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    Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Ops - 14.02.2381, 23:39 Uhr

    "Ich sehe durchaus Gefahr für die zivilen Einheiten auf der Planetenoberfläche, Sir."
    vermutete T'Arleya.
    "Die Tholianer mögen unsere Art des Lebens für minderwertig oder gar wertlos halten, doch sie kennen unsere Handlungsweisen sehr genau.
    Indem sie Zivileinrichtungen angreifen, binden sie wichtige Schiffe im Kampf."
    sie stockte kurz und sah auf ihre Konsole.
    "Zwei ihrer Schiffe nehmen soeben Kurs auf den Planeten."
    Das war die Bestätigung ihrer Befürchtung.
    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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      [Position vor Orbitalstation Drei - Task Force Paragon, U.S.S. Medara, Hauptbrücke - 14.02.2381, 23:37 Uhr]

      Der Captain hatte in Augen T'Sals einen offensichtlichen und taktisch schwerwiegenden Fehler begangen. Statt die Zeit für den Erstschlag zu nutzen, hatte er die Schiffe kontaktiert und sogar noch eine Antwort abgewartet.
      Und diese war so ausgefallen wie Vulkanierin es vorhergesagt hatte.
      Es gab keine Chance dieses Zusammentreffen friedlich zu lösen.
      Aber T'Sal hatte keine Zeit mehr das verhalten ihres Vorgesetzten Offiziers in Frage zu stellen, den Sekunden nach der Antwort hatte die Schlacht begonnen.
      Ein Inferno bildete sich zwischen den beiden Flotten, als sie in Waffenreichweite gekommen waren.

      Ein heftiger Ruck ging nach einem feindlichen Waffentreffer durch die U.S.S. Medara und noch im selben Moment heulte der Schadensalarm auf. Sofort warf die erste Offizierin einen Blick auf ihre Konsole und informierte ohne zu zögern den Captain
      "Sir, wir werden mit hoher Wahrscheinlichkeit mit Energiedämpfungswaffen angegriffen. Die Schilde halten, doch wir verlieren kontinuierlich hohe Mengen Energie. Die Signaturen der Waffen ähneln denen der Breen im Domin..." weiter kam T'Sal nichtmehr, denn ein weiterer heftiger Ruck ging durch das Schiff und begleitet von einem knall sowie einen kurzen Funkenregen gab eine Konsole unter dem Last der Energiedämpfungswaffen nach. Der davorsitzende Offizier wurde zu Boden geschleudert und blieb regungslos liegen
      "Krankenstation, wir haben hier einen Typ3 Notfall" gab T'Sal in ihrer üblichen, kühlen Art an die Krankenstation und wandte sich dann erneut an den Captain
      "Wir haben einen völligen Energieausfall auf Deck 9 und 7, Schilde halten, und liegen bei 65,73 Prozent. Ich leite eine Schildmodulation ein um die Wirkung der Energiedämpfungswaffen zu minimieren. Doch ich muss darauf hinweisen, dass wir diesem Waffentyp keinem längeren Zeitraum standhalten können" mahnte die Vulkanierin und wandte ihre Aufmerksamkeit voll der vor ihr liegenden Konsole zu
      Zuletzt geändert von Skulblaka; 07.01.2013, 18:56.
      Chaos Universe

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        [Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Ops - 14.02.2381, 23:39 Uhr]

        "Können Sie schon sagen, welche Einrichtugen von diesen tholianischen Schiffen anvisiert werden?", fragte Admiral Paris Commander T'Arleya aufgebracht.
        Das brutale Kunstwerk der gewaltigen Schlacht entfaltete überall um sie herum seine infernalische Kraft, aber es waren solche Details, die der alte Flaggoffizier in seinen Fokus stellte.
        Das Gefecht mit den Tholianern lag nicht in seinen Händen, das musste Owen Paris sich eingestehen.
        Das Schicksal dieser Zivilisten aber tat es.
        "Wieso gehen sie in einen Sinkflug?", warf Askartien ein.
        Der chelonische Stabschef musterte die Daten, die über T'Arleyas Anzeigen huschten.
        "Sie könnten den Planeten aus dem Orbit angreifen, wenn sie soviel Schaden anrichten wollen, wie möglich.".
        Coming soon...
        Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
        For we are the Concordat of the First Dawn.
        And with our verdict, your destruction is begun.

