Ron Moore einverstanden mit einer Neu-Inszenierung von Star Trek - SciFi-Forum

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Ron Moore einverstanden mit einer Neu-Inszenierung von Star Trek

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    #76
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Und ein 26. Jahrhundert betreffend: Ich bin sowieso der Meinung, das die eine vernünftig aufgezogene temporale Story (Anfänge der Erforschung der Zeit) für die kommenden Jahre DAS Standbein von Star Trek sein könnte.
    Da wäre ich sehr skeptisch. Man ist bei Enterprise mit einem daran angelehntem Konzept namens "temporaler kkalter Krieg" auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Die Möglichkeiten sind unendlich, aber die Versuchung der Deus Ex machina würde wohl ebenso unendlich groß werden. Den "temporal cold war" haben glaube ich auch nicht viele für vollkommen ernst nehmen können (zumindest mir ging es so ). Außerdem wurde das Thema Zeitreisen IMO zu genüge behandelt.

    Natürlich bräuchte es da echte Kapazitäten von Autoren die den ST-Canon in und Auswendig kennen und vor temporalen Phänomenen nicht stehen wie der Ochs vorm Berg. Auf deutsch: Ken B&B-Style.
    ich würde behaupten, dass Braga derjenige war, der temporale Phänomene in TV-Serien überhaupt erst massenmarktzugänglich gemacht hat durch seine frühen TNG - Folgen "Deja vu" etc. Nahezu sämtliche wirklich gut geltende ST-Folgen mit temporalen Dingen sind von ihm.
    Das Konzept klingt auf den ersten Blick toll, aber ich glaube, dass das einfach nicht brauchbar umsetzbar ist. Mein interesse danach ist dementsprechend sehr gering.
    Und ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass die "Anfänge der Erforschung der Zeit" das ist, was die Massen wieder vor den Fernseher locken wird

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      #77
      Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
      Da wäre ich sehr skeptisch. Man ist bei Enterprise mit einem daran angelehntem Konzept namens "temporaler kkalter Krieg" auf dem Boden der Tatsachen gelandet.
      Haltlose Behauptung. Erstenmal krankte ENT an ganz anderen Sachen als dem TCW-Handlungsstrang.
      Weiterhin schrieb ich ja - Zeitreisen nur von Autoren die was von verstehen. B&B gehören da sicher nicht dazu.
      So hatte der TCW mE schier unermessliches Potential. Was da rausgekommen ist, ist den Machern zuzuschreiben und nicht der Idee an sich.
      WENN kompetente Leute bereit sind, das ganze ERNSTHAFT anzugehen geht das sehr viel.

      Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
      Die Möglichkeiten sind unendlich, aber die Versuchung der Deus Ex machina würde wohl ebenso unendlich groß werden. Den "temporal cold war" haben glaube ich auch nicht viele für vollkommen ernst nehmen können (zumindest mir ging es so ). Außerdem wurde das Thema Zeitreisen IMO zu genüge behandelt.
      Das Thema Zeitreisen wurde mE noch nicht ansatzweise ausgeschöpft.
      Ja, die Versuchung der Deus Ex machina ist groß. Von kompetenten Autoren erwarte ich aber damit fertig zu werden.
      Warum man den TCW als solches nicht ernst nehmen konnte - kA. Verstehe ich nicht. einzelne Episoden ja, aber nicht das Konzept an sich.

      Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
      ich würde behaupten, dass Braga derjenige war, der temporale Phänomene in TV-Serien überhaupt erst massenmarktzugänglich gemacht hat durch seine frühen TNG - Folgen "Deja vu" etc.
      Ja, ich kenn das Gerücht auch wonach Braga früher mal ziemlich ordenliche Episoden geschrieben hat
      Aber was helfen einige gute TNG-Eipsoden wenn er zusammen mit Berman ENT in den Sand gesetzt hat.
      Man sollte aber auch nicht vergessen, das die ganze TCW-Sache nicht mal von den beiden kam sondern von Paramount. Die wollten in der Serie noch etwas futuristisches haben...

      Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
      Und ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass die "Anfänge der Erforschung der Zeit" das ist, was die Massen wieder vor den Fernseher locken wird
      Wahrscheinlich noch eher als die xte TOS-Abart mit im schlimmsten Fall Kirk und Spock höchst selbst.
      Beachte aber: Ich schrieb nicht dieses Konzept als Rettungsanker zu verwenden, sondern später als Standbein. Nachdem man St wieder etabliert hat.

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        #78
        Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
        Da wäre ich sehr skeptisch. Man ist bei Enterprise mit einem daran angelehntem Konzept namens "temporaler kkalter Krieg" auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Die Möglichkeiten sind unendlich, aber die Versuchung der Deus Ex machina würde wohl ebenso unendlich groß werden. Den "temporal cold war" haben glaube ich auch nicht viele für vollkommen ernst nehmen können (zumindest mir ging es so ). Außerdem wurde das Thema Zeitreisen IMO zu genüge behandelt.
        Wäre vielleicht ganz interessant.
        Man hat ja nie viel über die Hintergründe Des TCW gehört. Die Frage ist eher: Wenn zeitreisen in Spiel sind, gibts denn noch sowas wie "Ab da sind wir geteiligt".
        "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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          #79
          Zeitreisen können gut ausformliert ganz interessant sein. Aber 170 Folgen mit Zeitreisen füllen, ohne sich in unüberschaubare Paradoxien zu verrennen, dürfte sehr schwer fallen.
          Und wenn es gelingt ist das Endprodukt wahrscheinlich so komplex, dass es Massenuntaglich geworden ist.
          Ich halte Zeitreisen für etwas, das man eine Episode, Doppelfolge oder Kinofilm lang machen kann, in Serien aber sehe ich die Gefahr des Verschleißes und der Kontinuitätsfehler. Jede einzelne Zeitreise muss perfekt durchgeplant sein, sonst hat man schnell ein neues Voyager, bei einer Zeitreiseserie müssten dann alle Zeitreisen als Gesamtbild noch irgendwie einen größeren Sinn geben um nicht nur die neue Variante des "Alien of the Week" zu werden. Mit Außnahme von JMS bei B5 hat bisher aber noch kein Serien Autor alles von A bis Z durchgeplant, das wäre für Zeitreisen fatal. Und selbst BSG und Lost hatten mit konstant guten Geschichten mitte 3. Staffel Verschleißerscheinungen, welche bei Zeitreisen - die schnell ins Unübersichtliche oder Lächerliche abgleiten können, wenn sie nicht perfekt durchgeplant sind - wesentlich verhängnisvoller wäre als bei den genannten Serien.

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            #80
            Ich bin für eine neue Serie mit der NCV-01.
            Die vielleicht besten SciFi-Comics:
            Aldebaran Betelgeuze Antares Kenya Golden City Sinkha Spacecraft

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              #81
              Zitat von newman Beitrag anzeigen
              Zeitreisen können gut ausformliert ganz interessant sein. Aber 170 Folgen mit Zeitreisen füllen, ohne sich in unüberschaubare Paradoxien zu verrennen, dürfte sehr schwer fallen.
              Natürlich bliebe daneben noch viel Platz für andere Geschichten. Gerade wenn wir über die Anfänge der Zeitreisen sprechen, die Technologie also noch in den Kinderschuhen steckt.
              Bei DS9 gab es ja auch nicht in jeder Folge was über den Dominionkrieg obwohl er das große Thema der Serie war.
              Nicht anders würde es hier laufen.

