[Tal Shiar] Task Force Ra'kholh - SciFi-Forum

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[Tal Shiar] Task Force Ra'kholh

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    T.S.W. Redeemer, Hauptbrücke - Unbekannter Zeitrahmen

    "Ein übliches Vorgehen des Tal Shiar." antwortete Lucan-Hitar nun.
    "Vorerst werde ich mit Ihnen kommunizieren. Mein Name ist Colonel Lucan-Hitar. Mein General bittet mich, mit Ihnen zu sprechen. Wir bereiten gerade die Gefangenen auf die Freilassung vor. Schlagen Sie einen besonderen Treffpunkt vor?"

    T.S.W. Redeemer, Zellensektion - Unbekannter Zeitrahmen

    Die feinen Schuppen ihrer Wangen wurden blaß.
    Ekadra hatte so viel durchgestanden in den letzten Tagen, daß sie diese Konfontration tatsächlich schwer mitnahm, trotz ihrer Professionalität.
    "Mein Befehlshaber ist der tholianische Geheimdienst. Schon länger als ich auf Ihrem Schiff diente, Captain. Es diente auch Ihrem Schutz, daß sie nicht genau wußten, was sie transportierten.
    Und durch meine Mitgliedschaft bei dem Geheimdienst wurde Ihre Freilassung erwirkt."
    sie sah zu Ny'adra.
    "Ich wollte dein Leben nicht gefährden. Es tut mir leid. Ich habe mein Leben bei den Tholianern verbracht, ich wurde von ihnen großgezogen und sie sind für mich meine Familie.
    Vielleicht verstehst du es irgendwann."
    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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      [T.S.W. Redeemer, Hauptbrücke - Unbekannter Zeitrahmen]

      Talrene, dessen klackernden und zirpenden Klänge vom Computer direkt ins Hoch-Rihannsu übersetzt wurden, wirkte alles andere als erfreut.
      "Sie werden uns bald schon wie gleichwertige Partner behandeln müssen, wenn diese Allianz Erfolg haben soll.", mahnte er, kam dann jedoch direkt zur Sache.
      "Wir treffen uns in einem stillgelegten Bereich der Station. Die internen Sensoren werden dort nicht mehr gewartet und haben Fehlfunktionen. Scannen Sie diese Koordinaten.".
      Ein Datensatz wurde über die Verbindung an den Warbird übertragen.
      "Sie werden feststellen, dass wir uns dort zusammenfinden können, ohne das Aufsehen der Ferengi zu erregen. Begeben Sie sich als gewöhnliche Besucher an Bord der Station und treffen Sie uns dann dort. Verstehen Sie das, Säuger?".

      [T.S.W. Redeemer, Zellensektion - Unbekannter Zeitrahmen]

      Der Captain schüttelte nur noch den Kopf.
      Das Gefühl des Verrats war stark, auch wenn diese Unbekannte, die er für seine Navigatorin gehalten hatte, für die Tholianer arbeitete.
      Jeder Gwairochi wusste, dass er von Geburt an die Pflicht hatte, den Tholianern und der Versammlung zu dienen.
      Die Handelsgesellschaft existierte ebenfalls ausschließlich, um den Wohlstand und die Macht der Versammlung und ihrer tholianischen Herren zu mehren.
      Gwairoch konnte sich als Welt glücklich schätzen, in diese Familie aufgenommen worden zu sein.
      Cenar sah in der Person, die vor ihm stand, aber lediglich eine Lügnerin. Noch war er nicht dazu fähig, eine Frau zu erkennen, die ihre Pflicht getan hatte.
      "Wie haben Sie die Romulaner dazu bekommen, uns freizulassen?", wollte er wissen.
      "Was mussten Sie ihnen dafür geben? Technologie? Geheimnisse? Oder nur Ihren Körper?".
      Er schaffte es nicht, die Verachtung aus seiner Stimme zu verbannen, und vielleicht wollte er das auch gar nicht.
      Coming soon...
      Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
      For we are the Concordat of the First Dawn.
      And with our verdict, your destruction is begun.

