Vernichtende Star Trek-Kritik von SF-Autor - SciFi-Forum

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Vernichtende Star Trek-Kritik von SF-Autor

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    #76
    Spaß...

    Irgendein Schauspieler hat mal gesagt, Kritiker seien wie Eunuchen: Sie wissen, wie es geht, aber sie können es nicht.
    Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
    -Peter Ustinov

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      #77
      tja was soll ich zu einem sci-fi autor als star trek kritiker sagen? hmmm? ahh ich weiß warum er st nicht mag, weil er durch den großen erfolg der serien seine groschenromane wohl nicht an den mann bringen kann
      tja da hat er wohl pech gehabt......
      ich lehne ENT ab! Warum? Weil es eine Beleidigung ist, wenn man diese schlechte Serie als Star Trek bezeichnet!

      Kommentar


        #78
        Dafür hat ihm aber "Serenity" gefallen:
        Well, not only is Serenity about something, it's also extremely well written. Joss Whedon has invented a kind of weird future slang that is still perfectly intelligible but is different, with snatches of foreign languages and obsolete English words that make it clear that it's not ordinary English they're speaking.

        The effect of this -- at least in Whedon's deft hands -- is to allow himself something of the kind of heroic language that was possible for Shakespeare -- and for Tolkien. It allows him to be eloquent.

        And then he turns around and deliberately clanks with some humorously abrupt language that makes us laugh for the sheer startlement of it. Just as Shakespeare did, when he'd drop from blank verse to the funny coarseness of comic prose.
        Ganzen Artikel lesen

        Ich muss sagen, der Mann wird mir immer sympathischer (obwohl er Mormone ist*). Jetzt müsste ich nur mal eins seiner Bücher lesen. Immerhin habe ich ihn schon mal in real life gesehen...bei den Autoren, die ich kenne, passiert mir das nie.

        *Nur ein Gag, liebe Mormonen, ein kleiner Anfall von politischer Inkorrektheit
        Zuletzt geändert von Kaff; 11.02.2006, 16:02.
        "Well, I think that like religion is an individual choice, either you believe and therefore bunnies are unnecessary, or you don't. In which case, chocolate!"

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          #79
          Zitat von Sandswind
          Irgendein Schauspieler hat mal gesagt, Kritiker seien wie Eunuchen: Sie wissen, wie es geht, aber sie können es nicht.
          *LOL!*

          zum topic: der typ kann schreiben, was er will, mir gefällt ST trotzdem
          "Das Denken und die Methoden der Vergangenheit konnten die Weltkriege nicht verhindern,
          aber das Denken der Zukunft muß Kriege unmöglich machen." (Albert Einstein)

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            #80
            Die Kritik von Card oder auch in diesem Thread von zB fancydestroyer hat durchaus ihre Berechtigung, und das sage ich als bekanntermaßen glühender TNG-Verehrer der mit DS9, Voyager und dem anfang von ENT nicht wirklich viel anfangen kann. ST IST statisch gewesen, es durfte sich nicht wirklich entwickeln, man hatte Angst durchgehende Handlungsbögen einzubauen.

            Aber das heute, aus der sicheren Deckung von B5, 24 oder BSG zu sagen und mit dem Finger auf TNG zu zeigen ist einfach nur peinlich.
            Da kann man genauso gut rufen "Hey, was ein Mist, die haben bei Flash Gordon in den dreissigern nichtmal FARBE benutzt, kann man sich sowas flaches vorstellen?"

            TNG ist nunmal klar ein TV Kind der 80er. Da haben die Sender nach abgeschlossenen Folgen verlangt, die Zuschauer waren daran gewöhnt und die Produzenten haben sie bereitwillig geliefert.
            Immerhin konnte man so nahezu beliebige Reihenfolgen oder Auswahlen von Folgen zeigen und "verpasste" doch nichts.
            TNG zeigt deutlich die Spuren dieser Haltung und wird sich nie ganz davon freisprechen können, aber das ist doch nicht aus Selbstzweck gemacht worden, sondern weil die Branche so war.

