[Azure-Nebel] Subraumphänomen FGC-1293/30-17/ Tholianische Asteroidenstation - SciFi-Forum

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[Azure-Nebel] Subraumphänomen FGC-1293/30-17/ Tholianische Asteroidenstation

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    #76
    Quartierbereich - Unbekannter Zeitrahmen

    Ethara war ganz ruhig.
    Es erstaunte sie selbst, wie ruhig...
    Doch diese Wärme und diese Situation vermittelten ihr tatsächlich keine Angst. Sie wußte nicht warum, aber in diesem Augenblick fühlte sie sich endlich sicher.
    Das war das erste beruhigende Gefühl ihres Lebens.
    Wenn sie all das überleben würde, würde sie dieses Gefühl wohl niemals vergessen...und er sollte sie prägen.
    Mehr noch als die Folter der vergangenen Tage.
    "Wie sehen Sie denn die Dinge? Und was wollen Sie bereden?"
    Nun bediente sie sich auch das erste Mal der vergeistigten Kommunikation.
    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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      #77
      [Quartierbereich - Unbekannter Zeitrahmen]

      "Ich wollte niemals Leid oder Schmerz in Ihrer Realität verursachen.", legte der Neykarim dar, dessen natürliche, unbegrenzte Essenz den Eindruck vermittelte, als würde man mit einem Stern kommunizieren, oder mit etwas von ähnlicher Größe und Erhabenheit.
      "Doch Ihre Art hat mein Volk in Panik versetzt. Wir sind eigentlich nicht mit dem Konzept vertraut, das Sie als Tod bezeichnen. Wir sind einfach. Wir waren und wir werden immer sein. Doch dann begann das Sterben. In Ihren Begriffen müssen Sie sich ein Unwetter vorstellen, einen Gewittersturm, nur nicht lokal begrenzt, oder auch nur auf einem einzelnen Planeten... dieser Sturm hat unsere gesamte Daseinsebene erfasst. Wir konnten uns nirgendwo verstecken, wir konnten nirgendwohin fliehen, wir waren einer Gewalt ausgeliefert, die uns absolut unbekannt war. Wie Sie nun erleben, verläuft Zeit in unserer Sphäre in anderen Bahnen. Wir mussten mit dem Konzept der Linearität erst durch die Tholianer vertraut gemacht werden. Was in Ihrer fernen Vergangenheit geschehen ist, hat uns im selben Moment getroffen, wie was Ihre Föderation in der Gegenwart selbst zu verantworten hat... und was in ferner Zukunft noch geschehen wird. Deshalb sind wir uns so sicher, Ihnen nicht ohne Gewalt beikommen zu können. Wir kennen Ihre Zukunft. Wir haben bereits unter Ihrer Zukunft gelitten. Wenigstens das ungeschehen zu machen, was noch kommen wird, ist unsere absolute Priorität in dieser Realität.".
      Das Subraumwesen hielt für einen Moment inne, der eine Ewigkeit in sich barg.

      "Die Tholianer haben uns gerettet. Sie haben uns gefunden und uns das Tor gezeigt, durch das wir in diese Welt vordringen können. Wir befinden uns auf einer Raumstation, in einem Mikronebel, den Ihre Föderation als Azure-Nebel kennt. Unendlich viele Dimensionen und Universen treffen hier auf engstem Raum aufeinander. Die Barrieren zwischen den Ebenen der Existenz sind schwach und brüchig. Von hier aus versuchen wir, die Zeitlinie zu unseren Gunsten zu verändern. Das Wissen der Tholianer war für unsere Ziele unabdingbar, diese Allianz eine Notwendigkeit. Ich bin jedoch nicht blind. Ich kann das Leid in den Wissenschaftlern fühlen, die sie mir gebracht haben. Ich kann spüren, das ihnen Schreckliches widerfahren ist. Leid war meiner Art auch neu. Der große Sturm hat dieses Gefühl zum ersten Mal in uns ausgelöst. Ich will nicht daran teilhaben, anderen ähnliches zuzufügen, wenn es sich vermeiden lässt. Wir sind bereit, zur Verteidigung unseres Volkes Kriege zu führen, aber wir wünschen es nicht.".
      Wieder eine Pause, diesmal wirkte Kysilan zögerlich.
      "Wir verstehen die Denkstrukturen der Kreaturen nicht vollständig, die sich in Ihrer Realität gebildet haben. Ich habe schon früher vermutet, dass die Tholianer das ausnutzen, um uns zu manipulieren. Jede Form unseres Begreifens Ihrer Welt basiert auf den Informationen der Versammlung. Ich besitze jedoch keine Beweise. Womöglich können Sie mir helfen zu verstehen, wer die Wahrheit sagt und wer Dinge vor den Neykarim verheimlicht. Ihre Spezies besitzt die Fähigkeit, sich mit Gedanken zu verständigen, ja das gesamte Wesen mit einem anderen Individuum zu vereinen. Sind Sie bereit, Ihr Wissen mit mir zu teilen, Ihren Geist mit meinem zu verschmelzen und mich verstehen zu lassen, was die Tholianer mir vorenthalten haben?".
      Coming soon...
      Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
      For we are the Concordat of the First Dawn.
      And with our verdict, your destruction is begun.

