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    24.04.2381, 14:58 Uhr Admin Bereich

    T'Arleya nickte Paris und Saavik zu und nahm an der Seite ihres Rechtsbeistandes Platz.
    Es widerstrebte ihr zwar, diesen Mann bei sich zu haben, aber das Protokoll ließ kaum etwas anderes zu.
    So schlug sie einfach die Beine übereinander, legte die Hände auf die Knie und sah Paris mit hochgezogenen Augenbrauen an.
    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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      [24.04.2381, 14:58 Uhr Admin Bereich]

      "Nun, wir sind hier, Captain, um den Fall Ihrer Befehlsverweigerung zu besprechen." Begann Paris.
      "Wir haben Ihren schriftlichen Bericht. Möchten Sie dem noch etwas hinzufügen?"
      Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

      - Florance Ambrose

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        24.04.2381, 14:58 Uhr Admin Bereich

        "Mit Verlaub, Admiral. Mein Bericht war völlig lückenlos. Sollte ich dem noch etwas hinzuzufügen haben, wäre er fehlerhaft gewesen und ich hätte ihn nicht abgegeben."
        stellte die Vulkanierin trocken fest.
        Ihr Rechtsbeistand holte vernehmlich Luft, wurde von ihr aber mit einem Blick zum Schweigen aufgefordert.
        Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
        Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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          [24.04.2381, 14:58 Uhr Admin Bereich]

          "Ah ja, Ihr Bericht war sehr ausführlich und sehr... objektiv." Antwortete Paris.
          "Ich würde allerdings gerne aus Ihren Mund hören, wie Sie Ihr eigenes Handeln jetzt bewerten? Halten Sie ihr Vorgehen nach-wie-vor für Gerechtfertigt?"
          Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

          - Florance Ambrose

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            24.04.2381, 15:00 Uhr Admin Bereich

            "Ich habe das Schiff, sein Inventar und nicht zuletzt die entführte Crew wieder zurück gebracht. Hätte ich anders gehandelt, sähe diese Bilanz erheblich schlechter aus, das wissen wir beide. Ganz abgesehen von den wissenschaftlichen Daten, die wir zusätzlich sammeln konnten.
            Ich bin sicher, hätten Sie hier einen Admiral Kirk vor sich, würden sie die Frage nicht einmal stellen, wo also liegt das wahre Problem? Meine Herkunft vielleicht? Fehlte Ihnen darum das Vertrauen?"
            Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
            Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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              [24.04.2381, 14:58 Uhr Admin Bereich]

              Admiral Paris' Mine verhärtete sich. Saavik zog eine Augenbraue hoch. T'Arleyas Rechtsbeistand rollte die Augen.
              "Nein, Captain T'Arleya. Es spielt keine Rolle, ob ich Sie oder sonst jemand vor mir habe." Entgegnete Paris scharf.
              "Sie haben einen direkten Befehl in eklatanter Weise missachtet. In der Folge davon erlitt Ihr Schiff erhebliche Schäden und Ihre Besatzung Verluste. Dass sie gegen jede Warscheinlichkeit einen gewissen Erfolg hatten, rechtfertigt es nicht, dass sie sich einem direkten, legalen Befehl widersetzt haben."
              Paris hielt inne und Saavik nahm den Faden auf:
              "Die Gesetze und Bestimmungen der Sternenflotte erlauben es einem Captain ihre Befehle weit auszulegen und unter gewissen, klar definierten Umständen zu missachten. Damit wird dem Umstand Rechnung getragen, dass sich der Captain eines Raumschiffs jeder Zeit in einer Situation wiederfinden kann, die durch ihre Befehle nicht abgedeckt ist. In Ihrem Fall, Captain, waren diese Umstände eindeutig nicht gegeben. Admiral Paris basierte seine Befehle an Sie auf dem selben Wissen, welches Ihnen zur Verfügung stand, als Sie sich entschieden diese Befehle zu missachten."
              Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

              - Florance Ambrose

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                24.04.2381, 15:00 Uhr Admin Bereich

                "Damit sind unsere Positionen klar."
                T'Arleya zog kurz eine Augenbraue hoch und musterte Saavik sowie Paris kühl.
                "Ich trage die Verantwortung für mein Handeln. Also?"
                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                  [24.04.2381, 15:00 Uhr Admin Bereich]

                  Paris seufzte.
                  "Normalerweise würden wir Ihren Fall der Sternenflotten-Justiz übergeben, die dann entscheidet ob sie Anklage erhebt oder nicht."
                  Paris faltete die Hände auf dem Tisch und sah T'Arleya einen Moment lang an.
                  "Sehen Sie, Captain, ich habe durchaus Sympathie für ihr Handeln und ich kann verstehen, dass meine Befehle bei Ihnen einen inneren Konflikt auslösten. Aber Befehle sind nunmal Befehle. Die Sternenflotte kann es sich nicht leisten, dass ihre Raumschiffkommandanten tun und lassen was sie wollen. In Ihrem Fall muss eine klare Botschaft gesendet werden: Die Sternenflotte akzeptiert solche Eigentmächtigkeit nicht. Gleichzeitig habe ich, wie gesagt, durchaus Verständniss für Ihre Handlung. Daher möchte ich Ihnen das Kriegsgericht, und das mögliche Ende Ihrer Karriere ersparen."
                  Saavik sprach weiter:
                  "Wir bieten Ihnen einen Deal an. Wir disziplinieren Sie administrativ. Sie akzeptieren einen scharfen schriftlichen Verweis und die anulierung Ihrer letzen Beföderung. Dafür wird die Sternenflotte die Angelegenheit als erledigt betrachten."
                  "Kein Kriegsgericht, kein formelles Urteil, und Sie können Ihren Rang und ein eigenes Kommando später zurückerlangen." Fügte Admiral Paris hinzu.
                  Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                  - Florance Ambrose

