etwas Besonderes und über den Film berichtete sogar CNN. First Contact sprach sowohl Fans als auch Gelegenheitszuschauer an, er hatte die richtige Balance zwischen Action, Spannung, Humor, Story und Effekten. Nummer 9 dagegen war leider nur ein "direct to video" Film, von dem man glaubte, ihn auf die große Leinwand bringen zu können. Und mit dem Film in Erinnerung hatte es Nemesis schon mal schwer, dazu kam die große Konkurenz zu der Zeit. Der größte Schwachpunkt war der Film selbst (darüber mehr zu schreiben würde den Rahmen hier sprengen).

                            Ich bin auch nicht unbedingt der Meinung, dass nur Effektfilme eine Chance haben. Die Balance muß stimmen. Nur Effekte machen's nämlich auch nicht. Matrix Revolutions war für viele sehr enttäuschend, weil hier außer Effekten nichts geboten wurde. Der Herr der Ringe dagegen bot bis zum Schluß eine epische und anrührende Geschichte, die geschickt mit SFX gepaart wurde. Nun, diesem Zwang muß sich bei allen hehren Ansprüchen auch Star Trek beugen. Eine Geschichte wie "The inner light" aus TNG könnte niemals als ST-Film auf der Leinwand bestehen.

                            Es muß auch kein Fehler sein, sich frisches Blut von außen zu holen. Bei Stewart Baird war das vielleicht nicht so gut. Aber Nicolas Meyer verdanken wir 2 der besten und erfolgreichsten Star Trek Filme, nämlich II und VI (wobei VI auch durch eine gehaltvolle Geschichte bestach (weniger durch ein Übermaß an Effekten), die aktuelle Bezüge zur Gegenwart herstellte, wobei das Publikum schon in der Lage war, dem zu folgen ).

                            Ich selbst könnte mir eine Trilogie sehr gut vorstellen, auch wenn man zu bedenken geben könnte, das sein abgekupfert. Aber schon ST II bis IV waren inhaltlich sehr aneinander geknüpft. Was wir brauchen, ist eine epische Geschichte voller Tiefgang, die die Menschen berührt. Dann klappt's auch mit dem...äh...11. Film!

                            P.S. @Lt. Cmdr. Worf, Du hast 'ne echt coole Mutter!

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                              #59
                              Zitat von LeoBerlin
                              Also, ich habe jetzt hier nicht alles gelesen, und weiß nicht, ob es schon erwähnt wurde, aber es besteht immer noch die Gefahr eines Films, der sich um die Starfleet Academie dreht. So ein Film war schon mal ernsthaft geplant und geistert immer mal wieder in den Köpfen der Produzenten. Ich würde das für eine absolute Katastrophe halten, da das Star Trek zur Kinderserie machen würde.
                              Kinderserie? Das wäre durchaus noch zu vertreten, weil auch das ernsthafte, vernünftige und gut gemachte Serien sein können und in vielen Fällen auch sind...

                              Meine schlimmste Befürchtung bei Academy wäre eher etwas in Richtung "Starship Troopers meet Wing Commander", bzw "Soap im Weltall"

                              Muss beides (bei ST) nicht sein... auch wenn es sicher seine Fans finden würde

                              Natürlich kann sich Paramount nicht darauf beschränken, nur einen Film für die Fans zu machen. Der Erfolg steht oder fällt damit, ob ein Film in der Lage ist, auch Leute anzulocken, die keine Fans sind.
                              Ohne den Fanstamm steht man aber erst Recht ziemlich traurig da... die Fans von einem FIlm schon vorher abzuschrecken ist nahezu sicher die Garantie für wirtschaftlichen Misserfolg... siehe IX und X, die zwar noch halbwegs mit blauem Auge davon kamen, aber aufgrund der eher/meist schlechten Vorfeld-Kritiken mit deutlich schlechterem Ergebnis als erwartet endeten...

                              Deshalb waren ST II, ST IV, ST VI und auch ST VIII erfolgreich. Generations konnte davon profitieren, dass TNG noch in allen Köpfen und zu der Zeit das Non plus ultra in der SciFi war und in weiten Kreisen der Zuschauerschaft sehr beliebt. Damals war Star Trek noch etwas Besonderes und über den Film berichtete sogar CNN. First Contact sprach sowohl Fans als auch Gelegenheitszuschauer an, er hatte die richtige Balance zwischen Action, Spannung, Humor, Story und Effekten. Nummer 9 dagegen war leider nur ein "direct to video" Film, von dem man glaubte, ihn auf die große Leinwand bringen zu können. Und mit dem Film in Erinnerung hatte es Nemesis schon mal schwer, dazu kam die große Konkurenz zu der Zeit. Der größte Schwachpunkt war der Film selbst (darüber mehr zu schreiben würde den Rahmen hier sprengen).
                              Stimme dir trotzdem mal zu Da ist was dran an der Analyse

                              Ich bin auch nicht unbedingt der Meinung, dass nur Effektfilme eine Chance haben. Die Balance muß stimmen. Nur Effekte machen's nämlich auch nicht. Matrix Revolutions war für viele sehr enttäuschend, weil hier außer Effekten nichts geboten wurde. Der Herr der Ringe dagegen bot bis zum Schluß eine epische und anrührende Geschichte, die geschickt mit SFX gepaart wurde. Nun, diesem Zwang muß sich bei allen hehren Ansprüchen auch Star Trek beugen. Eine Geschichte wie "The inner light" aus TNG könnte niemals als ST-Film auf der Leinwand bestehen.
                              nicht in der Form. Insgesamt wüsste ich es nicht, wenn man das ganze mit deutlicheren FX Einlagen (Raumfahrtmissionen des Sohns oder sowas, der Raketenstart, die Umweltkatastrophe) anreichern würde und dazu noch als Rahmen die Rettungsversuche für den Captain könnte es durchaus konkurrenzfähig sein. es muss ja quasi nur die "optisch aktive" Seite ergänzt werden, die Handlung an sich ist ja schon relativ gut und mitreissend... vielleicht etwas zu gradlinig, na gut.