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        #78
        Quartierbereich - Unbekannter Zeitrahmen

        "Dazu bin ich bereit."
        war die Antwort der Hochmagisterin.
        "Doch auch Sie sollten vorher etwas wissen. Mein Volk ist kriegerisch, agressiv, tödlich. Vor sehr langer Zeit haben wir das eingesehen und verstanden, daß wir uns so nur vernichten würden.
        Wir lernten, unsere Gefühle, die so stark sind, wie in sonst keiner Spezies, zu kontrollieren. Wir lernten sogar, sie zu unterdrücken.
        In meinem Leben gab es keine Gefühle. So konnte ich mich völlig auf meine Wissenschaft konzentrieren. Es war eine akzeptable Ruhe und Sicherheit, die mein Leben bestimmte.
        So war sichergestellt, daß ich weder mich selber noch ein anderes Wesen schädigen würde.
        Diese hart erarbeitete Kontrolle verlor ich hier.
        So wie Sie, so fiel auch ich in einen Abgrund den ich nicht kannte.
        Wollen Sie das wirklich fühlen, ich werde es Ihnen zeigen?
        Doch wie kann ich meinen Geist mit ihrem verbinden? Ich sollte sie berühren..."
        Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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          #79
          [Quartierbereich - Unbekannter Zeitrahmen]

          "Dies ist der Schritt, den wir beide gehen müssen.", erklärte Kysilan sich zu dem Schritt bereit, eine Geistesverschmelzung mit der Vulkanierin durchzuführen.
          "Berühren Sie mich schlicht, so es nötig ist. Ich besitze keinen Körper in Ihrem Sinn, aber das bedeutet nicht, dass ich völlig ohne Struktur bin. Greifen Sie nach mir und öffnen Sie ihr inneres Auge.".
          Der goldene Energiewirbel vor Ethara kam näher, hüllte sie nun beinahe in wallende Bahnen immaterieller Brillanz ein.
          Der Neykarim war bereit, sich der vulkanischen Telepathie hinzugeben.
          Coming soon...
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            #80
            Quartierbereich - Unbekannter Zeitrahmen

            Dieses Mal wich Ethara nicht zurück.
            Irgendetwas hatte sich verändert. Sie verspürte keinen Hass mehr auf diese Kreatur und auch keine Furcht vor ihr.
            Sie streckte die Hand aus, so das in dieser seltsamen Realität möglich war.
            Sie tastete nach ihrem Gegenüber und dann spürte sie ihn.
            Ihr Mantra war gar nicht nötig, in jenem Augenblick verschmolzen ihre Gedanken instantan.
            Ethara hatte keine Scheu, sondern sie eröffnete dem Neykarim ihre gesamte Geisteswelt.
            Er würde ungefiltert verspüren, was sie erleiden mußte.
            Und er würde verstehen.
            Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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              #81
              [Quartierbereich - Unbekannter Zeitrahmen]

              So wie Etharas Gedankenwelt in Kysilans Verstand überging, so floss sein Wesen auch in Etharas Geist.
              Sie vereinten sich auf mentale Weise, verbanden sich und, für einen ganz kurzen Augenblick, waren sie ein einzelnes, nicht zu trennendes Individuum.
              Der Neykarim begann, die spirituelle Essenz der Vulkanier zu begreifen, ihre Philosophie, ihre Geisteshaltung und Etharas Platz in dieser Gesellschaft.
              Ihr Leben breitete sich vor ihm aus, ein Mahlstrom der Möglichkeiten, kondensiert zu einer einzigen, geraden Linie, die sich durch die Unendlichkeit der Geschichte zog.
              Es war faszinierend, diese Art von Zeit nachzuempfinden, diese Weise der Existenz zu spüren zu bekommen.
              Aus dem Chaos grenzenlos vieler Entscheidungen und Zufälle, aus dem Potential von kosmischer Entwicklung, von Evolution und bewusster Entscheidung, aus all diesen Variablen, war sie hervorgegangen. Genau sie, ein Produkt der endlosen Unwägbarkeiten linearer Zeit.
              Nur sie.
              Hochmagisterin Ethara von Vulkan.
              "Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination.".
              Die vulkanische Weisheit resonierte durch ihr telepathisches Band, selbst als es sich langsam zu lösen begann.
              "Ich... verstehe.".
              Mehr vermochte die Entität aus dem Subraum kaum zu sagen.
              Sogar eine Lebensform aus reiner Energie und Gedankenkraft konnte sich überwältigt zeigen.
              Zwei Welten hatten sich verbunden, die miteinander eigentlich absolut nichts zu tun hatten, die sich auf dem Grund ihres Wesens fremd und unbekannt waren, und doch hatten sie zueinander gefunden, so dass auf dem Boden anfänglicher Hoffnungslosigkeit doch noch Verständnis für einander gewachsen war.
              Coming soon...
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                #82
                Quartierbereich - Unbekannter Zeitrahmen

