"Star Trek" Abschied: Patrick Stewart weint am Set

[T`Shek]

Mein Mitleid mit Stewart hält sich in Grenzen. Ich erinnere mich noch an diverse Interviews mit ihm, in denen er sich sehr herablassend über ST geäußert hat. Ich hatte bei ihm oft das Gefühl, dass er sich (als renommierter Shakespeare-Darsteller) ein bisschen zu gut für ST fühlte.
Und jetzt scheint die bislang unersschöpfliche Geld- und Bekanntmacherquelle zu versiegen. Jaja, da helfen auch keine Krokodilstränen...

[Nicolas Hazen]

IMO sind diese Angriffe aus Stewart zum großen Teil nicht berechtigt. Er war einer der besten Darsteller die je für ST gespielt haben und ich nehme es ihm absolut ab dass ihm der Abschied von St und seinen langjährigen Kollegen wirklich nahe ging !

[USS-Berlin]

Als ob er seine Freunde nie wider sehen würde.
Desweiteren war er zwangsläufig besser als die meisten anderen da er eine wirklich professionelle Ausbildung hatte und auch schon sehr viel Erfahrung hatte als er zu ST kam.

[Metathron]

ICh weiß gar nicht warum jetzt alle auf Stewart rumhacken!? Weil er sich zu Anfang geziert hat mitzumachen? Damit wollte er doch nur seinen Preis hochtreiben, wie es jeder andere in der Position auch getan hätte.
Und es ist schon was anderes ob man Kollegen/Freunde ab und zu mal sieht, oder ob man scih darauf verlassen kann, sie in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen zu sehen!

[Starwatcher]

Original geschrieben von Metathron
ICh weiß gar nicht warum jetzt alle auf Stewart rumhacken!? Weil er sich zu Anfang geziert hat mitzumachen? Damit wollte er doch nur seinen Preis hochtreiben, wie es jeder andere in der Position auch getan hätte.
Und es ist schon was anderes ob man Kollegen/Freunde ab und zu mal sieht, oder ob man scih darauf verlassen kann, sie in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen zu sehen!

Also ich verstehe es auch nicht warum alle immer auf Stewart herumhacken. Picard/Stewart hat Star Trek genau so bekannt gemacht wie Star Trek ihn. Stewart ist wirklich ein hervorragender Schauspieler der sein Geld wirklich Wert ist. Außerdem hat er schon in einigen anderen erfolgreichen Filmen mitgespielt wie etwa "Der Wüstenplanet" und "X-Men".

Was die Tränen von Stewart angeht so darf man eine gemeinsame Zeit von über 10 Jahren nicht unterschätzen. Es ist eine Sache seine Kollegen die inzwischen zu Freunden geworden sind nur noch ab und zu zu sehen, aber eine ganz andere wenn man mit ihnen Tag für Tag zusammenarbeitet. Denn wenn man mit ihnen täglich zusammenarbeitet werden sie unweigerlich zu einem Teil des Lebens, wenn dieser Teil auf einmal nicht mehr da ist dann ist das sehr schmerzlich.
Selbst nach dem Ende der Schulzeit (6 Jahre) auf der Schule auf die ich früher gegangen bin gab es bei so manchem feuchte Augen obwohl man sich noch ab und an sieht, aber es ist halt nicht mehr das Selbe.

[Nicolas Hazen]

Original geschrieben von Starwatcher

Selbst nach dem Ende der Schulzeit (6 Jahre) auf der Schule auf die ich früher gegangen bin gab es bei so manchem feuchte Augen obwohl man sich noch ab und an sieht, aber es ist halt nicht mehr das Selbe.

*unterschreib*
Nach 9 Jahren Gymnasium war das bei uns auf alle Fälle ähnlich. Auch wenn man sich noch sieht ist das einfach das Ende eines Lebensabschnitts das schon sehr bewegend ist.

Ähnlich wird das auf alle Fälle bei Darstellern sein, die über Jahre hinweg zusammen arbeiten.

