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    Systemrand, U.S.S. Fylorn, Hauptbrücke - 15.02.2381, 01:52 Uhr

    "Admiral Thrass ist mit der USS.Independence eingetroffen."
    teilte sie dem Commander summend mit.
    "Er hat nun wieder das Kommando übernommen und wünscht eine Besprechung auf dem Schiff, an dem sowohl ich samt einiger Techniker und Experten, als auch Sie teilnehmen sollen.
    Würden Sie mich also bitte auf die Independence begleiten?"
    erkundigte sie sich ebenos freundlich.
    Man mochte diese Spezies oft falsch einschätzen, sie wirkten sanft und friedlich, doch das mochte oft ein Trugschluß sein.
    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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      [Systemrand, U.S.S. Fylorn, Hauptbrücke - 15.02.2381, 01:52 Uhr]

      Der romulanische Commander Sovan verzog kaum merklich das Gesicht, nickte jedoch rasch.

      Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
      [Hauptbrücke - 15.02.2381, 01:52 Uhr]

      "Ich werde da sein. Ich nehme an, dass diese Besprechung äußerst kurzfristig angelegt ist. Wann soll ich mich auf die Independence transportieren lassen?".
      Coming soon...
      Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
      For we are the Concordat of the First Dawn.
      And with our verdict, your destruction is begun.

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        Systemrand, U.S.S. Fylorn, Hauptbrücke - 15.02.2381, 01:53 Uhr

        "In sieben Minuten, Commander."
        nun grinste der Captain für ihre Verhältnisse breit.
        "Ich denke, es eilt. In diesem Moment lasse ich die weiteren nötigen Teilnehmer kontaktieren und auf die Independence beamen."
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          [Systemrand, U.S.S. Fylorn, Hauptbrücke - 15.02.2381, 01:53 Uhr]

          Antwort von der I.R.W. D'Jomar:

          Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
          [Hauptbrücke - 15.02.2381, 01:53 Uhr]

          "Ich verstehe. Wenn es sonst nichts gibt, dann entschuldigen Sie mich bitte, Captain. Ich muss meinen Transfer auf die Independence vorbereiten.".
          Da Sahamira keine Anmerkungen mehr vorzutragen hatte, wurde der Kanal geschlossen und der Hauptsichtschirm der Fylorn wechselte wieder auf das Sternenfeld des Alls.

          Commander Deshirai, seinerseits der Erste Offizier Sahamiras und ein männlicher Adrastai, richtete seine tiefschwarzen Augen auf den Captain.
          Er ergriff das Wort, wobei seine Stimme trotz des knappen Zeitplans unendlich ruhig und sanft klang.
          Jede Geste dieser Spezies, egal wie klein, barg eine gewisse Bedachtsamkeit in sich, die viele Humanoide für verblüffend hielten.
          "Ich habe eine Liste mit Vorschlägen für Personal angefertigt, das wir auf die Independence senden können, Ma'am. Ich konnte die Zahl auf ein halbes Dutzend Individuen beschränken. Wählen Sie, wer gehen soll.".
          In einer Bewegung von unweltlicher Eleganz reichte er ihr ein Data-PADD.

          Neben zwei Zakdorn, die als taktische Experten in der Task Force gedient und das Verhalten der Tholianer in allen möglichen Facetten analysiert hatten, waren auch die Namen von vier Sternenflotten-Ingenieuren verzeichnet - darunter ein Lieutenant-Commander Garval und ein Lieutenant Thyrila. Beide waren erst vor wenigen Minuten von der U.S.S. Macao zusammen mit der restlichen Besatzung von Horchposten 13 am Systemrand extrahiert worden.
          Commander Deshirai hatte notiert, dass der Tellarit und die junge Andorianerin die tholianische Streitmacht zuerst entdeckt und eine Warnung an die Flotte via Subraumdifferenzialimpuls abgesetzt hatten.
          Ohne ihren Einfalssreichtum und ihre Initiative wäre die Niederlage von Task Force Paragon wohl noch weitaus vernichtender ausgefallen.
          Gleichzeitig war jedoch in den Notizen auf dem PADD auch vermerkt, dass Lieutenant-Commander Garval alles andere als kooperationsbereit wirkte, weshalb die weitaus umgänglichere Thyrila empfohlen wurde.
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            Systemrand, U.S.S. Fylorn, Hauptbrücke - 15.02.2381, 01:55 Uhr

