Ron Moore einverstanden mit einer Neu-Inszenierung von Star Trek - SciFi-Forum

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Ron Moore einverstanden mit einer Neu-Inszenierung von Star Trek

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    #61
    Mir ist die Zeit egal und auch die Interpretation von Abrams. Solange er die Essenz von Star Trek versteht habe ich damit kein Problem.

    Womit ich aber ein Problem habe, ist eine alte Crew mit neuen Schauspielern nochmals zu verwursten. Wie armselig ist das denn? Das ST-Universum ist dermassen groß und man fängt wieder mit Kirk an? Und dann noch Aussagen à la ST XI wird actionreicher als Nemesis. Hilfe, bitte nicht!

    Einen Reboot schloss Abrams bis heute ja immer aus. Somit fange ich darüber erst gar nicht wieder zu diskutieren an. Wir wissen doch alle dass damit Star Trek aufhört zu existieren, da das Franchise dafür einfach zu alt ist.

    Man kann damit Erfolg haben und man kann auch wieder eine Serie zu diesem Star Trek 2.0 produzieren. Nur weitere 40 Jahre wird es das Franchise dann nicht mehr geben. Ein Reboot zerstört die Marke Star Trek und macht sie zu einem Softdrink. Ein paar Schlücke sind ganz gut, aber nach kurzer Zeit hat man genug von der süssen Plörre. Die Identität geht einfach flöten und das Franchise reiht sich in die unbedeutende Mainstream-Sci-Fi ein.

    Das sieht man ja deutlich am BSG-Reboot. Das Franchise wird in 5-10 Jahren wieder niemand mehr kennen. So gut es jetzt auch war. Und BSG hatte es viel leichter da nur eine handvoll Folgen und Spielfilme existierten. Star Trek war im Sci-Fi Sektor übermächtig, ein Reboot wäre wie eine Firmenteilung. Das Ende der Gesamtheit, aller Stärken welche Star Trek ausmachen.

    Die Fans würden sich abspalten, die Mainstreamzuseher sind nur Gelegenheitskonsumierer und in kürzester Zeit wäre alles verbufft.

    Und wenn jemand ankommt und behauptet die 4. Staffel von Enterprise war Star Trek in Reinkultur dann kann ich nur lächeln. Oberflächlich hat man sich wieder den alten Zeiten angenähert aber inhaltlich wurden die Folgen entweder klischeehaft insziniert (der grosse Archer einigt Vulkan/mischt Vulkanier in der Wüste auf/besiegt Shran in seinem Kampfsport/gründet im Alleingang die Föderation/enttarnt Section 31...usw.) oder uninteressant dargestellt. Jene Dinge wären in den 60-80er Jahren gegangen oder für mich selbst als ich 10 Jahre alt war. Aber diese klischeehafte amerikanische schwarz/weiss Malerei kann keinen erwachsenen Menschen mehr beeindrucken.

    IMHO war das auch der grösste Vorwurf dem man Ent machen konnte. Es war die "amerikanisierteste" Serie des Star Trek Franchises. Schon alleine die Philosophie Archers: "Erst schiessen, dann sich nehmen was man will und dann vielleicht Reue zeigen!" Diese Mentalität entspricht eher den USA als Starfleet.

    Ich sehe darin also keinen Zusammenhang zur Franchisemüdigkeit die angeblich herrscht. Nur weil die Verantwortlichen es vermasselt haben sind es natürlich die Fans welche einfach kein Star Trek mehr sehen wollen. Und ein Neuanfang würde daran was ändern? Neue Zuseherschichten aktivieren? *lol* Welche denn? Sci-Fi hat immer nur eine Randgruppe an Zusehern. Daran wird auch Herr Abrams nichts ändern können.