                Auch Ethara hatte verstanden.
                Zeit war irrelvevant. Leben existierte einfach und ging fort und fort.
                Zukunft war jetzt und hier...und doch schon längst geschehen.
                Ja Ethara verstand und all ihre Feindseligkeit verschwand.
                Nun wußte sie, warum diese Wesen so handeln mußten.
                Die Neykarim wußten nicht, daß man die Zukunft in vielerlei Hinsicht ändern konnte. Sie sahen nur eine lineare Abfolge.
                Doch in diesem Augenblick hatten sich zwei grundlegende Sichtweisen verschmolzen.
                "Ich... verstehe"
                flüsterte sie gleichzeitig.

                Sanft glitten die beiden Wesen einander begleitend aus dieser verborgenen Realität.

                "Eines sollten Sie noch wissen....Vulkanier lügen nicht."

                dieser letzte Gedanke war fast schon mit einem Lächeln untermalt.
                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                  #83
                  [Quartierbereich - Unbekannter Zeitrahmen]

                  Sogar das Konzept der Lüge und der Täuschung war den Neykarim neu gewesen.
                  Nun, da Kysilan verstand, konnte er die Geste Etharas auch nachvollziehen.
                  "Wir müssen gleich in Ihre Welt zurückkehren.", warnte er die Vulkanierin.
                  "Sonst finden die Tholianer heraus, dass etwas nicht stimmt. Ich bin jedoch bereit, Ihnen bei der Flucht zu helfen, die Sie so begehren.".
                  Diese Entscheidung kam nicht überraschend. Es konnte für den Neykarim nur jenen Pfad geben. Nach der Geistesverschmelzung lag die moralisch einzig richtige Entscheidung klar vor ihm.
                  "Außerdem werde ich dafür sorgen, dass Professor Dosheen in meinen Laborbereich verlegt werden wird. Ich kontaktiere Sie, sobald ich mehr weiß.".
                  Das goldene Licht ließ nach, die Realität um die beiden herum gerann wieder zu kühler Materie und greifbarer Form, als sie in das Quartier im Normalraum zurückkehrten.
                  Kysilan schwebte hier in seiner schützenden Membran vor der Hochmagisterin, die Sinnesorgane weit zurückgezogen.
                  "Sie müssen heute mit Ihrer Arbeit beginnen.", informierte er Ethara, wieder seiner Rolle als Projektleiter unter tholianischer Oberhoheit folgend.
                  Coming soon...
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                    #84
                    Quartierbereich - Unbekannter Zeitrahmen

                    Ethara hätte ihm gerne noch gedankt, doch wahrscheinlich war das gar nicht nötig. Sie waren für eine kurze Zeit ein und das selbe Wesen gewesen und er wußte, daß sie ihm dankbar war.
                    Alle Feindseligkeit war verschwunden.
                    Die Tholianer sollten das allerdings nicht mitbekommen.
                    So erhob sie sich und nickte nur kurz.
                    "Ich bin bereit zu beginnen."
                    antwortete sie ihm ruhig.
                    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                      #85
                      [Laborbereich - Unbekannter Zeitrahmen]

                      Kysilan führte Ethara mit einer tholianischen Eskorte zurück in das ihm unterstehende Labor.
                      Hier konnten sie mit ihrer Arbeit beginnen.
                      Zunächst ging es noch darum, die bisherigen Forschungsergebnisse der Föderation zusammenzutragen, zu sortieren und dann mit den Informationen der Tholianischen Versammlung abzugleichen.
                      Neue Forschungsarbeit fand nicht statt.
                      Das wurde zweifelsohne für eine spätere Phase des Projekts aufgespart.