            Der Captän überflog die Liste der Personen und nickte schließlich, wobei sie dem ersten Offizier das PADD wieder zurück gab.
            "Gut, lassen wir Garval wo er ist, ich nehme also Thyrila neben den beiden taktischen Experen mit, bitte sorgen Sie dafür, daß sie sich unverzüglich auf die Independence begeben."
            ordnete sie an und erhob sich nun.
            "Ich werde mich indess wärmer kleiden und nun selbst hinüberbeamen."
            Die Adrastai vertrugen das Klima, welches sich auf Schiffen mit meist menschlicher Crew vorfand, nur schlecht.
            Anderherum wäre die Hitze und die hohe Luftfeuchtigkeit auf einem Adrastaischiff für Menschen ebenfalls sehr unangenehm.
            Zuletzt geändert von T`Pau; 06.05.2013, 10:53.
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              [Systemrand, U.S.S. Fylorn, Hauptbrücke - 15.02.2381, 01:55 Uhr]

              "Aye, Ma'am.", bestätigte Commander und richtete sich an die Ops-Station.
              Der Adrastai-Operationsoffizier sollte via Subraumdifferentialimpuls eine Verbindung zur Macao sowie zu den beiden anderen Raumern herstellen, auf denen sich die taktischen Experten befanden.
              Deshirai organisierte den unverzüglichen Transport der Personen auf die Independence.
              Er selbst übernahm während Captain Sahamiras Abwesenheit selbstverständlich das Kommando über die Fylorn, da ihm keine anderweitigen Befehle erteilt worden waren.
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                Systemrand, U.S.S. Fylorn, Transporterraum - 15.02.2381, 01:59 Uhr

                Die hochgewachsene Frau hatte sich in aller Eile umgezogen um sich vor der Kälte auf der USS. Independence zu schützen und lies sich nun auf das andere Schiff beamen, um an der Besprechung teilzunehmen.
                Zuletzt geändert von T`Pau; 07.05.2013, 10:36.
                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                  [Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Schutzsektion 17 - 15.02.2381, 01:37 Uhr]

                  Hochmagister Semok war gerade in eine Runde Dreidimensionales Schach mit einem rigelianischen Kollegen vertieft.
                  Er versuchte, sich stets auf dem Laufenden zu halten, doch in den vergangenen Minuten waren so ziemlich alle Bildschirme ausgefallen und die Sternenflottensicherheit verfolgte eine außerordentlich restriktive Informationspolitik.
                  Es war daher logisch anzunehmen, dass sich die Situation nicht allzu berauschend ausnahm, da der Wissenschaftler sich jedoch nicht in der Position befand, etwas daran zu ändern, erging er sich immerhin in Aktivitäten, die seinen Geist wach halten sollten.
                  Die komplette Tragweite der Eskalation sollte ihm von einem Augenblick auf den nächsten auf dramatischste Weise klar gemacht werden.
                  Es kündigte sich mit einem dumpfen Knall an, offenbar eine heftige Explosion, die sich viele Decks tiefer ereignet hatte.
                  Semok hatte gerade den Siegeszug ausführen wollen, als unvermittelt die Notfallbeleuchtung ausfiel, auf welche die durch Transporterblocker und Kraftfelder abgeriegelten Schutzräume ohnehin schon beschränkt gewesen waren.
                  In diesem Augenblick war der vulkanische Gelehrte bereits auf den Beinen.
                  "Bleiben Sie ruhig! Wir haben es anscheinend mit einer vorübergehenden Fluktuation im EPS-Netzwerk zu tun.", rief einer der Sicherheitsleute, ebenfalls vulkanischer Abstammung, in unaufgeregtem Ton.
                  Tatsächlich nahm die Unruhe im Raum exponentiell zu, seitdem die Beleuchtung ausgefallen war.
                  Kurz sah es jedoch so aus, als würden die beruhigenden Bemühungen der Sternenflottenoffiziere Früchte tragen.
                  Das Getuschel nahm ab, einige Personen setzten sich wieder.
                  Dann erfolgte die zweite Detonation, diese deutlich heftiger, als die Vorangegangene.
                  Einige Gläser fielen zu Boden und gingen zu Bruch, und die Schachfiguren auf Semoks Spielfeld stürzten um.
                  Ein Hauch von Anspannung lag in der Luft, eine solche Anspannung, wie sie normalerweise offener Panik vorausging.

