Ron Moore einverstanden mit einer Neu-Inszenierung von Star Trek - SciFi-Forum

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Ron Moore einverstanden mit einer Neu-Inszenierung von Star Trek

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    Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
    Erstens gibt es dafür IMO schon ein Beispiel (Star Wars) ,
    Also bitte. Dieser Vergleich krankt doch an allen Ecken und Enden.
    Von SW gibt es 6 Filme und sonst nichts auf Leinwand oder im TV.
    Dazu das ganze EU.
    Das sähe im Falle eines Reboots bei ST ganz anders aus. Wir hätten unterschiedliche On Screen Universen und zusätzlich auch ein EU (eben auch Bücher, Spiele etc).
    Auf SW übertragen wäre ein Reboot wenn GL Episode IV-VI nochmal neu mit anderer Story drehen würde.
    Und erzähl mir nicht, dass man das in der SW-Fangmeinde verkaufen könnte.

    Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
    zweitens glaube ich nicht, dass es da draußen außerhalb dieser Forumswelt allzu viele Leute überhaupt mitbekommen haben, dass es da eine Spaltung von Fangemeinden gibt.
    Bei ENT hat es die breite Masse auch mitbekommen, das es die Mehrheit der Fans scheise fand. Entsprechend litten die Quoten.
    Das die breite Masse eh mal Probleme hat zu kapieren was jetzt ein Reboot ist und wie sich jetzt TNG oder VOY dazu verhalten sei mal ganz außen vorgelassen.

    Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
    Wenn man sich mal anschaut, welche Serien heute wirklich erfolgreich laufen, muss man nicht zwingend zu dem Schluß kommen, dass die Storys komplexer werden müssen als bislang.
    Soso. Beschränke dich in deiner Analyse bitte auf Serien im Scifi Bereich. Alles andere führt am Ziel vorbei.
    Nach meiner Auffassung sieht man recht klar, es müssen mindestens durchgehende Handlungsstränge sein. Aneinanderreihung von Einzelepisoden reicht im Scifi-Bereich nicht mehr.

    Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
    Oder gar "abgehobener"...davon halte ich momentan sehr wenig, wo doch der Trend zur Reality, also dem nicht abgehobenem, scheinbar so groß ist wie noch nie zuvor in der TV-Geschichte.
    Natürlich gibt es diesen Trend. Den Scifi, den insbesondere ST aber nun mal nicht folgen kann. Es ist von Natur aus abgehoben.
    Natürlich können wir auch nach ENT zurückgehen, da wirds dann immer realer...

    Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
    Ich bin einfach mal gespannt auf den kommenden Kinofilm (der wird ja wohl eine Art reboot werden), und falls der gut ankommt, kann man sich über den nächsten Schritt Gedanken machen, denn noch ist nicht klar, dass es überhaupt nochmal eine neue Star Trek-Serie geben wird...
    Als Fan hoffe ich mittlerweile das STXI kein Erfolg wird und man maximal noch STXII mit nen gebooteten Kirk genießen muss.

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      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
      Soso. Beschränke dich in deiner Analyse bitte auf Serien im Scifi Bereich. Alles andere führt am Ziel vorbei.
      Nach meiner Auffassung sieht man recht klar, es müssen mindestens durchgehende Handlungsstränge sein. Aneinanderreihung von Einzelepisoden reicht im Scifi-Bereich nicht mehr.
      So weit ich das sehe hat im Scifi Bereich in den letzten Jahren kaum eine komplexe Serie überlebt und wenn dann eher nur mit mäßigen Quoten, eigentlich nur SG hatte viele Staffeln und gute Quoten und das kann man nicht gerade als komplex bezeichnen. , BSG abgesetzt, Firefly abgesetzt, B5 kurz vor Absetzung, Crusade abgesetzt, ENT abgesetzt ....

