[Azure-Nebel] Subraumphänomen FGC-1293/30-17/ Tholianische Asteroidenstation - SciFi-Forum

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[Azure-Nebel] Subraumphänomen FGC-1293/30-17/ Tholianische Asteroidenstation

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    #91
    [Laborbereich - Unbekannter Zeitrahmen]

    "Also gut...", antwortete Dosheen mit konfusem Gesichtsausdruck.
    Er hatte keine Ahnung, was genau hier vor sich ging, aber irgendwie den Eindruck, dass Ethara an einem Plan arbeitete.
    Entweder das, oder sie hatte vollkommen den Verstand verloren.
    Es fiel dem rigelianischen Professor schwer zu beurteilen, was wahrscheinlicher war.
    So nahm er an der Nachbarkonsole jener Station Platz, an der die Vulkanierin zuvor gearbeitet hatte.
    "Ich nehme an, dieses Labor ist auch noch mit dem bloßen Erfassen unseres Forschungsstands beschäftigt?", erkundigte er sich.
    Es schien ihm so oder so das Beste, sich auf die vor ihnen liegenden Aufgaben zu konzentrieren.
    Dosheen hatte den Tholianern nicht sehr lange Widerstand geleistet, wie er zu seiner Schande eingestehen musste.
    Er hatte zuhause eine Familie und nicht vor, seine Kinder alleine aufwachsen zu lassen.
    Außerdem war da die Furcht vor den Tholianern. Diese Kreaturen waren zu allem fähig, wenn es um kohlenstoffbasiertes Leben ging.
    Er war kein tapferer Mann, weit davon entfernt sogar.
    Er war Wissenschaftler.
    Also blieb ihm nur, sich nicht sonderlich anzustrengen...
    Coming soon...
    Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
    For we are the Concordat of the First Dawn.
    And with our verdict, your destruction is begun.

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      #92
      Laborbereich - Unbekannter Zeitrahmen

      "Ich bräuchte einen Physiker für die nächste Berechnung."
      erklärte Ethara ernsthaft und liess eine entsprechende Rechnung auf seinem Display erscheinen.
      "Mich selbst führt das immer im Kreis, darum wurden Sie hierher beordert."
      Die Formel war unglaublich Komplex. Sie führte im Kreis...doch das verstand wohl nur jemand, der sich damit stundenlang beschäftigt hatte.
      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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        #93
        [Laborbereich - Unbekannter Zeitrahmen]

        Die beiden Wissenschaftler tanzten die kommenden Tage permanent auf dem Vulkan.
        Sie mussten konstruktive Tätigkeiten vortäuschen, ohne wirklich konstruktiv zu sein.
        Die Tholianer überwachten die Fortschritte der gefangenen Forscher sehr genau, also war es geboten, ab und zu etwas Essentielles preiszugeben.
        Eigentlich ging es nur darum, in einem Akt passiven Widerstands so wenig und so langsam wie möglich voranzukommen, ohne dass die Spinnenbeine einem auf die Schliche kamen.
        Diesem Schema folgten die meisten Entführten.
        In all der Zeit wurde Dosheen jedoch den Eindruck nicht los, dass T'Arleya etwas im Sinn hatte.
        Sie kam ihm ansonsten zurechnungsfähig vor, auch wenn es sehr gewöhnungsbedürftig war, eine Vulkanierin ab und an Gefühle zeigen zu sehen.
        Das kam zwar nur sehr selten vor, aber er bildete es sich nicht ein.
        Offene Unterhaltungen untereinander waren nicht möglich.
        Die tholianischen Wachen sorgten dafür, dass nicht zu viele Informationen zwischen den einzelnen Gefangenen ausgetauscht wurden, die nicht gänzlich arbeitsbezogen waren.
        Man konnte hier und da ein paar geflüsterte Worte wechseln, oder aber Nachrichten geschickt in Dokumenten und fachlichen Aussagen verstecken.
        Der Nervenzustand des Professors besserte sich etwas, während er mit Ethara arbeitete.
        Immerhin kannte er sie, auch wenn sie nur einige Stunden zusammen in einer Zelle verbracht hatten.
        An die meisten anderen Gesichter erinnerte sich der Rigelianer zwar auch von Starbase 234, aber mit niemandem hatte er mehr als einen Satz vor der Entführung gewechselt.