    Irgendwie bin ich am Ende doch wieder in die Reboot-Diskussion gerutscht.
    <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

    Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
    (René Wehle)

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      #62
      Zitat von Peter R. Beitrag anzeigen
      Und wenn jemand ankommt und behauptet die 4. Staffel von Enterprise war Star Trek in Reinkultur dann kann ich nur lächeln. Oberflächlich hat man sich wieder den alten Zeiten angenähert aber inhaltlich wurden die Folgen entweder klischeehaft insziniert (der grosse Archer einigt Vulkan/mischt Vulkanier in der Wüste auf/besiegt Shran in seinem Kampfsport/gründet im Alleingang die Föderation/enttarnt Section 31...usw.) oder uninteressant dargestellt. Jene Dinge wären in den 60-80er Jahren gegangen oder für mich selbst als ich 10 Jahre alt war.
      Allerdings fallen mir ausser LOST kaum Serien ein bei denen das nicht auch so ist. Bei 24 schafft Jack Bauer auch fast alles im Alleingang. In den wirklich brenzlichen Situationen ist Harry Potter auf sich alleine gestellt. Sisko bezwingt im Alleingang Dukat und die Pah-Geister. Sheridan scheint als Der Eine eine Art Gottfigur zu sein. Picard ist bei den Kinofilmen auch eine Art Rambo geworden.
      Zuletzt geändert von HanSolo; 17.06.2007, 12:11. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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        #63
        Die Idee mit den TV Filmen fände ich sehr überlegenswert. Das Experiment tausend und erste Serie sollte man nach ENT erst einmal ruhen lassen. Es ist etwas anderes Zuschauer ein Mal in einen neuen, für sich alleinstehenden Kinofilm zu bringen (die bisherigen hatten ja auch nicht unbedingt so viel mit ihren TV Serien zu tun) oder jemanden Woche für Woche an den Bildschirm zu binden.
        TV Filme könnten hier eine gute Möglichkeit sein weiterhin präsent zu bleiben, ein guter Kompromiss zwischen permanenter TV Präsenz (in der es eben nach 40 Jahren schwer ist Zuschauer auch permanent zu binden) und einmaligen Erlebnissen wie einem Kinofilm, Gelegenheitszuschauer nicht durch die riesige Masse zu überhäufen, als einmaliges Event möglichst viele auf einmal anzulocken und so die Spannung auf ein neues ST Produkt größer zu halten, und vielleicht auch mal etwas andere, experimentelle Konzepte auszuprobieren, an denen man dann schauen kann welches gut ankommt und sich vielleicht auch für eine Serie anbieten könnte. Sozusagen Marktforschung durch praktische Anwendung. Bei kleinen, billigeren TV Filmen ist es eben einfacher mal etwas ganz anderes zu zeigen.

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          #64
          Yup. Durch TV-Filme könnte man dann auch endlich mal ein paar offene Fragen wie was aus Spocks Desidentengruppe und Selar, Riker2 wurde klären. Man könnte die romulanischen Kriege zeigen, erklären wer der FuturGuy in ENT wer, ein Film über die Sternenflottenakademie usw. Es gäbe unzählige Möglichkeiten. Vor allem ein Epos über Khaless würde mich da verdammt interessieren.

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            #65
            Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
            Yup. Durch TV-Filme könnte man dann auch endlich mal ein paar offene Fragen wie was aus Spocks Desidentengruppe und Selar, Riker2 wurde klären. Man könnte die romulanischen Kriege zeigen, erklären wer der FuturGuy in ENT wer, ein Film über die Sternenflottenakademie usw. Es gäbe unzählige Möglichkeiten. Vor allem ein Epos über Khaless würde mich da verdammt interessieren.
            Man könnte eben das machen, das bei einer Serie unmöglich ist und im Kino zu riskant: Perspektiven zeigen, die sich nicht für 170 Folgen eignen, wie Außenseiterpositionen, Khaless Epos (sehr geile Idee), anderes, das du schon genannt hast, eine ferne Kolonie, ein Frachter, oder doch mal die Akademie usw.
            Auch Direct to DVD wäre eine Möglichkeit. Hauptsache es kommt was und ich glaube eine eher kleinere Einzelproduktionen steigert auch wieder die Qualität, bei 4 Serien am Stück und Millionen Folgen verbraucht man sich doch irgendwann, gibt es doch Verschleißerscheinungen. Bei einer einzelnen Produktion können (womöglich wechselnde Verantwortungsträger) ihre ganze Energie auf einen Punkt konzentrieren.