                  Semok hörte die Schreie, bevor er sehen konnte, was geschah.
                  Orangefarbene Lichtblitze erhellten plötzlich intervallisch die Räumlichkeit, die Klänge von Transportern und Energiewaffen mischten sich unter die Hilfe- und Schmerzensrufe.
                  Der Hochmagister erhaschte schließlich einen Blick auf den Ursprung des Chaos: Tholianer.
                  Sie trugen Exoskelette und hatten sich offenbar trotz aller Sicherheitsvorkehrungen in die Schutzsektion gebeamt.
                  Die in ihre Kampf- und Schutzanzüge integrierten Waffen feuerten sehr gezielt grelle Blitze aus Tod und Zerstörung in die Menge.
                  Ein Großteil des Sternenflottenpersonals war bereits in den ersten Sekunden des unerwarteten Überfalls gefallen, soweit der alte Vulkanier es beurteilen konnte.
                  Geistesgegenwärtig kippte er einen der Tische um und suchte dahinter mit einigen Kollegen Deckung.
                  Hitze, Rauch und Lärm drangen auf seine empfindsamen Sinne ein, doch er blieb fokussiert.

                  Ohne baldige Hilfe jedoch wären alle Wissenschaftler in dieser Sektion den Tholianern schutzlos ausgeliefert.

                  [Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Gänge - 15.02.2381, 01:37 Uhr]

                  Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
                  [Orbitalstation Drei, Sekundärer Andockring, Gänge - 15.02.2381, 01:36 Uhr]

                  Shaow kauerte auf der Ballustrade, welche das kleine Atrium überblickte.
                  Das Atrium bildete eine Art Vorhof zum Korridor, der die Andocksektion mit dem Zentralen Teil der Station verband.
                  Es war offensichtlich, dass hier hart gekämpft wurde.
                  Offenbar hatte ein Zug Sicherheitsleute versucht sich in den Zentralen Teil zurück zu ziehen und war hier von einer überlegenen Truppe Tholianer abgefangen worden.
                  Überlebende hatte es offenbar keine gegeben.
                  Durch den Kampf verursachte Schäden hatten Feuer entfacht und Rauchschwaden drifteten über das Schlachtfeld.
                  Der Caitianer beobachtete die Szene durch das auf IR-Modus geschaltete Zielfernrohr seines Sturmgewehrs.
                  Die Tholianer waren auf Infrarot etwa so unauffällig wie ein entzündeter Daumen. Gleichzeitig machte es die Kombination aus ihrer eigenen "Betriebstemperatur" und dem Rauch und den Brandherden der Tholianern buchstäblich unmöglich Infrarot gegen die Marines einzusetzen.
                  Shaow wusste nicht genau wie die Tholianer die Umgebung wahrnahmen, aber besonders gut taten sie es offenbar nicht.
                  Sonst hätten sie sein, Team, welches auf der Ballustrade und ebenerdig Stellung bezogen hatte, bemerken müssen.
                  "Toombstone one von Stalker one actual. Ich bin am Zugang zum Primären Verbindungskorridor der Andocksektion.
                  "Mittleres Feindaufkommen. 16 Fusstruppen ohne Unterstützungswaffen.
                  "Anfrage: Soll ich durchbrechen, oder mich zurückziehen?*
                  "Antworten."
                  Zhann wollte gerade auf die Anfrage eingehen, das Deck zwei Mal in kurzer Abfolge bebte.
                  Zunächst tat der Major es als ein Problem mit der künstlichen Gravitation ab, immerhin hing die gesamte Station noch immer in einem tholianischen Energiedämpfungsnetz, doch dann empfing er einen Notruf aus den Schutzsektionen.
                  "Warten Sie, Stalker One.", funkte der Andorianer zurück.
                  Er legte die Prioritätsmeldung auf die Kompaniefrequenz, so dass jeder Marine mithören konnte.
                  "... iederhole, an das gesamte kampffähige Personal: Sie sind in den geschützten Bereichen! Es hat eine Reihe Explosionen in der Maschinensektion gegeben, die Sicherheitsmaßnahmen sind komplett ausgefallen. Die Tholianer sind in die Schutzsektionen gebeamt und haben damit begonnen, Wissenschaftler zusammenzutreiben. Wir brauchen Verstärkung!".
                  Der Subraumfunkspruch stammte von einem Fähnrich der Sternenflottensicherheit, wie Zhann dank der Signatur erkannte.
                  "Kompanie von Tombstone One actual, ihr habt es gehört. Zurückfallen zu den inneren Bereichen der Zentralsektion! Nehmt den schnellsten Weg, das hier hat oberste Priorität.".
                  Das galt auch für Shaow und ihre Leute.
                  Führte der schnellste Weg zu den Schutzsektionen durch eine Horde Tholianer, dann sollte es eben so sein.
                  Der Major schloss den Kanal und sah sich zu seinem Kommandotrupp um.
                  "Vorwärts!".
                  Mehr musste nicht gesagt werden.
                  Im Laufschritt ging es nun in Richtung der innersten Sektionen von Orbitalstation Drei.
                  Zuletzt geändert von Space Marine; 08.05.2013, 23:15.
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                    Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Schutzsektion 17 - 15.02.2381, 01:37 Uhr

