[Tal Shiar] Task Force Ra'kholh - SciFi-Forum

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[Tal Shiar] Task Force Ra'kholh

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    [T.S.W. Redeemer, Transporterraum II - Unbekannter Zeitrahmen]

    "Tholianer.", sangen die Neykarim in Gedanken unisono.
    "Kysilan hat uns über ihren Verrat informiert. Wir wissen alles und sind dennoch bereit, zu reden. Wenn es denn Frieden bringen soll. Und Sie sind Ethara von Vulkan?".

    [T.S.W. Redeemer, Zellensektion - Unbekannter Zeitrahmen]

    Die Tholianer manifestierten sich im Gedankengitter als Sphären verschiedener Farben und Leuchtstärke.
    Sie bezogen neugierig, und doch vorsichtig, um Ekadras Gelbschimmer herum Stellung.
    "Wer bist du? Was ist los?".
    Zuletzt geändert von Space Marine; 09.10.2013, 22:09.
    Coming soon...
    Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
    For we are the Concordat of the First Dawn.
    And with our verdict, your destruction is begun.

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      T.S.W. Redeemer, Transporterraum II - Unbekannter Zeitrahmen

      "Ja, ich bin Ethara von Vulkan."
      bestätigte die Wissenschaftlerin.
      Kysilan hatte also wie zu erwarten war, seine Kollegen vorbereitet.
      "Ich werde Sie auf das Treffen begleiten, um mich des Problems der Antriebe anzunehmen, die Ihren Lebensraum verheeren."

      T.S.W. Redeemer, Zellensektion - Unbekannter Zeitrahmen

      "Mein Name ist Ekadra Imai, ich arbeite für den tholianischen Geheimdienst."
      Es waren weniger Worte als Gedanken und Bilder, die hier ausgetauscht wurden. So wurde es ebenfalls klar, daß es sich bei ihr um eine Gwairochi handelte, die allerdings den Geist eines Tholianers hatte.
      "Ich konnte Ihre Freilassung erwirken. Noch heute kehren Sie in den tholianischen Raum zurück."
      Der warme Gelbschimmer glühte erfreut darüber, ihnen diese Nachricht mitteilen zu können.
      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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        [T.S.W. Redeemer, Transporterraum II - Unbekannter Zeitrahmen]

        Rykan, Deyash, Enyran und Kysilan äußerten vergeistigte Zustimmung.
        "Unser Handeln hat die Tholianische Versammlung gespalten.", eröffnete Kysilan Ethara und Major D'rusus gleichermaßen.
        "Talrenes Bewegung dürfte an Schwung gewonnen haben, insofern er wirklich für den Frieden arbeitet. Ohne die Unterstützung unserer Art sind die Kriegspläne der Tholianer in Unordnung und Verzug geraten.".

        [T.S.W. Redeemer, Zellensektion - Unbekannter Zeitrahmen]

        Das mentale Äquivalent eines Raunens ging durch die Reihen der gefangenen Tholianer.
        Sie hatten das Gedankengitter lediglich akzeptiert, da sie die Berührung dessen gespürt hatten, was sie für eine tholianische Präsenz hielten.
        Nun also wurden sie mit einer Gwairochi konfrontiert, die sich im Gedankenraum wie einer von ihnen verhielt.
        Die kurzzeitig aufflammende Wut darüber legte sich bald schon, als Ekadra ihre Freilassung verkündete.
        "Du bist jene, die von Talrene erzogen worden ist. Du bist Teil seiner Unterversammlung.", stellte eine kobaltblaue Aura fest.
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          T.S.W. Redeemer, Transporterraum II - Unbekannter Zeitrahmen

          "Sprechen wir also direkt mit ihm."
          schlug Ethara vor.
          "Ich halte diese Entwicklung der Ereignisse für begrüßenswert."