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              #66
              Wäre das nicht auch eine Möglichkeit, den "Noch-Nicht-Fans" die "komplexe" Geschichte (von deren Komplexität ich ganz und gar nicht so überzeugt bin) näherzubringen? Ein One-Shot über die eugenischen Kriege oder den dritten Weltkrieg vielleicht, dann ein weiterer über die Kolonisierung des Weltalls, die Kriege mit den Romulanern, die Gründung der Föderation, und immer so weiter die weißen Flecken in der Geschichte übersichtlich ausfüllen. Und am Ende hat man eine DVD-Sammlung komplett und sagt sich: "Wow, das ist also Star Trek. Vielleicht sollte ich auch mal in die Serien reinschauen, die mich früher nie interessiert haben."

              Wär doch eine Möglichkeit, oder?

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                #67
                Zur Idee mit den TV-Filmen: Die Kahless-Geschichte halte ich nicht für eine so tolle Idee. Außer den Klingonen-Fans (es gibt ja auch viele, die sagen, dass das Klingonenthem,a mittlerweile nur noch ausgeleiert sei) interessiert das wohl kaum einen mehr. Und einige Charaktere der Serien sollten schon immer dabei sein, finde ich.

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                  #68
                  1. Nur weil Moore davon spricht, muß noch lange keine "Neuinterpretation" geplant sein.
                  2. Selbst wenn, müsste sie noch immer kein Reboot sein.
                  3. Ich persönlich bin auch gegen ein Aufwärmen vergangener Geschichten, all die Argumente zu diesem Thema haben mich nicht überzeugt.
                  4. Ist natürlich alles nur Geschmackssache - mich persönlich würde aber ein Blick auf die Geschehnisse nach dem Dominionkrieg bzw. nach der Heimkehr der Voyager interessieren.

                  Und so könnte ICH mir eine Neuinterpretation (um das mal wieder aufzugreifen) vorstellen:
                  Zumindest mit VOY-Endgame haben die ST-Macher einiges verbockt.
                  Es könnte also schwer werden, eine Fortsetzung der Sternenflottengeschichte zu zeigen, wenn man nach Endgame entweder annehmen muß, daß fast alle SF-Schiffe über regenerative Panzerung und Transphasische Torpedos verfügen, oder alternativ dazu hahnebüchene Erklärungen ausgedenken müsste, warum diese Technologien nicht benutzt werden können oder dürfen.
                  Hier könnte der Punkt "Neuinterpretation" ansetzen, indem quasi ein Reset gemacht und z.B. gesagt wird, die Voyager sei nie auf der Erde angekommen (oder in einer anderen Zeitlinie gelandet, oder...), man könnte einige Ungereimtheiten beseitigen, so daß man unbeschwert mit neuen Filmen bzw. Serien weitermachen könnte.

                  "Neuinterpretation" könnte aber auch heißen - weg vom Einzelepisoden-Format, oder - weg von der ausschließlichen Darstellung der Sternenflotte.
                  Beides würde mir sehr zusagen, denn so sehr ich ST auch liebgewonnen habe, beides stört mich mittlerweile immer mehr.
                  Ich fänd also eine Neuinterpretation im Sinne eines mutigen Schnittes und eines Neuanfanges mit einem neuen Konzept, das aber immer noch im bekannten ST-Universum spielt, zu einem Zeitpunkt nach den aktuellsten Ereignissen, durchaus reizvoll.
                  Daß Moore damit einen Reboot gemeint haben soll, bzw. daß so etwas wirklich in Erwägung gezogen werden sollte, daß glaube ich letztlich einfach nicht; es gäbe halt einfach keinen Grund, warum man die Fans erst mit überwältigenden Ereignissen heiß gemacht haben sollte, um sie dann, hungrig auf Neuigkeiten aus dem ST-Universum, mit einer Serie in der ST-Vergangenheit abzuspeisen, die man genauso gut auch in der ST-Zukunft hätte machen können.

