Ron Moore einverstanden mit einer Neu-Inszenierung von Star Trek - SciFi-Forum

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Ron Moore einverstanden mit einer Neu-Inszenierung von Star Trek

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    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Erklär mir erst mal den Sinn Managerentscheidungen der Siebziger herauszukramen. Der Markt ist heute ein ganz klein wenig anders.
    Damals wie heute zählte: Das Geld

    Manager denken wie die ganze Gesellschaft kurzlebig. Es interessiert erst mal nicht ob sich der Film irgendwann Jahre später rechnet. Der schnelle Erfolg ist relevant. Der Film muss einspielen und bei den Kritikern gut ankommen damit noch mehr Kohle fließt. Alles andere ist bei der Bewertung erst mal egal. Die dürfte in den meisten Fällen abgeschlossen sein wenn ein gefloppter Film durch DVDs endlich mal auf plus minus null kommt.
    In letzter Zeit gab es einige Beispiele, wo die Manager der Firmen in Kauf nahmen, dass Kinoketten ihre FIlme boykottierten, nur um sie schneller auf DVD zu veröffentlichen, weil es dort die große Kohle zu verdienen gibt, nicht mehr nur im Kino.
    Bei einer angenommen durchschnittlichen Amtszeit eines Managers von 4 Jahren bleibt eine durchschnittliche Verantwortlichkeit pro Film von 2 Jahren, womit es absoluter Nonsens wäre, einzig wert auf den Erfolg der ersten Tage /des ersten Monat eines Films zu legen.
    Auch wenn in der Wirtschaft, aus der ich übrigens komme, viele unsinnige Entscheidungen kommen, so kann man dennoch darauf vertrauen, dass i.d.R. Männer in der Verantwortung sind, die seit Jahre in der Branche sind und wissen, worauf man wert legen sollte und was man vernachlässigen kann, sonst hätten sie es nicht in diese Positionen geschafft.

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      Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
      Damals wie heute zählte: Das Geld
      Das dürfte aber schon die einzige Gemeinsamkeiten sein.

      Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
      In letzter Zeit gab es einige Beispiele, wo die Manager der Firmen in Kauf nahmen, dass Kinoketten ihre FIlme boykottierten, nur um sie schneller auf DVD zu veröffentlichen, weil es dort die große Kohle zu verdienen gibt, nicht mehr nur im Kino.
      Was sich va auf das Ausland bezieht. Mehr Kohle ist natürlich immer erwünscht.

      Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
      Bei einer angenommen durchschnittlichen Amtszeit eines Managers von 4 Jahren bleibt eine durchschnittliche Verantwortlichkeit pro Film von 2 Jahren, womit es absoluter Nonsens wäre, einzig wert auf den Erfolg der ersten Tage /des ersten Monat eines Films zu legen.
      Es ist aber nun mal so. Ein Film wird an seinen Einspielergebnissen allein in den USA bewertet. Und um da ein Erfogl zu sein muss er eben das Budget reinholen und Gewinn erzielen. Alles was später noch über DVDs reinkommt kommt nur noch oben drauf. Es wird aber kein Manager je Jahre darauf warten wollen bis sich der Film in Jahren irgendwann mal rechnet. Es geht in der Branche um den schnellen Erfolg und das schnelle Geld. Nicht um Verkaufsergebnisse über Jahre hinweg. Bis das in die Gänge gekommen ist redet eh keiner mehr von dem Film.

