» Raumfähre Columbia stürzt bei Anflug ab
Es gibt wohl keinen Zweifel mehr: Die US-amerikanische Raumfähre Columbia mit sieben Astronauten an Bord ist bei ihrem Anflug auf den US-Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida abgestürzt. Der Funkkontakt zu der Fähre brach knapp eine Viertel Stunde vor der geplanten Landung ab. Wenig später waren Streifen am Himmel zu sehen, bei denen es sich um Trümmerteile des Shuttles gehandelt haben dürfte.
Die Columbia befand sich in einer Höhe von 60.000 Metern, als die NASA den Kontakt zu ihr verlor. Die Astronauten an Bord, unter ihnen mit Ilan Ramon der erste israelische Mensch im All, hatten, sollte sich die Katastrophe endgültig bestätigen, keinerlei Überlebenschance. Inzwischen warnten die Behörden die Bewohner im Bundesstaat Texas vor möglicherweise herabfallenden Trümmern.
Die Fähre befand sich für wissenschaftliche Forschungen insgesamt 16 Tage im All. Die Sicherheitsvorkehrungen für die Mission waren von der NASA erhöht worden, da befürchtet worden war, die Columbia könne wegen des Israelis an Bord Ziel eines Terrorangriffs werden. Kampfflugzeuge sicherten zur Startphase den Luftraum, auch auf dem Boden wurden die Kontrollen verschärft. Die Ursache des wahrscheinlichen Absturzes war allerdings zunächst unklar. Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund gab es nicht.
Der Israeli Ramon, 48-jähriger Sohn eines Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz, hatte vor Beginn der Mission erklärt, er wolle mit seinem Flug dazu beitragen, dass seine Landsleute ihre Probleme wenigstens für eine kurze Zeit vergessen. Obwohl er selbst kein streng gläubiger Jude sein, wolle er im All ein Zeichen setzen.
Eine ähnliche Katastrophe hatte sich zuletzt 1986 ereignet. Damals war die Fähre Challenger mit ebenfalls sieben Astronauten an Bord kurz nach dem Start explodiert. «
Quelle (Text & Bilder): n-tv.de, 01.02.03
Es gibt wohl keinen Zweifel mehr: Die US-amerikanische Raumfähre Columbia mit sieben Astronauten an Bord ist bei ihrem Anflug auf den US-Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida abgestürzt. Der Funkkontakt zu der Fähre brach knapp eine Viertel Stunde vor der geplanten Landung ab. Wenig später waren Streifen am Himmel zu sehen, bei denen es sich um Trümmerteile des Shuttles gehandelt haben dürfte.
Die Columbia befand sich in einer Höhe von 60.000 Metern, als die NASA den Kontakt zu ihr verlor. Die Astronauten an Bord, unter ihnen mit Ilan Ramon der erste israelische Mensch im All, hatten, sollte sich die Katastrophe endgültig bestätigen, keinerlei Überlebenschance. Inzwischen warnten die Behörden die Bewohner im Bundesstaat Texas vor möglicherweise herabfallenden Trümmern.
Die Fähre befand sich für wissenschaftliche Forschungen insgesamt 16 Tage im All. Die Sicherheitsvorkehrungen für die Mission waren von der NASA erhöht worden, da befürchtet worden war, die Columbia könne wegen des Israelis an Bord Ziel eines Terrorangriffs werden. Kampfflugzeuge sicherten zur Startphase den Luftraum, auch auf dem Boden wurden die Kontrollen verschärft. Die Ursache des wahrscheinlichen Absturzes war allerdings zunächst unklar. Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund gab es nicht.
Der Israeli Ramon, 48-jähriger Sohn eines Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz, hatte vor Beginn der Mission erklärt, er wolle mit seinem Flug dazu beitragen, dass seine Landsleute ihre Probleme wenigstens für eine kurze Zeit vergessen. Obwohl er selbst kein streng gläubiger Jude sein, wolle er im All ein Zeichen setzen.
Eine ähnliche Katastrophe hatte sich zuletzt 1986 ereignet. Damals war die Fähre Challenger mit ebenfalls sieben Astronauten an Bord kurz nach dem Start explodiert. «
Quelle (Text & Bilder): n-tv.de, 01.02.03
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