[Deck 1/2] Maschinenraum der U.S.S. Valiant - SciFi-Forum

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[Deck 1/2] Maschinenraum der U.S.S. Valiant

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    [20.9.2380, 4:02]

    "Wir sind dran und es läuft soweit auch ganz gut Captain. Allerdings werden wir wohl noch etwas Zeit brauchen, um wirklich sicher zu stellen, das wir alles fertig gestellt haben."
    Es ist alles wahr
    Alles! Hörst du?
    Vertraue niemandem
    Nur Wahrheit schafft Unsterblichkeit

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      [20.9.2380, 15:33]

      Brücke:
      "Brücke an Maschinenraum: Wir brauche interne Kraftfelder, sofort!"

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        [20.9.2380, 15:34]

        Neja reagierte sofort und antwortete.

        "Das ist nicht so einfach. Aufgrund der Reparaturen sind wir, was die Kraftfelder angeht, etwas knapp bestückt. Ich gebe Ihnen, was ich kann. Aber das ist nicht viel."

        Während er sprach gab er einige Befehele in seine Konsole ein und begann, soweit es möglich war, die Kraftfelder zu aktivieren.

        "Was ist eigentlich passiert?!"
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          [20.9.2380, 15:34]

          Noch während Corl sprach stürzten die zwei Sicherheitsoffiziere, die die Zugänge auf Deck 1 bewachten herein und rutschten die Leitern herunter. Einer der beiden wandte sich in knappem Befehlston - ungewöhnlich für einen Petty Officer - an die Maschinenraumcrew.
          "Eindringlinge auf Deck 2. Nicht zwingend erforderliches Personal in Deckung, bereiten Sie sich darauf sich zu verteidigen!"

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            [20.9.2380, 15:35]

            Der Trill sah nur kurz von seiner Konsole auf und gab dann weiter Befehle ein. Ohne aufzusehen sprach er.

            "Ihr habt den Mann gehört." wandte er sich an seine Leute, woraufhin einige in Deckung gingen, andere aber blieben. Dann sprach er zu dem PO. "Petty Officer...im Moment sind hier einige meiner Leute notwendig. Und vielleicht hätte mal endlich jemand die Güte, mir zu sagen, was hier eigentlich verdammt nocheinmal los ist!"
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              [20.9.2380, 15:36]

              "Wir haben Eindringlinge, mehr weiß ich auch nicht" antwortete PO Quan und dirigierte das Maschinenraumpersonal in eine halbwegs akzeptable Deckung, bevor er zu den anderen zwei Sicherheitsleuten stieß.
              "Wir haben nicht viel Raum, und wenn das hier funktionieren soll müssen die Techniker weiter arbeiten können. Sobald sie das Schott sprengen legen wir Sperrfeuer."
              Das "Team" bestätigte und ging in Position. Und wartete.
              "Emerson hier. Sie haben den Maschinenraum erreicht."
              "Mansell hier. Gehen Sie in Korridor 2F."
              "Verstanden."
              Quan sah seine Leute an, die ihre Waffen ausrichteten. Er prüfte nochmal, dass niemand dem Schott zu nahe war und nickte dann. Sie waren bereit.

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                [20.9.2380, 15:37]

                Neja schüttelte den Kopf und wandte sich dann wieder seiner Konsole zu. Die Kraftfelder waren bereit. Es waren zwar nicht viele, aber immerhin war es besser als nichts.

                "Lieutenant, ich bin bereit die Kraftfelder zu aktivieren. Es...es ist nicht viel, aber ich denke, in dieser Situation ist das besser als nichts."

                Während er sprach tippte er einige Befehle auf seiner Konsole ein.
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                  [20.9.2380, 15:37]

                  "Können Sie den Backbordzugang zum Maschinenraum abrie-"
                  Der Rest des Satzes ging in einer Explosion unter, die das Zugangsschott durch den Raum katapultierte.
                  Die drei Sicherheitsoffiziere eröffneten umgehend das Feuer, aber durch den dichten Rauch der Explosion war es unmöglich, zu erkennen ob die Phaserstrahlen auch Ziele fanden.
                  Sporadisch gab es Gegenfeuer, dass aber für's Erste harmlos in die Wände einschlug.

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                    [20.9.2380, 15:38]

                    Neja wirbelte herum und duckte sich danach sofort. Seine Leute taten es ihm gleich. Der Chefingenieur fluchte leise.

                    Nur ein paar Sekunden schneller und das Teil wäre oben gewesen... dachte er und hob ruckartig seine Hände über den Kopf, als die Konsole über ihm getroffen wurde und Funken daraus hervorstoben...
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                      [20.9.2380, 15:47]

                      Von draussen:

                      "Maschinenraum! Korridor gesichert, wie ist Ihr Status?"
                      Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                      - Florance Ambrose

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                        [20.9.2380, 15:47]

                        Seitdem die Angreifer die Angreifer sich einen Weg in den Maschinenraum gesucht hatten, war es den Sicherheitsleuten gelungen, die Gruppe fetzusetzen, auch, wenn dies das Leben eines Sicherheitsoffiziers gekostet hatte.