          T.S.W. Redeemer, Zellensektion - Unbekannter Zeitrahmen

          "Ja das bin ich. Talrene ist mein Vater."
          erklärte Ekadra schlicht.
          "Glaubt mir, ich bedaure es, nicht zu sein wie ihr. Doch mein Geist bemüht sich. Und nun seid ihr bald frei. Bitte kooperiert die letzten Minuten mit den Romulanern, sie werden euch kein Leid mehr antun."
          Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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            [T.S.W. Redeemer, Transporterraum II - Unbekannter Zeitrahmen]

            "Deshalb sind wir alle hier.", stellte Major D'rusus trockenen Tones fest.
            Er bediente sich gewöhnlicher Worte, auch wenn die Neykarim mit Ethara telepathisch kommunizierten und ihn daran teilhaben ließen.
            "Wir erwarten die Ankunft der tholianischen Repräsentanten in wenigen Minuten.".

            [T.S.W. Redeemer, Zellensektion - Unbekannter Zeitrahmen]

            Das Kobaltblau nahm eine noch kühlere Schattierung an, als zuvor.
            "Sie müssen uns freilassen. Keine Bedingungen.", forderte die vergeistigte Stimme dieses Tholianers.
            Er teilte mit Ekadra, was ihm durch die Hände der Kohlenstoffkreaturen widerfahren war.
            Sie hatten ihn gefoltert und beinahe getötet, um Wissen zu erlangen.
            Sein Schmerz war in diesem Augenblick ihr Schmerz.
            "Sie sind Monster. Verachtenswert.".
            Zustimmung resonierte von allen Seiten durch das lokal begrenzte Gedankengitter.
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              T.S.W. Redeemer, Transporterraum II - Unbekannter Zeitrahmen

              "Können wir uns also derweil an den Treffpunkt begeben?"
              erbat sich Ethara.
              Sie war zwar nicht sonderlich epicht darauf, einem Tholianer gegenüber zu stehen, doch war es unabdingbar.

              T.S.W. Redeemer, Zellensektion - Unbekannter Zeitrahmen

              Ekadras warmes Gelb wurde kurz trübe.
              "Ich bedaure das."
              stellte sie betrübt fest.
              Und damit man ihr das glaubte flossen nun ihre eigenen Erinnerungen in das Gedankengitter. Die gesamte Vivisektion, die sie hatte erleiden müssen...
              "Ich verstehe euch. Es gibt keine Bedingungen für eure Freilassung, doch bitte kooperiert. Blickt einfach nicht zurück."
              bat sie.
              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                "Wir werden uns in vulkanischer Geduld üben müssen.", ging der Major des Tal Shiar darauf ein.
                "Ein exakter Treffpunkt wird erst vereinbart werden, wenn das tholianische Schiff eingetroffen ist. Unser Kontakt hat derlei Details nicht im Vorfeld mit uns erörtert.".
                Natürlich nicht. Beide Seiten wollten der jeweils anderen keine Chance geben, von langer Hand eine Falle vorzubereiten. Derlei ließ sich nur vermeiden, wenn sie sich kurzfristig einigten.
                "Solange biete ich Ihnen allerdings die Gastfreundschaft des Tal Shiar an.".
                Die Neykarim sendeten zaghaft-zustimmende Gefühle aus.

                [T.S.W. Redeemer, Zellensektion - Unbekannter Zeitrahmen]

                Die Tholianer führten untereinander einen kurzen, aber intensiven Diskurs, der keiner Worte bedurfte.
                Jener, der seinen Geist als kobaltblaues Licht im Gedankengitter erscheinen ließ, antwortete erneut.
                "Wir werden kooperieren, wenn es unsere Freiheit bedeutet.".
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                  T.S.W. Redeemer, Transporterraum II - Unbekannter Zeitrahmen

                  "Dann sei dem so."
                  antwortete Ethara gelassen. Selbst wenn sie innerlich angespannt war, so würde sie sich von den Romulanern nicht provozieren lassen. Sie empfand diesen ständigen unterschwelligen Zynismus ohnehin als sehr anstrengend.

