[Deck 2] Krankenstation der U.S.S. Valiant - SciFi-Forum

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[Deck 2] Krankenstation der U.S.S. Valiant

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    [21.9.2380, 16:59]

    Dr. Evans hatte kaum die Augen zu gemacht, als erneut ein Notfall die Krankenstation betrat. Sie murmelte irgendwas im Schlaf, als das Zischen der Türen sie hochfahren ließ.

    "Wasn los?", fragte sie verpeilt und schaute Kiriana an.

    Das schmerzverzerrte Gesicht und das Halten der linken Körperseite alarmierte Evans. Sie rutschte vom Biobett und hatte den Tricorder schon im Anschlag. Sie bugiserte die Sicherheitschefin zum freigewordenen Biobett und ließ sie sich drauf legen.

    "Na, das nenne ich ja mal ein enormes Hämatom.", war ihr erster Kommentar, nachdem der Körperscan durch war.

    "Wie ist das passiert?"
    „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
    "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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      [21.9.2380, 16:59]

      "Wenn ich gewusst hätte, dass ich Sie beim Schlafen störe, hätte ich dem Trümmerstück gesagt, es soll sich bitte noch etwas Zeit lassen, mich zu malträtieren", Kiriana brachte ein schiefes Grinsen zustande und legte sich mit zusammen gebissenen Zähnen auf das Biobett, zu dem sie bugsiert wurde. Jede falsche Bewegung erzeugte einen höllischen Schmerz.
      "Wir wollten einen Zugang wieder frei legen. Dabei hat sich wohl ein Teil gelöst und sich in meine Seite gerammt."
      Sie sah Evans an: "Wie schlimm ist es Doc? War es das schon? Eigentlich hatte ich noch so viel vor..."
      Ihrer Stimme konnte man entnehmen, dass sie das nicht besonders ernst meinte, was sie sagte. Aber so konnte sie sich wenigstens von dem dumpfen Schmerz ablenken, der mittlerweile in den ganzen Körper auszustrahlen schien.
      Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
      *****

      =/\= STARFLEET UNIVERSE =/\=

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        [21.9.2380, 17:00]

        "Na na, den Sarkasmus verbitte ich mir. Wie sie sehen können, sind hier bis auf dieses Biobett alle anderen belegt. Euer Schiff hat eine Menge Verluste erlitten und ich bin erst seit ein paar Stunden hier.", wie Evans Kiriana ein wenig zurecht, denn so etwas ließ sie sich nicht bieten.

        "Sie werden nirgends hingehen. Sie haben sich ihre Niere gequetscht und das geht nicht so einfach wieder weg, Lieutenant.", mahnte sie die Sicherheitschefin.

        Catherine verabreichte Lt. Hunter ein Hypospray zur Schmerzstillung und koppelte das Biobett an ihre Biodaten an, um sie zu überwachen.
        „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
        "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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          [21.9.2380, 17:00]

          Hunter seufzte und rollte kurz mit den Augen. Eine gequetschte Niere empfand sie jetzt nicht als so schlimm.
          Als das Schmerzmittel dann seine Wirkung entfaltete, spürte sie, wie sie selbst ruhiger wurde. Endlich war dieser dumpfe Schmerz weg und sie konnte wieder klare Gedanken fassen.
          "Wie lange muss ich hier bleiben?", wandte sich Kiriana dann an die Ärztin.
          Die Aussicht, länger auf der Krankenstation bleiben zu müssen behagte ihr nicht. War es doch immer so langweilig und man konnte fast nichts tun.
          Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
          *****

          =/\= STARFLEET UNIVERSE =/\=

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            [21.9.2380, 17:00]

            Dr. Evans war absolut nicht begeisert von der Frage der Sicherheitschefin. Sie fragte sich, wieso alle so schnell von der Station verschwinden wollten mit kritischen Verletzungen, die eigentlich unter Beobachtung liegen sollten.

            "Was haben sie denn so dringendes vor, Ma'am? Das Schiff ist ziemlich verbeult, die unbekannten Angreifer nirgends in Sicht? Sie gehören unter Beobachtung für mindestens 24 Stunden.", war die Aufforderung der Ärztin und diesmal ließ sie keine Widerrede zu.