                    Hochmagisterin Ethara hatte sich in relativer Nähe zu Semok aufgehalten.
                    Sie hatte die Augen geschlossen gehabt und sich in eine Art meditativen Zustand begeben, als das Chaos losgebrochen war.
                    Schnell, aber ohne in Panik zu verfallen sprang sie zu ihrem Kollegen hinter die schützende Tischplatte.
                    Auch sie wußte, daß nun dringend Hilfe von Nöten war.
                    Sie sah Semok kurz in die Augen. Es lag durchaus Sorge darin.

                    Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Ops - 15.02.2381, 01:37 Uhr

                    Commander T'Arleya wurde durch die Detonationen fast von ihrem Stuhl geschleudert. Die gesamte Station schien zu wackeln.
                    Und das, was sich die Sensoren ihrer Konsole meldete, war besorgniserregend.
                    "Die Tholianer haben eine Reihe transdimensionaler Mikropunktsingularitäten direkt in die Materie-Antimaterie-Eindämmungskammer projeziert...die Notenergie fluktuiert und die Schutzsysteme der Sicherheitssektionen werden nicht mehr versorgt.
                    Die Zivilisten sind in akuter Gefahr."
                    meldete sie in die Ops hinein.
                    Sie wirkte kühl und gemessen, doch hatte sie einen Grund, sich mehr als die angemessene Sorge um die Zivilisten zu machen. Ihr Großvater war unter ihnen.
                    Zuletzt geändert von T`Pau; 08.05.2013, 20:36.
                    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                      [Orbitalstation Drei, Sekundärer Andockring, Gänge - 15.02.2381, 01:37 Uhr]

                      Shaow seufzte.
                      Das hatte er befürchtet.
                      Selbst mit den Sicherheitsleuten war er den Tholianern deutlich unterlegen.
                      Wie hiess die alte Faustregel nochmal?
                      Für einen erfolgreichen Angriff war eine Streitkraft von mindestens 150% der Stärke des Vertieidgers notwendig.
                      Er hatte bestenfalls 80%...
                      Mit einem weiteren resignierten Seufzer öffnete er seinen Kommunikator.
                      "Ok, Leute. Keine elegante Lösung in Sicht.
                      "Alle in Position dann ein kooridienerter Feuerüberfall. Alles was da ist. Shock and Awe".
                      "Anschliessend der normale Drill. Feuer und Bewegung. Team eins hat Overwatch. Team zwei ist das Angriffsteam und Team drei folgt Team zwei."
                      Im Feld operierten die Scharfschützen meistens in den von den Menschen eingeführten Zweier-Teams aus Sniper und Spoter.
                      Obwohl die Konstelation dieser Teams flexibel war, hatten sich drei "Standard-Teams" herauskristalisiert.
                      Shaow nutzte das um seinem Trupp schnell die verschiedenen Rollen zuzuteilen.
                      Er erkläre dem Ensign der Sicherheit kurz die Situation und den Plan und dieser fügte sich mürrisch in seine Rolle.