                  T.S.W. Redeemer, Zellensektion - Unbekannter Zeitrahmen

                  Kurz antwortete Ekadra nicht, sondern es gingen nur verschiedene Empfindungen von ihr aus.
                  Erleichterung, aber auch Traurigkeit.
                  "Ich wünsche dir, daß du bald wieder völlig genesen bist."
                  antwortete sie der kobaltblauen Praesenz schließlich.
                  "Danke für eure Kooperation."
                  Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                  Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                    [T.S.W. Redeemer, Transporterraum II - Unbekannter Zeitrahmen]

                    "Wenn Sie mir dann alle bitte folgen wür...".
                    Der Major wurde mitten im Satz unterbrochen, als sein Kommunikator sich meldete.
                    Ein kleines Gerät hinter seinem Ohr übertrug die akustischen Informationen direkt über Vibrationen, so dass nur D'rusus die Nachricht hören konnte.
                    "Die Brücke meldet, dass gerade ein tholianischer Konvoi am Systemrand unter Warpgeschwindigkeit gegangen ist. Ich schlage vor, wir begeben uns sofort dorthin.".
                    Der Romulaner führte die Gruppe auf den Gang und dann in den nächsten Turbolift, der sie auf das Kommandodeck bringen sollte.

                    [T.S.W. Redeemer, Zellensektion - Unbekannter Zeitrahmen]

                    Ohne weitere Kommunikation zogen die Tholianer sich aus dem Gedankengitter zurück.
                    Sub-General Rhian hatte ebenfalls gerade einen Ruf von der Brücke erhalten und sprach sich mit ihren Wachen ab, als Ekadra aus ihrem tranceartigen Zustand erwachte.
                    "Ich werde auf der Brücke gebraucht, Major.", verkündete sie knapp.
                    "Ihr Vater scheint eingetroffen zu sein. Kümmern Sie sich noch um die restlichen Gefangenen, dann werden meine Leute Sie ebenfalls auf die Brücke bringen.".
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                      T.S.W. Redeemer, Transporterraum II - Unbekannter Zeitrahmen

                      Ethara hielt sich in der Nähe der Neykarim.
                      Konnte man den Tholianern wirklich trauen? Konnte man dem Tal Shiar trauen?
                      Auf diese Fragen wußte sie augenblicklich keine Antwort.
                      Sie hatte das Gefühl, es mit zwei Raubtieren zu tun zu haben, die nur auf einen Fehler des anderen warteten...
                      Mit diesen düsteren Gedanken erreichte sie mit der Gruppe von Subraumwesen das Kommandodeck.

                      T.S.W. Redeemer, Zellensektion - Unbekannter Zeitrahmen

                      Nun mußte sich Ekadra ihren ehemaligen Kollegen stellen.
                      Besonders eine bestimmte Gwairochi würde wohl erschüttert über ihre wahre Identität sein.
                      Sie begab sich in die Zellensektion, in der sie untergebracht waren.
                      Ihr Blick fiel zuerst auf den Captain.
                      "Mein Name ist Ekadra Imai."
                      stellte sie fest, was ihre Kollegen noch nicht wußten.
                      "Ich bin hier um Ihnen die bevorstehende Freilassung zu verkünden."
                      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                        [T.S.W. Redeemer, Hauptbrücke - Unbekannter Zeitrahmen]

                        Die Generalin traf nur Sekunden nach Major D'rusus, Hochmagisterin Ethara und den Neykarim ein.
                        Die Gäste wurden angehalten, in einem hinteren Teil des Kommandozentrums zu warten, bis sie gebraucht wurden.
                        Rhian selbst schritt vor den Hauptschirm und betrachtete das Bild, das er gerade zeigte.
                        Ein gwairochischer Frachter, der von einem einzelnen tholianischen Netzspinner eskortiert wurde. Kein allzu seltener Anblick, gerade im Hromi Sternhaufen.
                        "Colonel, Bericht.", forderte die Romulanerin von ihrer rechten Hand.