                        Die Waffe des Gefallenen hielt nun Neja in den Händen und, genau wie der Feind, belegten sie sie sporadisch mit etwas Gegenfeuer.
                        Die Mitglieder der Sternenflotte hatten sich in Richtung Mitte des Maschinenraums zurückgezogen, während die Angreifer weiter vorne standen.

                        "Zwei Angreifer sind übrig!" brüllte Neja über das Zischen einer Waffe hinaus. "Etwas Hilfe wäre nicht schlecht!"
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                          [20.9.2380, 15:48]

                          Der Maschinenraum war ein Katastrophengebiet.
                          Zerschmetterte Konsolen, mit Brandflecken verunstaltete Wände und Leichen - und Leichenteile prägten das Bild.

                          Einer der Angreifer hatte in der Nähe des Warpkerns Stellung bezogen und sich bereits halb zu ihr umgedreht.
                          Thandi richtete ihre Waffe einfach auf die Mitte des Torsos ihres Zieles und zog den Abzug in schneller Folge zweimal durch, bevor sie sich in einer fliessenden Bewegung, immer noch forwärts gehend, drehte um das zweite Ziel zu finden.
                          Sie fand es und beide feuerten etwa zugleich.

                          Thandi fühte die sengende Hitze als die Energieladung die Haut ihrer rechten Gesichtshälfte verbrannte. Instinktiv hatte sie die Augen zusammengekniffen, was ihr das Augenlicht und - in Anbetracht der Situation - wahrscheinlich auch das Leben rettete. Ihr Schuss streifte den rechten Oberarm des Angreifers und hielt ihn lange genug von einem weiteren Schuss ab, dass Thandi sich wieder fangen und die Distanz zwischen ihnen in einem einzigen Sprung überwinden konnte.

                          Lichtblitze tanzten vor den Augen der Offizierin als sie einen plumpen Schlag mit dem Gewehrkolben mit dem Lauf ihrer eigenen Waffe blockte.
                          Sie wirbelte die Waffe in ihren Händen herum und zerquetschte die linke Hand ihres Widersachers zwischen dem Kolben ihrer Waffe und dem Schaft der seinigen.
                          Der Angreifer schrie vor Schmerz auf, doch seine rechte Hand lies das Disruptorgewehr los und schlug blitzschnell nach Thandi's Kehle.
                          Thandi gelang es reflexartig den Kopf zu senken, so dass der Schlag nur den linken Wangenknochen brach.
                          Nun war es an ihr schmerzhaft zu grunzen. Doch auch sie fing sich schnell und der Kolben ihres Gewehrs zerschmetterte seinen Unterkiefer in einer Erruption aus Blut und abgesplitterten Zähnen.
                          Ihr rechtes Knie kam hoch und grub sich in seine Magengrube, trieb alle Luft aus seinen Lungen.
                          Ein weiterer Schlag mit dem Gewehrkolben brach die meisten Rippen auf der rechten Körperseite, bevor ein dritter Schlag mit gnadenloser Präzision und einem ekelerregenden Geräusch in die linke Kniekehle des Angreifers fuhr.

                          Der Mann ging stöhnend zu Boden.
                          Thand richtete sich ganz auf und bellte nach einem prüfenden Blick über den Maschinenraum:

                          "Maschinenraum sicher."

                          Dann betätigte sie ihren Kommunikator:

                          "Hearns an Brücke."
                          Ihre Stimme klang wegen ihren Verletzungen im Gesicht undeutlich.
                          "Maschinenraum gesichtert. Mehrere Angreifer in kritischem Zustand, erbitte ein Medizinisches Team."
                          Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                          - Florance Ambrose

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                            [20.9.2380, 15:48]

                            Brücke:
                            "Verstanden, kommt sofort."

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                              [20.9.2380, 15:48]

                              Thandi überlegte kurz.
                              Sicherheitsoffizieren wird in ihrer Ausbildung ein gewisses Mass an Paranoia antrainiert.
                              Die Tatsache das alle von den Sensoren erfassten Angreifer neutralisiert waren, hiess nicht zwangsläufig, dass keine weiteren an Bord waren.
                              Es war unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich.

                              "Commander, mit Ihrer Erlaubniss werde ich das Schiff zur Sicherheit komplett durchsuchen."
                              Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                              - Florance Ambrose

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                                [20.09.2380, 15:48]

                                Gleichzeitig traf ein Ruf von der Krankenstation ein:

                                "Hier Dr. Evans, bin sofort bei ihnen."
                                Zuletzt geändert von Dax; 07.09.2008, 21:20.
                                „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
                                "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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