        [Quartierbereich - Unbekannter Zeitrahmen]

        Sie arbeiteten sechs der Stationstage lang ohne besondere Vorkommnisse.
        Professor Dosheen hatte ein Quartier in derselben Sektion wie Hochmagisterin Ethara zugeteilt bekommen.
        Morgens brachten die Tholianer sie stets gemeinsam mit einigen anderen Gefangenen ins Labor.
        An diesem einen Morgen schwebte der neykarimische Projektleiter Kysilan ihnen auf dem Gang entgegen.
        Die Wachen in ihren künstlichen Exoskeletten zirpten und klackerten etwas in ihrer Sprache, was das Subraumesen mit einer Folge orangefarbener und goldener Leuchtimpulse beantwortete, die anscheinend mit seiner Telepathie einhergingen.
        Offenbar zufrieden mit seiner Antwort trieben die Tholianer die Wissenschaftler weiter, als die Zeit stehenzubleiben schien.
        Ein heller, warmer Lichtschein überflutete den Gang förmlich, und alle anderen Wesen außer Ethara, Dosheen und Kysilan schienen zunächst zu verschwimmen, um sich dann schlicht aufzulösen.
        Der Professor stieß einen erschrockenen Schrei aus und taumelte rückwärts von dem näherkommenden Neykarim weg.
        "Fürchten Sie sich nicht, Professor Dosheen von Rigel V. Ich habe nicht vor, Ihnen Schaden zuzufügen.", versuchte die Wesenheit beruhigend auf den Vulkanoiden einzuwirken, als sie ihre Membran abstreifte und sich frei zu entfalten begann, ein kaleidoskopisches Schauspiel unnatürlicher Energie und Pracht.
        Wie gebannt starrte Dosheen in das Licht, unfähig, sich zu rühren oder gar zu sprechen...
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          #94
          Quartierbereich - Unbekannter Zeitrahmen

          Wieder entspannte sich Ethara merklich. Hier drohte ihr keine Gefahr, das wußte sie.
          "Es stimmt, Professor. Sie müssen keine Angst haben. Er ist auf unserer Seite, doch ich konnte es Ihnen bislang nicht erzählen. Die Tholianer überwachen uns zu stark."
          erklärte Ethara.
          Dann sah sie fasziniert auf den neykarimische Projektleiter.
          In diesem Augenblick konnte sie diese Schönheit sogar genießen.
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            #95
            [Quartierbereich - Unbekannter Zeitrahmen]

            Dosheen riss sich etwas zusammen und kam wieder auf die Beine.
            Er war noch etwas zittrig, konnte sich aber der beruhigenden Aura nicht entziehen, die Kysilan umgab.
            "In vier Tagen wird ein Gwairochi-Frachtschiff an der Station andocken, die GTCS Caidra. Die Gwairochi sind Humanoide, deren bevorzugte Umweltbedingungen für Ihre Verhältnisse sehr warm und feucht sein mögen. Dennoch können sowohl Vulkanier als auch Rigelianer für einige Zeit an Bord der Caidra überleben. Es handelt sich um eine Spezies, die bereits vor Jahrhunderten von den Tholianern in die Versammlung integriert worden ist, um Arbeiten an Orten zu erledigen, die für sie selbst zu unwirtlich erscheinen. Die Gwairochische Handelsgesellschaft hat einigen Einfluss im Frachtgeschäft innerhalb des tholianischen Raumes und darüber hinaus errungen. Sie müssen vorsichtig sein, die Gwairochi dienen den Tholianern mit Inbrunst und aus Überzeugung. Sie werden unter der Besatzung keine Verbündeten finden. Es ist jedoch möglich, Sie beide mit einer tragbaren Replikatoreinheit in einer sensorabgeschirmten Frachtkiste zu verbergen.", eröffnete der Neykarim Ethara und Dosheen seinen Plan.
            "Die Caidra hat dringend benötigte Computerteile für die Laboreinrichtungen der Station geladen und wird von zwei tholianischen Netzspinnern eskortiert. Sie wird den Azure-Nebel durch die FGC-1293/30-17-Anomalie verlassen und als nächstes Ziel eine neutrale Handelsstation an der Grenze zur Talarianischen Republik ansteuern, um Tholianische Seide abzusetzen. Die Sicherheitsvorkehrungen für jedes Schiff, das diese geheime Basis passiert hat, sind enorm, aber ich denke, dass ich für Ihre sichere Passage garantieren kann. Die Tholianer vertrauen mir und meine Zugangsrechte sind nicht unerheblich.".
            Zuletzt geändert von T`Pau; 08.10.2013, 21:34.
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              #96
              Quartierbereich - Unbekannter Zeitrahmen