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        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
        Es ist aber nun mal so. Ein Film wird an seinen Einspielergebnissen allein in den USA bewertet.[...]Es wird aber kein Manager je Jahre darauf warten wollen bis sich der Film in Jahren irgendwann mal rechnet. Es geht in der Branche um den schnellen Erfolg und das schnelle Geld.
        Das kannst du wiederholen, so oft du willst, es wird dadurch nicht richtiger.
        Ein Manager wird für einen Film im Schnitt nach 2 Jahren zur endgültigen Rechenschaft gebeten, und nicht nach 2 Wochen, wo allenfalls ne erste Bilanz fällig ist. Kein Manager wird wegen dem Mißerfolg eines vor 2 Wochen gestarteten Films gefeuert, zumal nur AFAIR weniger als 1/4 aller in Hollywood produzierten Filme überhaupt einen Gewinn erwirtschaften. (hab ich zumindest vor ein paar Jahren mal irgendwo gelesen)
        Die These "die USA sind der einzige Maßstab" galt evtl in den 60/70ern, aber in der heutigen globalisierten Welt, ist die These einfach komplett falsch. Ums mal mit einem Spruch aus meiner Ausbildung zu verdeutlichen: Das Kapital kennt keine Landesgrenzen mehr. Keine große Firma denkt nur noch beschränkt auf den Markt eines Landes, sondern alle großen Firmen denken global. Der Grund warum das anders rüberkommt liegt v.a. in den Medien, die hierzulande extrem USA-fixiert sind.
        Ums mal an nem konkreten Beispiel durchzuspielen: Troja kostete 175 Mio $, hat aber in den USA nur 133 Mio an den Kinokassen eingespielt. Ein Flop!?? Mitnichten, denn es kamen noch 364 Mio aus Übersee und mindestens nochmal soviel aus den DVD-Verkäufen zusammen.
        Natürlich ist ein Erfolg in den USA nicht schlecht in Bezug auf den weltweiten Erfolg, aber er ist eben nur einer von mehreren Gradmessern, und nicht die von dir dargstellte heilige Kuh.

        Irgendwie will keiner mehr was zu Ron Moore sagen

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          Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
          Das kannst du wiederholen, so oft du willst, es wird dadurch nicht richtiger.
          Wir können uns noch hundertmal die selben Aussagen an den Kopf werfen, deswegen kommen wir auch nicht weiter.

          Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
          Die These "die USA sind der einzige Maßstab" galt evtl in den 60/70ern, aber in der heutigen globalisierten Welt, ist die These einfach komplett falsch ist.
          Das ist nach wie vor so. Zumindest was Kino und TV angeht. Ein US-Film, eine US-Serie muss in den USA erfolgreich sein oder sie wird abgesetzt / als Flop eingestuft. Wie das im Ausland läuft oder nicht läuft ist vollkommen skundär.

          Zitat von Zefram
          Ums mal an nem konkreten Beispiel durchzuspielen: Troja kostete 175 Mio $, hat aber in den USA nur 133 Mio an den Kinokassen eingespielt. Ein Flop!??
          Aus Wikipedia:
          Troy was an expensive film from its conception. When the film was completed, total production costs were approximately $180,000,000. This makes Troy one of the most expensive films made in modern cinema. Not adjusted for inflation, it is number 8 on the all time list of most expensive films and number 15 when adjusted for inflation.

          Troy screenings have earned $133 million (US$133,378,256) in the United States. [1] Having cost $180 million to make,[1] some thought the film was a flop, but only in the US.ny critics anticipated the failure, when Troy barely missed the $50 million mark on its opening US weekend and wrote off the film. Some critics had a tendency to lump Troy into the category of recent failed historical epics, such as Alexander (2004), The Alamo (2004), and King Arthur (2004).[citation needed]
          Das ist halt das typische US-Verhalten. Man sieht halt die eigene Welt and thats it. Das das besonders klug ist behaupte ich ja nicht.
          In diesem Sinne, die heilige Kuh steht auch bei Troja in den Staaten

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            Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
            Das ist halt das typische US-Verhalten. Man sieht halt die eigene Welt and thats it. Das das besonders klug ist behaupte ich ja nicht.
            In diesem Sinne, die heilige Kuh steht auch bei Troja in den Staaten
            Punkt 1: Sie steht bei den Medien, aber nicht bei den Managern, die immerhin entscheiden.
            Punkt 2: Kaum ein Land ist global so aktiv wie die USA.

            Mehr sag ich dazu jetzt nicht mehr, jeder rational denkende Mensch kann sich die Schlußfolgerung denken.

            Ich glaube, du hast einfach absolut 0 Vertrauen in die Kompetenz von Managern großer Firmen, doch i.d.R. haben die ein bisschen Ahnung, und arbeiten nicht auf Grundlage von Kritikern, "new record" - meldungen in den zeitungen oder den Daten von boxofficemojo.com.
            Sie sind auch ein klein wenig näher in der Materie drin als du oder ich. Und wenn selbst wir die Unlogik erkennen können, wo wir uns nur mal eben chatmäßig kurz austauschen, dann würden sie, wenn sie so denken würden wie du es unterstellst, einen IQ von irgendwo unter 0 haben. So dämlich sind die nicht, und viele Entscheidungen der Vergangenheit untermauern das.