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                    24.04.2381, 15:00 Uhr Admin Bereich

                    T'Arlaya verschränkte nun die Arme vor der Brust und man konnte durchaus ein Aufflackern in ihren Augen wahrnehmen, was kalter Wut am nächsten kommen dürfte.
                    "Ich habe das Kommando und die Beförderung zum Captain dereinst gegen meinen Willen angenommen, doch nun steht das Schiff und seine Crew unter meiner Verantwortung. Diese Verantwortung gebe ich nicht einfach ab, um meine Haut zu retten.
                    Und schon gar nicht, damit die Sternenflotte sich die Farce einer solchen Verhandlung erspart.
                    Es steht Ihnen also frei, mich zu arretieren und einem Kriegsgericht zu überantworten.
                    Dieser Deal ist mehr als nur ein fauler Kompromiss, ich lehne ab."
                    T'Arleyas Rechtsbeistand schien derweil nur knapp an einer Herzattacke vorbei zu rutschen.
                    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                      [24.04.2381, 15:01 Uhr Admin Bereich]

                      "Captain, als Ihr juristischer Berater tate ich Ihnen dringend nichts von vornherein unüberlegt abzulehnen." Sagte T'Arleyas Anwalt mit ruhiger aber zugleich eindringlicher Stimme.
                      "Sie sollten auf Ihren Anwalt hören, Captain." Meinte Saavik. "Bedenken Sie, dass Sie diese Entscheidung nicht nur für sich selbst treffen."
                      Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                      - Florance Ambrose

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                        24.04.2381, 15:01 Uhr Admin Bereich

                        "So?"
                        T'Arleya funkelte Saavik nun unverholen an.
                        "Für wen treffe ich diese Entscheidung denn noch?"
                        In diesem Augenblick verfluchte sie das Erbe ihres Vater, hatte sie doch gerade das Gefühl, jeden Moment aus der Haut fahren zu müssen.
                        Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                        Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                          [24.04.2381, 15:02 Uhr Admin Bereich]

                          "Normalerweise sind Untergebene in so einem Fall durch die Befehle ihrer direkten Vorgesetzten gedeckt." Begann Saavik in der typischen trockenen Art der Vulkanier.
                          "In diesem Fall allerdings hat Commander Iljuschin Ihrem Vorgehen ausdrücklich zugestimmt. Damit hat er sich unglücklicher weise mitverantwortlich gemacht. Sollten Sie angeklagt werden, wird er es ebenfalls. Und mit seiner frühren Verurteilung dürfte dies seine Kariere endgültig beenden."
                          Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                          - Florance Ambrose

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                            24.04.2381, 15:03 Uhr Admin Bereich

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                            Das war nichts als Erpressung, damit die Sternenflotte das Gesicht wahren konnte.
                            Sie fühlte sich Iljuschin verpflichtet, er hatte ihr in den unmöglichsten Situationen den Rücken frei gehalten. Und genau das schienen diese Admirals zu wissen.
                            T'Arleya stand auf, nahm einen ihrer Pins vom Kragen und legte ihn scheinbar ruhig auf den Tisch.
                            "Ich wünsche zu gehen." brachte sie bemüht beherrscht hervor. Militäretikette interessierten sie in keiner Weise mehr.
                            Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                            Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                              [24.04.2381, 15:04 Uhr Admin Bereich]

                              Als T'Arleya den Raum verlassen hatte, nahm Admiral Paris den Rangpin in die Hand und sah Saavik an.
                              "Sind Sie nun zufrieden?"
                              "Es war die beste unter mehreren schlechten Lösungen." Antwortete die vulkanische Admiralin ruhig.
                              Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                              - Florance Ambrose

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                                24.04.2381, 15:20 Uhr Quarantänestation Captain T'Arleyas Büro

                                T'Arleya begab sich in ihr Büro.
                                Fast schon ratlos saß sie vor ihrem Bildschirm und wartete nun auf neue Befehle. Ihre Degradierung würde sicherlich eine Versetzung mit sich bringen.
                                Jetzt, da sie in den Kommandobereich gewechselt hatte, wollte sie das aber gar nicht mehr.
                                Schließlich rief sie die Kontaktseite der vulkanischen Wissenschaftsakademie auf. Lange sah sie das Logo an.
                                Das war die einzig logische Konsequenz. Den Dienst quietieren und zurück nach Vulkan zu gehen. Ihrem Großvater konnte es ohnehin nur Recht sein, sie beide hatten doch noch so vieles an Forschungsarbeiten vor sich.
                                Dort anzurufen brachte T'Arleya allerdings noch nicht fertig.
                                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                                Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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