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I.R.W. D'Jomar

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    #61
    Maschinenraum -15.02.2381, 02:15 Uhr

    "Wozu brauchen Sie Namen?"
    zischte D'yann nun, weiterhin mit verschränkten Armen.
    "Arbeiten Sie dann besser? Nein. Ich hatte den Eindruck, Sie möchten so bald als möglich auf ihr Föderationsschiff zurück, also hängen wir uns nicht an sinnlosen Vorstellungen auf."
    Oder war es so, daß sie selbst die Anwesenheit von Menschen nicht ertrug?
    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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      #62
      [Maschinenraum -15.02.2381, 02:15 Uhr]

      Nalae hatte ihren Namen nennen wollen, wurde allerdings von der Sicherheitschefin des Schiffes unterbrochen.
      Die beiden waren gleichrangig, aber der Chefingenieurin war durchaus klar, dass sie sich in diesem Fall unterzordnen hatte.
      D'yann oblag es, die Geheimnisse des Sternenimperiums zu wahren - und seien es nur so banale Dinge, wie Namen.
      Kurz richtete sie die kastanienbraunen Augen auf die andere Romulanerin, dann rückte sie wieder Huang in den Fokus ihrer Aufmerksamkeit.
      Den isolinearen Datenchip hatte sie entgegengenommen.
      "Wir verfügen noch über funktionierende Schnittstellen aus dem Dominion Krieg.", merkte sie an.
      Auf diese Weise war das Dutzend Warbirds bereits zuvor in das Gefechtsnetz von Task Force Paragon eingebunden worden. Während des erbitterten Kampfes gegen die Jem'Hadar waren Romulaner, Klingonen und Föderation Seite an Seite marschiert.
      Damals hatte man gewisse Maßnahmen getroffen, um die Schlüsseltechnologien der Großmächte kompatibel zu machen.

      So steckte Nalae den Chip in einen dafür vorgesehen Sockel auf einer der Kontrollkonsolen, woraufhin problemlos eine Verbindung hergestellt wurde und die Daten abgerufen werden konnten.
      Holografische Anzeigen wurden vor der Ingenieurin in die Luft projiziert. Datenkolonnen rasten mit einem Tempo an ihren Augen vorüber, wie ein Mensch sie niemals hätte aufnehmen können - im Gegensatz zu Vulkaniern; oder eben Romulanern.
      Beide Spezies trainierten ihre Wahrnehmung von Kindesbeinen an.
      "Team Lliu, Team Hwi, beginnen Sie mit der Adaption dieser Parameter.", sagte sie ins Leere, ohne den Blick vom Holoschirm zu wenden.
      Eine Reihe romulanischer Techniker begann sofort damit, gezielt zu arbeiten.
      "Team Kre beginnt mit der Optimierung der Spezifikationen. Wenn wir den Quantenfluss auf die phasische Frequenz unseres Singularitätskerns anpassen, können wir die transdimensionale Sensorauflösung noch einmal entschieden im Vergleich zu Ihrem ursprünglichen Konzept steigern, Lieutenant-Commander Huang.".
      Nalae kannte durchaus den Namen der Menschenfrau, mit der sie zu tun hatte.
      Ein weiterer, wenn auch kleiner, informativer Vorteil.
      Coming soon...
      Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
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      And with our verdict, your destruction is begun.

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        #63
        [Maschinenraum -15.02.2381, 02:16 Uhr]