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                    #69
                    Ich weiß nicht, aber bei deiner Version, mit der du das VOY-Ende umschreiben willst, könnte ich mir vorstellen, dass sich vor allem die VOY-Fans doch sehr verar**** vorkommen werden.

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                      #70
                      Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                      Zur Idee mit den TV-Filmen: Die Kahless-Geschichte halte ich nicht für eine so tolle Idee. Außer den Klingonen-Fans (es gibt ja auch viele, die sagen, dass das Klingonenthem,a mittlerweile nur noch ausgeleiert sei) interessiert das wohl kaum einen mehr. Und einige Charaktere der Serien sollten schon immer dabei sein, finde ich.
                      Bei einem TV Film oder Direct-to-DVD würden aber die Fans reichen, siehe Babylon 5 Filme. Und mal ehrlich, die ewig gleichen Geschichten werden irgendwann langweilig, es muss was neues her. Und das kann man halt bei Quotendruck und Meanstream nicht tun, da was Innovatives und hochqualitatives immer automatisch komplex wird. (Humor als Ausnahme).
                      Kahless fände ich geil. Wurde so oft schon drüber geredet, aber nie echt gezeigt. Könnte man tolle Geschichten erzählen, vielleicht sogar mit ernstem Kern, wie sich z.B. aus etwas total Unspektakulärem plötzlich eine riesige glorifizierende Legende, gar eine ganze Religion, formt. Das ließe sich vielleicht gesellschaftskritisch als Allegorie mit dem Islam (Mohammed), Christentum (Jesus) verknüpfen. Aber naja, nur so eine Idee.

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                        #71
                        Das mit der VOY-Technik dürfte wohl nicht das Problem sein. Ich schätze mal, dass die Oberste Temporale Direktive deren Einsatz verbietet bzw. man die Technologie nur für den Kampf gegen die Borg einsetzt um die Machtverhältnisse des Quadranten nicht völlig durcheinander zu bringen. Bei "Nemesis" hatte die Enterprise-E ja auch keine solche Panzerung.

                        Auch könnte man daraus ja nette Storys entstehen lassen. Etwa Sektion 31 die ganz sicherlich ganz scharf drauf ist die Panzetechnologie in die Finger zu bekommen usw.

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                          #72
                          Ich weiß nicht, aber bei deiner Version, mit der du das VOY-Ende umschreiben willst, könnte ich mir vorstellen, dass sich vor allem die VOY-Fans doch sehr verar**** vorkommen werden.
                          Hm ja ok, das wäre wohl wahrscheinlich... vielleicht wirklich nicht die beste Idee. *g*

                          @HanSolo:
                          Ja, die Temporale Direktive wäre wohl das wahrscheinlichste Mittel, um die Nichtverwendung der Technologie zu erklären, aber irgendwie bleibt da immer noch ein Makel.
                          Denn irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, daß so eine Technik vor den Geheimdiensten der anderen Mächte des Alpha- und Beta-Quadranten geheim gehalten werden könnte; diese müssten dann doch mit allen Mitteln versuchen, an diese Technik zu gelangen.

                          Aber mal abgesehen von diesem konkreten Beispiel könnte man "Neuinterpretation" eben auch als Großreinemachen mit alten Unstimmigkeiten betrachten, was ich grundsätzlich eigentlich gutheißen würde; das wollt ich damit ja bloß zum Ausdruck gebracht haben.