            B5 wurde immerhin erst im fünften Jahr vn TNG begonnen und hatte lange Zeit einen schweren Stand, quasi bis zum Ende ---- und bei allem Kult, der darum betrieben wird (und ja, auch ich halte es für eine der allerbesten TV Serien die je gemacht wurden, sogar unabhängig von SF) hat es nie ein erfolgreiches Spin Off an den Start bringen können, was dann schon etwas über die Gründe des Erfolges verraten dürfte, bzw dass es keineswegs allein am neuartigen Konzept mit dem durchgehenden Bogen gelegen hat. Die Story WAR nunmal einfach gut und die Charaktere prima gezeichnet. Das fehlte jedem Versuch es nochmal aufzuwärmen in den Augen des Publikums wohl leider.

            Und egal was man von neuartigen Konzepten oder Stories halten mag... ST ist immer noch ungeschlagener Spitzenreiter wenn es um die Adaption an neue Handlungen geht... mir wäre jedenfalls keine andere Serie mit 4 (relativ) erfolgreichen Spin-Offs bekannt, egal ob SF oder nicht.
            Dass die Produzenten sich durch dieses schwere Erbe und (nicht zuletzt) die dadurch hervorgerufenen Erwartungen des starken Fandoms haben beeinflussen lassen, die eingefahrenen Bahnen so selten und so zögerlich wie möglich zu verlassen (Voyager war als einziger Storybogen angelegt, die Reise nach Hause... dennoch wurde oft fahrlässig gegen diesen selbstgestrickten Plot verstoßen, in dem man für wenige Crewmitglieder riesige Verzögerungen oder Umwege eingeht, anstatt auf die viel wahrscheinlicheren und glaubwürdigeren Gewissenskonflikte einzugehen, wenn man wirklich gezwuingen ist jemanden der noch nicht tot ist zurückzulassen, weil es die Reise sinnlos machen würde wenn man für jeden Pups zurückfliegt...)

            Also HAT ST den Fehler gemacht über die Zeit dieser Ära im TV hinaus an möglichst vielen unabhängig zu sehenden Folgen festzuhalten, HAT bis zum Schluß immer wieder den Resetknopf gedrückt. Aber es steht eben bei jeder Folge AUCH dabei dass man es gleichgut oder besser machen soll wie bei den 50, 100, 300, 600 Folgen vorher gemacht worden ist! Das ist eine schwere Bürde für die Entscheidungsträger die KEINE der genannten Fastfoodserien der letzten Zeit zu tragen hatte. Nichtmal ANNÄHERND.

            okay, Smallville eventuell noch am ehesten, wobei man hier so ziemlich das umgekehrte Problem sehen dürfte wie bei ST. Denn je länger man sich hier hält, umso LANGSAMER muss man die Handlung werden lassen, immerhin ist klar, dass Clark wenn er erstmal voll und ganz Superman ist auch nach Metropolis gehört und so heisst die Serie nunmal nicht... also wird es sich weiterhin immer mehr und mehr um menschelndes drehen, damit man eben noch ne weitere Season rauskitzeln kann. Und die neuen Entdeckungsn von "Supes" werden spärlicher werden je mehr Folgen der Entwicklung er hinter sich hat. Auch eine Art selbstgebackener Fluch.


            Kurz: ST ist nicht immer die Offenbarung, zu der es oft hochstilisiert wird, aber - gerade wenn man Orson Card Scotts Kritik sieht - ist es besser als sein Ruf.
            Und es ist so sehr ein Kind der Zeit in der es gemacht wurde wie alle anderen Serien. So sehr die visionären Serien daraus hervorstechen mögen, so wenig sind sie dennoch die Regel und von einer Serie zu erwarten, dass sie gefälligst visionär und innovativ zu sein hat um ihr IRGENDEINEN Anspruch zu zu gestehen ist doch unfair.
            »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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              #81
              Hallo!

              Also, ich bin ein Neuling hier und habe gerade fast 1 Stunde die Beiträge zu dieser Kritik dieses Autors gelesen. Kein leichter Einstieg, kann ich Euch sagen!!!
              Aber ich möchte einfach auch mal meine Meinung äußern (auch wenn’s keinen interessieren mag):