        Lieutenant-Commander Huang hatte nicht erwartet, dass die Zusammenarbeit mit den Romulanern leicht werden würde. Doch der zugesprochene Freiraum war noch kleiner als erwartet. Der Spitzohrige Wachhund D'yann bremste die Operation unnötig aus und erschwerte das zusammenarbeiten in dem strikten versuch alles von den Sternenflottentechnikern abzuschotten
        „Centurio D'yann“ wandte sie sich an die Sicherheitschefin, wobei sie besonders deren Name betonte und die Romulanerin mit ihren unnatürlich wirkenden, Roten Augen fixierte „Ich weiß nicht wie es auf Romulanischen Schiffen abläuft, aber wir bei der Sternenflotte haben allesamt Namen und nutzen diese auch zur besseren Kommunikation. Soll ich den jeden ihrer Techniker durchnummerieren?“ Sie mochte genervt sein, doch wie üblich zeigte sie es nicht direkt. Sie wandte sich der Technikerin zu und nickte ihr zufrieden zu als die Daten erfolgreich auf die Romulanischen Schiffssysteme überspielt worden waren.
        „Mirak, Newman und Rader, unterstützen sie Team Lliu und Team Hwi bei der Adaption der Parameter. Achten sie auf die Kompatibilität zwischen den Schiffssystemen“ befahl Huang kurz nachdem die Romulanische Technikerin ihren Leuten Befehle gegeben hatte „Adar, unterstützen sie das Romulanische Team Kre bei der Optimierung der transdimensionale Sensorauflösung. Aber denken sie daran, dass wir die Optimierungen später auf bei unseren Systemen übernehmen müssen“
        Es fehlte schließlich nur noch einer: Barzkel
        „Fähnrich, bereiten sie ein virtuelles Sensor-Testsystem vor, damit wir den ersten Prototypen testen können, ohne die realen Sensoren des Warbirds zu benutzen“ Anspruchslos war diese Aufgabe nicht, doch Huang ging davon aus das Barzkel es schon hinbekommen würde – wenigstens hoffte sie das.
        „Es ist schön, das wenigstens sie meinen Namen wissen. Ich will gar nicht wissen, was sie sonst noch über mich in Erfahrung gebracht haben“ murmelte Huang zum Schluss noch der Technikerin zu. Aber eine weitere Diskussion war wohl sinnlos
        „Kommen wir zu dem zweiten Punkt: Die Energiedämpfungswaffen. Wenn unsere Sensoren funktionieren ist das gut und schön, aber solange die Tholianer so gut wie jedes unserer Schiffe mit wenigen Treffern Kampfunfähig machen, bringt uns das garnichts. Zufälligerweise arbeite ich schon seit einiger Zeit an einem Ansatz um diesen Waffen an Effektivität zu nehmen“ Sie reichte der Technikerin einen weiteren Datenchip „Bitte spielen sie das in ihr System ein“
        Zuletzt geändert von Skulblaka; 16.05.2013, 18:16.
        Chaos Universe

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          #64
          Maschinenraum -15.02.2381, 02:16 Uhr

          "Als würden wir uns über Gebühr um die Belange der Sternenflotte scheren."
          antwortete D'yann ruhig.
          "Sorgen Sie sich nicht, wir haben nichts von Belang aus ihren Akten in Erfahrung gebracht.
          Das hier ist ein romulanischer Warbird und kein Sternenflottenschiff...ich möchte nur sicher gehen, daß er auch bleibt was er ist...und keine Schwadron von Menschen und anderen hier heimisch werden."
          war ihre klare unmißverständliche Antwort.
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            #65
            [Maschinenraum -15.02.2381, 02:16 Uhr]

            Nalae ignorierte die Spannung zwischen der Sicherheitschefin und dem Sternenflottenpersonal vorerst.
            Die Vorarbeit Huangs war gar nicht so schlecht, die Frau schien ihr kompetent zu sein - im Rahmen der bescheidenen Möglichkeiten einer minderwertigen Spezies, natürlich.
            Die Romulanerin steckte auch den zweiten isolinearen Datenträger in einen der noch freien Sockel und kopierte die Daten auf den Schiffscomputer der D'Jomar.
            Auch der Inhalt dieses Speichermediums wurde nun in holografischer Form angezeigt.
            "Interessante Konzepte. Wenn wir Ihre Ansätze mit unserer Singularitätstechnologie kombinieren, dann wären unsere Warbirds beinahe immun gegen die tholianischen Dämpfungswaffen. Solange wir jedoch nicht in jedes Sternenflottenschiff Ihrer Task Force ebenfalls einen entsprechenden Kern einbauen, werden sie zwar nicht die gleichen Ergebnisse erzielen, aber doch immerhin auch deutlich widerstandsfähiger.", stellte Centurio Nalae fest, nachdem sie die neuen Informationen überflogen hatte.
            "Die Tholianer setzen vollständig auf ihre offensive Überlegenheit. Ihre Taktik ist anfangs effektiv, jedoch auch kurzsichtig. Treffen diese Kreaturen auf mehr Widerstand, als sie erwartet haben, wird ihr Schlachtplan schneller in sich zusammenfallen, als ein Mogai einen T'liss schlagen kann.".
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              #66
              [Maschinenraum -15.02.2381, 02:17 Uhr]