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        Welche Scifi-Serie hat in den letzten Jahren überhaupt ürberlebt, sprich war erfolgreich?
        Neben Stargate noch was? Andromeda? Das hat sich mittlerweile auch erledigt.
        Was läuft denn überhaupt noch mit guten Zukunftsaussichten?
        So wie ich das sehe nur Stargate.
        Kann man da sagen " in den letzten Jahren hat kaum eine komplexe Serie überlebt"? IMO nein.
        Eher so: "In den letzten Jahren hat kaum eine Scifi-Serie überlebt".
        Die Krise zieht sich durch den ganzen Scifi-Bereich. Egal wie komplex die Serie ist. Alles wird abgesetzt weil der Scifi-Boom der Neunziger nun mal vorbei ist.
        Da es SG geschafft hat die Realität mit Scifi zu verbinden war das Franchise deswegen nicht betroffen.
        Und was war SG? Eine sinnfreie Aneinanderreihung von Einzelfolgen? Mitnichten. Stargate SG-1 dürfte mit Staffeln 1-8 den größten Scifi-Handlungsbogen aller Zeiten haben (Kampf gegen die Goa´uld). Ich stimme zu, das SG nicht sonderlich schwer zu verstehen ist. Aber eines hatten sie: Handlungsbögen ohne Ende. Die 10 SG-Staffeln dürften davon fast mehr haben als alle ST-Serien ohne DS9 zusammen genommen...

        Was soll von B5 bitte Abgesetzt werden??
        Es soll doch nur die Lost Tales Sache Direect to DVD kommen, ansonsten läuft doch nichts. Oder vergesse ich das was?

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          Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
          Also bitte. Dieser Vergleich krankt doch an allen Ecken und Enden.
          Deswegen hatte ich auch einen "" - Smilie gesetzt
          Bei ENT hat es die breite Masse auch mitbekommen, das es die Mehrheit der Fans scheise fand. Entsprechend litten die Quoten.
          Ach quatsch. Ich weiß von "spaltung von Fangemeinde" in Bezug auf Star Wars z.B. auch nur vom hörensagen etwas, und das auch nur, weil ich hier im Forum ab und zu lese. Enterprise hat einfach niemanden interessiert. Deswegen lief es dann auch irgendwann sonntags morgens um 5 (und das nicht als Widerholung, sondern regulärer Sendeplatz). Herrjeh, anfangs kam es noch um 20:15, zur besten Sendezeit, und wurde dann durchgereicht auf die schlechtesten Plätze. Glaubst du wirklich, das kam daher, dass die 5 Mio potentiellen Zuschauer von einst mitbekommen haben, dass sich die 3000 Fedcon-Jünger und 10 000 Forums-Freaks des Landes über das Konzept gestritten haben? Nein, die fanden einfach die Serie schlecht. Denen wäre es egal gewesen, wenn wir uns hier gegenseitig zerfleischt hätten, solange die Serie gut gewesen wäre.
          Soso. Beschränke dich in deiner Analyse bitte auf Serien im Scifi Bereich. Alles andere führt am Ziel vorbei.
          Finde ich überhaupt nicht, eher genau das Gegenteil. Man muss auch mal über den Tellerrand schauen.
          Nach meiner Auffassung sieht man recht klar, es müssen mindestens durchgehende Handlungsstränge sein. Aneinanderreihung von Einzelepisoden reicht im Scifi-Bereich nicht mehr.
          Wenn man sich die letzten Jahre anschaut stimmt das nur bedingt, wie newman zeigte. Voyager z.B. war ebenfalls, trotz Einzelepisoden, rückblickend betrachtet noch relativ erfolgreich. Handlungsbögen waren aber noch nie eine Stärke von Star Trek, dessen Stärken ganz woanders liegen. Und ein ganz großes Pluspunkt sind sicherlich die weltweit bekannten Charaktere Kirk und Spock ...aber ich bin ja schon still

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            Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
            Ach quatsch. Ich weiß von "spaltung von Fangemeinde" in Bezug auf Star Wars z.B. auch nur vom hörensagen etwas, und das auch nur, weil ich hier im Forum ab und zu lese.
            Wie geschrieben, das ist ja was anderes
            Bei SW gibt es keine zwei unterschiedliche On Screen Universen. Nur den ganzen EU teil von dem halt ein Teil der Fans behauptet er sein Canon.
            Aber das kriegt der Ottonormalzuseher eh nicht mit. Den interessiert das EU garnicht.
            Er würde es mitkriegen wenn man zB Episoden IV-VI neu machen würde.
            Das wäre analog zum ST-Problem. Zwei OnScreen Universen.
            Die Problematik mit dem EU ist sekundär und hat mit dem PRoblem über das wir hie reden kaum was zu tun.

            Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
            Enterprise hat einfach niemanden interessiert. Deswegen lief es dann auch irgendwann sonntags morgens um 5 (und das nicht als Widerholung, sondern regulärer Sendeplatz).
            Lass Deutschland aus dem Spiel, ja? Das ist für die Serie wahrlich nicht relevant.
            ENT hatte viele Probleme. Und eins davon war "viele hats nicht interessiert". Aber das ist nur ein Problem unter vielen. Das was ich erwähnt habe (Fans sagen es ist schlecht, also schau ichs ned) ist genauso ein Problem.

            Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
            Finde ich überhaupt nicht, eher genau das Gegenteil. Man muss auch mal über den Tellerrand schauen.
            'Es wird dir nichts helfen. Scifi ist Scifi. Du kannst nicht jedes Erfolgskonzept das in anderen Genres funktioniert auf Scifi übertragen. Entsprechend muss man mal akzeptieren, das die breite Masse heute Scifi weniger abgewinnen kann als in den Neunzigern.

            Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
            Wenn man sich die letzten Jahre anschaut stimmt das nur bedingt, wie newman zeigte. Voyager z.B. war ebenfalls, trotz Einzelepisoden, rückblickend betrachtet noch relativ erfolgreich.
            Aber nicht weil die Serie so doll war. Heute würde sie genauso untergehen.
            Sie schwamm auf den ausklingenden Scifi/ST-Boom mit.
            Und nur mal am Rande bemerkt: So sicher war es wahrlich nicht, das man auf sieben Staffeln kam.

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              Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
              Welche Scifi-Serie hat in den letzten Jahren überhaupt ürberlebt, sprich war erfolgreich?
              Neben Stargate noch was? Andromeda? Das hat sich mittlerweile auch erledigt.
              Was läuft denn überhaupt noch mit guten Zukunftsaussichten?
              So wie ich das sehe nur Stargate.
              Kann man da sagen " in den letzten Jahren hat kaum eine komplexe Serie überlebt"? IMO nein.
              Eher so: "In den letzten Jahren hat kaum eine Scifi-Serie überlebt".
              Die Krise zieht sich durch den ganzen Scifi-Bereich. Egal wie komplex die Serie ist.
              Stimmt! Du hast absolut recht!
              Nur wenn Scifi nicht als Maßstab gelten kann, was beim Publikum ankommt oder nicht, da es im Allgemeinen im Moment einen schweren Stand hat, muss man eben über den Scifi Tellerrand hinwegschauen und schauen ob im Allgemeinen eher komplexere Serien oder simplere bevorzugt werden. Und leider Gottes ist es eher das Simple, das sich erfolgreich etablieren konnte. Vielleicht hat es als einen Teilaspekt auch deswegen Scifi im Moment so schwer, da selbst leichter verdauliches Scifi oft immer noch etwas mehr "Schwere" bietet als eine Talk Show, Richtersendung oder Reality Show.

              Vielleicht gibt es ja Verbindungspunkte zwischen dem Allgemeinen Geschmack und dem Scifi Niedergang.
              Schließlich kann man nicht gerade sagen, dass Scifi nichts Neues mehr böte und daher die Zuschauer übersättigt wären, ganz im Gegenteil im Scifi Bereich gab es in den letzten Jahren mehr Vielfalt als überall sonst. Natürlich gibt es noch viele weitere Gründe warum es Scifi im Moment so schwer hat, aber einer davon könnte der allgemeine Seriengeschmack schon sein, der hin zu simplem oder Reality-TV neigt.

              Warum fordert man denn plötzlich durchgehende Handlungsstränge und Fixierung auf Charaktere und zu TNG Zeiten war genau das Gegenteil erfolgreich? Weil man Reality-TV sehen möchte, Realismus, realistische Charaktere, Beziehungen zwischen den Charakteren, usw. Fiktion interessiert immer weniger, Komplexität wird stark auf die Charakterebene beschränkt, fremde Welten sind ohne Belang, man will das hier und jetzt und das auch eher in Form von Unterhaltung zum Abschalten.