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              Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
              Punkt 2: Kaum ein Land ist global so aktiv wie die USA.
              Und kaum ein Land ist von Inselmentalität und "our Nation first" besessen wie die USA.
              Wenn du es nicht glauben willst dann glaube es halt nicht.
              Es ist und bleibt aber so, der Erfolg und damit das Schicksal von Serien und Kinofimlem richtet sich in den USA allein nach dem heimischen Markt.

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                Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                Es ist und bleibt aber so, der Erfolg und damit das Schicksal von Serien und Kinofimlem richtet sich in den USA allein nach dem heimischen Markt.
                Ich gebs auf.

                Ich freu mich schon auf das Reboot, sofern es denn eins gibt.
                Den neuesten news zufolge, die afair auch teils in den New York Times(?) veröffentlicht wurden, steht uns ja wirklich ein Abenteuer mit den jungen Kirk und Spock bevor. Das ist natürlich ähnlich zu begrüßen.
                Es ist aber auch möglich, dass - bei einem Erfolg - man sagt "mit den Charakteren kann man auch heute sehr viele Leute erreichen, kommt laßt uns ein Reboot machen"

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                  Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
                  Ich gebs auf.
                  Gut

                  Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
                  Ich freu mich schon auf das Reboot, sofern es denn eins gibt.
                  Und ich verteufle es nach wie vor. Kommen wird es früher oder später in der einen oder anderen Form mit Sicherheit.

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                    Kurzfristiges Denken ist gerade auf dem amerikanischen Markt so gut wie unmöglich, würde ich mal behaupten.

                    Wieviele Sender gibt es bereits nur in Deutschland? In Amerika dürften es noch 3 Mal so viele sein.
                    Etwas komplett Neues, ohne Fundament (Fandom, vorhandene Bekanntheit) wird sich unter den millionen Sendern und Sendungen nur unter sehr großem marketingtechnischem Aufwand etablieren können.

                    Deswegen macht man STXI, obwohl die Einnahmen von IX und X nicht sehr berauschend waren. Deswegen gibt es eine derartige Prequel und Rebootwelle, ebenso wie eine Comicverfilmungsflut. Weil man ST schon kennt und ein Fundament hat, weil comics schon vor allem in Amerika große Bekanntheit genießen und auch die Prequel- und Rebootvorlaugen zumindest den meisten grob etwas sagt.

                    Wenn man dies bedenkt ist es egal ob etwas sofort ein Erfolg wird oder erst in 1,2 Jahren. Sobald es eine kritische Masse an Anhängern gewonnen hat, ist es billiger von diesem etwas Neues zu produzieren (ob nun Nachfolger, Prequel oder Reboot) als teure Werbeinnvestitionen in etwas noch komplett Unbekanntes zu stecken.

                    Um zu Serenity zurückzukommen. Ohne den DVD Verkauf hätte es nach deiner Rechnung den doch recht teuren Kinofilm nie geben dürfen. Denn kurzfristig war die Serie mehr als eindeutig gefloppt und langfristig zählt ja nach deiner Meinung nicht.

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                      Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                      Gerade "Lost" ist für mich ein Beispiel dafür, dass auch weniger komplexe Serien einen großen Erfolg haben können. Wir haben eine Gruppe von Figuren, die auf einer mysteriösen Insel gelandet sind – so lässt sich die Story im wesentlichen zusammenfassen. Innerhalb einer Folge passiert nicht sehr viel und die Ereignisse in einer Staffel lassen sich in wenigen Sätzen zusammenfassen. Trotzdem ist die Serie ungemein faszinierend und spannend.
                      ....................
                      Das Gegenteil ist richtig: eine einfache aber geniale Idee, von vorne bis hinten durchdacht und konsequent durchgezogen – so muss es sein.
                      Wenn Du das so siehst... Ich halte Lost keineswegs für "einfach" gestrickt! Im Gegenteil! Es ist eher sehr komplex und hat eben genau die vielen Handlungsstränge und Durchdachtheit, die Du als vorteilhaft ansiehst.