              Ethara konnte einen Moment nicht antworten.
              Sie hatte Hoffnung verspürt...und nun überwältigte sie ein Gefühl der Dankbarkeit...der Freundschaft gar.
              Noch immer wußte sie nicht mit den Emotionen umzugehen, die sie immer und immer wieder überfielen.
              Doch langsam lernte sie, daß es verschiedene Emotionen gab. Es gab tatsächlich auch Positive.
              Die Tränen, die ihr in die Augen schossen, konnte sie kaum unterdrücken.
              "Haben Sie Dank."
              antwortete sie dem schönen Subraumwesen.
              "Ich verspreche Ihnen, daß ich alles daran setzen werde, ihren Raum vor den Antrieben der Föderation zu schützen, sobald ich zurückgekehrt bin. Ich werde Ihre Qualen beenden, sowie Sie die unseren beendet haben."
              versicherte sie.
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                #97
                [Quartierbereich - Unbekannter Zeitrahmen]

                Erst jetzt verstand Dosheen, was die Vulkanierin und der Projektleiter gemeinsam ausgeheckt hatten.
                "Ihr steckt unter einer Decke?", fragte er verdattert.
                "Wie...?".
                Er kam nicht dazu, die Frage zu beenden.
                Kysilan musste den Rigelianer unterbrechen.
                "Das ist für den Moment nicht von Bedeutung, Professor. Wichtig ist, wie Sie entkommen können. Das Löschen der Fracht findet rein über Teleportationsplattformen statt. Die Tholianer stellen damit sicher, dass sie völlig kontrollieren können, was an Bord und von Bord der Station gebracht wird. Sie halten Transporter für leichter überwachbar als physische Verladung. Das können wir uns zunutze machen. Computer kann man manipulieren, und wie ich bereits erwähnte: die Versammlung weiß noch nicht alles über meine Fähigkeiten. Warten Sie einfach in Ihren Quartieren. Die GTCS Caidra wird während des Nachtzyklus' eintreffen. Habe ich Erfolg, dann werden Sie direkt aus Ihren Räumlichkeiten hinübergebeamt. Ich täuschte die Sicherungssysteme und die internen Sensoren. Sie müssen die Handelsstation erreichen, ehe die Tholianer bemerken, dass Sie sich nicht mehr in dieser Einrichtung befinden. Dazu wird es jedoch nötig sein, Sie vorher für mindestens sieben Tage unter Arrest stellen zu lassen. Als Projektleiter bin ich befugt, diese Strafe zu verhängen. Ein minimaler Verstoß gegen die tholianischen Anweisungen wird nötig sein, um das zu rechtfertigen. Andernfalls würde Ihr Verschwinden den Wachen auffallen. Die fortgesetzte Arbeit von Individuen unter Arrest in ihren Quartieren zu überwachen ist die Sache des Projektleiters - meine Sache. Ich werde es versäumen, Bericht über Ihr Verschwinden zu erstatten.".
                Damit brachte der Neykarim sich natürlich selbst in große Gefahr, diese Tatsache ließ er allerdings unerwähnt.
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                  #98
                  Quartierbereich - Unbekannter Zeitrahmen

                  "Ich möchte Sie nicht in Gefahr bringen."
                  warf Ethara ein.
                  "Ich kann nicht fliehen mit dem Gedanken, daß Sie zurückbleiben und von den Tholianern gefangen genommen werden. Können Sie Ihre Aktionen irgendwie verbergen?"
                  erkundigte sie sich weiter.
                  Sie wußte nur zu gut, zu was die Tholianer im Stande waren...
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                    #99
                    [Quartierbereich - Unbekannter Zeitrahmen]