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          Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Ops - 14.02.2381, 23:39 Uhr

          "Eine Reihe hydroponischer Gärten.", war die Antwort auf die Frage des Admirals.
          T'Arleya warf dem Stabschef einen verwunderten Blick zu.
          "Aber das erklärte ich doch gerade.....sie werden versuchen, unsere Schiffe zu binden, die Flotte auseinander zu reissen."
          antwortete sie.
          "Sie hoffen, daß einige Schiffe der Taskforce folgen werden.
          Ich halte es für logisch, ihnen eine Jägerstaffel hinterher zu schicken. Oder auch nur ein paar aufgerüstete Shuttles.
          Das wäre nicht, was sie erwarten.
          Aber die Piloten müssten wirklich erfahren sein."
          Zuletzt geändert von T`Pau; 08.01.2013, 03:05.
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            [Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Ops - 14.02.2381, 23:40 Uhr]

            Captain Askartien knackte mit dem großen Schnabel.
            Es handelte sich um eine nervöse Geste.
            Er war davon ausgegangen, dass es den Tholianern genügen würde, ein paar Schiffe der Task Force aus ihrer Formation zu locken, indem sie die Oberfläche mit ihrer bloßen Präsenz bedrohten.
            Anscheinend hatten sie aber vor, die Raumer der Sternenflotte zu einem Duell innerhalb der Atmosphäre des Planetens zu verleiten, um den Orbitalstation Drei ihre kosmischen Bahnen zog.
            Das Ablenkungsmanöver war offensichtlich. Das Ziel der Angreifer konnten nur die wertvollen Forschungsdaten des Projekts Paragon sein, die auf Starbase 234 aufbewahrt wurden.
            Je mehr Schiffe der Task Force sekundäre und tertiäre Einrichtungen verteidigen mussten, um Leben zu retten, desto wahrscheinlicher wurde es, dass die Tholianer durchbrachen und es schafften, empfindliche Informationen aus den Labors von Orbitalstation Drei zu stehlen; oder zu zerstören.
            Dabei war das Programm niemals ein Geheimnis gewesen. Man hatte selbstverständlich nicht alles veröffentlich, aber die Tholianische Versammlung musste mehr Bedrohungspotential sehen, als im Augenblick gegeben war.
            Der rigellianische Chelone Askartien schritt hinter Commander T'Arleyas Sensorstation hin und her. Er hatte diese Angewohnheit von den vielen humanoiden Rassen angenommen, die dazu neigten, dies beim Nachdenken zu tun.
            Seine ledrige Schuppenhaut wirkte im Schein der Alarmlichter beinahe blutrot.
            Mit funkelnden Reptilienaugen blickte der Stabsoffizier zu Admiral Paris, dann zu der jungen Frau an seiner Seite.

            "Fähnrich Lajem, gibt es noch Shuttles oder Raumjäger, die nicht im Gefecht sind?", erkundigte er sich mit seiner rauen Stimme bei der Adjutantin des Admirals.
            Tarixa Lajem überprüfte das sofort mit dem Padd, das sie bei sich trug, und blinzelte ein paar Mal mit ihren schwarzen Augen. Es handelte sich um eine alte Marotte, die immer dann auftrat, wenn sie sich unter Stress konzentrieren musste.
            In Windeseile überflog die Betazoidin die Daten und nickte dann.
            "Die neuen Valkyrie-Jäger, die der Sternenbasis zugewiesen worden sind, befinden sich alle im Kampf und unterstützen Fleet Captain Jagregs Task Force. Unsere Shuttles, einige Peregrine-Klasse-Jäger und insgesamt vier Runabouts sind noch verfügbar. Ein Runabout und drei Peregrines befinden sich in Hangar Zwei, Andockring Eins. Da wir nur über eine begrenzte Zahl ausgebildeter Piloten verfügen, haben wir diesen wertvollen Aktivposten in erster Linie genutzt, um die Valkyries zu bemannen. Wir haben keine anderen Piloten, die für Kampfeinsätze qualifiziert sind.".
            Der chelonische Captain ergriff erneut das Wort, die Schnabelspitze in Richtung der Vulkanierin gerichtet. Er hatte gehört, was er hatte wissen müssen.
            "Ihre Analyse ist zutreffend, Commander. Die Tholianer gehen nicht davon aus, dass wir noch operationsbereite Raumjäger und Shuttles in Reserve halten - und sie haben leider vollkommen Recht. Ohne Piloten sind die Schiffe in einem Gefecht praktisch wertlos.".
            Der Stabschef musterte T'Arleya eine Weile. Er hatte ihre Akte vor ein paar Wochen gelesen, als sie auf der Station aufgetaucht war. Sie sollte der neue Erste Offizier auf der Independence werden. Im Augenblick war jedoch eine Randnotiz in ihrem Lebenslauf von größerer Bedeutung: Erweiterte Pilotenausbildung an der Sternenflottenakademie.
            "Sie melden sich für diese Mission freiwillig, nicht wahr?", fragte Askartien sie. Der Glanz in ihren Augen war ihm wohl bekannt, auch wenn er ihn von einer Vulkanierin nicht erwartet hätte.
            "Ein Jäger gegen zwei tholianische Netzspinner?", stieß die überraschte Betazoidin Tarixa hervor.
            "Das ist Wahnsinn, Commander! Sie werden sich nur umbringen, ohne den Zivilisten in diesen hydroponischen Anlagen zu helfen. Senden wir Verstärkung aus der Flotte mit, tun wir hingegen genau das, was die Tholianer von uns erwarten. Wo liegt die Logik darin?".