              Es gab keinen Grund für Huang die Sicherheitschefin noch zu beachten. Das diese auf Ärger hinaus war, war wohl mehr als offensichtlich. Aber Huang hatte sicher nicht vor ihr ihren Wunsch zu erfüllen.
              Sie nickte stattdessen der Romulanischen Technikerin zufrieden zu – sie verstand sich mit dieser Frau besser als gedacht „Richtig, sobald die Tholianer die ersten, größeren Verluste haben werden sie umdenken müssen. Und spätestens dann wird es für sie zu spät sein...., aber das sollen unsere Taktiker managen. Was die Optimierung gegen die EdWs betrifft, so habe ich mir so ein Ergebnis erhofft. Nur müssen wie diese Technologie für die Sternenflottensysteme anpassen, den die Warbirds können diese Schlacht alleine nicht gewinnen“ Antwortete Huang und blickte nachdenklich zu der Technikerin „Wenn wir nun,...ja..., uns die wahrscheinliche Funktionsweise der EdWs ansehen, dann entziehen diese dem Schiffssystem schnell Energie und legen es so lahm. Allerdings kann diese Waffe nie den Warpkern selbst treffen, sondern greift über die zahlreichen Technischen Leitungen und Gerätschaften auf diesen zu. Ich nehme an das auch ihre Schiffe Energiekontrollsystem vor dem Energiegewinnungssystem besitzen um Rückkopplungen und Überspannungen zu vermieden. Wenn wir die Technik ihres Systems auf die unseren Schiffe übertragen, dann können wir die Optimierung auf diese Systeme anwenden. Dann sollten unsere Systeme in etwa so gut geschützt sein wie ihre. Aber dafür....brauchen wir zugriff auf ihre Technologie...“ schlug die Technikerin der Sternenflotte schließlich vor. Sie erwartete das der Wachhund D'yann jeden Moment wieder anschlagen würde, aber das war ihr erstmal egal.
              Diese Frau war auch ohne Grund unausstehlich.
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                #67
                [Maschinenraum -15.02.2381, 02:17 Uhr]

                "Die tholianischen Energiedämpfungswaffen erinnern in ihrer Funktionsweise an die Modelle der Breen, es existieren allerdings kleine, jedoch äußerst relevante Unterschiede.", merkte Centurio Nalae an.
                "Die Klingonen waren unseren beiden Flotten während des Dominion Krieges voraus, da eine eher zufällige Justierung des Tritiumintermixes ihrer Warpkerne zu einer gesteigerten Immunität gegenüber den Angriffen der Breen geführt hat. Viele renommierte romulanische Forschungseinrichtungen haben seitdem daran gearbeitet, diesen Effekt nicht nur für forcierte Quantensingularitäten zu übernehmen, sondern auch zu optimieren. Im Prinzip geht es darum, den Kern eines Schiffes für die Auswirkungen der EDWs unempfindlich zu machen. Zweifelsohne hat die Sternenflotte ihre weiteren Forschungen ebenfalls darauf aufgebaut - aber ganz offensichtlich sind die Tholianer Ihnen einen Schritt voraus.".
                Sie hatte etwas ausholen müssen, kam nun aber zum Punkt.
                "Was Sie vorschlagen haben wir allerdings auch bereits in Betracht gezogen. Es mag eine Übergangslösung sein, aber für den Verlauf dieser Schlacht doch durchaus geeignet. Wir isolieren vom Dämpfungseffekt betroffene Subsysteme und Teile der schiffsinternen Energiematrix, um einem Totalausfall vorzubeugen. Mit einem passenden Programm wird der Computer dazu in der Lage sein, entsprechende Vorkehrungen nur mit wenigen Picosekunden Verzögerung automatisch zu treffen. Sicherlich nicht ideal, aber gut genug, um schnelle und hohe Verluste zu verhindern.".
                Die Romulanerin sah Huang direkt in die Augen und wirkte überrascht.
                "Ich hätte nicht gedacht, dass unsere Zusammenarbeit derart effizient verlaufen würde.".
                Auch wenn es wohl ein Lob sein wollte, klang es aus dem Mund der Chefingenieurin etwas herablassend. Sie war nun einmal eine Offizierin der Sternenmarine, und von der Überlegenheit ihrer Spezies schlicht überzeugt.
                Dennoch verachtete sie die S.C.E.-Technikerin nicht; auch wenn es stimmte, was man sich über den menschlichen Körpergeruch erzählte.
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                  #68
                  Maschinenraum -15.02.2381, 02:17 Uhr

                  Centurio D'yann hatte weiterhin die Arme vor der Brust verschränkt und sah mit wachsamen Augen auf die beiden Technikerinnen.
                  Doch schien sie augenblicklich nichts auszusetzen zu haben.
                  Wenn Centurio Nalae die Zusammenarbeit als effizient betrachtete, dann war das auch in ihren Augen in Ordnung.
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                    #69
                    [Maschinenraum -15.02.2381, 02:18 Uhr]

