[Deck 3] Quartier von Captain T'Arleya - SciFi-Forum

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[Deck 3] Quartier von Captain T'Arleya

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    #61
    22.02.2381 - 6:50 Uhr

    "Vielleicht sind wir nur ein amüsanter kurzweiliger Zeitvertreib für sie, wer weiß."
    T'Arleya stellte fest, daß ihre Tasse längst leer war und stellte sie wieder weg.
    "Sie scheinen neugierig. Vor allem auf die Körperlichkeit. Vielleicht werden Sie Gelegenheit bekommen, mit den Lieutanants persönlich zu sprechen.
    Wirklich verstehen kann man ihre Gründe wohl nur nach einer Verschmelzung."
    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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      #62
      [22.02.2381 - 6:51 Uhr]

      Gedankenverschmelzungen - für Romulaner ein zwiespältiges Konzept.
      Nur sehr wenige Spezialagenten des Tal Shiar wurden überhaupt in den telepathischen Künsten ausgebildet, und von ihnen beherrschten auch nicht alle die Gedankenverschmelzung.
      Trivus war der Meinung, von den Vulkaniern etwas in dieser Hinsicht lernen zu können.
      Und er persönlich hatte auch einiges gelernt.
      Unwillkürlich dachte er an das Amulett, das auch in diesem Moment um seinen Hals hing und ihm in gewissen Notsituationen als psionischer Verstärker enormen Potentials diente.
      "Verstehe ich es richtig...", fragte er mit ehrlichem Interesse.
      "...dass Lieutenant Shinmahi und Lieutenant Kholai durch ihre mentale Verbindung zu einer Art neuen, beinahe symbiotischen Lebensform verschmelzen, sich aber jederzeit wieder voneinander lösen können?".
      Coming soon...
      Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
      For we are the Concordat of the First Dawn.
      And with our verdict, your destruction is begun.

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        #63
        22.02.2381 - 6:51 Uhr

        "Dem scheint so zu sein."
        bestätigte T'Arleya.
        "Natürlich ist es für ein Individuum schwer zu erklären, wenn man selbst diese Erfahrung noch nicht gemacht hat.
        Fakt ist, daß die Lieutanants eine Art der Verbindung erreicht haben, die auch für das Meduserprojekt außergewöhnlich ist.
        Ganz abgesehen von der navigatorischen Leistung, die auch mit Computertechnik nicht nachvollziehbar ist."
        Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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          #64
          [22.02.2381 - 6:52 Uhr]

          "Ich hoffe, dass ich jetzt keinen interstellaren Zwischenfall auslöse.", leitete Trivus seine nächste Aussage verheißungsvoll ein.
          "Doch einige Institutionen des Imperiums verfolgen das Programm der Sternenflotte auf Medusa mit großem Interesse. Ich freue mich wirklich darauf, Ihr Navigatorenpaar in Aktion zu sehen. Doch sagen Sie: ich habe noch nicht ganz verstanden, wie die Klingonen mit ihrem Schiff mithalten wollen. Sie haben nicht gerade ein Wesen am Steuer, das die Galaktische Barriere durchfliegen kann, ohne dabei ins Schwitzen zu geraten.".
          Trivus gestattete sich das geflügelte Wort auch, weil er wusste, wie wenig die meisten Vulkanier mit Redewendungen anfangen konnten.
          Er hatte begonnen, diese kleinen Besonderheiten an seinen Konversationen mit dem XO der Independence zu genießen.
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            #65
            22.02.2381 - 6:52 Uhr

            T'Arleya starrte Trivus eine Weile an. Selbstverständlich völlig emotionslos.
            "Ich möchte mir über die Schweißentwicklung der klingonischen Navigatoren keine Vorstellungen machen."
            antwortete sie.
            "In sofern bin ich über unser Navigatorenpaar recht dankbar.
            Wir werden vorranfliegen und das klingonische Schiff kann sich unserem Kurs anpassen.
            Das sollte ihnen ohne körperliche Anstrengung möglich sein."
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              #66
              [22.02.2381 - 6:53 Uhr]

              "Ich wollten Ihnen den Appetit nicht verderben.", stellte der Colonel ruhig klar.
              "Und hoffen wir, dass die Klingonen wenigstens gut darin sind, der Independence zu folgen. Es wäre kein guter Auftakt für die Expedition, sollte die Skrag'Char schon bei der Durchquerung der Subraumanomalie Schaden nehmen.".
              Er trank den letzten Schluck Mokka aus.
              "Das Sternenimperium würde eine Beschädigung der klingonisch-föderierten Zusammenarbeit selbstverständlich nur ungerne sehen.".
              Trivus' Lächeln fiel diesmal sardonisch aus.
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                #67
                22.02.2381 - 6:55 Uhr

                "Sie haben mir den Appetit nicht verdorben, ich bin bereits satt."
                stellte T'Arleya klar und erhob sich um das Frühstücksgeschirr wegzuräumen.
                "Und versuchen Sie nicht, mir mit solchen Spitzen zu kommen. Wir wissen beide, wie das Sternenimperium zur Föderation und den Klingonen steht.
                Doch so gerne ich das noch vertiefen möchte, meine Schicht beginnt in fünf Minuten. Ich werde Sie nun verlassen müssen."
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                  #68
                  [22.02.2381 - 6:55 Uhr]