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        T.S.W. Redeemer, Hauptbrücke - Unbekannter Zeitrahmen

        "Als Zeichen unseres guten Willens werde ich die Entgegnung, die mir gerade auf der Zunge liegt, nicht aussprechen."
        antwortete Lucan-Hitar kühl.
        "Denn wenn Sie auf Augenhöhe mit uns kommunizieren wollen, werden auch Sie auf dererlei Spitzen und Provokationen verzichten müssen."
        fuhr sie fort und kam dann zum Thema.
        "Ich werde sie auf dieser Station treffen. Wenn Sie es wünschen, bringe ich Ihnen Ihre Tochter zu diesem Treffen gleich mit. Sie informiert gerade ihre Crew und die tholianischen Gefangenen über unser weiteres Vorgehen."
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          (T.S.W. Redeemer, Zellensektion - Unbekannter Zeitrahmen)

          „Dir tut es leid?“, sie verschränkte die Arme, schloss die Augen und ein tiefer Atemzug füllte ihre Lunge mit Luft.
          Die Worte dieser Frau klangen so falsch, so verlogen.
          „Für dich ist es nun vorbei, nicht wahr?. Ein kurzer Augenblick in deiner Geschickte, der Morgen schon wieder vergessen ist. So läuft es doch bei euch Agenten. Dir tut es nicht leid, dir kann es nicht leidtun“. Sie öffnete die Augen und ein kalter Blick traf die Verräterin. „Was glaubst du werden sie mit mir tun?. Du hast meine Karriere in der Handelsflotte zerstört. Vermutlich werde ich von Glück reden können, wenn ich mit meinem Leben davonkomme - oder was davon danach noch übrig ist. Aber du wirst nach Hause gehen, zu deiner Familie. Oh, du hast deinen Herren treu gedient?. Sie werden stolz auf dich sein Ekadra. So stolz“
          Es lag kein Zorn hinter diesen Worten, sondern einfach nur bedrückende Ruhe. Trotz alledem durfte man aber nie vergessen, dass auch Ny'adra eine treue und loyale Dienerin der Tholianer war. Doch es war der Schmerz des Verrats, der sie zu solchen Worten befähigte.
          „Nun beantworte meine Fragen. Wann kommen wir von hier weg? Wohin kommen wir?"
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            T.S.W. Redeemer, Zellensektion - Unbekannter Zeitrahmen

            "Die Tholianer werden sicher nicht verstehen, was ich für sie getan habe."
            gab Ekadra leise zurück.
            "Ich wurde bei lebendigem Leib aufgeschnitten und seziert. Ohne Schmerzmittel, bis ich ohnmächtig wurde."
            sie lachte kurz sehr bitter auf und tatsächlich traten ihr Tränen in die Augen.
            "Ja, insofern Captain...bekamen sie meinen Körper. Aber ich bot ihnen Verhandlungen an, Frieden gar. Sonst nichts."
            Wieder wandt sie sich an ihre Freundin.
            "Noch heute werdet ihr frei sein. Der Netzspinner meines Vaters ist bereits angekommen. Ihr werdet keine Nachteile in eurer Karriere haben, denn ihr habt nichts falsch gemacht. Euer Leben geht weiter wie zuvor. Ich persönlich werde mich dafür verbürgen."
            Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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              [T.S.W. Redeemer, Hauptbrücke - Unbekannter Zeitrahmen]

              "Ekadra wird dort sein.", stellte Talrene bestimmend fest, ohne auf Lucan-Hitars vorangegangene Bemerkung einzugehen.
              "Doch es gibt noch mehr, das besprochen werden muss. Die Neykarim. Sie haben unvermittelt damit begonnen, ihre Unterstützung für die Tholianische Versammlung zurückzuziehen. Ich komme nicht umhin zu vermuten, dass Ihr Gefangener etwas damit zu tun hat. Projektleiter Kysilan. Sie haben ihm erzählt, dass wir sein Volk manipuliert haben. Warum?".

