[Tal Shiar] Task Force Ra'kholh - SciFi-Forum

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[Tal Shiar] Task Force Ra'kholh

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    [T.S.W. Redeemer, Laborsektion - Labor 18]

    Talrene hatte zuvor bereits Sorge ausgestrahlt, doch nun hielten finstere Schatten in den Gedankenraum zwischen den beiden verschiedenartigen Wesen Einzug.
    Der Tholianer gab sich alle Mühe, seine Emotionen nicht die eigene Professionalität trüben zu lassen, Ekadra würde ihn aber sicherlich zu gut kennen.
    "Wieso lassen diese Romulaner dich frei kommunizieren?", war die erste Frage, zu welcher er seine Gedanken zusammenraffen konnte.
    Coming soon...
    Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
    For we are the Concordat of the First Dawn.
    And with our verdict, your destruction is begun.

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      T.S.W. Redeemer, Laborsektion - Labor 18

      "Ich habe ihnen unsere Bedenken unterbreitet."
      antwortete Ekadra ihrem Vater.
      "Sie scheinen ebenfalls nicht interessiert, einen Krieg zu führen. In diesem Punkt stimmen wir überein. Wenn du noch immer derselben Meinung bist, dann bitte hilf mir."
      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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        [T.S.W. Redeemer, Laborsektion - Labor 18]

        "Sie wollen mit uns verhandeln?", hakte der Tholianer nach.
        Er wusste nicht, ob er Ekadra richtig verstand.
        "Teile deine Erinnerungen. Was ist dir widerfahren?".
        Über das Gitter war es möglich, Gedächtnisinhalte in ihrer Gänze zu teilen.
        So bestand die Möglichkeit, große Informationsmengen praktisch in Nullzeit über interstellare Entfernungen zu versenden.
        Coming soon...
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          T.S.W. Redeemer, Laborsektion - Labor 18

          "Ich weiß nicht, ob du das wirklich wissen möchtest..."
          antwortete sie vorsichtig.
          Doch dann teilte sie ihre Erinnerungen. Er sollte wissen, was ihre Beweggründe waren und kein Geheimnis stand zwischen ihnen.
          Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
          Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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            [T.S.W. Redeemer, Laborsektion - Labor 18]

            Talrene hörte, was die Gwairochi gehört hatte.
            Er fühlte, was sie gefühlt hatte und er sah, was sie gesehen hatte.
            Die glühende Opaleszenz, die den Tholianer repräsentierte, zuckte schockiert zurück.
            In wenigen Nichtmomenten der Unzeit des gedankenräumlichen Gitters der Tholianischen Versammlung hatte er die Erinnerungen Ekadras zu den seinen werden lassen.
            Die Enterung des Frachters Caidra, dem sie zugewiesen war, der romulanische Überfall auf die Azure-Asteroidenbasis, die Folter auf dem Tal Shiar Warbird Redeemer... alles.
            "Weißt du, ob sie unsere Gedanken hören können?", fragte Talrene, nachdem er sich erneut gefasst hatte.
            Coming soon...
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              "Ja, davon gehe ich aus."
              antwortete Ekadra fast schon müde. Sie hätte ihrem Vater gerne die Sorge und den Schock erspart.
              "Du hast in meinen Erinnerungen gesehen, warum man mir gestattet, dich zu rufen. Es geht darum, einen Krieg zu verhindern. Vielleicht um eine Allianz, wer weiß das schon..."
              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                Talrene, die Opaleszenz, dehnte sich im Geiste aus.
                Ein mentales Donnergrollen ging von dem Tholianer aus, als er erneut seine Gedanken über das Gitter sendete:
                "Lasst sie frei. Vorher wird es keine Verhandlungen geben.", forderte er die Romulaner auf.
                Wenn sie diese telepathische Verbindung abhörten, würden die Tal Shiar auch die Forderung Talrenes vernehmen.
                Sub-General Rhian und die ihren schwiegen aber.
                Die Offizierin interessiert es viel zu sehr, wie Ekadra auf die Bedingungen ihres sogenannten Vaters reagieren würde.
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                  Ekadras Gelbschimmer glühte schwach auf.
                  "Wenn es so einfach wäre....das weißt du aber auch."
                  seufzte sie.
                  "Sobald es möglich ist, kehre ich zu dir zurück. Nun aber bleibt nichts, ausser uns Gedanken zu machen, ob wir eine Übereinkunft erreichen können."
                  Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                  Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                    "Mit den Romulanern?", fragte die Opaleszenz auf telepathischem Wege.
                    Das persönliche Gedankengitter zwischen der Gwairochi und dem Tholianer wurde von Talrenes Zorn zum Beben gebracht.
                    Es war allzu deutlich spürbar, dass er nicht glaubte, mit den Romulanern - und dann auch noch dem Tal Shiar - irgendeine Übereinkunft treffen zu können.
                    Nichtsdestoweniger musste der Geheimdienstoffizier der Versammlung sich selbst mäßigen.
                    Blanker Hass und blinder Aktionismus würden ihn nicht weiterbringen.
                    Er konzentrierte seine Gedanken und sein vollständiges Bewusstsein auf die mentale Verbindung, ließ alles andere in den Hintergrund rücken, sogar seinen stofflichen Körper, der sich irgendwo im tholianischen Raum befand - in Sicherheit.
                    "Was wollen sie im Austauch gegen dich?".
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                      "Zusammenarbeit."
                      war die Antwort der Gwairochi.
                      "Sie haben ebenso wenig Interesse an einem Krieg wie wir. Vielleicht ist es unsere Chance. Bitte denk darüber nach."
                      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                        [T.S.W. Redeemer, Laborsektion - Labor 18]