                  "Ich möchte Sie selbstverständlich nicht aufhalten.".
                  Auch der Tal Shiar Colonel erhob sich und zog seine dunkle Uniform glatt.
                  "Es war mir wie immer ein Vergnügen, Commander. Ich freue mich schon auf unser Abendessen in einem anderen Universum.".
                  Mit diesen Worten verließ Trivus T'Arleya.
                  Auf dem Gang überkamen ihn Erinnerungen, über die er in seinem Quartier meditieren musste.
                  Eine Angewohnheit, die so mancher zuhause im Imperium als zu vulkanisch abgetan hätte, die dem Geheimdienstoffizier jedoch regelmäßig adäquate Dienste leistete.
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                    #69
                    22.02.2381 - 6:55 Uhr

                    T'Arleya hatte viel Arbeit zu erledigen.
                    Sie begab sich umgehend in ihr Büro, um auch heute weiter an der Vorbereitung der Mission zu arbeiten.
                    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                      #70
                      23.02.2381 - 20:15 Uhr

                      T'Arleya hatte ihre Arbeit von der Brücke hierherverlegt.
                      Die nächsten Stunden würde ohnehin nicht viel passieren, denn der Abschleppvorgang lief noch.
                      In der Mitte ihres Raumes blieb sie stehen und schloß kurz die Augen. Auch für ihre Verhältnisse hatten die letzten Stunde eine Fülle an Neuigkeiten und Problemen gebracht und sie hatte ihre Gedanken zu orden, wollte sie das Schiff angemessen führen können.
                      Und bei diesem Unterfangen half ihr die Musik beinahe ebenso gut wie die Meditation.
                      Für eine ausgedehnte meditative Sitzung hatte sie allerdings keine Zeit, so zog sie ihre Harfe vom Schlafraum in den Wohnbereich und begann zu spielen.
                      Ihre Gedanken konnten nun frei laufen.
                      Sie überlegte, wie die Crew wohl mit einem erneuten Verlust ihres Captains umgehen würde. Und wie sie, als Vulkanierin den emotionalen Wesen bestmöglich begegnen konnte.
                      Trivus würde möglicherweise noch auf ihr Abendessen bestehen, doch er war vorerst auf der Krankenstation.
                      Alle Gedanken fanden sich im Spiel ihrer Finger wieder...wenigstens ein paar Minuten dieser Ablenkung mußte sie sich nun gönnen.
                      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                        #71
                        [23.02.2381 - 20:42 Uhr]

                        Nach einer vollständigen Untersuchung auf der Sekundärkrankenstation des Schiffes, sowie einer kleinen Ruhepause in seinem Quartier, hatte Colonel Trivus beschlossen, Commander T'Arleya aufzusuchen.
                        Seine Beweggründe hierzu waren ebenso mannigfaltig wie privat.
                        Der Romulaner hatte die Kommandobrücke des Föderationsschiffes lange vor der Vulkanierin verlassen, durch eine kurze Computerabfrage jedoch ihren aktuellen Aufenthaltsort in Erfahrung gebracht.
                        Er betätigte den Türsummer ihres Quartiers, verschränkte die Arme hinter dem Rücken und wartete ab.
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                          #72
                          23.02.2381 - 20:42 Uhr

                          T'Arleya sah auf, als sie den Türsummer hörte.
                          Sie hatte den Eindruck, sich die letzten Minuten deutlich erholt zu haben.
                          Somit erfüllte die Musik durchaus ihren Zweck.
                          Sie erhob sich und befahl dem Computer, die Türe zu öffnen.
                          "Colonel. Ich war mir nicht sicher, ob Sie an unserer heutigen Verabredung festhalten wollten."
                          begrüßte sie ihn.
                          Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                            #73
                            [23.02.2381 - 20:43 Uhr]

                            "Ich hatte Komplikationen erwartet.", gestand der Tal Shiar gegenüber Commander T'Arleya.
                            "Doch keine diesen Ausmaßes, um der Wahrheit Genüge zu tun.".
                            Er rang sich ein schwaches Lächeln ab.
                            "Ich bin jedoch nicht hier, um Ihnen abzusagen. Lediglich, um mich zu erkundigen, ob Sie an dem Abendessen noch teilzunehmen wünschen. Als diensthabender CO dieses Schiffes haben Sie sicherlich mit einem erheblichen Arbeitsaufkommen zu kämpfen. Insbesondere in Anbetracht der widrigen Umstände.".
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                              #74
                              23.02.2381 - 20:43 Uhr

                              "Kommen Sie herein."
                              bat sie als Antwort.
                              Auf dem Tisch stand eine Karaffe mit Wasser.
                              "Bedienen Sie sich, ich bin gleich zurück."
                              Sie begab sich in ihren Schlafraum, zog eine einfache vulkanische Robe an und programmierte sich ein PADD. So kehrte sie zu Trivus zurück.
                              "Ich erwarte vorerst keine weiteren Schwierigkeiten und kann meine Arbeit durchaus mit mir nehmen, sollte etwas anstehen. Also essen wir gemeinsam zu Abend."
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                                #75
                                [23.02.2381 - 20:45 Uhr]

                                Der Romulaner empfing T'Arleya mit einem Glas Wasser in Händen und den Blick auf das Instrument gerichtet, welches sie nicht aus dem Hauptraum des Quartiers entfernt hatte.
                                "Terranisch?", hakte er nach.
                                Das Interesse von Colonel Trivus war sichtlich geweckt.
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