                      "Ok, alle in Position?"
                      Er lud eine Splittergranate in seinen UGL. Das war nicht der Moment um auf Flurschäden Rücksicht zu nehmen.
                      "Feuer!"
                      Drei Tholianer standen dich zusammen, gerade so als unterhielten sie sich.
                      Shaow setzte seine Granate direkt auf den Brustpanzer von dem in der Mitte.
                      Und mit der Detonation brach die Hölle über den tholianischen Trupp herein.
                      "Shock and Awe" war gefordert. und "Shock and Awe" war was die Marines lieferten.
                      Die brutale Eröffnungssalve fegte die Hälfte der Tholianer von den Beinen und liess die andere Hälfte überrascht und desorientiert.
                      Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                      - Florance Ambrose

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                        [Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Hauptkrankenstation - 15.02.2381, 01:37 Uhr]

                        Trivus bekam nur die zweite Detonation mit.
                        Sie war es, die ihn wachrüttelte - im wahrsten Sinne des Wortes.
                        Er kam rasch zu Sinnen und versuchte, Details seiner Umgebung auszumachen.
                        Es war dunkel, doch er konnte mehrere Biobetten erkennen, und Personen, die aufgeregt zwischen selbigen umherliefen.
                        Ganz offensichtlich war er auf eine Krankenstation gebracht worden.
                        Instinktiv griff der Colonel nach dem Alth'indor-Amulett, das um seinen Hals baumeln sollte - es war fort.
                        Er setzte sich auf und verspürte umgehend einen stechenden Kopfschmerz, den er ignorierte.
                        Der Tal Shiar lehrte seine Agenten, weitaus Schlimmeres zu ertragen, ohne dabei eingeschränkt zu werden.
                        Langsam erhob sich Trivus aus dem Bett, in das man ihn gelegt hatte.
                        Niemand schenkte ihm Beachtung.
                        Seine romulanischen Ohren vernahmen den unmissverständlichen Klang von intensiven Kampfgeräuschen, deren Ursprung sich nur wenige Räume entfernt befinden konnte.
                        Langsam fügten sich alle Erinnerungen wieder zusammen, und ihm dämmerte, dass die Tholianer die Station geentert haben mussten, obwohl er Commander Sovan und dessen Warbirds zurückbeordert hatte.

                        Die Konfusion und Panik ausnutzend stahl Trivus sich problemlos aus der Krankenstation auf die Gänge.
                        Man hatte ihm immerhin seine Uniform gelassen, so dass er sich nicht in einem Krankenkittel nach einer brauchbaren Waffe umsehen musste.
                        Für Colonel Trivus ir-Rateg tr'Lhaihtrha kam es nicht in Frage, wehrlos in einem Biobett zu sterben - oder lebendig in die Klauen des Feindes zu fallen.
                        Sollten die Tholianer ihn dazu zwingen, würde er ohne zu Zögern die Letzte Ehre vollziehen.

                        Doch es existierten noch Pläne und Vorhaben, für die es sich zu kämpfen lohnte.

                        [Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Schutzsektion 17 - 15.02.2381, 01:38 Uhr]

                        Semok erwiderte den Blick.
                        Auch ihm konnte man keinerlei Empfindungen ansehen, doch er erfasste vollends, in welcher Gefahr sie alle schwebten.
                        "Sie schalten nur die Sternenflottensicherheitsleute aus.", erkannte er.
                        Er sprach gerade laut genug, dass Ethara und die anderen hier verschanzten Wissenschaftler ihn auch über die Kakophonie des Kampfes zu hören vermochten.
                        "Die Zivilisten treiben sie zusammen. Ich halte es für eine logische Schlussfolgerung, dass die Tholianer Transporte vorbereiten. Trotz des evidenten Ausfalls der Transporterblocker verhindern ihre eigenen Störsender möglicherweise eine präzise Sensorerfassung - wenn auch nicht im selben Maße, wie sie unsere Scanner irritieren. Deshalb beamen die Tholianer Gruppen, keine Einzelpersonen.".
                        Er dachte nach.
                        "Wir können diese Position nicht halten. Ein Rückzug ist unsere einzige Option. Ich schlage vor, uns schnellst möglichst zu bewaffnen und den Zugangspunkt zu Jefferiesröhre 791 anzusteuern.".
                        Damit nickte er in die Richtung des angesprochenen Zugangspunktes.
                        Semok hatte alle nur denkbaren Fluchtmöglichkeiten analysiert sich eingeprägt, als man die Zivilisten in die Schutzsektionen verbracht hatte.
                        Ein verirrter Phaserschuss streifte jäh den oberen Rand des Tisches, hinter dem die Wissenschaftler kauerten, um schmolz zischend ein Loch in der Größe eines Schädels ins Metall...