                      Klar kannst Du, wenn Du willst, die Serie mit einem sehr einfachen, kurzen Satz zusammenfassen, wie Du es ja auch grad getan hast. Aber weißt Du was?! Das kannst Du mit jeder Story, jeder Serie oder Films!

                      Star Trek, egal welche davon: Crew in Raumschiff besteht verschiedenste Abenteuer.
                      B5: Machtkämpfe verschiedener Spezies auf Raumstation
                      Farscape: Crew zusammengewürfelter Individuen muss vor Widersachern fliehen
                      BSG: Überlebende Menschen flüchten vor ihren geschaffenen Widersachern

                      Und so weiter und so fort! Tatsächlich sind die Serien dann häufiger, wenn man sie sich anschaut, alles andere als einfach gestrickt!
                      Und mit komplex meinen wir sowieso mehrere, verschiedene Handlungsstränge die Staffelübergreifend ausgeführt werden und von Anfang an bis zum Ende durchgeplant sind, sowie vor allem sehr interessante und andersartige Charaktere. Das alles zusammen in einer möglichst neuen, innovativen Darstellungsweise.

                      So, und das sind zwar häufig nicht unbedingt günstige Serien und aufgrund der Komplexität verlieren sie wohl auch etwas schneller etwas mehr Zuschauer, als eine einfach gestricktere Serien (jede Serie verliert immer weiter Zuschauer, je länger sie läuft!), aber es sind eben gerade diese Serien, die gerade gute Kritiken abräumen bzw. abräumen können und gute Qualität liefern, in vorausdenkender und innovativen Manier! Und gerade sie verkaufen sich nachher exzellent auf DVD!
                      Ich bin sicher, die DVD-Verkaufszahlen von CSI sind gut, aber im Vergleich zu denen von BSG, Alias, Star Trek, B5...?!
                      Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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                        Naja, den Firefly-Film kam ja auch nur zustande, weil Joss Whedon wirklich mit Händen und Füssen darum gekämpft hat, weil das wirklich sein Baby gewesen ist, und er dafür praktisch auf die Barrikaden gegangen ist.

                        Es lag wirklich nur an Joss Whedon, und nicht an den immer noch ziemlich mageren DVD-Verkäufen, dass der Film zustandekam.

                        Deshalb ist Firefly eher nicht ein geeignetes Beispiel für langfristige Investition, welches durch andere profitable Marktsegmente zustandekam.

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                          Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                          Naja, den Firefly-Film kam ja auch nur zustande, weil Joss Whedon wirklich mit Händen und Füssen darum gekämpft hat, weil das wirklich sein Baby gewesen ist, und er dafür praktisch auf die Barrikaden gegangen ist.

                          Es lag wirklich nur an Joss Whedon, und nicht an den immer noch ziemlich mageren DVD-Verkäufen, dass der Film zustandekam.

                          Deshalb ist Firefly eher nicht ein geeignetes Beispiel für langfristige Investition, welches durch andere profitable Marktsegmente zustandekam.
                          Und woher kommen dann 40 Millionen, hat er die gespendet bekommen oder einen Kredit aufgenommen?
                          Kein vernünftiger Geschäftsmann gibt einem anderen Geld in die Hand, obwohl er von dessen Erfolg nicht überzeugt ist.
                          Wenn es wirllich nur an Whedon lag, wundere ich mich wo das Management zur Lehre ging und wie sie es überhaupt hinbekommen haben eine Führungskraft über dem Brezelnverkaufen zu erlangen. Werden in Amerika Managementpositionen über Gewinnspiele verteilt?

                          Natürlich aus der Sicht des Fans ist es ein JJA, Roddenberry und Whedon, welche heldenhaft gegen das böse Management ankämpften, bis sie durch reine Gedankenkraft deren Willen brachen und ihre Unterschrift erfochten. In der Realität sind es dagegen kalte Zahlen, Marktanalyse, Nutzen - Kosten - Rechnungen, die über Ja und Nein entscheiden.

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                            Also ein Reboot ist doch schwachsinnig.