                        [T.S.W. Redeemer, Zellensektion - Unbekannter Zeitrahmen]

                        Cenar Vi'nai, Kapitän des Frachters Caidra und Offizier in der Flotte der Gwairochi Handelsgesellschaft, sah sein Gegenüber jenseits des Kraftfelds mit zu Schlitzen verengten Augen an.
                        Die anderen Gwairochi waren in Zellen gleich neben der seinen gesperrt worden, so dass sie die Szenen mitbekamen, die sich nun zwischen den beiden abspielten.
                        "Was reden Sie da, Sa'nar? Ihr Name ist Sa'nar Vilan. Sa'nar Vilan. Nicht Ekadra Imai. Was haben diese spitzohrigen Teufel mit Ihnen angestellt? Und was war das für eine Aktion mit Ihrem Zahn?".
                        Der Gwairochi züngelte nervös, eine gewöhnliche Stressreaktion unter Angehörigen seiner Spezies.
                        "Wieso sind Sie auf freiem Fuß?".
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                          [T.S.W. Redeemer, Zellensektion - Unbekannter Zeitrahmen]

                          Minuten, Stunden....Tage?. Ny'adra wusste nicht, wie lange sie schon in dieser Zelle saß und noch sitzen würde. Die Gwairochi saß im Schneidersitz auf ihrem Bett, lehnte sich an der kalten Metallwand an und hatte die Augen geschlossen. Seit den Geschehnissen und dem Verhör hatte sie kein Wort mehr mit den anderen gewechselt und war nur noch in ihren Gedanken versunken.

                          Sie hatte Angst vor den Dingen, die ihr womöglich noch bevorstanden. Würde sie jemals nach Hause können? Wenn ja, wie würden die Tholianer mit ihr verfahren?
                          Nach all den Erlebnissen war sie sich selbst aber nicht mehr sicher, ob sie überhaupt noch in ihr altes Leben zurück wollte. Sie war belogen und betrogen worden – von der Handelsgesellschaft, von ihrem Captain und nicht zuletzt von den Tholianern.
                          Nun saß sie hier in irgendeiner Romulanischen Einrichtung und wusste nicht einmal, ob sie mit dem Leben davonkommen würde.

                          Schließlich wurde sie aus den Gedanken gerissen, als sie eine bekannte Stimme vernahm - Sa'nar Vilan.

                          Sa'nar Vilan war die Navigationsoffizierin auf der Caidra. Ny'adra hatte sich mit ihr sehr gut Verstanden und sogar befreundet.
                          Doch....Ekadra Imai?
                          Sie öffnete die Augen, seufzte leise und erhob sich. Langsam ging sie in Richtung des Kraftfelds und sah zu der Frau, die sie eine Freundin nannte
                          "Sa'nar?", sie legte ihre Hand auf das Kraftfeld und hoffte, dass die andere Gwairochi sie hören würde.
                          "Wovon sprichst du?"
                          Sie redete von Freilassung und nannte sich selbst plötzlich anders. Was hatten die Spitzohren mit ihr gemacht? Oder war das erneut ein Geheimnis, das aufgedeckt wurde?
                          Ny'adra wurde es langsam zu viel. Sie wusste nicht, in welches Spiel sie geraten war – und wollte es auch garnichtmehr wissen.
                          Sie hoffte nur, dass dieser Wahnsinn bald endete.
                          Zuletzt geändert von Skulblaka; 12.10.2013, 21:56.
                          Chaos Universe

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                            T.S.W. Redeemer, Hauptbrücke - Unbekannter Zeitrahmen

                            "Ich verzeichne keine Waffenaktivitäten oder ähnliches."
                            antwortete Lucan-Hitar.
                            "Das tholianische Schiff kommuniziert mit der Station, alles läuft nach vorgegebenen Routinen."


                            T.S.W. Redeemer, Zellensektion - Unbekannter Zeitrahmen

                            Ekadra züngelte ebenfalls, diese Situation war ihr unangenehm.
                            Sie sah zu beiden Gwairochi und seufzte kurz.
                            "Ich arbeite für den tholianischen Geheimdienst und wurde Ihrem Transporter zugeteilt. Mein Name und meine Identität mußten geheim bleiben.
                            Die Romulaner fanden es heraus und tatsächlich sind wir zu einer Übereinkunft gekommen.
                            Daher werden jetzt alle Gefangenen freigelassen."
                            erklärte sie und ein entschuldigender Blick traf Ny'adra.
                            Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                            Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                              [T.S.W. Redeemer, Hauptbrücke - Unbekannter Zeitrahmen]

