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Asimovs FOUNDATION soll verfilmt werden. Von Roland Emmerich!
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Na ja, eine spannende Auflösung bietet die Geschichte ja schon. Das Maultier (muss mich umgewöhnen, in meiner alten Übersetzung ist es noch fälschlicherweise mit "Fuchs" übersetzt), lebt ja eine Weile unerkannt bei den Protagonisten der Geschichte, offenbart sich dann und wird schließlich doch besiegt, ohne dass jemand ahnt, dass die zweite Foundation im Hintergrund die Fäden zog. Diese bleibt bis zum Schluß unerkannt und nur dem Leser wird offenbart, wo der Sitz der zweiten Foundation ist und zudem noch ein paar Einzelheiten von Seldon's Plan.
Ist schon eine Weile her, aber das müsste so grob die abschließende Story gewesen sein. Aber das ist ja nur ein Teil der Trilogie. Zwar ist es der Höhepunkt, aber dem gehen ja noch einige hunder Jahre Geschichte voran.Ich bin durchaus nicht zynisch, ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt
Oscar Wilde
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Der erste Band sind fünf Shortstories in einem losen Zusammenhang, mit einem erheblichen zeitlichen Abstand.
Der zweite und dritte sind jeweils zweigeteilt. In der ersten Hälfte des zweiten Bandes geht es um General Bel Riose und den galaktischen Kaiser, die zweite findet wieder 100 Jahre nach dem ersten statt und handelt vom Aufstieg des Maultiers, und dem Beginn seiner Suche nach der 2nd Foundation. Er endet mit Bayta Darrell und dem Maultier auf Trantor.
In der ersten Hälfte des dritten Bandes sucht das Maultier weiter nach der 2nd Foundation und wird in die Irre geleitet. Die zweite Hälfe spielt dann wieder 60 Jahre später und handelt von der Suche der 1st Foundation nach der 2nd Foundation und am Schluss wird die Geschichte aufgelöst.
Ich halte den Stoff für sehr schwer zu verfilmen, vor allem, weil sich die Chronologie so schwer in drei Filme pressen lässt. Besonders "schlimm" ist das beim ersten Teil, der nun gar keine kohärente Geschichte ergibt. Eigentlich müsste man das als Mini-TV-Serie verfilmen. Aber auch der zweite und dritte sind zweigeteilt mit Geschichten, die eigentlich kaum etwas miteinander zu tun haben. Am ehesten noch II/2 und III/1, was dann aber eher mit einem Anticlimax enden würde.
Das Spannendste an Foundation fand ich immer die Frage nach der Rolle von Seldons Plan. Existiert er überhaupt wirklich, und welche Gültigkeit hat er - funktioniert er, weil die Leute an ihn glauben wie eine self-fulfilling Prophecy? Was passiert, wenn jemand nicht an den Plan glaubt und gegen ihn agiert? Welche Rolle haben "Störgrößen" wie das Maultier? Was war das Werk von Seldons Plan, was das Zutun der 2nd Foundation? Letztlich läuft es darauf hinaus, gibt es sowas wie ein vorherbestimmtes Schicksal? Ich befürchte leider, dass grade das in den Filmen untergehen wird.
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Zitat von Chloe Beitrag anzeigenIch halte den Stoff für sehr schwer zu verfilmen, vor allem, weil sich die Chronologie so schwer in drei Filme pressen lässt.
Den Zuschauer interessieren die Schicksale der Protagonisten, die aber hier zu häufig komplett ausgetauscht werden, man kann ja sogar sagen, sie sterben aus. Man wird also an die Erzählstruktur und die Chronologie gehen müssen, um das ganze zu raffen.
Ich könnte mir vorstellen, dass man zunächst den ersten Band in einem längeren Prolog zusammenfasst, den Handlungsstrang um den galaktischen General komplett ausspart und schließlich die Geschichte um das Maultier zur Haupthandlung macht. Der Schluß wird die Suche nach der zweiten Foundation darstellen, aber zeitlich in die Haupthandlung integriert.
"Da kommt die Handlung nicht einfach so in den Film, sondern in den Mixer!!!!!"Ich bin durchaus nicht zynisch, ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt
Oscar Wilde
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Ich habe gelesen, dass es ein Dreiteiler werden soll:
"'Foundation' is my first attempt to do a series of movies, because we're developing three movies: 'Foundation,' 'Foundation and Empire' and 'Second Foundation,'
Das von dir genannte Vorgehen kanns also nicht sein
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Wobei die Anzahl der Filme nichts mit der Chronologie der Geschichte zu tun haben muss.
Alle großen Filmreihen haben durchgängig mindestens eine gleiche Hauptfigur. In diesem Fall wäre das nicht so, würde man sich exakt an die Romanvorlage halten. Ich glaube nicht, dass man dieses Wagnis eingehen wird. Seldon als Hologramm ist da wohl nicht ausreichend.
Ich selber halte das gar nicht für das große Problem. Aber die Filmindustrie neigt nun nicht grade zu Experimenten, zumindest nicht bei der Struktur ihrer Geschichten bzw. deren Erzählverlauf.Ich bin durchaus nicht zynisch, ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt
Oscar Wilde
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Ich glaube, Emmerich wird Daneel Olivwa als Protagonisten einbauen.