              Was soll von B5 bitte Abgesetzt werden??
              Es soll doch nur die Lost Tales Sache Direect to DVD kommen, ansonsten läuft doch nichts. Oder vergesse ich das was?
              B5 wäre nach der 4. Staffel beinahe abgesetzt worden, bis zur letzten Episode der 4. Staffel dachte man es wäre vorüber. Irgendwie haben sie dann doch noch die finale 5. bekommen. Und ein paar Jahre später sind dann die DVD Verkäufe, weil B5 ein exzellentes Preis Leistungsverhältnis hat, so stark angestiegen, dass es trotz der Crusade Absetzung immer nocht weiter geht.
              Zuletzt geändert von newman; 30.06.2007, 16:18.

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                Zitat von newman Beitrag anzeigen
                Nur wenn Scifi nicht als Maßstab gelten kann, was beim Publikum ankommt oder nicht, da es im Allgemeinen im Moment einen schweren Stand hat, muss man eben über den Scifi Tellerrand hinwegschauen und schauen ob im Allgemeinen eher komplexere Serien oder simplere bevorzugt werden. Und leider Gottes ist es eher das Simple, das sich erfolgreich etablieren konnte.
                So? Ich würde das nicht so pauschal behaupten.
                Zuerst stellt sich mal die Frage warum diese Serien denn erfolgreich sind. Nur weil sie simpel sind? Sicher nicht. Der Erfolg einer Serie resultiert immer aus manigfaltigen Gründen. Da dann einen Aspekt rauszuziehen und zu sagen, das sei jetzt DER Grund und würde man es anders machen hätte man keinen Erfolg greift viel zu kurz.

                Zitat von newman Beitrag anzeigen
                B5 wäre nach der 4. Staffel beinahe abgesetzt worden, bis zur letzten Episode der 4. Staffel dachte man es wäre vorüber.
                Schon. Nur das ist mittlerweile nen gutes Jahrzehnt her. Da irgendwas für die heutige Fernsehlandschaft rausuzulesen ist vollkommen sinnfrei.

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                  Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                  So? Ich würde das nicht so pauschal behaupten.
                  Zuerst stellt sich mal die Frage warum diese Serien denn erfolgreich sind. Nur weil sie simpel sind? Sicher nicht. Der Erfolg einer Serie resultiert immer aus manigfaltigen Gründen. Da dann einen Aspekt rauszuziehen und zu sagen, das sei jetzt DER Grund und würde man es anders machen hätte man keinen Erfolg greift viel zu kurz.
                  Hab ich doch gesagt. Es ist sicher nur ein Grund unter vielen. Über die Gewichtung kann nur eine Marktanalyse berichten, die wir alle nicht zur Verfügung haben - und selbst das sind nur statistische Wahrscheinlichkeiten.
                  Gegen Pauschalisierungen wehre ich mich auch und das soll auch nicht das Fazit meiner Posts sein. Es wird immer nur ein Teilaspekt abgedeckt, ansonsten müsste ich ja eine Doktorarbeit drüber schreiben. Und es gibt auch Ausnahmen. Eine Pauschalisierung soll es bei weitem nicht sein, nur ein Mossaiksteinchen, der ins Gesamtbild miteingefügt werden darf.
                  Und ich würde mal behaupten, dass eben für den normalen Fernsehabend im Moment - während Harzt IV, Terrorismus, usw. - man lieber gut unterhalten werden möchte bzw. wenn etwas mehr als Unterhaltung gefragt ist man lieber auf reale Politik- und Wissenssendungen zurückgreift als auf Fiktionen.
                  Im Kino sieht das vielleicht schon wieder ganz anders aus. Ins Kino geht man aus anderen Gründen, das ist ein Event, das sich lohnen soll. Aber beim TV abends nach der Arbeit oder mittags während dem Essen/der Hausarbeit...