              [T.S.W. Redeemer, Zellensektion - Unbekannter Zeitrahmen]

              "Vater?", zischte der Frachterkapitän.
              "Welcher Vater? Ich dachte die Tholianer seien Ihre Familie. Denken Sie nicht es ist an der Zeit, uns die ganze Wahrheit zu eröffnen?".
              Wieder züngelte Cenar Vi'nai in einer Mischung aus Nervosität, Angst und Wut.
              "Wer sind Sie, Ekadra Imai? Wer sind Sie wirklich, und wie kommen Sie dazu, sich für etwas zu verbürgen? Wenn die Tholianer zu dem Schluss kommen, dass wir sie an den Tal Shiar verraten haben, sind unsere Leben beendet. Es würde schon genügen wenn Sie glauben, dass diese Spitzohren uns irgendwie negativ beeinflusst haben.".
              Coming soon...
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                T.S.W. Redeemer, Hauptbrücke - Unbekannter Zeitrahmen

                "Kysilan ist nicht unser Gefangener. Er war zwischenzeitlich wieder zu Hause und kam erst heute wieder auf das Schiff zurück."
                stellte Lucan-Hitar richtig.
                "An dieser Stelle kommt allerdings eine ganz andere Person ins Spiel. Die von den Tholianern verschleppte Hochmagisterin Ethara von Vulkan. Sie hat mit den neuesten Entwicklungen rund um die Neykarim zu tun. Wir selbst hatten keinerlei Einfluss darauf.
                Sowohl Kysilan als auch die Hochmagisterin sind hier und wünschen Sie zu sprechen. Auch sie werden also beim Treffen dabei sein."

                T.S.W. Redeemer, Zellensektion - Unbekannter Zeitrahmen

                Ekadra seufzte und rieb sich über die Schläfen.
                "Ich wurde von Talrene aufgezogen, einem Tholianer. Meine leiblichen Eltern kenne ich nicht."
                erklärte sie also.
                "Auch Talrene arbeitet für den Geheimdienst und wir gehören einer Strömung an, die den Krieg nicht als zwingend nötig ansieht, sondern andere Lösungen anstrebt.
                Sie haben sich nichts zu Schulden kommen lassen und wußten nichts von Ihrer Fracht. Ich kann also davon ausgehen, daß es nach Ihrer Freilassung keine Komplikationen geben wird, ich bin sicher auch mein Vater wird dafür sorgen.
                Das Interesse der Romulaner galt ohnehin nur der Station und nicht Ihrem Frachter. Das war ein unglücklicher Zufall."
                Zuletzt geändert von T`Pau; 15.10.2013, 10:21.
                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                  [T.S.W. Redeemer, Hauptbrücke - Unbekannter Zeitrahmen]

                  "Erklären Sie das.", forderte Talrene.
                  Das Glühen in seinen Augen schien gerade noch etwas an Intensität hinzugewonnen zu haben.
                  "Was hat die Vulkanierin damit zu tun? Was hat Kysilan seinem Volk mitgeteilt? Ich verlange Antworten, Tal Shiar.".
                  Lucan-Hitars Andeutungen waren dem Tholianer nicht genug.
                  Der Rückzug der Neykarim aus der Allianz mit der Tholianischen Versammlung hatte Potential dazu, sich zum Desaster auszuweiten. Vorerst war Talrenes eigene Bewegung zwar gestärkt worden, er war jedoch nicht kurzsichtig genug, um sich damit abzufinden.
                  Die Neykarim nahmen eine Schlüsselrolle in den überlebenswichtigen Plänen der Versammlung ein.
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                    Fast hätte Ny'adra Mitleid für ihre Freundin empfunden - oder tat sie es gar?
                    Der Tal'Shiar hatte sie übel zugerichtet und selbst sie hatte so etwas nicht verdient. Doch egal welche Qualen sie auch durchlebt hatte, Ekadra konnte ihre Schuld nicht von sich weisen.
                    Ny'adra konnte und wollte ihr nicht glauben. Kein Wort, kein Satz schien ihr richtig. Alles waren lügen, wie sie sie jeden Tag im Sinne ihrer Mission genutzt hatte.
                    "Ein unglücklicher Zufall? So nennt ihr das also?", sie versuchte die Fassung zu wahren.
                    "Ich höre nur Lügen, Ekadra. Du weißt es selbst gut genug. Selbst der Captain weiß es" sie atmete tief durch und zögerte einige Sekunden, ehe sie weitersprach. "Du bürgst für etwas, das du nicht einhalten kannst. Ich würde dir gerne glauben, doch ich weiß das unser Leben am Seidenen Faden hängt. Aber unser Tod wäre wohl nur ein weiterer unglücklicher Zufall, nicht wahr? Ein paar Leben weniger, aber du hast letztendlich deinen Dienst getan"