                              Es muß auch kein Fehler sein, sich frisches Blut von außen zu holen.
                              Kommt drauf an... wenn es zB um den Entwurf neuer Schiffe, Aliens oder so geht oder um den künstlerischen Eindruck des ganzen (Regisseur, Kameramann usw) okay. Auch der Sound wäre vielleicht mal emanzipationsreif von Goldsmith, auch wenn man mit dem eigentlich zufrieden sein kann, aber ein anderer würde es vielleicht mal wieder aufpeppen *k/a*
                              Aber zB Produzent und Drehbuchschreiber müssen IMO schon alte Hasen sein, die zumindest WISSEN worum es geht... atypische Darstellungen der Charaktere wie sie IMO durchgehend bei STX zu finden waren sind kein Rezept für erfolgreiche oder auch nur gute Filme!

                              Bei Stewart Baird war das vielleicht nicht so gut. Aber Nicolas Meyer verdanken wir 2 der besten und erfolgreichsten Star Trek Filme, nämlich II und VI (wobei VI auch durch eine gehaltvolle Geschichte bestach (weniger durch ein Übermaß an Effekten), die aktuelle Bezüge zur Gegenwart herstellte, wobei das Publikum schon in der Lage war, dem zu folgen ).
                              Gegenwartsbezug auf einer unterschwelligen Ebene ist ne feine Sache... aber doch bitte nicht mit dem Holzhammer (Kalter Krieg als Episoden/Storylinetitel? *hust* oder auch nur die Barrackenkabinen in der ENT im ST VI... ne danke) oder im Widerspruch zu dem was vorher als Anschein erweckt wurde...

                              Ich selbst könnte mir eine Trilogie sehr gut vorstellen, auch wenn man zu bedenken geben könnte, das sein abgekupfert. Aber schon ST II bis IV waren inhaltlich sehr aneinander geknüpft. Was wir brauchen, ist eine epische Geschichte voller Tiefgang, die die Menschen berührt. Dann klappt's auch mit dem...äh...11. Film!
                              Naja, Trilogie mag ja sein. Dann muss man sich aber von Vorneherein entweder darauf einigen es wie ST II - IV zu machen, also nur lose und ohne feste Verwickelung... oder man muss es wirklich auf die harte Tour machen und das Budget gleich auf eine (ich würde ja sagen: in der Art von HdR, aber das wäre zu viel verlangt) fest durchgeplante, dichte und passende Handlung auszulegen, bzw die Vorarbeiten dafür in Kauf zu nehmen obwohl man erstmal nur einen Film budgetieren kann/darf.
                              So ein Desaster wie bei SW oder Matrix wäre IMO gift für das ST Franchise
                              Und da hab zumindest ich den Eindruck gehabt, dass es eben NICHT fest geplante Stories gab sondern nur die Vorstellung wohin man ungefähr gehen kann, keiner der drei Matrixe ist wirklich zu den beiden anderen kongruent... gibt nur motivatorisch ein paar Ähnlichkeiten, die Story bricht mehrfach entzwei...
                              und bei SW ist es auch deutlich episodenhafter geworden als die alte Trilogie die irgendwie geradeliniger auf das Ziel durchmarschiert ist... der lange Abstand (Storytechnisch) zwischen 1 und 2 war wohl doch schlecht!)
                              »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                                #60
                                Zitat von Sternengucker
                                Kinderserie? Das wäre durchaus noch zu vertreten, weil auch das ernsthafte, vernünftige und gut gemachte Serien sein können und in vielen Fällen auch sind...
                                Beispiele!
                                Meine schlimmste Befürchtung bei Academy wäre eher etwas in Richtung "Starship Troopers meet Wing Commander", bzw "Soap im Weltall"
                                Eben! Ganz meine Meinung!
                                Ohne den Fanstamm steht man aber erst Recht ziemlich traurig da...
                                Das habe ich auch nicht behauptet. Lies noch mal nach. Wir brauchen Fans UND Nichtfans!
                                Kommt drauf an... wenn es zB um den Entwurf neuer Schiffe, Aliens oder so geht oder um den künstlerischen Eindruck des ganzen (Regisseur, Kameramann usw)
                                Ja, z. B. war Matthew F. Leonetti für Star Trek VIII ein absoluter Gewinn. Geniale Einstellungen!
                                Aber zB Produzent und Drehbuchschreiber müssen IMO schon alte Hasen sein, die zumindest WISSEN worum es geht...
                                Nicht unbedingt. Harve Bennet und Nicolas Meyer kamen beide von Außerhalb und haben das Franchise gerettet.

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