                  Schon. Nur das ist mittlerweile nen gutes Jahrzehnt her. Da irgendwas für die heutige Fernsehlandschaft rausuzulesen ist vollkommen sinnfrei.
                  Manche Serien laufen über 7 Jahre, die guten schaffen es zumindest noch auf 4.
                  Und warum macht man wohl B5 mit niedrigem Budget per Direct DVD und versucht sich nicht an einer neues Serie? Weil es nicht laufen würde.

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                    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                    Lass Deutschland aus dem Spiel, ja? Das ist für die Serie wahrlich nicht relevant.
                    Korrigiere mich, wenn ich mich irre, aber AFAIR war Deutschland tradiotionell neben England zuletzt immer der zweitwichtigste ST-Markt gewesen. SO oder so lasse ich mir von dir nicht vorschreiben, was für die Diskussion zugelassen ist, und was nicht.
                    ENT hatte viele Probleme. Und eins davon war "viele hats nicht interessiert". Aber das ist nur ein Problem unter vielen. Das was ich erwähnt habe (Fans sagen es ist schlecht, also schau ichs ned) ist genauso ein Problem.
                    Ersteres wird mit absoluter Sicherheit ungleich schwerer gewogen haben, als letzteres.
                    Aber nicht weil die Serie so doll war. Heute würde sie genauso untergehen.
                    Sie schwamm auf den ausklingenden Scifi/ST-Boom mit.
                    Und nur mal am Rande bemerkt: So sicher war es wahrlich nicht, das man auf sieben Staffeln kam.
                    Ach nein? Enterprise hat man erst eingestellt, als die Quote etwa die Hälfte der Quote von Voyager hatte. Die Gerüchte kamen v.a. deshalb auf, weil die Quoten langsam, aber kontinuierlich sanken; heute kann man retrospektiv relativ sicher sagen: Voyager war ähnlich kurz vor der Absetzung wie Barbara Salesch vor dem Quotenaus. (wobei man damals von Star Trek aber einfach etwas mehr erwartete, als nur die Kosten zu decken, was das ganze ein wenig relativiert)

                    Es wird dir nichts helfen. Scifi ist Scifi. Du kannst nicht jedes Erfolgskonzept das in anderen Genres funktioniert auf Scifi übertragen. Entsprechend muss man mal akzeptieren, das die breite Masse heute Scifi weniger abgewinnen kann als in den Neunzigern.
                    Man kann aber nach einem dutzend mehr/weniger gefloppter SciFi-Serien mit Handlungsbögen mal die Frage in den Raum stellen, ob Handlungsbögen das sind, was die Leute sehen wollen, zumal sie in vielen anderen Genres auch nicht benötigt werden.

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                      Korrigiere mich, wenn ich mich irre, aber AFAIR war Deutschland tradiotionell neben England zuletzt immer der zweitwichtigste ST-Markt gewesen. SO oder so lasse ich mir von dir nicht vorschreiben, was für die Diskussion zugelassen ist, und was nicht.
                      Ich will dir sicher nichts vorschreiben. Ich halte es nur für vollkommen sinnlos aus der Vermarktung in anderen Ländern außerhalb der USA irgendwas abzuleiten. Die sind halt nun mal nicht relevant. Eine US-Serie die in Deutschland oder sonst wo fantastische Quoten bekommt, in den Staaten aber nicht läuft wird abgesetzt. Es zählt nur der US-Markt. Diesen Markt müssen wir analysieren wenn man eine Antwort auf die frage finden will warum es um ST, warum es um Sience Fiction nicht sonderlich gut bestellt ist. Entsprechend ist alles was ich hier von Zuschauerverhalten schreibe auf den US-Markt gemünzt, nicht Deutschland. Denn dieser Markt ist eben nun mal vollkommen nebensächlich. Damit wir kein Geld eingenommen.
                      Ersteres wird mit absoluter Sicherheit ungleich schwerer gewogen haben, als letzteres.
                      Sicher sicher. Erst mal aus dem einfachen Grund das man das Problem noch in einige nicht minder wichtige Subkategorien aufspalten kann.
                      Ach nein? Enterprise hat man erst eingestellt, als die Quote etwa die Hälfte der Quote von Voyager hatte.
                      Und? Letztlich ist die Firmenpolitik entscheidend. Im Vergleich schnitt ENT auch nicht so schlecht ab wie man meinen möchte. Es hat halt nicht die Erwartungen erfüllt. Da die bei VOY noch entsprechend höher waren hätte es auch bei höheren Quoten zu einer Absetzung kommen können. Aber egal, dieses Detail hilft uns in der Debatte nicht wirklich weiter.
                      Man kann aber nach einem dutzend mehr/weniger gefloppter SciFi-Serien mit Handlungsbögen mal die Frage in den Raum stellen, ob Handlungsbögen das sind, was die Leute sehen wollen, zumal sie in vielen anderen Genres auch nicht benötigt werden.
                      Ich hab newman schon erklärt. Schauen wir uns die letzten 5 Jahre an (und wirklich nur die sind für den Markt von Bedeutung) sieht man nur das Scifi durch die Bank flopt. Mit Außnahme von Stargate, eine Serie die es geschafft hat Gegenwart und Scifi zu verbinden. Das ist aber für ST nicht umsetzbar.
                      Doch halt, das ginge schon. Mit einer Zeitreiseserie
                      Zuletzt geändert von Nighthawk_; 30.06.2007, 20:38.