                    Sie wusste nur zu gut, dass dieses Gespräch zu nichts führte. Diese Frau war eine Lügnerin und wohl auch kaltblütige Mörderin. Sie hatte versucht sich in die Luft zu jagen und hätte dabei bereitwillig das Leben aller aus ihrer Besatzung ausgelöscht..
                    Sie würde den Captain, Ny'adra und alle anderen ans Messer liefern – zu ihrem eigenen Wohl.
                    "Du tust mir Leid, ich habe dich gemocht. Ich war wohl...Naiv..."
                    Sie wandte sich von der Gwairochi ab und lies sich auf das Bett fallen
                    "Ich will endlich von hier weg..."
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                      "Ich muß gestehen, mir sind die genauen Hintergründe nicht so gut bekannt, wie der Hochmagisterin und Kysilan. Ich würde vorschlagen, wir tun genau das, was wir vor hatten, nämlich uns zu treffen."
                      entgegnete Lucan-Hitar.
                      "Dann werden wir all diese Details besser erläutern können."
                      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                        "Bringen Sie nur ein minimales Sicherheitskontinent mit. Auch wir werden leicht bewaffnet erscheinen. Jedes Anzeichen von Verrat wird von uns als aggressiver Akt gewertet und mit dem Abbruch der Gespräche bestraft werden.", drohte Commander Talrene.
                        "Und wählen Sie Ihre Worte weise. Die Beziehung zwischen unseren Spezies könnte auf die nächsten Jahrhunderte davon abhängen.".
                        Damit verschwand sein Bild vom primären Sichtschirm und machte erneut Platz für die Außenansicht des Netzspinners, der in Formation mit dem gwairochischen Frachtschiff Melnering Station anflog.
                        "Er hat die Verbindung unterbrochen.", meldete der Romulaner an der Kommunikationsstation.

                        [T.S.W. Redeemer, Zellensektion - Unbekannter Zeitrahmen]

                        Der Captain seufze nur noch einmal leise.
                        "Wenigstens hast du die Tholianische Versammlung nicht verraten, so wie du uns verraten hast.", sagte er leise und in einem resignierenden, müden Tonfall.
                        Auch wenn er keine derart grausame Folter erlitten hatte, wie Ekadra, zehrte die Gefangenschaft an seiner Substanz.
                        Er war ein Geschäftsmann und kein Geheimagent.
                        "Zumindest hoffe ich, dass du in diesem Fall die Wahrheit sagst.".
                        Cenar war am Ende noch immer an Patriot, und er wusste, dass der Platz seines Volkes in der Versammlung lag. Nur die Tholianer waren bereit und in der Lage, die Gwairochi angemessen vor einer Galaxie zu bewahren, die von Tag zu Tag nur feindseliger wurde.
                        Arbeitete Ekadra also wirklich für den Nachrichtendienst der Versammlung, dann diente sie schlussendlich auch allen Gwairochi.

                        Das Gefühl, betrogen worden zu sein, ließ sich jedoch nicht allzu leicht auslöschen.
                        Zuletzt geändert von Space Marine; 16.10.2013, 23:54.
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                          "Gut, so viel dazu."
                          stellte Lucan-Hitar fest.
                          "General, ich nehme an, ich werde ihn persönlich treffen? Werden Sie inkognito als eine der "Wachen" mitkommen?"
                          schlug sie vor.
                          "Er weiß ja nicht, mit wem er es zu tun hat."
                          ein leichtes Grinsen ging über ihre kühlen Züge.

                          T.S.W. Redeemer, Zellensektion - Unbekannter Zeitrahmen

                          Ekadra schien etwas in sich zusammen zu fallen. Immerhin war ihre Welt ebenfalls kurzzeitig zerbrochen. Das Trauma der Folter würde noch lange an ihr nagen. Und nun hatte sie auch Freunde und Vertraute verloren. Das war wohl der Preis für ihre Arbeit.
                          "Verzeiht mir. Vielleicht...vielleicht irgendwann."
                          antwortete sie leise.
                          "Alles Gute auf euren Wegen. Wie gesagt ich werde mich für euch verbürgen."
                          Nun wartete sie nur noch darauf, zu ihrem Vater gebracht zu werden.
                          Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                            [T.S.W. Redeemer, Hauptbrücke - Unbekannter Zeitrahmen]