[Nash]

*ganz meine meinung*
selbst als ich nach zwei Jahren meine Arbeteitsstelle gewechselt hab gabs Tränen. Nagut es waren 'nur' 5 Mitarbeiter, aber das macht es eventuel noch schlimmer. Man sieht sich fast jeden Tag 9-10h, ich sehe meine Familie deutlich weniger!

[Sternengucker]

Und jetzt scheint die bislang unersschöpfliche Geld- und Bekanntmacherquelle zu versiegen. Jaja, da helfen auch keine Krokodilstränen...

LOL, der Stewart braucht schon seit Jahren kein ST mehr um bekannt zu "werden". Immerhin hat er auch eine ganze Reihe Rollen in US Filmen allen voran natürlich den Professor X in "X-Men". Den (er)kennt jeder...

(Ansonsten wäre wohl noch Fletchers Visionen mit Mel Gibson und David Lynchs "Wüstenplanet" zu nennen, oder der Film in dem er einen Homosexuellen spielte (Jeff oder so ähnlich) alles keine unbekannten Streifchen)

[Elim Garak]

Das Stewart ein guter Schauspieler ist steht ausser Frage,aber viele grosse Rollen hatte der gute nicht. Und wenn man von Dune spricht wo seine Rolle nicht gerade sehr gross gewesen ist da kann man auch gleich seinen Auftritt beim kleinen Lord und in Lifeforce nennen.Ach ja nen schurken in einem billig Film hat er auch noch gespielt. irgend so ein Drogenboss.Und die kleine Rolle in X-men verdankt er sowie so nur Star Trek.Leider ist es wahr das er Star Trek nur als Geld Quelle gesehen hat. Star Trek bedeutet ihm nicht halb so viel wie uns.P.s Ich mag die Figur Picard und habe nichts gegen Stewart.

[Eendy]

Ist Steward nicht eher ein Theater-Schauspieler als ein Film-Schauspieler? Ich habe immer gedacht, dass Picard nur wegen Stewards Flair für Shakespear auch in Star Trek oft Shakespear zittiert.

Auch wenn er ST nur als Geldquelle angesehen hat, hatt es ihn offensichtlich gerührt, als er das letzte mal Picard gewesen ist. Dass nicht jeder das Genre so lieben kann wie der Q Schauspieler, ist doch klar. Auf jeden Fall hat er ST lieber gehabt als der Schauspieler von Chakotay.

[Sternengucker]

Nunja, die IMDB listet ein paar Rollen mehr auf

Und ich denke mal anfänglich ist für sämtliche Hauptdarsteller das ganze "nur ein Job" gewesen. Und daß der größte Teil hinterher schon sehr an der Rolle und das wird IMO auch für Stewart gelten. Den Leuten jetzt noch altruistische Motive nachzusagen ist nicht so fair. Dazu gibt es zu viele Interviews die vor Begeisterung nur so übersprühen und Conventions wo sie sich genauso gaben... Alles Show? Nööööö

[Nicolas Hazen]

Das man erstmal an ein neues Projekt mit der Einstellung "nur ein Job" rangeht ist ja auch der Regelfall und nicht schlimm.

Aber ich denke auch dass es ebenso normal ist das nach so langer Zeit eine Rolle und die Zusammenarbeit mit immer den gleichen Kollegen der Abschied schwer fällt.

[Winter[Raven]]

Nunja, ich hoffe immer noch das es nicht der letzte TNG Film gewesen ist, und ich kann auch super mitfühlen, und denken, das nach so einer langen zeit mit leuten zusammen zuarbeiten, und dann ohne Tränen da rauszugehen, eigentlich unmöglich ist.

[endar]

Oder hatte Jean Luc gerade das erste Mal in das Drehbuch geblickt?

[Nicolas Hazen]

Wie böse ...
So schlimm war das doch nicht verglichen mit einigen abscheulichen Machwerken die man sich in Voyager antun musste oder auch verglichen mit ST V und I !