                    Der Spitzohrige Wachhund bellte glücklicherweise nicht los, was Huang beruhigte. Sie hatte Protest von Centurio D'yann erwartet, aber anscheinend Vertraute diese der Romulanischen Technikerin voll und ganz.
                    So wurde die Sache langsam einfacher
                    Auch die Sternenflotte hatte natürlich versucht die eigenen Systeme gegen Enerdiedämpfungswaffen vorzubereiten, doch hatte die Romulanerin recht. Gegen die Breen hatten die Änderungen gereicht doch gegen die Tholianer, deren Waffen nocheinmal deutlich effizienter waren, gab es im Moment keine richtige Gegenwehr. Die Romulaner waren da einen Schritt weiter, auch wenn ihre Systeme nicht perfekt waren.
                    Aber genau deswegen arbeiteten Huang und die Romulanische Technikerin zusammen – um gegen diese Waffen eine Lösung zu finden. Und allen Anschein nach waren die Menschliche und die Romulanische Technikerin mehr als erfolgreich.
                    "Genau" stimmte sie schließlich Centurio Nalae zu, als diese Huangs Vorschlag noch einmal zusammenfasste "Mit diesen Optimierung werden die Sternenflottenschiffe deutlich länger im Kampf bestehen können als zuvor. So gesehen verschafft uns das eine gute Chance diesen Kampf für uns zu entscheiden. Wir sollten schnellstens einen Prototypen vorbereiten um ihn auf einem unserer Schiffe testen zu können, immerhin läuft uns langsam die Zeit davon". Auf das Lob der Romulanerin reagierte Huang mit einem freundlichen lächeln. Es war beinahe ein Wunder so etwas von einem Spitzohr zu hören, waren diese doch so von der Überlegenheit ihrer eigenen Rasse überzeugt.
                    "Das ist wahr, unsere Zusammenarbeit läuft viel besser als gedacht"
                    Aber es war schön zu sehen das es auch in deren Reihen noch halbwegs freundliche Wesen gab, die sich nicht wie die Sicherheitschefin D'yann benahmen. Sie drehte sich um um zu sehen wie ihre Offiziere zurechtkamen und rempelte dabei versehentlich die Sicherheitsoffizierin an, die immernoch Nutzlos in der Gegend herumstand
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                      #70
                      [Maschinenraum -15.02.2381, 02:18 Uhr]

                      "Dann kümmern wir uns besser persönlich darum, die Maßnahmen gegen die tholianischen Energiedämpfungswaffen operationsbereit zu kriegen.".
                      Commander Sovan hatte Nalae bereits kurz nach dem Ende der Besprechung an Bord des Föderationsschiffes Independence über das knappe Zeitfenster informiert, mit dem sie zurechtkommen musste.
                      Mittlerweile war nicht einmal mehr die volle Stunde übrig, die der Admiral der Sternenflotte veranschlagt hatte, ehe er einen Bericht wollte.

                      Während Huang und die romulanische Chefingenieurin sich also den Energiesystemen widmeten, hatte Fähnrich Barzkel bereits damit begonnen, mit Hilfe eines Sublieutenants der technischen Abteilung an Bord der D'Jomar ein Programm zur Simulation der Sensormodifikationen umzusetzen.
                      Der Saurianer war zuversichtlich, die ihm gestellte Aufgabe zufriedenstellend erledigen zu können. Dank der Modifikationen, die die Romulaner an ihren Benutzeroberflächen vorgenommen hatten, fühlte es sich beinahe so an, als nutze er ein gewöhnliches, dem Sternenflottenstandard entsprechendes LCARS-Menüsystem.
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                        #71
                        [Maschinenraum -15.02.2381, 02:57 Uhr]