              Zitat von newman Beitrag anzeigen
              Und wenn es gelingt ist das Endprodukt wahrscheinlich so komplex, dass es Massenuntaglich geworden ist.
              Das kommt drauf an was man aus Zeitreisen macht. Bisher gab es praktisch immer nur die eine Plotdevice: Zeitlinie wurde verändert, wir müssens wieder hinkriegen.
              Das ist aber längst nicht alles.
              Es sollte ja gerade um die Erforschung der Zeit gehen. Wie es Daniels in ENT mal in der einen Projektion gezeigt hat. Dort beobachtet ein Forscherteam gerade den Bau der Pyramiden von Gizeh.
              Das forschen in der Vergangenheit birgt da so viel Potential.
              Man könnte fast Stargate-Like auf längst ausgestorbene Rassen treffen, die früher mit irdischen Hochkulturen interagierten.
              Oder man Zeigt mal die Aufteilung auf Vulkan und den Romulanischen Auszug.
              Oder man behandelt die Entwicklung im 26. Jahrhundert rund um diese Technologie. Wie wird sie erfunden? Welche Probleme gibt es? Wie sieht es mit anderen Rassen aus? Haben die ähnliche Technologie? Haben sie vielleicht Angst die Fed könnte damit die Zeitlinie nach belieben verändern? Droht deswegen vielleicht sogar Krieg? Was ist mit Sektion 31? Das wäre das ideale Werkezug für die Organisation.
              Wie sieht die Zeitreisetechnologie überhaupt genau aus? Muss das ein Schiff sein? Mir schwebt zumindest für den Anfang eher ein Zeitreiseportal auf einer Basis vor. Fast wie ein Stargate Erst später könnte man dann eine Entwicklung in Sache einer Relativity oä zeigen.
              Oder oder
              Da geht sehr viel ohne das man gleich wieder die üblichen Plots von "Bad Guy verändert Zeitlinie" rauskramen muss.

              Natürlich braucht es dafür anständige Planung und kompetente Leute. Aber die gibt es.
              Es würde gehen. Wenn man wollte. Tut man aber nicht. Leider.

              Zitat von Markof Beitrag anzeigen
              Ich bin für eine neue Serie mit der NCV-01.
              Und was soll das sein?

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                #82
                Ich bin ja sonst sehr offen, sogar was ST XI angeht, aber die augelisteten Sachen sagen mir irgendwie nicht sehr zu.

                Das ist mir irgendwie zu künstlich abgehoben, das kann man alles auch ohne Zeitreisen zeigen. Das spannende, das du aufgelistet hast, waren die politischen Konsequenzen der neuen Technologie, aber nicht das Reisen an sich. Das kann man aber mit jeder anderen neuen Technologie genauso machen, dafür brauchts keine Zeitreisen. Denn dies wird mit der Zeit wohl eher langweilig, eine Serie im 26. Jhd soll auch im 26. Jhd spielen. Ständig in andere Zeiten zu reisen erinnert doch zu sehr an die Flucht ins Holodeck und dürfte das Prinzip der Stand-alone-Folge bis zum Gehtnichtmehr ausreizen, in dem die reinen ReiseEpisoden dann durch Jahrunderte an Differenz außer den Hauptdarstellern wirklich nichts mehr miteinander zu tun haben. Gerade SG finde ich auch nicht so ein tolles Beispiel, das um so länger es ging sich irgendwann fast nur noch wiederholte.

                Interessant wäre es für mich nur wenn man sich auf die politischen Konsequenzen des 26. Jhds konzentrierte und das Reisen an sich etwas bei Seite ließe und nur alle Staffel mal zu sehen bekäme bzw. die Zeitreiseeinheit "nur" die Nebendarsteller sind, die Nichtreisenden, die sich mit den Sorgen im 26. jhd beschäftigen, dagegen die Hauptdarsteller.

                Aber das wäre dann ja schon wieder eine Demontage des eigentlichen Konzepts, wozu also damit erst anfangen . DQ war auch ein nettes Konzept, aber im Endeffekt lief es auch nur auf "Alien of the Week" hinaus. Hier wirds eben "Century of the Week".

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                  #83
                  Zitat von newman Beitrag anzeigen
                  Das ist mir irgendwie zu künstlich abgehoben, das kann man alles auch ohne Zeitreisen zeigen.
                  Nur sehr bedingt. In Teilen geht das überhaupt nicht. Was an der Erforschung der Zeit abgehoben sein soll musst du mir erklären. Wir reden hier über Scifi.