              Die Kritik dieses wahrscheinlich erfolglosen und frustrierten Autors ist in sich überhaupt nicht schlüssig. Ich habe sehr viele SF-Bücher gelesen darunter auch einige von Asimov, Ursula LeGuin, Robert Silverberg und Larry Niven („Der Splitter im Auge Gottes“ – sehr zu empfehlen) und auch Robert A. Heinlein („Starship Troopers“). Als Beispiele für deren Themen wären Erstkontakt und Verständigungsschwierigkeiten mit Außerirdischen oder die Stellung künstlicher Lebensformen in der Gesellschaft zu nennen. Star Trek hat diese Themen eigentlich genauso verarbeitet und sie einem breiten Publikum geöffnet. Einige dieser Autoren würden wahrscheinlich heute noch Kurzgeschichten schreiben, wenn G. Roddenberry TOS nicht ins Leben gerufen und SF populär gemacht hätte. Da ich keine Langeweile verbreiten will, fasse ich mich kurz: Jeder hat das Recht auf seine eigenen Meinung (auch wenn man einige dafür in die Dilithium-Minen nach Rura Penthe schicken möchte). Man sollte Star Trek jedoch den Respekt zollen, den es verdient. Es ist eine der anspruchsvollsten, unterhaltsamsten und intelligentesten Serien der Fernsehgeschichte (außer ENT). Manche sollten aber auch nicht vergessen, dass Star Trek eben auch nur eine Fernsehserie ist und nicht der Maßstab, an dem die gesamte SF-Literatur und Filmgeschichte gemessen werden sollte.
              Qapla!
              Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
              -Georg Schramm-

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                #82
                Ich habe mir auch so meine Gedanken gemacht und muss Seblon mit seiner Argumentation zustimmen.

                Problem Nummer 1 sehe ich bei den Autoren, die es nicht hingekriegt haben von den verschiedenen Beschränkungen zu befreien. Hier denke ich vor allem an die typenhaften Charaktere. Leute wie Worf oder Data sind bestimmt große Sympathieträger und Identifikationsfiguren, aber letztlich sind sie übertrieben gezeichnet und damit unrealistisch. Auch fremde Völker sind nichts anderes als Karrikaturen menschlicher Züge gewesen: Ferengi=Kapitalistenvolk, Klingonen=Kriegervolk usw. Hier hätte ich mir mehr Einfallsreichtum gewünscht.
                TNG wäre 20 Jahre nach TOS ok gewesen (und hatte ja auch tatsächlich eine Menge Innovationen zu bieten), aber man hat versucht dasselbe Konzept über mehrere Serien hinweg (DS9, Voy, Ent) (etwas aufgepeppt zwar) beizubehalten. Das Ende war eigentlich abzusehen. Selbst für mich als "Fan" hat Star Trek vieles von seiner Faszination verloren - von Leuten, die weit weniger mit Star Trek sympathisieren mal ganz abgesehen.

                Das zweite Problem sehe ich bei den großteils erzkonservativen Fans, die letztlich im wesentlichen für eine Fortführung der bisherigen Konzepte plädieren. Die einzigen Änderungen, die die Fans wollen, sind quantitativer Art, das heißt schnellere Raumschiffe, mehr Schlachten, mehr Komplexität. Dabei wird über Mängel qualitativer Art (typenhafte Charakter, eingeschränkte Perspektive) hinweggesehen. Diese Fans haben natürlich einen gewissen Einfluss auf die Macher von StarTrek und viele der Macher rekrutieren sich auch aus den Reihen der Fans, was letztlich zu einer Zementierung abgelutschter Konzepte führt.

                Ich verweise bei dieser Gelegenheit einfach mal auf diesen Thread:
                Alles, was sich um Star Trek dreht und nicht einer bestimmten Serie zuzuordnen ist und vieles mehr...

                Da haben sich einige Leute wirklich viel Arbeit gemacht und ich will deshalb auch niemanden persönlich angreifen. Aber ich denke, dass viele der dort vorgestellten Konzepte, an den Kernproblemen von Star-Trek nichts ändern und es damit nicht wiederbeleben können.
                Zuletzt geändert von Largo; 12.02.2006, 09:42.
                Mein Profil bei Last-FM:
                http://www.last.fm/user/LARG0/

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                  #83
                  @ Largo Paye


                  Sehr gutes und interessantes Post. Gratulation. In vielen Belangen hast du sicherlich das Problem von ST erkannt.

