Mir ist die Zeit egal und auch die Interpretation von Abrams. Solange er die Essenz von Star Trek versteht habe ich damit kein Problem.
Womit ich aber ein Problem habe, ist eine alte Crew mit neuen Schauspielern nochmals zu verwursten. Wie armselig ist das denn? Das ST-Universum ist dermassen groß und man fängt wieder mit Kirk an? Und dann noch Aussagen à la ST XI wird actionreicher als Nemesis. Hilfe, bitte nicht!
Einen Reboot schloss Abrams bis heute ja immer aus. Somit fange ich darüber erst gar nicht wieder zu diskutieren an. Wir wissen doch alle dass damit Star Trek aufhört zu existieren, da das Franchise dafür einfach zu alt ist.
Man kann damit Erfolg haben und man kann auch wieder eine Serie zu diesem Star Trek 2.0 produzieren. Nur weitere 40 Jahre wird es das Franchise dann nicht mehr geben. Ein Reboot zerstört die Marke Star Trek und macht sie zu einem Softdrink. Ein paar Schlücke sind ganz gut, aber nach kurzer Zeit hat man genug von der süssen Plörre. Die Identität geht einfach flöten und das Franchise reiht sich in die unbedeutende Mainstream-Sci-Fi ein.
Das sieht man ja deutlich am BSG-Reboot. Das Franchise wird in 5-10 Jahren wieder niemand mehr kennen. So gut es jetzt auch war. Und BSG hatte es viel leichter da nur eine handvoll Folgen und Spielfilme existierten. Star Trek war im Sci-Fi Sektor übermächtig, ein Reboot wäre wie eine Firmenteilung. Das Ende der Gesamtheit, aller Stärken welche Star Trek ausmachen.
Die Fans würden sich abspalten, die Mainstreamzuseher sind nur Gelegenheitskonsumierer und in kürzester Zeit wäre alles verbufft.
Und wenn jemand ankommt und behauptet die 4. Staffel von Enterprise war Star Trek in Reinkultur dann kann ich nur lächeln. Oberflächlich hat man sich wieder den alten Zeiten angenähert aber inhaltlich wurden die Folgen entweder klischeehaft insziniert (der grosse Archer einigt Vulkan/mischt Vulkanier in der Wüste auf/besiegt Shran in seinem Kampfsport/gründet im Alleingang die Föderation/enttarnt Section 31...usw.) oder uninteressant dargestellt. Jene Dinge wären in den 60-80er Jahren gegangen oder für mich selbst als ich 10 Jahre alt war. Aber diese klischeehafte amerikanische schwarz/weiss Malerei kann keinen erwachsenen Menschen mehr beeindrucken.
IMHO war das auch der grösste Vorwurf dem man Ent machen konnte. Es war die "amerikanisierteste" Serie des Star Trek Franchises. Schon alleine die Philosophie Archers: "Erst schiessen, dann sich nehmen was man will und dann vielleicht Reue zeigen!" Diese Mentalität entspricht eher den USA als Starfleet.
Ich sehe darin also keinen Zusammenhang zur Franchisemüdigkeit die angeblich herrscht. Nur weil die Verantwortlichen es vermasselt haben sind es natürlich die Fans welche einfach kein Star Trek mehr sehen wollen. Und ein Neuanfang würde daran was ändern? Neue Zuseherschichten aktivieren? *lol* Welche denn? Sci-Fi hat immer nur eine Randgruppe an Zusehern. Daran wird auch Herr Abrams nichts ändern können.
Irgendwie bin ich am Ende doch wieder in die Reboot-Diskussion gerutscht.
Womit ich aber ein Problem habe, ist eine alte Crew mit neuen Schauspielern nochmals zu verwursten. Wie armselig ist das denn? Das ST-Universum ist dermassen groß und man fängt wieder mit Kirk an? Und dann noch Aussagen à la ST XI wird actionreicher als Nemesis. Hilfe, bitte nicht!
Einen Reboot schloss Abrams bis heute ja immer aus. Somit fange ich darüber erst gar nicht wieder zu diskutieren an. Wir wissen doch alle dass damit Star Trek aufhört zu existieren, da das Franchise dafür einfach zu alt ist.
Man kann damit Erfolg haben und man kann auch wieder eine Serie zu diesem Star Trek 2.0 produzieren. Nur weitere 40 Jahre wird es das Franchise dann nicht mehr geben. Ein Reboot zerstört die Marke Star Trek und macht sie zu einem Softdrink. Ein paar Schlücke sind ganz gut, aber nach kurzer Zeit hat man genug von der süssen Plörre. Die Identität geht einfach flöten und das Franchise reiht sich in die unbedeutende Mainstream-Sci-Fi ein.
Das sieht man ja deutlich am BSG-Reboot. Das Franchise wird in 5-10 Jahren wieder niemand mehr kennen. So gut es jetzt auch war. Und BSG hatte es viel leichter da nur eine handvoll Folgen und Spielfilme existierten. Star Trek war im Sci-Fi Sektor übermächtig, ein Reboot wäre wie eine Firmenteilung. Das Ende der Gesamtheit, aller Stärken welche Star Trek ausmachen.
Die Fans würden sich abspalten, die Mainstreamzuseher sind nur Gelegenheitskonsumierer und in kürzester Zeit wäre alles verbufft.
Und wenn jemand ankommt und behauptet die 4. Staffel von Enterprise war Star Trek in Reinkultur dann kann ich nur lächeln. Oberflächlich hat man sich wieder den alten Zeiten angenähert aber inhaltlich wurden die Folgen entweder klischeehaft insziniert (der grosse Archer einigt Vulkan/mischt Vulkanier in der Wüste auf/besiegt Shran in seinem Kampfsport/gründet im Alleingang die Föderation/enttarnt Section 31...usw.) oder uninteressant dargestellt. Jene Dinge wären in den 60-80er Jahren gegangen oder für mich selbst als ich 10 Jahre alt war. Aber diese klischeehafte amerikanische schwarz/weiss Malerei kann keinen erwachsenen Menschen mehr beeindrucken.
IMHO war das auch der grösste Vorwurf dem man Ent machen konnte. Es war die "amerikanisierteste" Serie des Star Trek Franchises. Schon alleine die Philosophie Archers: "Erst schiessen, dann sich nehmen was man will und dann vielleicht Reue zeigen!" Diese Mentalität entspricht eher den USA als Starfleet.
Ich sehe darin also keinen Zusammenhang zur Franchisemüdigkeit die angeblich herrscht. Nur weil die Verantwortlichen es vermasselt haben sind es natürlich die Fans welche einfach kein Star Trek mehr sehen wollen. Und ein Neuanfang würde daran was ändern? Neue Zuseherschichten aktivieren? *lol* Welche denn? Sci-Fi hat immer nur eine Randgruppe an Zusehern. Daran wird auch Herr Abrams nichts ändern können.
Irgendwie bin ich am Ende doch wieder in die Reboot-Diskussion gerutscht.
Kommentar