                  Zitat von newman Beitrag anzeigen
                  Das spannende, das du aufgelistet hast, waren die politischen Konsequenzen der neuen Technologie, aber nicht das Reisen an sich. Das kann man aber mit jeder anderen neuen Technologie genauso machen, dafür braucht es keine Zeitreisen.
                  Mit welcher Technologie willst du bitte die Vergangenheit erforschen außer mit Zeitreißen?? Warum sollten die Reißen an sich nicht spannend sein? Gerade für die typischen Alien of the Week und Füllfolgen die nun mal jede Serie einfach braucht gibt es hier unzählbare Gestaltungsmöglichkeiten. Natürlich muss es irgendeinen roten faden geben, der die Erforschung der Zeit nötig macht. Die Anfänge des TCW wären da brauchbar.

                  Zitat von newman Beitrag anzeigen
                  Denn dies wird mit der Zeit wohl eher langweilig, eine Serie im 26. Jhd soll auch im 26. Jhd spielen.
                  Schrieb ich den das es 170 Zeitreisefolgen werden sollen? Nein. Ich hab doch DS9 mit dem Dominionkrieg erwähnt. Ich würde das vom Ausmaß her so gestalten. Es wird dann noch genug Zeit für das 26. Jahrhundert übrigbleiben.
                  Der Fokus auf Zeitreisen hätte jedenfalls einen netten Effekt: Man könnte den Technik-Overkill im All ziemlich ausblenden wenn man erst mal Teams ohne Raumschiffe losschickt.

                  Zitat von newman Beitrag anzeigen
                  Ständig in andere Zeiten zu reisen erinnert doch zu sehr an die Flucht ins Holodeck und dürfte das Prinzip der Stand-alone-Folge bis zum Gehtnichtmehr ausreizen, in dem die reinen ReiseEpisoden dann durch Jahrunderte an Differenz außer den Hauptdarstellern wirklich nichts mehr miteinander zu tun haben.
                  Das ist doch alles andere als zwingend. Man kann leicht sagen, diese Season reißen wir primär da und da hin. ST-Interne Erklärung: Forschungsprojekt X für Zeitspanne Y wird in Angriff genommen. Und wie gesagt, eine Bedrohung die Zeitreißen nötig macht braucht es natürlich.
                  Stargate stand vor einer ähnlicher Herausforderung und hat es gut hinbekommen.

                  Zitat von newman Beitrag anzeigen
                  Gerade SG finde ich auch nicht so ein tolles Beispiel, das um so länger es ging sich irgendwann fast nur noch wiederholte.
                  10 Staffeln will ich doch garnicht
                  Du musst shcon noch ein wenig differenzieren. SG reduzierte sich fast ausschließlich auf Reißen durch das Gate. Das Programm war auf der Erde nun mal Geheim, entsprechend gab es da weniger Gestaltungsmöglichkeiten.
                  Das ist im ST-Universum doch ganz anders.

                  Zitat von newman Beitrag anzeigen
                  Interessant wäre es für mich nur wenn man sich auf die politischen Konsequenzen des 26. Jhds konzentrierte und das Reisen an sich etwas bei Seite ließe und nur alle Staffel mal zu sehen bekäme bzw. die Zeitreiseeinheit "nur" die Nebendarsteller sind, die Nichtreisenden, die sich mit den Sorgen im 26. jhd beschäftigen, dagegen die Hauptdarsteller.
                  Wenn du nur Politik willst kannst du auch gleich ein Sequel fürs 24. Jahrhundert fordern. Wozu weiter in die Zukunft?

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                    #84
                    Mit welcher Technologie willst du bitte die Vergangenheit erforschen außer mit Zeitreißen
                    Der Transwarp oder neue Waffensysteme, was weiß ich was, bei neuen Technologien war man nie fantasielos, könnten bei ihrer Entwicklung die gleichen Reaktionen auslösen. Es braucht eigentlich nur eine Spezies, die eine bahnbrechende Entwicklung macht und allen anderen plötzlich voraus ist, um die Geschichten "Wie wird sie erfunden? Welche Probleme gibt es? Haben sie vielleicht Angst die Fed könnte Technologie XY missbrauchen? Droht deswegen vielleicht sogar Krieg?" zu erzählen.