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                        Schauen wir uns die letzten 5 Jahre an (und wirklich nur die sind für den Markt von Bedeutung) sieht man nur das Scifi durch die Bank flopt. Mit Außnahme von Stargate, eine Serie die es geschafft hat Gegenwart und Scifi zu verbinden. Das ist aber für ST nicht umsetzbar.
                        Doch halt, das ginge schon. Mit einer Zeitreiseserie :P
                        Welche neuen Sci-Fi Serien hat es denn schon in den letzten 5 Jahren gegeben? Ich meine wirklich neue Serien keine Spinn-Offs oder Neuverfilmungen.
                        Eigentlich doch keine, oder?

                        Aber es ist nunmal so, daß die Gesellschaft momentan lieber Serien des "Krimi"-Genres bevorzugt.
                        Vor 12 hatten halt die Sci-Fi´s ihren Auftritt dann sind die ganzen Nachmittagstalkshows und Gerichtsendungen gekommen, dann ein Haufen Krankenhausserien und jetzt halt CSI, Criminal Minds, Law and Order....u.s.w.
                        In ein paar Jahren sind dann wieder die Sci-Fi - Serien an der Reihe.

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                          Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                          Ich hab newman schon erklärt. Schauen wir uns die letzten 5 Jahre an (und wirklich nur die sind für den Markt von Bedeutung) sieht man nur das Scifi durch die Bank flopt.
                          SciFi-Serien der letzten 5 Jahre, die neu waren/sind:
                          Firefly und BSG. BSG ist ein Reboot(!) und Firefly hat mehr oder weniger Einzelepisoden.
                          Der Grund für die Absetzung von Firefly war afair der, dass es auf Fox lief, wo man nur mit sehr, sehr hohen Zuschauerzahlen weiterkommt (nicht vergleichbar mit UPN oder den anderen kleinen Networks). In jedem Fall hat man am Ende nen Kinofilm mit 60 Mio $ Budget draus gemacht, also hatte man offenbar doch einigermaßen Erfolg damit.

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                            Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
                            SciFi-Serien der letzten 5 Jahre, die neu waren/sind:
                            Firefly und BSG. BSG ist ein Reboot(!) und Firefly hat mehr oder weniger Einzelepisoden.
                            Genau.
                            Und beide gingen mit Pauken und Trompeten unter.

                            Serenity kam nur weil sich die DVDs gut verkauft haben. Trotzdem schaffte es der Film weltweit nicht das Budget von nur 40 Millionen US-$ einzuspielen.

                            Mit Battle Star Galtica hat das Reboot fast schonb schulbuchmäßig Schiffbruch erlitten. Du glaubst garnicht wie ich mich darüber gefreut hab.
                            Das vewrsetzt diesem blödsinnigen Reboot-Wahn mal nen kleinen Dämpfer.