                      Am nächsten Tag bereits wurde Professor Dosheen, wie angekündigt, in das Labor verlegt, in dem auch Ethara und der Neykarim arbeiteten.
                      Der Rigelianer traf ein, als die Vulkanierin bereits seit einiger Zeit an einer der Konsolen beschäftigt war.
                      Kysilan führte ihn zu ihr.
                      "Hochmagisterin, Sie sind am...", begann Dosheen, doch dann senkte er mit nervösem Blick zu den Wachen deutlich die Stimme.
                      "... Ihnen geht es gut. Ich habe bereits... Komplikationen befürchtet.".
                      Kysilan schwebte schweigend hinter dem Subraumgeometriker.
                      Sein inneres Glühen tauchte die beiden Vulkanoiden in angenehmes, goldenes Licht.
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                        #86
                        Laborbereich - Unbekannter Zeitrahmen

                        Ethara hob den Kopf und sah ihn dann.
                        Von der kühlen Vulkanierin mochte nicht mehr viel übrig sein. Sie war viel blasser und abgemagerter als zu dem Zeitpunkt, da er sie das letzte Mal gesehen hatte.
                        Des Nachts suchten sie Alpträume und Panikattacken heim, welche ihre Spuren in ihrem Gesicht und ihren Augen hinterlassen hatten.
                        Und die Erleichterung, die nun ihre Züge spiegelten, war für sie nicht wirklich typisch.
                        "Ich habe gehofft, daß Sie am Leben sind."
                        antwortete sie ebenso leise.
                        "Sind Sie unversehrt?"
                        erkundigte sie sich weiter.
                        Zuletzt geändert von T`Pau; 11.06.2013, 20:10.
                        Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                        Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                          #87
                          [Laborbereich - Unbekannter Zeitrahmen]

                          "Mehr oder weniger.", nickte Dosheen.
                          Der Professor hielt die rechte Hand hinter seinem Rücken.
                          Sie zitterte nervös, was er nicht unterbinden konnte. Zwar hatte er keine Quälereien durchleiden müssen, doch der Stress und die tagtägliche Angst setzten seiner Psyche zu.
                          Er musterte Ethara eingehend und wirkte schockiert.
                          "Sie haben sich wohl geweigert, den Tholianern zu helfen. Das musste einfach ein böses Ende nehmen, Hochmagisterin.".
                          Ihre Mimik entging ihm ebenso wenig wie ihre Wortwahl.
                          "Doch sagen Sie, seit wann hoffen Vulkanier irgendetwas? Ist Hoffnung überhaupt logisch?".
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                            #88
                            Laborbereich - Unbekannter Zeitrahmen

                            "Nein, das ist nicht logisch, genauso wenig wie Spekulationen."
                            antwortete Ethara ehrlich.
                            "Doch verfüge ich über meine Logik nicht mehr in dem Maße, wie es früher der Fall war.
                            Sie haben Recht, ich zahlte einen hohen Preis für meine Weigerung.
                            Es wäre logischer gewesen, mich nicht zu widersetzen, doch ahnte ich diese Option damals nicht.
                            So kann ich immerhin sagen, daß ich froh bin, Sie relativ unversehrt zu sehen.
                            Hoffnung...Professor. Das wollte ich Ihnen so gerne sagen. Verlieren Sie die Hoffnung nicht, vertrauen Sie mir."
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                              #89
                              [Laborbereich - Unbekannter Zeitrahmen]

                              Verdutzt und sichtlich nervös starrte Dosheen die Vulkanierin an.
                              Dann sah er zögerlich zu Kysilan.
                              "Also... wir sollten mit der Arbeit beginnen.", schlug der Rigelianer vor.
                              Er hoffte, so etwas Zeit mit Ethara verbringen zu können, ohne dass der seltsame Komplize der Tholianer ihnen ständig über die Schulter schaute... falls dieses Ding überhaupt schauen konnte.
                              "Hochmagisterin Ethara wird Sie in die Arbeitsweise dieses Laborabschnitts einweisen.", wisperte der Neykarim im Geist der beiden Vulkanoiden.
                              Dosheen packte jedes Mal das kalte Grauen, wenn er das Ding in seinem Kopf hörte.
                              "Danke.", brachte der Professor dennoch hervor.
                              Der neykarimische Projektleiter schwebte leise wummernd davon.
                              "Hat es Ihnen erzählt, was es ist?", flüsterte Dosheen Ethara fragend zu.
                              Coming soon...
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                                #90
                                Laborbereich - Unbekannter Zeitrahmen

                                "Ja, das hat er."
                                antwortete Ethara ruhig.
                                Sie sah den Mann an und versuchte sich an etwas Neuem: einem Lächeln.
                                "Bitte bleiben Sie ruhig und vertrauen Sie. Solange arbeiten wir einfach zusammen."
                                schlug sie vor.
                                Auch sie hatte Angst. Doch sie wußte, daß das Subraumwesen Wort halten würde.
                                Hoffnung war ein unglaublicher Antrieb.
                                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                                Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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