                    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                    Wenn du nur Politik willst kannst du auch gleich ein Sequel fürs 24. Jahrhundert fordern. Wozu weiter in die Zukunft?
                    Genau, du hast es erfasst! Die Zeit ist irrelevant, die Geschichte bzw. die damit erzählten Botschaften zählen. Vielleicht nicht das 24. Jhd, da kennt man schon alles, aber eine Zeit, in der man von neuen Machtverhältnissen, neuen Problemen erzählen kann.
                    Selbst wenn man in die Vergangenheit reist, was macht man dann da, doch auch nichts anderes als wenn man wo anders (räumlich) hinreist. Das macht noch keine Geschichte, birgt aber eine Gefahr es sich als Autor zu bequem zu machen.

                    Das einzige, das sich für mich reizvoll anhört ist die Idee mit alten Urvölkern oder vielleicht untergegangenen Imperien wie dem T'Kon Empire. Daraus ließe sich womöglich etwas machen. Aber was außer zugucken soll man denn dort machen (oberste temporale Direktive)? Oder läuft alles auf das klassische ST Thema Einmischung ja oder nein hinaus?

                    Insgesamt bin ich einfach nur dafür sich lieber eine "bodenständige" Geschichte auszudenken, die lieber wie B5 von A bis Z durchgeplant ist. Und sich dann den gesellschaftskritischen, philosophischen Thematiken, von denen in Voy und ENT kaum noch etwas zu sehen war, wieder anzunähern.

                    Kommentar


                      #85
                      Zitat von newman Beitrag anzeigen
                      Der Transwarp oder neue Waffensysteme, was weiß ich was, bei neuen Technologien war man nie fantasielos, könnten bei ihrer Entwicklung die gleichen Reaktionen auslösen.
                      Les bitte noch mal den Satz den du gequotet hast.
                      Mit Transwarp kannst du die Zeit nicht erforschen. Um darum würde es mir gehen, dir offensichtlich nicht. Du willst eine Politik-Story aufgrund von irgendwas.
                      Das ist deine Idee, nicht meine. Wie schon gesagt, dazu musst du nicht ins 26. Jahrhundert. Das kannst du auch im 24. Jahrhundert haben.
                      Ich habe nichts dagegen wenn man eine politische Seite einbauen würde.
                      Als Nebenhandlung. Der Fokus sollte bei einer Serie im 26. Jahrhundert aber auf den Zeitreißen liegen.

                      Zitat von newman Beitrag anzeigen
                      Insgesamt bin ich aber dafür sich lieber eine "bodenständige" Geschichte auszudenken, die lieber von A bis Z durchgeplant ist. Und sich dann den gesellschaftskritischen, philosophischen Thematiken, von denen in Voy und ENT kaum noch etwas zu sehen war, wieder anzunähern.
                      Wenn du jetzt noch eine Begründung lieferst warum das Quote bringen sollte...
                      (nicht das ich was dagegen hätte)