                            Die beiden romulanischen Wachen, die der Gwairochi zugeteilt waren, führten sie zurück in den Turbolift.
                            Als die Türen sich vor ihnen trennten eröffneten sie den Blick auf die geschäftige Kommandobrücke des Warbirds.
                            Tal Shiar Offiziere in finsteren Uniformen taten mit versteinerten Gesichtsausdrücken Dienst an ihren Konsolen.
                            Eine Gruppe bestehend aus vier Neykarim hielt sich im hinteren Bereich des Kontrollzentrums auf, ebenso wie die vulkanische Wissenschaftlerin Ethara.
                            Auf dem Hauptschirm war für den Bruchteil einer Sekunde das äußerst charakteristische Antlitz eines Tholianers zu sehen gewesen, doch die Verbindung wurde just terminiert, als Ekadra und ihr Geleit eintrafen.

                            Sub-General Rhian lösten ihre hellblauen Augen vom Sichtschirm und fixierte ihre garidianische rechte Hand.
                            "Ein guter Vorschlag. Ich überwache diese Verhandlungen besser direkt vor Ort. Es wird jedoch ausreichen, wenn Sie zunächst das Gesicht des Tal Shiar für diese Operation bleiben, Colonel.".
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                              Lucan-Hitar nickte.
                              Sie verstand sich mit der Generalin auch ohne viele Worte und ihre Vorgehensweise war zumeist die gleiche.
                              Ihr Blick fiel auf Ekadra und schließlich auf die Neykarim und Ethara.
                              "Wir finden uns im Transporterraum ein."
                              stellte sie fest und das war gleichzeitig ein Befehl an die Wachen, die Personen dorthin zu geleiten.
                              Zwischenzeitlich hatte dann Rhian Zeit, sich die Uniform einer Wache anzulegen, damit ihr Gesicht hinter einem Visier verborgen war.
                              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                                [T.S.W. Redeemer - Transporterraum I - unbekannter Zeitrahmen]

                                Transporterraum I, der direkt an die Kommandosektion angeschlossen war, um der Führungscrew eine schnelle Plattform für Außeneinsätze zu bieten, unterschied sich nicht in auffälliger Weise von den übrigen Transporterräumen an Bord des Warbirds.
                                Er wurde relativ selten frequentiert, denn anders als auf Föderationraumern üblich sendeten Romulaner nur in Ausnahmefällen die führenden Offiziere eines Schiffes auf Missionen, die besser von ausgebildeten Spezialisten oder einen Trupp Soldaten erledigt werden konnten.
                                Ein auf Geheimdienstebene stattfindendes Gespräch mit einem der Anführer einer tholianischen Splittergruppe fiel unter die Kategorie Ausnahmefall.
                                Die Neykarim-Gesandten unter der Leitung Kysilans fanden sich hier ebenso ein wie Hochmagisterin Ethara von Vulkan, die Gwairochi-Agentin Ekadra Imai aus der Tholianischen Versammlung und Colonel Lucan-Hitar, die das Romulanische Sternenimperium in Gestalt des Tal Shiar repräsentierte.
                                Der zweiköpfige Sicherheitstrupp, der die heterogene Gruppe an Bord von Melnering Station begleiten sollte, traf wenig später ein.

                                Normalerweise hätte eine größere Anzahl Soldaten die Mission begleitet, doch die Tholianer bestanden nun einmal darauf und den Romulanern war im Moment nicht daran gelegen, die Verhandlungen so früh zum Scheitern zu verurteilen.
                                Zumindest die Stations-Autoritäten aber konnten sie täuschen.
                                Jede der modernen Kampfmonturen der Tal Shiar Schocktruppen besaß einen eingebauten Sensorscambler und eine persönliche Tarnvorrichtung.
                                Zudem waren die Romulaner mit Mitteln und Wegen vertraut, die Transportermuster der beiden Soldaten im Materiestrom zu verbergen.
                                Die Ferengi würden niemals erfahren, dass Kämpfer in voller Ausrüstung an Bord ihres Etablissements gebeamt worden waren....
                                Coming soon...
                                Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                                For we are the Concordat of the First Dawn.
                                And with our verdict, your destruction is begun.

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