                  JEDOCH wäre dies dann wohl kaum mehr ST. ST lebte vom Optimismus, dem Blick in die bessere Zukunft, eine erwachsen gewordene Menschheit. Dieses Konzept ist heute nicht mehr wirklich zeitgemäß. Alle Welt fordert mehr Düsternis, mehr Komplexität, mehr Schlachten - wie du schon richtig gesagt hast. Dies mag z.B. für "Battlestar Galactica" passen. Oder 24 und LOST. Alle drei sehr erfolgreiche Serien. Allerdings nicht ST. ENT bewegte sich zu nem großen Prozentteil im Grenzbereich und überschritt diesen in der dritten Staffel sogar des öfteren. Eine ST-Serie im 24-Stil ohne diese Extrem (sprich Klingonen Krieger usw.) hätte außer dem Titel mit ST nichts mehr zu tun.

                  ST war eine Vision der 60er. Bei TNG konnte man es erfolgreich wiederbeleben. Allerdings düfte ST keine Serie des 21. Jahrhunderts zu sein. Der Versuch ST mit ENT in ein neues Jahrtausend zu bringen (mehr Action, mehr Sex, mehr Düsternis, weniger Moral) ist erbärmlich gescheitert. Für die Fans gab es zu wenig von all dem was zu liebten, für die Nicht-Fans allerdings immer noch zu viel ST. Was fehlte war die Zielgruppe. Erst als man in der vierten Staffel mit Manny Coto wieder zu den Wurzeln zurückkehrte gefiel es den Fans (mir eingeschlossen). Sprich man WILL keine zu neuen Wege sehen. ST soll sich innerhalb der von Roddenberry festgelegten Grenzen bewegen. Alles andere ist zum Scheitern verurteilt. Und wenn so eine Serie heutzutage kaum mehr ein Publikum findet, ist es besser ST in Frieden ruhen zu lassen, bevor man jenes Phänomen des 20. Jahrhunderts (welches im Grunde die SF neu erfunden hat) ganz zerstört.

                  Wenn es nun eine neue ST-Serie gibt, hoffe ich dass diese wie DS9 oder ENT in der vierten Staffel wird. Sprich neue Wege beschreitet, aber innerhalb der Grenzen. Was passiert, wenn man versucht andere (erfolgreiche) Serien wie 24 nachzuahmen sah man in der dritten Staffel, wo die Serie bis auf den Titel nichts mehr mit ST zu tun hatte. Erst am Ende (vermutlich als B&B schon ziemlich alles egal war und Manny Coto immer mehr das Ruder übernahm) wurde es mit "Azati Prime" und dem finalen 7-Teiler besser.

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                    #84
                    Man kann eine optimistische Zukunft zeigen, ohne so "festgefahren" wie die letzten ST-Serien zu sein.

                    Realistische Charakterdarstellung und -Entwicklung, innovative Filmtechniken, neue Erzählperspektiven und Darstellung von Grauschattierungen, statt nur Schwarz-Weiß widersprechen in keinster Weise einer Story, um eine optimistische Zukunft. Es gibt bestimmt dutzende gute SciFi-Bücher, die das beweisen.
                    Dazu muss man aber Mut beweisen und wirkliche "SciFi" schreiben und sich nicht davon blenden lassen, dass "optimistische Zukunft" immer gleich "Strahlemänner" heißen muss. In einer für die Menschheit insgesamt optimistischen und wahrlich positiven Zukunft, kann und wird es trotzdem unglückliche Menschen, Leid, Enttäuschung und Hass geben. Der Kampf gegen solche negativen Elemente und für die "Seelen", dieser weniger optimistischen Leute, kann ohne Probleme der sehr spannende Stoff weiter ST-Serien sein.

                    ST ist eine Utopie. Aber eine unrealistische Utopie (klingt jetzt irgendwie blöde). Man kann aber auch realistische Utopien schreiben. Ich denke da nur an "Ecotopia" von Ernest Callenbach z.B. oder auch Teile des Xeelee-Zyklus von Stephen Baxter, "Das Licht ferner Tage" von Arthur C. Clark, "Die Rückkehr von den Sternen" von Stanislaw Lem, die Mars-Triologie von Kim Stanley Robinson... ich könnte da noch eine Weile weiter machen. Es gibt genug Möglichkeiten eine optimistische Zukunft zu zeigen, die trotzdem nicht so "platt" und überspitzt ist, wie die Darstellung in den letzten ST-Serien, und die dem aktuellen Zeitgeist entspricht. Man muss es nur wollen - die Fans und die Macher.
                    Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                    Makes perfect sense.