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                        #86
                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Les bitte noch mal den Satz den du gequotet hast.
                        Mit Transwarp kannst du die Zeit nicht erforschen. Um darum würde es mir gehen, dir offensichtlich nicht. Du willst eine Politik-Story aufgrund von irgendwas.
                        Das ist deine Idee, nicht meine. Wie schon gesagt, dazu musst du nicht ins 26. Jahrhundert. Das kannst du auch im 24. Jahrhundert haben.
                        Ich habe nichts dagegen wenn man eine politische Seite einbauen würde.
                        Als Nebenhandlung. Der Fokus sollte bei einer Serie im 26. Jahrhundert aber auf den Zeitreißen liegen.
                        Ich bezog mich bei dem Teil ja auch nicht auf den Zeitreisenpart, sondern den 26. Jhd Part deiner Idee (soll doch wie bei DS9 nicht rund um die Uhr um Zeitreisen gehen ). Und dabei habe ich gemeint, dass man den für mich interessanten Teil im 26. Jhd auch gut oder besser ohne Zeitreisen hinbekäme und MIR der Zeitreisepart überhaupt nicht zusage, von welchem ich dann in den anderen Absätzen gesprochen hatte.
                        Wenn du jetzt noch eine Begründung lieferst warum das Quote bringen sollte...
                        (nicht das ich was dagegen hätte)
                        Hä? Was willst du damit sagen?
                        Das war MEIN Fazit zum Thema neue ST Serie. Was ich hier von mir gebe ist nichts als meine Meinung und meinen Geschmack, genauso wie du deine Meinung und deinen Geschmack.
                        Obs bei der Masse funktionieren könnte lässt sich aus dem Konzept schließlich noch nicht erkennen, da dies genauso zu einer Serie wie Sliders werden könne wie auch zu einer wie SG, oder sogar BSG, Lost oder DS9. Zeitreisen sind eben noch keine Story und daher kann noch alles aus der Idee werden und ich nichts über die Erfolgswahrscheinlichkeit aussagen. Daher beschränke ich mich auf meinen Geschmack.
                        Und das Fazit meines Geschmacks war: Zeitreisen eher abgeneigt, lieber bodenständige, dafür voll durchgeplante Story, und Rückkehr zu alten ST Idealen wie eine Botschaft/Gesellschaftskritik/philosophische Diskussion pro Folge.
                        Ich lass mich von kreativen Autoren gerne vom Gegenteil überzeugen, aber ICH würde JETZT sagen: Zeitreisen nein!

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                          #87
                          Zitat von newman Beitrag anzeigen
                          Hä? Was willst du damit sagen?
                          Das war MEIN Fazit zum Thema neue ST Serie. Was ich hier von mir gebe ist nichts als meine Meinung und meinen Geschmack, genauso wie du deine Meinung und deinen Geschmack.
                          Nun, dann reden wir aneinander vorbei. Ich habe was vorgeschlagenb was mE nach einer Widerbelebung Quote bringen würde. Meine Traumversion einer neuen Serie sieht anders aus. Aber die würde keine Quote bringen.
                          Natürlich kann man das vorher schwer absehen. Aber es gibt Konzepte bei denen es einfacher ist Quote zu machen als bei anderen. Und es gibt Ideen die einfach nicht funktionieren wären.
                          Dazu zähle ich das Ganze „zu den Wurzeln“ Gerede.

                          Aber egal, es wird eh nicht so kommen wie wir es gerne hätten oder vorschlagen.

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                            #88
                            Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                            Nun, dann reden wir aneinander vorbei. Ich habe was vorgeschlagenb was mE nach einer Widerbelebung Quote bringen würde.
                            Das stimmt imho nur begrenzt. Wenn man ein "century of the week" macht ala Stargate, oder Sliders, diese Woche Pyramidenbau, nächste Woche mal wieder Hitler, dann könnte das Quoten bringen. Bei einem komplexen Konzept, das die philosophischen und politischen Probleme, sowie noch schlimmer physikalische Paradoxen etc., von Zeitreisen behandelt und die Stand-alone Zeitreisefolgen wie von dir gefordert in ein großes Ganzes einfügt, das den Gelegenheitszuschauer wahrscheinlich nur verwirrt, bleibt wohl auch die Quote aus.

                            im übrigen sehe ich nicht das Problem dieser Ideale. Was soll denn so quotenvernichtend sein wenn man in eine spannende Folge auch noch eine "Moral der Geschichte" einbaut? Das ist doch wie bei TNG oder noch besser vielleicht dem dunkleren DS9, der Gelegenheitszuschauer und Nicht-ST-Kenner sieht nur die spannenden Folgen im Vordergrund und erst der Insider erkennt, dass hinter den Geschichten noch mehr steckt. Man kann doch ganz gut auch spannende Geschichten oder lustige mit einem tieferen Sinn versehen!

