Nun ja, ich kann zwar nicht nachvollziehen, weshalb man überall in den Medien liest, dass der PayTV-Sender Premiere ab 01. September 2003 mit dem neuen SciFi-Kanal durch startet. Viel eher kehrt er auf die Bildschirme zurück, denn nach der Übernahme von DF-1 durch Premiere in den 90-er Jahren gab es bereits schon einmal einen separaten Kanal für Science Fiction und Fantasy; kurz „SciFantasy“. Bei der letzten großen Kanalrestrukturierung vor cirka 2 Jahren hieß der Sender dann nur noch „Premiere SciFi“, solange bis er Ende letzten Jahres aus dem Programm verschwand.
Wie dem auch sei. Lange Rede, kurzer Sinn. Wie bereits erwähnt kehrt der SciFi-Channel am 01. September diesen Jahres wieder auf die Bildschirme zurück. Ein Comeback mit neuem, altem Konzept.
Die Fernsehzeitschrift „TV Spielfilm“ schreibt in ihrer neusten Ausgabe (18/03; Autor: P. Ludewig, Seite 16) folgendes:
Aufbruch in fremde Welten
Das Sternentor öffnet sich am 1. September um 22.00 Uhr, und es funktioniert so: Wer auf dieser Seite hineingeht, kommt auf der anderen in einer fremden Welt wieder heraus. Mit „Stargate“ startet Sci Fi seinen Sendebetrieb, und die Wahl von Roland emmerichs Space-Abenteuer für die größe Eröffnung gibt die Richtung vor: Auf dem neuen Kanal geht es um andere Welten, und das vorerst 20 Stunden am Tag.
Ein Festessen für die Science-Fiction-Fans – sofern sie auch noch Premiere-Abonnenten sind. Der neue Kanal der Universal Studios Networks Deutschland ist ab 1.9. in Deutschland und Österreich über den Abo-TV-Sender zu empfangen, voll und ganz digital, versteht sich. Sci Fi-Geschäftsführer Wolfram Winter, bekennender „Voyager“-Fan und angeblich des Klingonischen mächtig, glaubt trotz der noch überschaubaren Zielgruppe an den Erfolg: „Wir werden im deutschsprachigen Raum der einzige Sender sein, der ausschließlich das Genre Science-Fiction bedient.“ Wie groß dessen Fangemeinde ist, belegen die Zahlen aus anderen Ländern: Neun Millionen Sci Fi-Abonennten in Großbritannien, 80 Millionen in den USA. Und mit welcher Konsequenz und Treue diese Fans ihrem Genre die Stange halten, weiß jeder, der einmal auf einer „Trekkie“-Convention war.
Die große Star Trek-Gemeinde soll natürlich auch bedient werden, darüber hinaus hat der Kanal Platz für alle Dinge zwischen Himmel und Erde, von denen unsere Schulweisheiten bisher nicht zu träumen wagten. Mysterie-Serien wie „Fantastische Geschichten“ oder „PSI-Faktor“ teilen sich das Programm mit Kinohits wie Apollo 13 und Total Recall. Kenner kommen in den Genuss von Klassikern wie Flash Gordon oder hier zu Lande noch nie gezeigter Anime aus Japan. Dazu sollen Doku-Reihen wie „100 Jahre Sci-Fi“ Hintergrundinfos liefern. Winter: „Bei uns hat im Prinzip alles Platz, was sich mit dem Thema Zukunft beschäftigt.“
Die Sci Fi-Macher schöpfen nicht nur aus dem Fundus der Universal Studios, sie zücken das Scheckbuch für die Sendelizenzen überall dort, wo entsprechende Material im Keller liegt. Ob’s mit dem ARD-Klassiker „Raumpatrouille“ klappt, steht derzeit allerdings noch in den Sternen – aber dort fühlt sich ja das Sci Fi-Team ja zu Hause.
Das Sternentor öffnet sich am 1. September um 22.00 Uhr, und es funktioniert so: Wer auf dieser Seite hineingeht, kommt auf der anderen in einer fremden Welt wieder heraus. Mit „Stargate“ startet Sci Fi seinen Sendebetrieb, und die Wahl von Roland emmerichs Space-Abenteuer für die größe Eröffnung gibt die Richtung vor: Auf dem neuen Kanal geht es um andere Welten, und das vorerst 20 Stunden am Tag.
Ein Festessen für die Science-Fiction-Fans – sofern sie auch noch Premiere-Abonnenten sind. Der neue Kanal der Universal Studios Networks Deutschland ist ab 1.9. in Deutschland und Österreich über den Abo-TV-Sender zu empfangen, voll und ganz digital, versteht sich. Sci Fi-Geschäftsführer Wolfram Winter, bekennender „Voyager“-Fan und angeblich des Klingonischen mächtig, glaubt trotz der noch überschaubaren Zielgruppe an den Erfolg: „Wir werden im deutschsprachigen Raum der einzige Sender sein, der ausschließlich das Genre Science-Fiction bedient.“ Wie groß dessen Fangemeinde ist, belegen die Zahlen aus anderen Ländern: Neun Millionen Sci Fi-Abonennten in Großbritannien, 80 Millionen in den USA. Und mit welcher Konsequenz und Treue diese Fans ihrem Genre die Stange halten, weiß jeder, der einmal auf einer „Trekkie“-Convention war.
Die große Star Trek-Gemeinde soll natürlich auch bedient werden, darüber hinaus hat der Kanal Platz für alle Dinge zwischen Himmel und Erde, von denen unsere Schulweisheiten bisher nicht zu träumen wagten. Mysterie-Serien wie „Fantastische Geschichten“ oder „PSI-Faktor“ teilen sich das Programm mit Kinohits wie Apollo 13 und Total Recall. Kenner kommen in den Genuss von Klassikern wie Flash Gordon oder hier zu Lande noch nie gezeigter Anime aus Japan. Dazu sollen Doku-Reihen wie „100 Jahre Sci-Fi“ Hintergrundinfos liefern. Winter: „Bei uns hat im Prinzip alles Platz, was sich mit dem Thema Zukunft beschäftigt.“
Die Sci Fi-Macher schöpfen nicht nur aus dem Fundus der Universal Studios, sie zücken das Scheckbuch für die Sendelizenzen überall dort, wo entsprechende Material im Keller liegt. Ob’s mit dem ARD-Klassiker „Raumpatrouille“ klappt, steht derzeit allerdings noch in den Sternen – aber dort fühlt sich ja das Sci Fi-Team ja zu Hause.
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