                            Das ging ja schon mit Enteprise in die hose.
                            Ich kann doch nicht eine Serie drehen wo die technick moderener erscheint als im Orginal.

                            Also Kirg und Spock hmmmmmmmm auch den jungen Picare währe ein fataler fehler.

                            Warum erzählen Sie die geschichte nicht weiter mit der Titan wo Raiker jetzt drauf ist ?
                            Immer wieder was neues !!!!

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                              Zitat von newman Beitrag anzeigen
                              Und woher kommen dann 40 Millionen, hat er die gespendet bekommen oder einen Kredit aufgenommen?
                              Kein vernünftiger Geschäftsmann gibt einem anderen Geld in die Hand, obwohl er von dessen Erfolg nicht überzeugt ist.
                              Wenn es wirllich nur an Whedon lag, wundere ich mich wo das Management zur Lehre ging und wie sie es überhaupt hinbekommen haben eine Führungskraft über dem Brezelnverkaufen zu erlangen. Werden in Amerika Managementpositionen über Gewinnspiele verteilt?

                              Natürlich aus der Sicht des Fans ist es ein JJA, Roddenberry und Whedon, welche heldenhaft gegen das böse Management ankämpften, bis sie durch reine Gedankenkraft deren Willen brachen und ihre Unterschrift erfochten. In der Realität sind es dagegen kalte Zahlen, Marktanalyse, Nutzen - Kosten - Rechnungen, die über Ja und Nein entscheiden.
                              Und die hat er nunmal auch durch seinen guten Ruf, den er mit Serien wie Buffy und Angel errungen hat, mitentscheiden lassen. Er hat tatsächlich das Management überzeugen können, dass bei einem Film auch all die Buffy- und Angel-Fans sich den Schinken anschauen gehen würden, und nicht nur die paar Firefly-Fans, was dann die Manager doch noch bewog, in dieses Risiko-Investment einzusteigen. Das Ergebnis war halt eher bescheiden, und gerade mal knapp in der Nähe der Erwartungsleistungen, was doch immer noch ziemlich betrübend ist.
                              Ohne die Hartnäckigkeit von Whedon hätte es wirklich keinen Firefly-Film gegeben. Einen guten und erfolgreichen Ruf zu haben (zumindest in einigen Teilen) ist nunmal auch ein Markenwert, der miteinfliesst bei solchen Entscheidungen.
                              Ohne seine vorherigen Erfolgsprojekte würde man kaum Whedon Gehör schenken, Geld für ihn zu investieren.

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                                Zitat von newman Beitrag anzeigen
                                Natürlich aus der Sicht des Fans ist es ein JJA, Roddenberry und Whedon, welche heldenhaft gegen das böse Management ankämpften, bis sie durch reine Gedankenkraft deren Willen brachen und ihre Unterschrift erfochten.

                                Schön zusammengefasst

                                Unter vielen Fans ist diese Haltung weit verbreitet.

                                Die Entwicklung eines 40Mio $ - Kinostreifens wird nicht auf Grundlage der Überzeugungskraft eines Mannes geschaffen, sondern auf Marktanalysen und langem abwägen, auch wenn viele Fans das nicht wahrhaben wollen. Rentiert sich ein Projekt voraussichtlich, wird es realisiert, wenn nicht, dann nicht. Und dass sich jder der Buffy/Angel - Fans (was afair keine besseren Quoten als Enterprise hatte) ins Kino setzt nur weil "Joss Whedon" dasteht bezweifele ich sehr...wenn man 10% dieser "blindgänger" hat sind das schon viel. Ich kenne einige Leute die schon hunderte Star Trek Folgen gesehen haben und nicht wissen, was sie mit dem Namen "Gene Roddenberry" anzufangen haben.
                                Man muss denke ich beachten, dass wir hier eine ziemliche "Elite" bilden (um das Wort "Freak" zu vermeiden), die mit Namen von Produzenten etc. was anfangen können, aber Otto-Normalzuschauer kennt denke ich nicht viel mehr als die Superstars ala Spielberg, Lucas und co, welche auch allein durch ihren Namen niemals einen Flop im Kino landen werden, egal wie mies der Film wird.

                                Zumindest habe ich immer so das Gefühl... beweisen kann ich es nicht

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