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Temporaler Kalter Krieg hätte eigene Serie werden können

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    Temporaler Kalter Krieg hätte eigene Serie werden können

    [justify]Brannon Braga, Mitentwickler der neuen Star Trek-Serie "Enterprise", enthüllte kürzlich, dass die Story um den Temporalen Kalte Krieg eine eigene Serie hätte werden können.

    "Ich dachte, es könnte eine großartige eigenständige Serie werden," erzähle er dem Cinescape Magazine. "Die Idee eines Kalten Krieges, der an verschiedenen Fronten ausgetragen wird und jede Front befindet sich in einem anderen Jahrhundert."

    Der Produzent sagte, die Serie hätte in jeder Episode einen anderen Schauplatz gehabt. "Es wäre großartig eine Serie zu machen, die in jeder Woche in einer anderen Zeitperiode spielt. Und es gibt dort diese diese Schläfer-Agenten in jeder Zeitperiode." Am Ende entschieden Braga und Rick Berman aber, dass das Konzept Teil von "Enterprise" werden könnte. "Es ist eine echt coole Idee, aber wir entschieden, es stattdessen in Enterprise zu verwenden und ich denke, dass es bis jetzt gut funktioniert hat."

    Obwohl Enterprise hauptsächlich im 22. Jahrhundert spielt, möchte Braga einiges aus der Zukunft in die Serie einbringen. "Wenn sich der Kalte Krieg weiter entwickelt, wird man einige Kleinigkeiten aus dem späteren Star Trek zu sehen bekommen." Er ist sich jedoch noch nicht sicher, wie lange man diesen Handlungsbogen fortführen möchte. "Das hängt davon ob, wie lange wir weitermachen können," sagte er. "Es wird sicherlich noch eine Weile so weitergehen."[/justify]

    Quelle: SF-Radio
    "...To boldly go where no man has gone before."
    ...BASED UPON "STARTREK" CREATED BY GENE RODDENBERRY...


    #2
    Also dass diese Produzenten immer so vor Eigenlob stinken müssen...
    Sicher, "Klappern gehört zum Geschäft", aber dennoch finde ich das manchmal schon zum Kopfschütteln, diese Geschichten über die neuen Superlative, die diversen Erregungszustände, die Produzenten aufgrund ihrer eigenen Genialität durchlaufen und den "gute Laune Optimismus", schlimm schlimm.

    Ich vermute, da muß man rund die Hälfte abziehen, um ein halbwegs echtes Bild zu bekommen.

    endar
    Republicans hate ducklings!

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      #3
      Hmmm... Time Tunnel im ST-Universum... davon halte ich nun wahrlich nicht viel...
      ...das paßt einfach überhaupt nicht zu ST...

      Zum Glück haben die diesen Plan aufgegeben...

      Und so interessant ich die Zeitlinien-Geschichte in ENT finde, so sehr hoffe ich auch, daß sie dieses Thema nicht überbeanspruchen, weil man da dann bald beim von Voy nur bestens bekanneten "immer schneller, höher, weiter"-Prinzip angelangt ist - wenn man zu viel Wahnsinsstechnik zeigt/verwendet, dann wird´s öde und unglaubhaft...

      Wenn sich diese Story über den Temporalen Kalten Krieg über mehrere Episoden hinzeiht und man nur ganz, ganz kurze Schnipsel mitbekommt und selbst Theorien spinnen kann (fast schon in Akte X-Art), dann würde mir das hingegen sehr gut gefallen...

      ...ich bin daer gespannt, wie es weitergeht mit dieser Storyline, hoffe aber, daß sie nicht so "totgeschrieben" wird wie z.B. die Borg in Voy oder ansatzweise die Klingonen in TNG...

      Viele Grüße,
      Data
      "Noch nie hat ein X irgendwo, irgendwann einen bedeutenden Punkt markiert...."

      "Das X markiert den Punkt...!"