            Sie verabreichte Kiriana einige weitere Medikamente, die die Nierenfunktion unterstützen und zog sich einen Stuhl an das Biobett, um den Lieutenant im Auge zu behalten.
            „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
            "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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              [21.9.2380, 17:01]

              "Jedenfalls interessantere Dinge, als auf der Krankenstation Löcher in die Luft zu starren", grummelte Kiriana. "Meine Abteilung sieht ziemlich unaufgeräumt aus."
              Als sich die Ärztin auch noch wie ein Wachhund neben sie setzte, konnte sich Hunter das Augenrollen nicht verkneifen. Das war ja nun wirklich zu viel des Guten.
              Genervt stieß sie die eingeatmete Luft aus und verschränkte die Arme vor der Brust. Dank des Schmerzmittels konnte sie dies auch beschwerdefrei tun.
              Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
              *****

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                [21.9.2380, 17:57]

                Rund eineinhalb Stunden nachdem sie sie verlassen hatte, kehrte Thandi Hearns auf die Krankenstation zurück. Mit glasigem Blick und gestützt von einem Crewman.
                "Der Lieutenant klagte plötzlich über Erschöpfung und Schwindel, da dachten wir, es sei das beste sie her zu bringen."
                Erklärte der Crewman.
                Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                - Florance Ambrose

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                  Zitat von Cosmic Girl Beitrag anzeigen
                  "Jedenfalls interessantere Dinge, als auf der Krankenstation Löcher in die Luft zu starren", grummelte Kiriana. "Meine Abteilung sieht ziemlich unaufgeräumt aus."
                  Als sich die Ärztin auch noch wie ein Wachhund neben sie setzte, konnte sich Hunter das Augenrollen nicht verkneifen. Das war ja nun wirklich zu viel des Guten.
                  Genervt stieß sie die eingeatmete Luft aus und verschränkte die Arme vor der Brust. Dank des Schmerzmittels konnte sie dies auch beschwerdefrei tun.
                  [21.9.2380, 17:02]

                  "In jeder Abteilung sieht es desolat aus. Immerhin sind sie vor nicht all zu langer Zeit zusammengeschossen worden. Ich bin ja froh, dass die Krankenstation nichts abbekommen hat, sonst hätte es mehr Tote gegeben, als zum jetzigen Zeitpunkt zu verzeichnen sind, Lieutenant.", antwortete sie Hunter und verabreichte ihr ein leichtes Schlafmittel, damit der Lieutenant endlich Ruhe gab und zur Ruhe kam.

                  Dr. Evans machte es so gemütlich wie es ging auf ihrem Stuhl und versuchte erneut an ein wenig Schlaf zu kommen.

                  Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
                  [21.9.2380, 17:57]

                  Rund eineinhalb Stunden nachdem sie sie verlassen hatte, kehrte Thandi Hearns auf die Krankenstation zurück. Mit glasigem Blick und gestützt von einem Crewman.
                  "Der Lieutenant klagte plötzlich über Erschöpfung und Schwindel, da dachten wir, es sei das beste sie her zu bringen."
                  Erklärte der Crewman.
                  [21.9.2380, 17:57]

                  Der Crewman und Thandi wurden von dem MHN mit seinem Standardsatz begrüßt, doch Dr. Evans schnitt ihm das Wort ab, denn zur Ruhe war sie nicht wirklich gekommen.

                  "Ich mache das schon.", erwiderte sie und schaltete das MHN ab, da sie wusste, dass sie heute sowieso nicht mehr zum Schlafen kommen würde.

                  Sie ließ Thandi auf eine Trage legen, weil keine Biobetten mehr frei waren. Dr. Evans scannte sie und was die Werte anzeigten, gefiel ihr ganz und gar nicht.

                  "Ich muss ihnen ein Schlafmittel geben und einige weitere unterstützende Mittel, die die ganzen Giftstoffe aus ihrem Körper schwemmen.", wandte sie sich an Thandi.
                  „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
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                    [21.9.2380, 17:57]

                    Thandi blickte Evans mit halb geschlossenen Augen an.
                    "Schlafmittel? Wozu? Ich wär' eh gleich im steh'n eingepennt."
                    Wie zum Beweis rolte ihr Kopf nach rechts als sie in einen Sekundenschlaf viel, nur um gleich darauf mit schwerer Zunge weiterzureden.
                    "Welche Giftstoffe? Ich hatte heute so viel Koffein, dass ich alles längst 'rausgepisst habe. Ich bin höchstens dehydriert, unterzuckert und... müde."
                    Wieder rollte ihr Kopf zur Seite. Dieses mal dauerte es etwas länger bis sie ihn wieder zurück drehte.
                    Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                    - Florance Ambrose

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                      [21.9.2380, 17:57]

                      "Wer ist hier der Arzt? Und mässigen sie ihre Zunge.", war die ziemlich gereizte Antwort von Catherine, die auch liebend gerne schlafen würde, aber nie dazu kam.

