Hallo!
Quelle & Kritik von TV - Spielfilm (V.Bleeck) - Ausgabe vom 02/03 11.1.-24.1.2003
Diejenigen, die nicht den "Hauch" vom Inhalt der Story von Star Trek - Nemesis erfahren wollen, sollten die Quote "nicht" lesen!
Zur Bewertung giebt es einen dicken roten Daumen nach "Oben" und 1 Punkt bei Humor, 2 bei Spannung und 3 bei Action mit dem
Slogan: "Im zehnten Kapitel legen sich die "Star Trekker" nochmal richtig ins Zeug".
viele Grüße
Guardian
Quelle & Kritik von TV - Spielfilm (V.Bleeck) - Ausgabe vom 02/03 11.1.-24.1.2003
Diejenigen, die nicht den "Hauch" vom Inhalt der Story von Star Trek - Nemesis erfahren wollen, sollten die Quote "nicht" lesen!
Laut einer Faustregel sind die ungeraden Symphonien von Beethoven die besseren. Für die "Star Trek"-Reihe gilt das Gegenteil: die Filme mit gerader Zahl hinter dem Titel sind gelungener, und der zehnte Teil macht da keine Ausnahme. "Star Trek: Nemesis" ist nach dem mehr als mauen "Der Aufstand" ein Schritt in die richtige Richtung. Auch wenn gemunkelt wird, dass nach fast vierzigjähriger "Star Trek"- Geschichte nun wirklich Schluss sein könnte.
Noch innerlich berauscht von der Hochzeitsfeier seinen ersten Offiziers Riker (Jonathan Frakes) bekommt Enterprise-Captain Jean-Luc Picard (Patrick Stewart) den Auftrag, den neuen Anführer der Föderation feindlich gesinnten Volkes der Romulaner aufzusuchen. Prätor Shinzon (Tom Hardy), der auf Remus, dem zwillingsplaneten von Romulus, aufwuchs, sei bereit, ein Friedensabkommen zu unterzeichnen. Als Picard ihm gegenüber tritt, kommt der neue Herrscher dem Caiptain allerdings verdächtig bekannt vor.
Ein spannendes, gut konstruiertes Sci-Fi-Abenteuer ist den Enterprise-Machern gelungen, auch wenn man sich bei aller Gravität der handelnden Weltraumprofis ein bisschen mehr Augenzwinkern wünscht. Der Humor der Reihe bleibt betulich. Eher langweilig sind die Raumschiffkampfszenen, aber das war schon immer so bei "Star Trek". Dass es opitsch besser geht, beweist die rasante Wüstenjagt im Jeep, die an "Three Kings" oder "Mad Max 2" erinnert. Drehbuchautor John Logan ("Gladiator") bediente sich für seine Story von Herrschaft und Tyrannei in der Antike und Regisseur Baird orientierte sich an Murnaus "Nosferatu": "Ich wollte dem Film meinen Stempel aufdrücken". Mission erfüllt, mein Captain.
Noch innerlich berauscht von der Hochzeitsfeier seinen ersten Offiziers Riker (Jonathan Frakes) bekommt Enterprise-Captain Jean-Luc Picard (Patrick Stewart) den Auftrag, den neuen Anführer der Föderation feindlich gesinnten Volkes der Romulaner aufzusuchen. Prätor Shinzon (Tom Hardy), der auf Remus, dem zwillingsplaneten von Romulus, aufwuchs, sei bereit, ein Friedensabkommen zu unterzeichnen. Als Picard ihm gegenüber tritt, kommt der neue Herrscher dem Caiptain allerdings verdächtig bekannt vor.
Ein spannendes, gut konstruiertes Sci-Fi-Abenteuer ist den Enterprise-Machern gelungen, auch wenn man sich bei aller Gravität der handelnden Weltraumprofis ein bisschen mehr Augenzwinkern wünscht. Der Humor der Reihe bleibt betulich. Eher langweilig sind die Raumschiffkampfszenen, aber das war schon immer so bei "Star Trek". Dass es opitsch besser geht, beweist die rasante Wüstenjagt im Jeep, die an "Three Kings" oder "Mad Max 2" erinnert. Drehbuchautor John Logan ("Gladiator") bediente sich für seine Story von Herrschaft und Tyrannei in der Antike und Regisseur Baird orientierte sich an Murnaus "Nosferatu": "Ich wollte dem Film meinen Stempel aufdrücken". Mission erfüllt, mein Captain.
Slogan: "Im zehnten Kapitel legen sich die "Star Trekker" nochmal richtig ins Zeug".
viele Grüße
Guardian
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