[Deck 2] Krankenstation der U.S.S. Valiant

[Dax]

"Dann wünsche ich Ihnen viel Glück...aber machen Sie sich damit nicht den Landurlaub kaputt."
Mit diesen Worten verließ Dax die Krankenstation und ging auf die Brücke.

[Mr. Sebastian]

Dr.Bashram lächelte, als Dax dieses sagte. Er schmuzelte eher, als das es nach einem Lächeln aussah.

Dr.Bashram
"Landurlaub kaputt machen. Sowas machen wir doch in der Freizeit und es macht uns spass. Hab ich Recht Morrigan?"

[Pille McCoy]

"Och, na ja, wenn ich ehrlich sein soll, hab ich keine Lust, den ganzen Urlaub damit zu verbringen, chemische Formeln durchzukauen und Mittelchen zu basteln." Müde schaute sie auf den Computer. "Ein bißchen Entspannung wäre gerde das Richtige..."

[Mr. Sebastian]

Dr.Bashram nickte zustimmend

Dr.Bashram
"Du hast Recht, Morrigan. Urlaub tut uns auch mal gut. Wo willst du denn gerne mal hin? Der Vielfaltigkeit an Reisemöglichkeiten, ist ja keinen Grenzen gesetzt."

[Pille McCoy]

"Nach hause, nach Schottland. Oder ein paar Freunde in Deutschland besuchen. Vielleicht auch ganz woanders hin... Die Möglichkeiten sind wirklich groß. Ich könnte mich nie eindeutig entscheiden. Ich gehe da hin, wo ich gerade in der Nähe bin."

[Mr. Sebastian]

Dr. Bashram nahm wieder einen Schluck aus seiner Tasse.

Dr.Bashram
"Das sind ja schöne Ziele, die du dir da ausgesucht hast. Ich werde mir noch überlegen was ich mit meiner Frau und Kindern unternehmen werde."

[Pille McCoy]

"Ich glaube, sie werden sich erst einmal freuen, daß du dich wieder bei ihnen blicken läßt, da ist alles andere Nebensache." Sie lächelte leicht und zog sich aus dem Replikator eine Tasse starken Kaffee.

[Mr. Sebastian]

Dr. Bashram lächelte

Dr.Bashram
"Ja das werden sie. Aber ich habe doch fast jeden tag Kontakt mit ihnen. Ich rede mit ihnen wenn ich auf meinem Quartier bin über die COM Staion bei mir. Nicht lange aber ich sag hallo und wie gehts. Anschließend kontaktiere ich stetst immer meine Berufsgenossen und tausche die neusten Erfahrungen aus. Es wird aber schön werden, wenn ich bald meine Familie bald wieder sehen werde. Freust du dich auch auf zu Hause."

Dr. Bashram trank einen Schluck aus seiner Tasse.

[Pille McCoy]

"Mehr oder weniger." Sie hustete. Der Kaffee war ziemlich heiß. "Solange ich meinen kleinen Bruder nicht sehen muß, ja. Wird schön sein, die Familie wieder zu sehen. Aber auf der anderen Seite wird mir die Erde bald wieder zu langweilig sein..."

[Mr. Sebastian]

Dr.Bashram schaute verdutzt.

Dr.Bashram
"Na was ist denn mit deinem kleinen Bruder, den du nicht wieder sehen willst? Was ist zwischen euch beiden?"

[Pille McCoy]

Sie knurrte leise. "Um es mal so auszudrücken: Ab und zu gelingt es dem Spermium mit der größten Ar***loch-Wahrscheinlichkeit das Rennen zu machen. Tja, so ist das Leben..."

[Mr. Sebastian]

Dr.Bashram grübelte

Dr.Bashram
"Ja das kann leider mal vorkommen. Aber ist er denn auch von Natur aus solch eine miese Person? Will ich das mal so ausdrücken."

[Pille McCoy]

"Oh, eigentlich nicht, wenn man mal davon absieht, daß er sich gerne mit allem und jedem geprügelt hat und abgesehen von den bösartigen Streichen... Einmal ist er sogar mit einem Messer auf mich los gegangen." Sie zog den Kragen ihres T-Shirts etwas runter und zeigte dem Doc die Narbe an der Schulter. "Ansonsten war er noch ein schlimmerer Herumtreiber als ich. Hat auch eimal im Knast gesessen, weil er was geklaut hatte. Inzwischen studiert er Ingenieurswesen und will in die Flotte. Wenn ich allerdings ein psychologisches Profil von ihm erstellen müßte, würde ich ihn als bedenklich einstufen..."

[Mr. Sebastian]

Als Dr.Bashram ihr dabei zuhörte, verzog er nach und nach seine Miene. Er schluckte einige mal und sagte schließlich

Dr.Bashram
"Oh, du meine Güte. Warum tut er das denn? Haben deine Eltern ihn schlecht behandelt? Oder wie kommt der Kerl solch üble Aktionen auszuführen?"

[Pille McCoy]

"Keine Ahnung. Ich glaube, er hatte einfach die falschen Freunde, denen er unbedingt was beweisen mußte, was auch immer das war. Noch dazu hat er sich noch nie etwas sagen lassen und reagierte sofort aggressiv, wenn man ihm was sagen wollte. Er war schon immer aggressiv. Warum, weiß niemand." Sie kratzte sich am Hinterkopf. "Ich habe ihn nie geschalgen oder angeschnauzt, wenn er es nicht gerade zu weit getrieben hatte. Aber nach der Sache mit dem Messer hab ich ihn abgezogen. Der arme Junge hat sich ganze drei Tage Mühe gegeben, mir nicht unter die augen zu kommen." Sie lachte leise. "Hat ihn aber nicht daran gehindert, so weiter zu machen wie bisher. Ich hoffe, daß er mal an den Falschen gerät, wenn er arbeitet."