                        "Mehr nicht?", hakte die Opaleszenz nach, die Talrene war.
                        "Welche Art von Zusammenarbeit? Gibt es Bedingungen? Eckpunkte? Oder überprüfen diese spitzohrigen Kohlenstoffkreaturen nur, ob ich überhaupt kooperationsbereit bin?".

                        Rhian Illrun stand nur mit vor der Brust verschränkten Armen neben der Telepräsenz-Einheit und lächelte kühl, während sie mit ihren kalten Augen die Anzeigen im Blick behielt, die von den Überwachungsinstrumenten ausgegeben wurden.
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                          Ekadras Gedanken waren nun fast zärlich, als sie antwortete.
                          "Vater, würden wir es anders tun? Würden wir dem Wort von Fremden vertrauen? Oder würden nicht auch wir den Wahrheitsgehalt überprüfen?
                          Natürlich überprüfen sie deine und meine Kooperationsbereitschaft. Ich hätte ebensogut einen Notruf absetzen können, doch das Risiko sind sie eingegangen."
                          Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                          Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                            [T.S.W. Redeemer, Laborsektion - Labor 18]

                            Die Opaleszenz hingegen blieb wütend und ablehnend.
                            Aber er musste einlenken.
                            Es gab keine andere Chance, Ekadra zu befreien.
                            Noch war kein totaler Krieg zwischen der Tholianischen Versammlung und den übrigen regionalen Mächten ausgebrochen. Talrenes Fraktion innerhalb des Nachrichtendienstes war es gelungen, den Angriff auf die föderierte Starbase 234 zu einem chirurgischen Schlag zu machen. Wäre es nach anderen Kräften gegangen, hätte es kein Pardon gegeben und die Tholianer wären nicht so schonend vorgegangen, wie es der Fall gewesen war.
                            Durch den Einsatz einer zielorientierten Taktik und die Beschränkung darauf, Feindsoldaten und gegnerische Raumer nach Möglichkeit kampfunfähig zu machen, anstatt sie komplett auszuradieren, war womöglich eine noch schnellere Eskalation der Gewaltspirale gerade so verhindert worden.
                            Der letztendliche Ausgang der Schlacht um Starbase 234 wiederum hatte den Kriegstreibern Rückenwind verschafft.
                            Die Versammlung mochte ihre primären Ziele größtenteils erreicht haben, doch der Preis war extrem hoch gewesen.
                            Viele Stimmen im Gedankengitter gaben Talrene und den Seinen die Schuld daran.
                            Sie behaupteten, vernichtende und erbarmungslose Gewalt hätte die rasche Reorganisation der föderierten Task Force Paragon von vorneherein im Keim erstickt.