                        [Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Ops - 15.02.2381, 01:38 Uhr]

                        Admiral Paris hörte sich T'Arleyas vernichtende Ausführungen an und schluckte.
                        "Commander Talla, nehmen Sie Ihre Sicherheitsleute und beschützen Sie...".
                        Der Flaggoffizier kam nicht dazu, den Satz zu vollenden.
                        An mehreren Positionen auf der Brücke materialisierten sich tholianische Soldaten in orangeroten Transporterstrahlen.
                        Ein halbes Dutzend Offiziere wurde noch an ihren Stationen niedergeschossen, die anderen zückten die Handphaser und verteidigten sich.

                        Kein Bereich der Station war mehr vor den Entertrupps sicher.
                        Coming soon...
                        Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                        For we are the Concordat of the First Dawn.
                        And with our verdict, your destruction is begun.

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                          Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Hauptkrankenstation - 15.02.2381, 01:38 Uhr

                          Trivus würde bald fündig werden.
                          Ein junger Sicherheitsoffizier lag mit weit aufgerissenen Augen im Gang, die Waffe noch immer fest in seinen toten Händen.
                          Der Schreck hatte sich auf seinen leblosen Zügen eingebrannt.

                          Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Schutzsektion 17 - 15.02.2381, 01:38 Uhr

                          Ethara war unwillkürlich zusammengezuckt.
                          Man mochte seine Emotionen im Griff haben, doch diese Detonation erschreckten selbst eine Meisterin des Kolinahr.
                          Und doch hatte sie ihre Mimik sofort wieder im Griff und nickte.
                          "Dieses Vorgehen ist sinnvoll."
                          bestätigte sie.
                          Ein Sicherheitsbeamter war direkt in die Brust getroffen worden und in ihre Richtung geschleudert worden. Mit gezielten Bewegungen schnellte sie hinter dem Tisch hervor und griff sich dessen Phasergewehr...dieser Mann würde es nicht mehr brauchen.
                          In Fluchtrichtung würde Semok ähnliches vorfinden.
                          Ein weiteres Nicken folgte und schon rannte sie los. Nur kurz drehte sie sich um und feuerte hinter sich.

                          Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Ops - 15.02.2381, 01:38 Uhr

                          T'Arleya hatte sofort ihre Waffe gezogen und verschanzte sich hinter der Konsole. Zielsicher nahm sie, wie Talla und deren Sicherheitsleute auch, die Tholianer unter Feuer.
                          Doch es sah schlecht aus...Diese Station drohte zu fallen.
                          Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                          Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                            [Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Hauptkrankenstation - 15.02.2381, 01:39 Uhr]

                            Colonel Trivus ging über dem regungslosen Körper in die Knie und prüfte den Puls.
                            Der Mensch war so tot, wie er aussah.
                            Rasch löste der Tal Shiar den Griff des Opfers der Tholianer um die Waffe.
                            Es handelte sich um ein schweres Phaserkompressionsgewehr.
                            Damit konnte er arbeiten.
                            Der Verletzung des Sicherheitsoffiziers nach zu urteilen, gingen die Eindringlinge mit äußerster Brutalität vor.
                            Trivus kannte die Tholianer, und er vermutete, dass sie nur genau das Maß an Gewalt zum Einsatz brachten, welches sie zum erfolgreichen Abschluss ihrer Mission als notwendig erachteten.
                            Im Folgeschluss hieß das, dass die Föderation ihnen genug Probleme bereitete, um sie jede Hemmung fallen zu lassen.
                            Großartig, kommentierte der Romulaner im Geiste.
                            Er überprüfte die Energiezelle des Gewehrs und fasste dann den Beschluss, die vertrackte Situation wenigstens auszunutzen.
                            Rasch löste er noch den Tricorder vom Ausrüstungsgürtel der Leiche, dann wollte er schon den nächsten Computerraum suchen, um an Informationen aus den Systemen der Sternenflotte herunterzuladen, was er nur kriegen konnte.

                            Die Föderation hatte sich bereit erklärt, alle ihre Erkenntnisse bezüglich des Phänomens in der Neutralen Zone vollständig mit dem Romulanischen Sternenimperium zu teilen, falls dieses ihre kleine Mission durch den Subraumspalt tolerieren würde - doch Trivus gab sich keinen Illusionen hin; wenn die Romulaner alles wissen wollten, mussten sie sich selbst darum kümmern.
                            Die Laboratorien, wo die eigentlich wertvollen Daten lagerten, wimmelten wahrscheinlich von Tholianern und Föderationstruppen, also würde ihm das Wissen genügen müssen, das ins Stationsnetzwerk eingespeist worden war.