                    "Ich bin sehr wertvoll für die Tholianer. Eine gewisse Schuld an Ihrer Flucht wird unweigerlich auf mich zurückfallen, aber ich trage dafür Sorge, dass meine Rolle als Komplize nicht allzu rasch bewiesen werden kann. Meine Spuren werden gut verwischt werden.", garantierte Kysilan der Vulkanierin.
                    "Die Tholianer brauchen mein Volk. Wenn sie wirklich einen längeren Konflikt mit Ihrer Föderation planen, dann ist es für sie essentiell, die Neykarim hinter sich zu wissen. Sie werden einen unserer Art nicht verletzen. Damit würden sie riskieren, unsere Unterstützung zu verlieren. Wir sind keine Sklaven oder Vasallen der Tholianischen Versammlung.".
                    Das goldene Licht, das die Gruppe umgab, wurde schwächer.
                    "Wir müssen unsere Unterredung nun beenden. Die Zeit ist abgelaufen.", vermittelte die Entität aus dem Subraum noch, ehe sie sich alle wieder auf dem Gang wiederfanden.
                    Kysilan schwebte davon, während die tholianischen Wachen die aus dem Tritt geratenen Wissenschaftler Ethara und Dosheen ungeduldig in Richtung Labor vorantrieben.
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                      Ethara überlegte nun, während sie sich vor ihrer Konsole niederliess.
                      Sie hatte nicht den Mut, einen Verstoß gegen die Tholianer direkt zu begehen. Deren Geduld mit ihr war sicher erschöpft. Und noch eine Injektion könnte schwerwiegende Folgen haben, abgesehen davon, daß sie davor schlichtweg Panik hatte.
                      Aber ein kleiner Streit mit Dosheen, das wäre ein Möglichkeit.
                      Einige Tage später ergriff sie nun die Gelegenheit.
                      Dann sah sie zu dem Physiker hinüber.
                      "Ihre Arbeit ist mangelhaft!"
                      fuhr sie ihn scharf an und konnte nur hoffen, daß er verstand, auf was sie hinauswollte...
                      Zuletzt geändert von T`Pau; 13.06.2013, 20:34.
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                        Der rigelianische Professor sah im ersten Moment recht erstaunt auf.
                        Er begriff aber rasch und deutete wild gestikulierend auf seinen Bildschirm.
                        "Mangelhaft? Mangelhaft? Ich habe die Auswirkungen des Subraumströmungsfelds auf die Materie-Antimaterie Reaktion innerhalb eines Warpkerns exakt berechnet. Die interdimensionale Entropie wird bei einer Passage des Paragon Spalts eine desaströse Phasenoszillation in der Dilithiumkammer auslösen, die in einem Kaskadeneffekt enden könnten, wenn wir die Frequenzmodulation der Schildgitter nicht anpassen. Ihnen mangelt es offenbar an der Weitsicht, meine Arbeit nachzuvollziehen, Hochmagisterin.".
                        Dosheen redete sich bewusst in Rage, wobei er sich realer technischer Fakten bediente - auch wenn die Föderation in Wahrheit bereits Lösungen für derlei Probleme gefunden hatte.
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                          "Das ist die Arbeit eines vulkanischen Schulkindes."
                          Ethara versuchte laut zu werden, auch wenn sie das nicht so gut beherrschte.
                          "Ich habe keine Lust, von den Tholianern zur Rechenschaft gezogen zu werden, nur weil Sie ihre Arbeit nicht beherrschen."
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                            Die tholianischen Wachen wurden spätestens jetzt auf die Szene aufmerksam, die zwischen Ethara und Dosheen ablief.
                            Ein ungeduldiges Klackern hallte durch das Labor.
                            Kysilan schwebte rasch heran und richtete seine sensorischen Organe auf die beiden streitenden Wissenschaftler.
                            "Es besteht kein Grund, Ihre Arbeit wegen kleineren Meinungsverschiedenheiten zu unterbrechen.", mahnte er im Geiste.
                            "Setzen Sie die Forschungen fort, oder es wird Konsequenzen geben.".
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                              "So kann ich nicht arbeiten."
                              murrte Ethara laut genug vor sich hin.
                              "Er soll sich gefälligst mehr anstrengen, sonst liegt die ganze Belastung bei mir. Ich decke nun wirklich genug Bereiche ab, ich habe nicht vor, auch noch seine Fehler ausradieren zu müssen."
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                                "Meine Fehler? Sie sind Expertin für Extragalaktische Studien. Das halte ich nicht einmal für ein richtiges akademisches Fach! Sie stellen ein paar Berechnungen auf zweifelhafter Basis an und dichten den Rest einfach dazu.", echauffierte der Rigelianer sich glaubhaft und kam nun auf die Beine, um besser gestikulieren zu können.
                                "Subraumgeometrie ist wenigstens nachvollziehbar. Meine Daten haben eine empirische Basis. Das ist mehr, als man von vielen Ihrer Ergebnisse sagen kann, Hochmagisterin.".
                                Kysilan griff nun wieder ein.
                                "Es reicht. Sie werden Ihre aktuelle Arbeit noch zu Ende führen und dann bringen die Wachen Sie in Ihre Quartiere. Für die nächsten acht Tage stehen Sie unter Arrest und werden von den Stationen in Ihren Räumlichkeiten aus mit den Forschungen fortfahren. Ich werde Ihre Fortschritte dabei persönlich überwachen.".
                                Diese Gedanken teilte der Neykarim auch mit den Tholianern vor Ort.
                                "Sollten Sie nicht zu meiner Zufriedenheit vorankommen, werde ich Sie beide den Wachen zur Gedankenkorrektur übergeben.".
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