                      "Hinlegen und Ruhe geben!", waren ihre unmissverständlichen Anweisungen, bevor sie die Medikation verabreichte, die Thandi halfen ihren Körper zu entgiften, denn sie hatte nicht nur Koffein im Blut.
                      „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
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                        [21.9.2380, 17:58]

                        "Hey, hey, nur die Ruhe."
                        Murmelte Thandi, die sich durch die rabiate Art der Ärztin unangenehm bedrängt fühlte.
                        "Ich lieg' ja brav da."
                        Es dauerte nicht lange, bevor Thandi die Wirkung des kombinierten Sedativum/Hypnotikum's zu spüren begann.
                        "Dachte immer Arzt und Patient seien ein Team. Wo ist das hochgelobte Prinzip von 'Informed Consent' geblieben?"
                        Sie philosophierte unter der zusnehmenden Wirkung des Beruhigungsmittels noch eine Minute oder so mit abnehmender Lautstärke, Verständlichkeit und Kohärenz vor sich hin, bevor sie mitten in einem unverständlich gemurmelten Satz abbrach und endgültig einschlief.
                        Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                        - Florance Ambrose

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                          [21.9.2380, 17:58]

                          Dr. Catherine Evans ließ den Lieutenant vor sich hin brummeln, denn sie war hier in "ihrem" Reich und hatte nichts zu melden. Sie war ein wenig genervt von solch widerspenstigen Patienten, die es auf diesem Schiff anscheinend zu Hauf gab.

                          Sie beschloss Captain Anderson aufzusuchen und nach den Werten zu sehen und wenn nötig einige weitere Medikamente verabreichen. Sie aktivierte die schiffsinterne Kommunikation, um ihr Kommen anzukündigen, denn so einfach platzte auch sie nicht in den Bereitschaftsraum hinein.
                          „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
                          "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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                            [21.9.2380, 17:58]

                            [ Vom Captain ]

                            "In Ordnung Doktor, ich bin hier aber wenn möglich beeilen Sie sich. Anderson ende."


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                              [21.9.2380, 18:01]

                              Nachdem sie knapp eine Stunde geschlafen hatte, wachte Kiriana wieder auf. Da das Schmerzmittel immer noch wirkte, war sie beschwerdefrei. Sie richtete sich im Bett auf und sah sich in der Krankenstation um. Ob Evans schon Dienstschluss hatte? Die Ärztin war ihr irgendwie unsympathisch.
                              Vielleicht konnte sie sich ja still und heimlich davon schleichen?
                              Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
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                                [21.9.2380, 18:01]

                                Dr. Evans hatte sich gerade eine Arzttasche geschnappt und wollte sich auf den Weg zum Bereitschaftsraum des Captains machen, als sie eine Bewegung im Augenwinkel wahrnahm. Anscheinend hatte das Schlafmittel bei Lieutenant Hunter zu früh aufgehört zu wirken.

                                "Was ist das hier nur? Meckernde Offiziere, nicht wirkende Medikamente. So kann ich nicht arbeiten.", murmelte Catherine ungehalten und begab sie zu Kiriana.

                                "Ausgeschlafen, Lieutenant?", fragte sie sie sofort, denn so schnell würde sie Hunter sicherlich nicht entlassen, denn wenn sie sich auch noch ihre Authorität untergraben lassen würde, würde sie ungemütlich werden und ihren Willen durchsetzen, denn immerhin war sie hier derzeit der leitende medizinische Offizier.

                                Sie aktivierte nebenbei die schiffsinterne Kommunkation, um Captain Anderson Bescheid zu geben, dass sie nicht kommen könne und sich später nach dem Gesundheitszustand zu informieren.
                                „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
                                "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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