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        #4
        Original geschrieben von Data
        ...ich bin daer gespannt, wie es weitergeht mit dieser Storyline, hoffe aber, daß sie nicht so "totgeschrieben" wird wie z.B. die Borg in Voy oder ansatzweise die Klingonen in TNG...
        da stimme ich zu
        vielleicht heben sie sich die ausblicke in die zukunft und damit in bekannte ST-gefilde auf, um notfalls die einschaltquoten zu retten... potential hat's jedenfalls genügend (v.a. auch die identität derer, von denen die suliban befehle erhalten), wenn man's richtig nutzt.
        Lambdas changed my life. (Barbara H. Partee)

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          #5
          Braga sollte "Star Trek" verlassen und "Temp Trek" erfinden. Der Kerl hat es aber auch mit Zeitreisen.

          Ab und zu ist eine Zeitreise ganz amüsant, doch wenn man es dann zur Serie macht hat man einen temporalen Knall.

          Schon Voyager mußte unter dem temporalen Wahn von Braga leiden, ich will nicht, daß er noch Enterprise damit nieder macht.

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            #6
            Zeitreisen sind bei den Fans nunmal sehr beliebt, also warum sollten sie nicht auch öfters zum Einsatz kommen

            Es liegt weniger daran, dass berman die Hand am Steuer hat, als daran, dass die Masse nach Zeitreisen verlangt.

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              #7
              Man sollte es aber nicht übertreiben. Eine Zeitreisefolge pro Staffel sollte mehr als genug sein. Irgendwann werden den Produzenten auch die Zeitlinien ausgehen.

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                #8
                Ich fände eine zweite Serie die parallel zu Enterprise läuft, den Temporalen Krieg als Hauptthema hat und mehrere Zeitrahmen behandelt eigentlich ziehmlich interessant.
                Auf diese Weise könnte man erfahren wie es mit der Föderation nach DS9 und Voyager weiter ging. Gleichzeitig könnte man eine Verknüpfung mit "Enterprise" herstellen.
                Eine solche Serie könnte alle Zeitrahmen miteinander verbinden und daher auch gewisse Kontinuitätsbrüche erklären.
                DA SIND VIER LICHTER!!!

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                  #9
                  So eine Serie wäre aber kaum zubezahlen.... wenn man zuoft die ganzen Serien durchschleift, braucht man auch immer die Kulissen der jweiligen Schiffe bzw. Stationen. Die ganzen Gastauftritte, der anderen Darsteller, sind auch zubeachten. Und nach mindestens 5 Folgen weiß keiner mehr, in welcher Zeit die Serie überhaupt spielt. Das wäre wirklich etwas zu übertrieben...

                  GloriousWarrior
                  --

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                    #10
                    Es müssen doch nicht andauernt bekannte Gesichter auftauchen. Es geht einfach darum alle Zeitrahmen zu bleuchten. Es muß auch nicht jede Folge ein anderer Rahmen sein, sondern er kann auch einmal pro Staffel wechseln. Wo ist da das Problem???
                    Ich fände es auch ziehmlich billig wenn die Zeitrahmen der anderen TrekSerien eine zu große Rolle spielen würden. Auf diese kann man im Rahmen von Einzelepisoden als Jokes zurückkommen, wie bei der DS9 Tribal Episode, vielleicht jede zweite Stafel so eine Episode. Der Schwerpunkt sollte auf verschiedenen Zeitrahmen nach Voyager angelegt sein.
                    Wir wissen aus diversen Episoden, dass Zeitreisen zwischen dem 27 und dem 29 Jahrhundert wohl oft auftraten, jedenfalls kamen in den meisten Episoden in denen jemand aus der Zukunft in die TrekGegenwart reißte eben jene meißt aus dieser Zeit. Der Typ aus der Zukunft in Enterprise kommt aus dem 31 Jahrhundert.
                    Wieso also keine Serie die zwischen diesen Jahrhunderten hin und her reist. Es ergeben sich viele Möglichkeiten. Das Ganze wäre nicht teurer als Enterprise. Ich wette so eine Serie wird kommen, wenn Enterprise "erfolgreich" bleibt.
                    DA SIND VIER LICHTER!!!

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