            [Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Colonel Trivus' Quartier - 14.02.2381, 23:35 Uhr]

            Colonel Trivus hatte, kaum war der Alarm ausgelöst worden, ein Schmuckstück von sehr persönlicher Bedeutung aus seinem Gepäck hervorgeholt. Seine Taschen ware nach wie vor größtenteils gepackt, sah man von den Dingen ab, die er täglich benutzte, sowie Uniformen zum Wechseln.
            Der Romulaner hatte nicht vor, sich auf dieser Föderationsbasis häuslich einzurichten.
            Tatsächlich war die Ankunft der U.S.S. Independence für diesen Nachmittag anberaumt gewesen. Das Schiff benötigte ohnehin lange für die Reise, da diverse Testreihen mit den neuen und den modifizierten Systemen vorgenommen werden mussten.
            Kleinere Probleme mit dem Warpantrieb hatten dazu geführt, dass die Independence mit ein paar Stunden zusätzlicher Verspätung bei Starbase 234 eintreffen sollte.
            Wahrscheinlich würden sie direkt in die Schlacht springen, die das nahegelegene Weltall gerade mit Tod und Gewalt füllte.
            Anstatt sich zu den sogenannten sicheren Sektoren zu begeben, wie allen Nichtangehörigen der Sternenflotte befohlen worden war, verschloss Trivus seine Tür und setzte sich mit dem Schmuckstück in Meditationshaltung auf sein Bett.
            Ein Amulett in der Form eines stilisierten Alth'indors, ein bedeutsames romulanisches Fabelwesen, baumelte an einer Silberkette, die er in Händen hielt. Die Sternenflottensicherheit hatte seine Habseligkeiten genaustens untersucht, und an diesem Objekt nichts bemängelt.
            Trivus hatte es als religiöses Artefakt deklariert.
            Von einem gewissen Standpunkt aus war das nicht einmal gelogen.