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                            #73
                            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                            Ich weiß nicht, aber bei deiner Version, mit der du das VOY-Ende umschreiben willst, könnte ich mir vorstellen, dass sich vor allem die VOY-Fans doch sehr verar**** vorkommen werden.
                            Das ist auch der Grund, warum ich nicht weiter im 24. Jahrhundert anknüpfen wollen würde:
                            Mit dem Technik-Overkill gegen Ende von Voyager hat man sich selbst die Zukunft verbaut, bzw es wird schwer, Geschichten über ein Sternenflottenschiff zu erzählen, das den anderen Rassen so überlegen ist. Und noch 2 Jahrhunderte weiter in der Zukunft kann man auch nicht ansetzen, weil man es dann mit der temporalpolizei etc. zu tun hat. Ich weiß nicht, aber ich denke, das Schiff "Star Trek" ist einfach unflexibel geworden durch die ganzen selbst auferlegten Beschränkungen. Eine weitere Serie im 24. Jahrhundert oder später ließe sich nur schwer in Einklang bringen mit den vorherigen Geschichten; von einem Prequel will ich garnicht sprechen...

                            Die Gesamtsituation ist einfach ziemlich verfahren. Ich verstehe auch die Einwände gegen ein Reboot voll und ganz...aber IMO ist es momentan die - nicht nur ökonomisch gesehen - sinnvollste Alternative.

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                              #74
                              Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigen
                              @HanSolo:
                              Ja, die Temporale Direktive wäre wohl das wahrscheinlichste Mittel, um die Nichtverwendung der Technologie zu erklären, aber irgendwie bleibt da immer noch ein Makel.
                              Ich sehe da absolut keinen Mackel.
                              Wenn man will kann man da sogar ne nette Story draus machen. Nach der Rückkehr der Voyager taucht die Zeitpolizei auf und konfisziert die netten neuen Technologien. Thema erledigt.
                              Wenn man will geht alles, auch im 26. Jahrhundert.
                              Aber es ist natürlich bequemer 40 Jahre Canon über Bord zu werfen und was ganz Neues zu machen. Außerdem lässt sich Kirk & Spock besser vermarkten.
                              Aus diesen zwei einfachen Gründen stehen die Chancen auch bestens das es genauso kommen wird. Auch wenn JayJay was anderes behauptet. Spätestens dann halt ab ner neuen Serie nach STXII...

                              Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigen
                              Aber mal abgesehen von diesem konkreten Beispiel könnte man "Neuinterpretation" eben auch als Großreinemachen mit alten Unstimmigkeiten betrachten, was ich grundsätzlich eigentlich gutheißen würde; das wollt ich damit ja bloß zum Ausdruck gebracht haben.
                              Dazu würde ich bloß zum Ausdruck bringen das ich auf solch unsäglichen Reboot-Blödsinn verzichten kann. Wenn das für die Macher die einzige Option ist sage ich ganz klar: Nein danke. Dann lieber überhaupt kein neues Star Trek.

                              Zitat von Zefram
                              Mit dem Technik-Overkill gegen Ende von Voyager hat man sich selbst die Zukunft verbaut, bzw es wird schwer, Geschichten über ein Sternenflottenschiff zu erzählen, das den anderen Rassen so überlegen ist. Und noch 2 Jahrhunderte weiter in der Zukunft kann man auch nicht ansetzen, weil man es dann mit der temporalpolizei etc. zu tun hat.
                              Wie geschrieben, das Voyager-Problem erledigt sich mit zwei Federstrichen in fünf Minuten. Das ist wirklich kein Problem.
                              Und ein 26. Jahrhundert betreffend: Ich bin sowieso der Meinung, das die eine vernünftig aufgezogene temporale Story (Anfänge der Erforschung der Zeit) für die kommenden Jahre DAS Standbein von Star Trek sein könnte.
                              Darin läge so viel Potential, die kreativen Möglichkeiten sind schier endlos.
                              Natürlich bräuchte es da echte Kapazitäten von Autoren die den ST-Canon in und Auswendig kennen und vor temporalen Phänomenen nicht stehen wie der Ochs vorm Berg. Auf deutsch: Ken B&B-Style.

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                                #75
                                Das VOY-Problem muss nicht einmal ein so großes sein. Immerhin wurde die Zeit ja eh geändert. Und wenn, dann könnte man ja auch eine spannende Geschichte darum bauen, wie diese Technik überhaupt zustande kam... ein weiterer Krieg oder so etwas... nur müsste man da wieder aufpassen, dass es kein DS9 Staffel 8 bis 14 wird...

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