                        Fast schon eine Stunde lang arbeiteten die Techniker der Sternenflotte und der Romulaner an den beiden Projekten. Die Arbeit war gut vorangegangen, auch wenn das gegenseitige Misstrauen blieb - und auch bleiben würde. Während die Romulanischen Technikerteams und die übrigen Mitarbeiter Huangs die Optimierung der Sensoren inzwischen abgeschlossen hatten und zum ersten Test bereit waren, optimierten Huang und ihre Romulanische Kollegin Nalae noch das angepasste Programm zur Energiekontrollsystemsteuerung. Die Kenntnisse der Sternenflottensysteme war bei der Romulanischen Technikerin außergewöhnlich. Sie hatte tieferen Einblicke und Arbeitete sich schneller in die entsprechenden Systeme ein als Huang es erwartet hatte.
                        Man konnte sagen, dass sich die beiden Frauen gut ergänzt hatten und ein Projekt in Rekordzeit zu ende gestellt hatten, zu dem nur wenige andere Techniker beider Fraktionen Fähig gewesen wären.
                        "Wir können mit dem Real-Testlauf beginnen" Merkte die junge Chinesin schließlich zufrieden an. Sie stand vor einem komplexen Hologramm, dass von ihrer Konsole projiziert wurde. Es zeigte die Independence, wobei die Energieleitungen und Energieverwaltungssysteme deutlich am Hologramm gekennzeichnet wurden. Ein weiteres Hologrammschiff – weniger Detailliert – zeigte eines der Tholianischen Schiffe. Immer wieder feuerte das Tholianische Schiff mit Energiedämpfungswaffen auf das das Sternenflottenschiff. Dabei wurden die getroffenen Bereiche Rot markiert, mehrere Informationen wurden eingeblendet und der Schaden analysiert.
                        Tatsächlich funktionierte das von Huang und Nalae entwickelte Programm einwandfrei – wenigstens in der Theorie.
                        Die Technikerin wandte sich von dem Hologramm ab und ihr kritischer Blick fiel auf Barzkel
                        "Fähnrich, wie ist der Status ihres Testprogramms? Können wir die Sensorentests durchführen?"
                        Sie hoffte inständig für ihn das er seine Arbeit richtig gemacht hatte...
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                          #72
                          Maschinenraum -15.02.2381, 02:58 Uhr

                          Ein Anruf der USS. Independence erreichte Huang:
                          "Hier spricht Captain Sahamira. Wie ist Ihr Status?"
                          ertönte die melodische Stimme.
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                            #73
                            [Maschinenraum -15.02.2381, 02:58 Uhr]

                            Der saurianische Fähnrich Barzkel erstattete Huang noch gerade so Bericht, ehe Captain Sahamira sich meldete.
                            "Ich denke, Sie werden zufrieden sein, Commander.", antwortete er ihr und deutete auf die holografischen Darstellungen vor sich, die den aktuellen Stand des Programms zeigten, das er und sein romulanischer Kollege auf Basis existierender Testsoftware geschrieben hatten.
                            "Wir können beginnen, soweit ich das beurteilen kann, Ma'am.".

                            Centurio Nalae arbeitete indessen weiterhin an den Gegenmaßnahmen zur Abwehr der tholianischen Energiedämpfungswaffen.
                            Alles in allem vollbrachten die Ingenieure der romulanischen Sternenmarine und der föderierten Sternenflotte hier gemeinsam Wunder.
                            Sie hatten immerhin kaum Zeit und erledigten dennoch die Arbeit von Wochen in einigen Minuten.
                            Die Überlebenschancen der alliierten Flotte stiegen damit nicht unerheblich, auch wenn die Übermacht der Tholianer nach wie vor erdrückend sein mochte...
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                              #74
                              Maschinenraum -15.02.2381, 02:58 Uhr

                              Huang nickte dem Fähnrich zufrieden zu. Sie ging davon aus dass er seine Arbeit richtig gemacht hatte, aber es würde sich zeigen. Schließlich beantwortete sie den Ruf des Captains
                              "Sir, bis jetzt sieht es gut aus. Die Romulaner und mein Team sind bereit die Sensorenoptimierungen im virtuellen Testfest zu testen. Sollten die Ergebnisse darin stimmen, können wir die Optimierungen sofort auf die realen Sensorsysteme übertragen. Was die Energiedämpfungswaffen angeht, so haben die Romulanischen Techniker die von mir entwickelte Lösung übernommen und auf ihre Systeme optimiert. Wie erwartet wird diese Lösung aber nur auf den Romulanischen Warbirds funktionieren, weshalb wir eine Ersatzlösung für unsere Schiffe gefunden haben. Wir führen gerade noch letzte Tests durch, dann werden wir das System auf der Independence testen."
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                                #75
                                Maschinenraum -15.02.2381, 02:58 Uhr

                                Der Captain antwortete ihr umgehend:
                                Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen

                                "Sehr gut."
                                Melden Sie sich sofort, wenn Sie bereit sind. Ich kann nicht oft genug daran erinnern, wie sehr die Zeit drängt."
                                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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