                            Kommentar


                              Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
                              SciFi-Serien der letzten 5 Jahre, die neu waren/sind:
                              Firefly und BSG. BSG ist ein Reboot(!) und Firefly hat mehr oder weniger Einzelepisoden.
                              Der Grund für die Absetzung von Firefly war afair der, dass es auf Fox lief, wo man nur mit sehr, sehr hohen Zuschauerzahlen weiterkommt (nicht vergleichbar mit UPN oder den anderen kleinen Networks). In jedem Fall hat man am Ende nen Kinofilm mit 60 Mio $ Budget draus gemacht, also hatte man offenbar doch einigermaßen Erfolg damit.
                              Firefly rutscht gerade noch in die 5 Jahre rein. Die Erstausstrahlung von Firefly war im Sep. 2002. Ist halt auch schonwieder ein paar Jahre her. Sehr geniale Serie übrigens. Schöne mischung aus Sci-Fi und Western.
                              Und Galactica ist auch keine wirklich neue Idee. Auch wenn auch diese Serie absolut top ist. Habe alle 4 "Boxen" zuhause. Und kann den 3 Sep. kaum abwarten.
                              Ausserdem bin ich nicht der Meinung, daß Galactica kein 100%iger Flopp ist. Immerhin wird es die Serie auf 4 Staffeln + Miniserie + Fernsehfilmen (Razor) bringen. Das kann auch nicht jede Serie von sich behaupten.
                              Andere Serien die in den "goldenen 90´ern" liefen hatten nicht soviel Erfolg. Siehe Seaquest DSV (3 Staffeln ), Lexx (wurde in Dtschl. nach der 2. Staffel eingestellt und quälte sich in Can & GB über 4 Staffeln ) und Space 2063 ( brachte es nur auf eine einzige Staffel ).

                              Man kann also sehen das nicht nur in der aktuellen Zeit Sci-Fi auch mal floppen kann. Es kommen nur nicht nehr soviele Serien wie in den 90ern.
                              Wenn man viel versucht wird eben auch mal Etwas ins schwarze treffen so wie mit Bab 5, TNG, DS9, Stargate und einigen anderen.

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                                Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                                Serenity kam nur weil sich die DVDs gut verkauft haben. Trotzdem schaffte es der Film weltweit nicht das Budget von nur 40 Millionen US-$ einzuspielen.
                                Serenity (2005)
                                Heutzutage macht man mit DVD-Verkäufen weit mehr Gewinn, als mit den Kinoerlösen, von daher war der Film auch finanziell ein großer Erfolg, zumal sich die Serie auf DVD sehr gut verkauft hat und sicher viele ihre Sammlung durch Kauf des Films komplettieren wollten.

                                Mit Battle Star Galtica hat das Reboot fast schonb schulbuchmäßig Schiffbruch erlitten. Du glaubst garnicht wie ich mich darüber gefreut hab.
                                Das vewrsetzt diesem blödsinnigen Reboot-Wahn mal nen kleinen Dämpfer.
                                laut wiki:
                                Die beiden Pilotfilme (Miniserie) wurden 2003 in den USA gezeigt und hatten die besten Einschaltquoten unter den Miniserien im Kabelfernsehen. Daraufhin wurde die erste Staffel mit 13 Episoden produziert, die dann ab Oktober 2004 zunächst in Großbritannien (Sky One) ausgestrahlt wurde. In den USA wird die Serie seit Januar 2005 auf dem SciFi-Channel gesendet. Man hat angenommen, dass viele Amerikaner sich die Sendungen bereits über Filesharing heruntergeladen haben und sie deshalb nicht mehr im Fernsehen anschauen würden. Tatsächlich erreichte die Serie jedoch ein Rekordpublikum.

                                Das klingt doch nicht schlecht. Ich lasse mir aber gerne ein erfolgreicheres SciFI-Serien-Konzept der letzten 5 Jahre in Form einer Serie benennen. Ich bin gespannt.
                                Ich denke das Hauptbproblem von BSG ist nicht das Konzept des Reboots, sondern das sich auslutschende, in die Länge gezogene Konzept in Bezug auf die Handlung (wobei ich die Serie nur sehr bruchstückhaft kenne). Der Reboot-Charakter hat überhaupt erst diesen oben beschriebenen Raketenstart ermöglicht.

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