                            Im Bereich des weiten Spektrums zwischen mangelnder Entschlossenheit und Hochverrat war dem im Geiste opaleszierenden Tholianer seit der kriegerischen Auseinandersetzung mit der Sternenflotte und den Romulanern so ziemlich alles vorgeworfen worden.
                            Ihm lief die Zeit davon. Die Optionen wurden weniger.
                            Eine Zusammenarbeit mit dem Tal Shiar käme Talrene eigentlich gerade Recht. Wenn er in seinem eigenen Volk keine Unterstützung mehr fand, war es womöglich an der Zeit, sich seinen Feinden zuzuwenden.
                            Er hätte beinahe alles dafür getan, um den Frieden zu wahren und die Tholianische Versammlung vor den Konsequenzen eines großangelegten, interstellaren Krieges zu bewahren.
                            Und nun war also die als Brückenkopf, Horchposten und Forschungsbasis angelegte Asteroidenstation im Azure-Nebel auch noch vom Tal Shiar eingenommen worden?
                            Derart katastrophale Neuigkeiten würden viele der unentschlossenen Stimmen im Gitter ins Lager der Befürworter eines Konflikts treiben.
                            Talrene wusste selbst wenig über die Azure-Basis, aber ihm war klar, dass deren Fall in romulanische Hände nichts Gutes bedeuten konnte.

                            Doch was motivierte die Handlungen der Romulaner?
                            Wie hatten sie die Station inmitten der spatialen und temporalen Anomalien des Nebels aufgespürt?
                            Besaß das Sternenimperium derart hochentwickelte Technologie?
                            Wenn sie keinen Krieg wollten, warum dann diese Aggression? War das schonende Vorgehen beim Überfall auf Starbase 234 doch vergebens gewesen, und Romulus hatte eine lange, blutige Auseinandersetzung mit den Tholianern bereits als gegebenen Fakt akzeptiert?
                            Genügend Anlass für eine Kriegserklärung hatte die Versammlung ihnen ja wahrlich geliefert.
                            Andererseits würde es auch Sinn machen, wenn diese Tal Shiar die Wahrheit sagten, und die Meinung im Sternenimperium ebenso wie in der Versammlung geteilt war.
                            Die Romulaner waren bekanntlich mit internen Problemen beschäftigt, seitdem Shinzons Putsch in sich zusammengebrochen war und ein kopfloses Reich zurückgelassen hatte.
                            Talrene konnte sich denken, dass es auf zwei Gruppierungen hinauslief: Zum einen diejenigen, die sich wieder vom Rest der Galaxie isolieren wollten, bis alle inneren Spannungen abgebaut worden waren. Sie standen jenen gegenüber, die einen Krieg herbeisehnten, der Volk und Imperium wieder unter einem Banner vereinen sollte.

                            Die geisterhafte Opaleszenz teilte diese Überlegungen mit dem Gelbschimmer, der Ekadra im Gedankenraum repräsentierte.
                            Ganz gleich, wie Talrene auch über die Situation nachdachte - er musste sich wenigstens anhören, was genau die Peiniger seiner Tochter zu sagen hatten.
                            "Ich werde die Verbindung nun beenden. Sag den Romulanern, dass sie mich in drei ihrer Tage über dich erneut kontaktieren sollen - mit genauen Vorstellungen davon, wie eine Zusammenarbeit aussehen kann. Es gibt Vorbereitungen zu treffen und Überlegungen anzustellen, ehe ich zu ernsthaften Gesprächen bereit bin.".
                            Eine kurze Pause.
                            "Verzeih mir, dass ich dir nicht sofort helfen kann.".
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                              "Ich danke dir."
                              antwortete ihm seine adoptierte Tochter.
                              "Du hilfst mir in großem Maße. Wir hören uns in drei Tagen."
                              Eine einzelne Träne lief ihr heimlich übers Gesicht, als sie die Verbindung verloren hatte. Sie wußte, daß ihr Gespräch abgehört worden war. Etwas erschöpft wartete sie nun auf eine Reaktion seitens der Romulaner.
                              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                                [T.S.W. Redeemer, Laborsektion - Labor 18]

                                Einige Sekunden nachdem Talrene sich aus dem persönlichen Abschnitt des Gedankengitters zurückgezogen hatte, den er mit seiner humanoiden Tochter teilte, wurde die Telepräsenz-Haube von Ekadra Imais Kopf gehoben.
                                Sowohl das medizinische als auch das technische Personal war damit beschäftigt, mit blinkenden Handscannern den Körper der Gwairochi abzutasten.
                                Das besondere Interesse der Romulaner galt dabei eindeutig der Kopfregion.
                                "Ein interessantes Gespräch.", urteilte die Generalin trockenen Tones.
                                "Ihr sogenannter Vater scheint mit eine integere Persönlichkeit zu sein. Wer weiß, unter Umständen müssen Sie meine Gastfreundschaft nicht mehr allzu lange in Anspruch nehmen, Major.".
                                Coming soon...
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