(Als Beobachter der Geschehnisse)
Er wird zwar direkt nicht erwähnt (zumindest in den Stories, die ich gelesen habe) aber ich weis, dass er die Geschehnisse mitbekommen haben müsste.
Wenn der Protagonist ein unsterblicher Robot ist, wäre auch das Problem des gewaltigen zeitlichen Handlungsbogens gelöst.
Die hunderte von Jahren zwischen den einzelnen Etappen wäre somit nur eine Sache des Schnitts.
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Hm, mit diesem Auto, der Foundation offenbar sehr gut kennt, könnte das Ganze vielleicht ja doch was werden. auch im Hinblick darauf, dass es 3 Filme werden sollen.
Bisher war oder ist meine Meinung, das Emmerich, auch wenn ich ihn nicht so niedermache, wie er häufig gemacht wird (er macht halt nicht sehr anspruchsvolle Action-Fun-Filme), der ungeeignetste Regisseur für den Stoff ist. Jeder mir unbekannte Regisseur wäre besser geeignet bzw. würde mir mehr Vertrauen suggerieren.
Wenn er aber nicht zu sehr von den Scripts seines Drehbuchautors abweicht, könnte es doch was werden.
Hierzu zitiere ich einfach nochmal den ganzen Text des. o.g. Quellenlinks...
"'Foundation' is my first attempt to do a series of movies, because we're developing three movies: 'Foundation,' 'Foundation and Empire' and 'Second Foundation,'" he told us. "It took me a long time to actually wait for the moment where the rights were totally free and we got them all, it's like 11 books, and we own the title 'Foundation' and also some of the robot novels and now we can really do these. I just hired a very good writer, the writer of 'Saving Private Ryan' who wrote 'The Patriot' for me and he's incredible. He is the most knowledgeable person I ever met about the 'Foundation' novels. It's great to write with somebody like that because there's no, 'I'll just look in the book and see what's there'... he knows it. I had a certain idea and he had a certain idea and that together I think will make this a movie."Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)
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Emmerich über sein Foundation - Kino News, Trailer, Filmstart, DVDBis Ende März will man feststellen, wie teuer der Film wird und dann soll es zu einer Entscheidung kommen. Das Filmstudio findet das Drehbuch zwar gut, aber jetzt sei die Zeit gekommen, sich auf die Zahlen zu konzentrieren.
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Zitat von irony Beitrag anzeigenIn trockenen Tüchern ist das noch nicht, aber nach dem nun der neue Dune-Film offenbar gestorben ist, versuche ich mal optimistisch zu sein.
Hoffentlich stirbt auch dieses Projekt, da würde ich vor Freude glatt alle Bücher nocheinmal lesen!Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
-Georg Schramm-
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Zitat von Khaless Beitrag anzeigenEhrlich? Aus dem neuen Dune-Film wird nix? Muhadib sei Dank!
Hoffentlich stirbt auch dieses Projekt, da würde ich vor Freude glatt alle Bücher nocheinmal lesen!
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Zitat von irony Beitrag anzeigenZuerst habe ich mich über diesen Beitrag sehr geärgert. Mir ging es immer auf den Nerven, wenn wieder mal solche Beiträge kamen, man sollte diesen und jenen Film nicht drehen, damit nicht irgendein Meisterwerk (bei Dune der "Originalfilm" oder die Buchvorlage) verschandelt wird. Wer den Film nicht sehen will, ist ja nicht dazu gezwungen. Grundsätzlich ist meine Einstellung, dass Filme, auch Remakes usw. gemacht werden sollten, egal was irgendwelche verbohrten Fans der Buchvorlage oder früherer Verfilmungen davon halten. Aber nun habe ich nachgedacht und bin nun grundsätzlich gegen alle teuren Blockbuster-Filme, da diese genauso unnötig und unsinnig sind wie eine 400-Millionen-Dollar-Mission zum Merkur.
Ich lese ja momentan grad "Die Foundation-Trilogie". Und ehrlich gesagt, ich kann mir momentan keine Verfilmung vorstellen, die sich nur halbwegs an das Buch hält. Es kommen einfach zuviele Zeitebenen und Charaktäre vor, um das auf die Leinwand zu bringen. Fürs Massenpublikum wär sowas sowieso nicht tauglich. Und weiters noch, die absolute Verherrlichung der Atomenergie, das ist in den heutigen Tagen ja ein heikles Thema (Fukushima). Atomenergie ist ja eins der Hauptbestandteile des Buches, dieses Thema einfach weglassen würde viel Reiz nehmen.
Ich für meinen Teil brauche nicht wirklich eine Verfilmung.Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so
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Pust, so viel Staub hier!
Hust!
Three months after Apple landed for development a TV series based on Foundation, the seminal Isaac Asimov science fiction novel trilogy, the project has received a 10-episode straight-to-series order.Three months after Apple landed for development a TV series based on Foundation, the project has received a 10-episode straight-to-series order.
Scheinbar versucht sich nun Apple an FOUNDATION. Meine Bedenken über die Film oder Serieneignung dieses Stoffs haben sich allerdings nicht geändert.Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
Dr. Sheldon Lee Cooper
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Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigenMeine Bedenken über die Film oder Serieneignung dieses Stoffs haben sich allerdings nicht geändert.
Ich bin für jeden konstruktiven Beitrag zur Lösung eines Problems dankbar. Das war keiner.
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