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                              "Sie sollen mit uns in Kontakt treten.".
                              Die Generalin nahm auf dem Kommandosessel im Zentrum der Brücke Platz und schloss die Augen.
                              Sie nahm einige tiefe Atemzüge, ehe ein Signalton von der Kommunikationskonsole sie milde lächelnd aufmerken ließ.
                              "Sie rufen uns. Audiovisuelle Übertragung.".
                              Die Tal Shiar reagierte mehrere romulanische Herzschläge lang nicht.
                              "Stellen Sie jetzt eine Verbindung her, Centurio.", forderte sie letztendlich den Offizier auf, der für die Kommunikation zuständig war.
                              "Nur Audio. Aber legen Sie die Tholianer auf den Hauptschirm.".

                              Auf dem großen Sichtschirm erschien umgehend das überlebensgroße Antlitz eines Tholianers vor einem dunkelblau glühenden Hintergrund.
                              Der Körper der Kreatur war nicht zu sehen, dafür war der Bildausschnitt zu sehr auf den Kopf zentriert, in dem zwei orangerot flimmernde Augen brannten.
                              Rhian sah zu ihrem garidianischen Colonel.
                              Lucan-Hitar sollte für sie sprechen. Die Tholianer mussten wissen, dass sie nicht sofort mit der höchstrangigen Person an Bord des Warbirds reden durften.
                              Eine wenig subtile Zurschaustellung der romulanischen Überlegenheit.
                              "Ich bin Commander Talrene.", verkündete das kristalline Wesen auf dem Schirm indessen.
                              "Sie verweigern uns einen visuellen Kontakt?".

                              [T.S.W. Redeemer, Zellensektion - Unbekannter Zeitrahmen]

                              "Dann sind Sie für die Situation verantwortlich, in der wir uns befinden?", fuhr der Frachterkapitän seine einstmalige Navigatorin unwirsch an.
                              Die Pigmentierung seiner Haut verdunkelte sich leicht vor Wut.
                              "Die Romulaner behaupteten, dass wir essentielle militärische Güter geladen hätten. Das war eine nachrichtendienstliche Mission, nicht wahr? Und Sie haben nicht einmal Ihren Captain involviert?".
                              Cenar Vi'nai stand sein Zorn ins Gesicht geschrieben.
                              Wäre das Kraftfeld nicht gewesen, hätte er für nichts garantieren können.
                              "Verdammt, Sa'nar! Oder... Ekadra... wieso?".
                              Coming soon...
                              Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                              For we are the Concordat of the First Dawn.
                              And with our verdict, your destruction is begun.

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                                [T.S.W. Redeemer, Zellensektion - Unbekannter Zeitrahmen]

                                Natürlich, was hatte Ny'adra auch erwartet? Das ganze Spiel war undurchsichtig und sie waren von allen Seiten belogen und betrogen worden. Ekadra, wie sie sich nannte, war also nichts mehr als eine niederträchtige Geheimagentin. Sie hatte die Regeln der Handelsgesellschaft mit Füßen getreten und sie alle in eine schlimme Situation navigiert.

                                "Du...hast unser aller Leben gefährdet", war ihre Antwort und ihre Angst wich Zorn. "Du hast die Handelsgesellschaft verraten und uns beinahe alle umgebracht. Ich weiß nicht, was in deinem Kopf vorgeht, aber ich bedauere, dass du diesen Tag überlebt hast, Freundin". Sie sprach vor allem das letzte Wort mit Verachtung aus und wandte sich von dem Kraftfeld ab. "Wann kommen wir von hier weg? Wohin kommen wir?", waren die nächsten Fragen, die die Gwairochi an die ehemalige Navigationsoffizieren richtete, wobei ihre Worte nun nicht mehr mit Zorn gefüllt waren.
                                Sie klang einfach nur müde.

                                Zu den Ausflüchten des Captains äußerte sie sich nicht. Ob er nun unschuldig war oder nicht – sie wusste es nicht. Konnte er tatsächlich nichts davon gewusst haben? Oder versuchte er seine eigene Situation schönzureden?
                                Ihr war es irgendwie auch egal, solange sie bald von diesem Ort weg konnte.
                                Chaos Universe

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