                            Kommentar


                              #89
                              Zitat von newman Beitrag anzeigen
                              Das stimmt imho nur begrenzt. Wenn man ein "century of the week" macht ala Stargate, oder Sliders, diese Woche Pyramidenbau, nächste Woche mal wieder Hitler, dann könnte das Quoten bringen.
                              Das halte ich für weit hergeholt.
                              "Eine Epoche, eine Season (oder ne halbe)" könnte genauso funktionieren. Unkontrolliertes springen zwischen allem möglichen Zeiten dürfte mE eher negativ sein. Da kennt sich doch dann keiner mehr aus.
                              Letztlich muss eh alles Zusammenpassen. Der Rahmen, die Story, die Charaktere und die Aufmachung.

                              Zitat von newman Beitrag anzeigen
                              Bei einem komplexen Konzept, das die philosophischen und politischen Probleme, sowie noch schlimmer physikalische Paradoxen etc., von Zeitreisen behandelt und die Stand-alone Zeitreisefolgen wie von dir gefordert in ein großes Ganzes einfügt, das den Gelegenheitszuschauer wahrscheinlich nur verwirrt, bleibt wohl auch die Quote aus.
                              Ich würde die ganzen physikalischen Paradoxen soweit möglich rauslassen. Wie gesagt. Erforschen der Zeit. Nicht die üblichen Plots. Statt mit einem Schiff rumzureißen und Woche für Woche sonstwas zu erleben gibt es eben die Zeitreißen.
                              Aber auch nicht übermäßig das man nur noch unterwegs ist. Nicht Stargate-Like. Das muss maßvoll eingesetzt werden. Wenn eine Season 26 Folgen hat reichen 10, 15 folgen wo es tatsächlich aus dem 26. Jahrhundert rausgeht.
                              Die restliche Zeit kann im 26. Jahrhundert verbracht werden.
                              Ich sehe so nicht, dass das alles zu verwirrend wäre.

                              Zitat von newman Beitrag anzeigen
                              im übrigen sehe ich nicht das Problem dieser Ideale. Was soll denn so quotenvernichtend sein wenn man in eine spannende Folge auch noch eine "Moral der Geschichte" einbaut?
                              Es ist mE eher so, das die Konzentration auf ST-Ideale schon ein interessantes Serienkonzept schwierig macht. "Die Moral von der Geschicht" ist da weniger das Problem. Solange es nicht in Shakespeare-Arien ala Picard ausartet...

                              Das ist doch wie bei TNG oder noch besser vielleicht dem dunkleren DS9, der Gelegenheitszuschauer und Nicht-ST-Kenner sieht nur die spannenden Folgen im Vordergrund und erst der Insider erkennt, dass hinter den Geschichten noch mehr steckt.
                              Tja, gerade TNG würde heute wohl kaum noch Quote bringen. DS9 schon eher. Aber da wurden die ST-Ideale eh mit am meisten gebogen.

                              Man kann doch ganz gut auch spannende Geschichten oder lustige mit einem tieferen Sinn versehen!
                              Wie gesagt, das ist für mich eher eine andere Frage. Das Problem liegt in einem quotenträchtigen Konzept.

                              EDIT: Wir werden sehr Off Topic
                              Wenn noch Diskussionsbedarf besteht sollten wir umziehen.

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                                #90
                                Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                                Tja, gerade TNG würde heute wohl kaum noch Quote bringen. DS9 schon eher. Aber da wurden die ST-Ideale eh mit am meisten gebogen.
                                TNG war damals aber eben gerade nach dem Motto aufgebaut: Spannende, fesselnde Geschichte für den normalen Zuschauer, "Moral von der Geschichte" für die Insider.
                                Heute versteht man nur unter "spannend" etwas anderes, damals aber war das State of the Art.

                                Solange es nicht in Shakespeare-Arien ala Picard ausartet...
                                Wer Shakespeare nicht mag is ST unwürdig

                                EDIT: Wir werden sehr Off Topic
                                Ich hör schon auf.

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