                            Aber er zögerte.

                            Seufzend schlug der Agent doch einen anderen Kurs ein: in Richtung einer der Zugangsluken zu den Jefferiesröhren, welche ihm ins Auge gefallen war.
                            Er würde sich zur Ops vorarbeiten.
                            Da die Entermannschaften der Tholianer offensichtlich die am besten geschützten Sektionen der Orbitalstation belagerten, wäre sicherlich auch das Operationszentrum in Kämpfe verwickelt.
                            Und dort vermutete er jemanden, der um keinen Preis an den Feind fallen durfte.

                            [Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Schutzsektion 17 - 15.02.2381, 01:39 Uhr]

                            Auch Hochmagister Semok hatte sich im Vorbeilaufen ein Phasergewehr von einem außer Gefecht gesetzten Sternenflottenoffizier geschnappt.
                            Hinter ihm folgte noch der rigelianische Kollege nach - zumindest, bis er sich zu einer eigenen Waffe hinunterbeugte.
                            Ein tholianischer Betäubungsschuss traf den Rigelianer in die rechte Schulter und riss ihn von den Beinen.
                            Semok sah ein, dass er nichts mehr für ihn tun konnte.
                            Er wandte sich wieder dem Weg in Richtung Jefferiesröhre zu, doch ein Tholianer in Exoskelett näherte sich mit verstörender Geschwindigkeit Etharas und seiner Flanke.
                            Die am gepanzerten Arm des Nicht-Humanoiden befestigte Waffe blitzte gleißend hell auf.
                            Der Energiebolzen traf einen umgestürzten Stuhl, anstatt den Hochmagister.
                            Dieser war jedoch kurzzeitig geblendet worden und stürzte über den toten Körper einer caitianischen Sicherheitsoffizierin...
                            Zuletzt geändert von Space Marine; 08.05.2013, 23:14.
                            Coming soon...
                            Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                            For we are the Concordat of the First Dawn.
                            And with our verdict, your destruction is begun.

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                              Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Schutzsektion 17 - 15.02.2381, 01:39 Uhr

                              Ethara fuhr herum, als sie das Waffenfeuer und den Sturz Semoks hörte.
                              Reflexartig packte sie ihn am Arm und zog ihn wieder auf die Beine. Die Tholianer durften ihn nicht in die Fänge bekommen.
                              "Kommen sie weiter..." rief sie angestrengt über den Kampflärm hinweg und schon eilte sie wieder in geduckter Haltung in Richtung Jeffreysröhre davon.

                              Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Ops - 15.02.2381, 01:41 Uhr

                              Um die Ops herum herrschte heilloses Chaos.
                              Tallas Sicherheitsleute und sie selbst taten ihr Bestes, um die Angreifer fernzuhalten, doch wo einer fiel schienen zwei weitere Tholianer aufzutauchen...
                              Immerhin hatte T'Arleya recht behalten...das Umstellen der Frequenzen ihrer Waffen hatte sich als effektiv erwiesen.
                              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                              Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                                [Orbitalstation Drei, Sekundärer Andockring, Gänge - 15.02.2381, 01:42 Uhr]

                                Shaow und seine Leute liessen die Stätte ihres letzten Gefechts hinter sich und rannten den Korridor hinunter.
                                Der Kampf gegen die Tholianer war mehr ein Massaker gewesen.
                                Aus überlegener Postition, mit dem Überraschungsmoment und der Initiative auf ihrer Seite hatten die Marines kurzen Prozess gemacht.
                                Danach hatte er die Sicherheitsleute als Rückendeckung hier gelassen und war abgerückt.
                                Der Ensign der Sicherheit war überhaupt nicht einverstanden gewesen zurückgelassen zu werden, aber am Ende hatte er keine Wahl gehabt, als ihn der Gunny einfach stehen gelassen hatte.
                                Shaow konnte sich nicht durch schlecht ausgebildete Pyjamaträger bremsen lassen.
                                Seine Leute und er wurden gebraucht und alleine waren sie schneller und beweglicher.
                                So rannte der Caitianer an der Spitze seines Trupps durch den halb beleuchteten Gang. Er wollte so viel Zeit und Boden gut machen wie er konnte, bevor er unweigerlich auf das nächste Hindernis stiess.
                                Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                                - Florance Ambrose

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