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                      #85
                      Also LOST ist keine Sci Fi Serie. Also wundert es mich auch, warum er das als Beispiel nennt. Genauso wie Smallville oder generell Superman eher in den Fantasy Bereich fällt. Als Beispiele gegen Star Trek fallen mir eigentlich nur Babylon 5 und die neue BSG Serie ein.

                      Aber hey, warum die Fans beschimpfen? Es ist doch cool, dass sie so ein großes Fandom haben. Dass da manche einen Hau haben, ist ganz normal. Das ist in allen Bereichen so. Aber die Kostüme und so machen doch total viel Arbeit.

                      Ich sag immer: Jedem das seine. Die ST Fans schlagen immerhin anderen Fans nicht die Köpfe ein.

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                        #86
                        Zitat von Bethany Rhade
                        Die ST Fans schlagen immerhin anderen Fans nicht die Köpfe ein.
                        Das kenn ich anders:
                        - DS9-Fans prügeln Babylon-5-Fans. B5 soll ja alles geklaut haben.
                        - TOS-Fans prügeln TNG-Fans. Wie kann man den neumodischen Kram nur mögen?
                        - TNG-Fans prügeln DS9-Fans. Wie kann man nur dueses ganzen Kriegskram mögen?
                        - VOY-Fans werden oftmals schräg angeschaut. Frau am Steuer, ungeheuer.
                        - ENT-Fans scheinen eh die Prügelknaben der Nation sein.

                        Intoleranz gibt es auch bei den Star Trek Fans. Und das nicht zu knapp. Und das trotz IDIC als die Basisphilosophie der Serie.

                        Whyme
                        "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                        -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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                          #87
                          Vielleicht meinte er/sie das wörtlich.
                          Sicherlich wird gern und auch hitzig diskutiert, aber ich habe noch nicht gehört, dass Star Trek Hooligans sich gegenseitig oder B5-Fans wirkliche Körperverletzung zugefügt hätten. Jetzt mal im Vergleich zu Fußballprüglern [wobei es da ja teilweise auch nicht um die Vereine geht, sondern eher um die Gewalt, aber das ist ein anderes Thema].
                          Republicans hate ducklings!

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                            #88
                            Na gut... von physischen Auseinandersetzungen habe ich auch noch nichts gehört. Verbale Konflikte habe ich aber auch schon mehrfach erlebt, vor allem im Medium 'Internetorum'.

                            Whyme
                            "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                            -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

                            Kommentar


                              #89
                              das ist doch ganz klar das jeder seine sicht weise erklären will und das so zu verbalen konflikten kommt schlisslich gibt ja immer fans die von einer serie vollkommen überzeugt sind aber das gibt es ja nicht nur bei star trek sondern auch bei stargte und B5 usw. wäre ja auch schlimm wenn es keine diskusion zwischen den verschieden serien gebe

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                                #90
                                OSC hat ein sehr(!!!) erfolgreiches SF-Buch geschrieben, mit Enders Game.
                                Es überrascht mich schon das viele selbsternannte SF-Fans in diesem Thread noch nichts von ihm gehört haben.
                                Die Mehrzahl der Posts (wenn auch nicht alle) lässt mich Cards Bemerkung, das die meisten Trekkies SF wohl nur als visuelles Medium kennen und die Breite der SF-Literatur (wenn überhaubt) nie kennengelernt haben, glaubwürdiger erscheinen. Mmmh, vielleicht hat er in diesem Punkt ja Recht?! Finde ich hoch interessant, diese Frage.
                                Seiner Bewertung der aktuellen SF-Serien(zum Zeitpunkt seines Artikels) kann ich allerdings nicht folgen.
                                Andererseits finde ich es schon ein Phänomen, wie die tolleranten Trkkies so auf Kritik ihrer heiligen Serie reagieren. (Nicht nur in diesem Thrad). Voll unterhaltsam.

                                P.S Ich schaue ST immer gerne.
                                (Die Menschen) >>...sind mir zu eitel und bilden sich wer weiß was auf die kümmerlichen Leistungen ihrer Vorfahren ein. ...Kap Kennedy ist ein bezeichnendes Beispiel dafür. ..nur weil hier die ersten lächerlichen Blechschiffe zum Erdmond gestartet sind.<<
                                Cuno Promax

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