            Langsam öffnete er seinen vom Tal Shiar geschliffenen Geist, gestattete es seinen Gedanken, die kalte Präsenz des Amuletts zu berühren und es zu heißem Leben zu erwecken.
            Der telepathische Verstärker, der in dem Schmuckstück eingearbeitet war, stammte aus einer vergangenen Ära. Technologie dieser Zeit erinnerte mehr an Magie, als dass sie auf wissenschaftlichen Prinzipien aufbaute.
            Mit Zauberei hatte das alles nichts zu tun, aber mit Willenskraft. Trotzdem waren die modernen Scanner der Föderation nicht dazu in der Lage, hinter etwas unscheinbarem Schmuck ein ausgeklügeltes Kommunikationssystem zu erkennen.
            Der Tal Shiar hatte sich das zu Nutzen gemacht.
            Um das Bett des Colonels herum standen Duftkerzen, die ihm dabei halfen, seine Mitte zu finden und sein Bewusstsein über die Bande seines körperlichen Selbst hinaus auszudehnen.
            Zunächst schreckte der Romulaner auf, zuckte zusammen, wurde beinahe von der Wucht der auf ihn einprasselnden Empfindungen und Gedanken in die trügerische Sicherheit des Fleisches zurückgeworfen, das er zu tragen pflegte.
            Eine ganze Raumstation voller Wesen umgab ihn, und alle hofften sie, hassten sie, fürchteten sie, schmiedeten sie Pläne oder beteten zu unendlich vielen Göttern und Götzen.
            Weiter Draußen tobte die Schlacht zwischen der Sternenflotte und den tholianischen Aggressoren. Der Schmerz des Krieges war etwas, das der Colonel am liebsten nicht in seine Seele eingeladen hätte, aber es blieb ihm keine andere Wahl, als sein außerkörperliches Selbst durch das abscheuliche Pandaemonium zu peitschen.
            Weiter und weiter zwang der Tal Shiar sich, immer weiter hinaus, durch die Leere des Alls, die jedoch noch lange nicht so leer war, wie man aus dem Diesseits betrachtet denken mochte.
            Die Vergangenheit und die Zukunft hinterließen hinter den Schleiern der materiellen Welt Spuren im Sand, denen man bis in die Unendlichkeit folgen konnte.

            Doch jenen tückischen Sirenen musste der Verstand widerstehen, der sich solch außergewöhnlicher Psikräfte bediente.
            Der Colonel hatte ein Ziel vor Augen, und er fand es.
            Verborgen zwischen den Realitäten, entlangschrammend an den Grenzen zwischen Universen, wartete die Präsenz des Raubvogels, die er gesucht hatte.
            "Das Projekt der Föderation darf nicht scheitern. Der kritische Punkt wurde noch nicht erreicht.", riefen die Gedanken von Trivus, und er wurde jenseits eines Ozeans aus Sternen und den Abgründen der ewigen Nacht gehört.
            Empfindungen der Ablehnung schwappten ihm entgegen, stolze Engstirnigkeit, wie er sie nicht anders erwartet hatte.
            "Ihre Anweisungen sind klar. Führen Sie sie aus.", drängte der Tal Shiar im Geiste.
            Diese Form der Kontaktaufnahme kostete ihn zuviel Kraft, um sie länger als wenige Sekunden aufrechtzuerhalten.
            Mit letzter Energie sandte er alle Eindringlichkeit und Autorität, zu der er in seiner gefürchteten Position fähig war, durch die mentale Verbindung, dann wurde die Welt schwarz vor seinen Augen.

            Colonel Trivus weinte smaragdrün gefärbte Tränen, als er bewusstlos auf seinem Bett zusammenbrach.

            [Position vor Orbitalstation Drei - Task Force Paragon, U.S.S. Medara, Hauptbrücke - 14.02.2381, 23:39 Uhr]

            Mit Energiedämpfungswaffen war zu rechnen gewesen. Die Tholianer benutzten solche Geräte seit mindestens 200 Jahren, auch wenn Captain Jagreg noch nie davon gehört hatte, dass sie auf moderne Sternenflottenschiffe derart effektiv wirken konnten.
            Sie mussten den ein oder anderen Trick von den Breen abgeschaut haben - oder andersherum.
            "Machen Sie es so!", rief der Xindi-Humanoid seinem Ersten Offizier zu, über den höllischen Lärm berstender Leitungen und klagender Duraniumstützträger hinweg, die sich trotz der Integritätsfelder unter der Last der erbarmungslosen Attacken wanden.
            "Die Schildremodulation hat uns Zeit verschafft.", kam es von Xavier Romero an der taktischen Station, als gerade zwei Sanitäter zu dem schwer verwundeten deltanischen Fähnrich eilten. Er hatte eine der Hilfsstationen für die Kommunikation bedient und war damit beschäftigt gewesen, den Informationsfluss im Gefechtsnetzwerk zu koordinieren, als die Wucht der explodierenden Konsole ihn wie ein Spielzeug durch den Raum katapultiert hatte.
            "Maschinenraum, Hilfs- und Notenergie in die Schutzschirme und die Phaserbänke leiten.", befahl der Fleet Captain verbissen via Interkom.
            T'Sal hatte er zuvor nur knapp zugenickt.
            Er wusste selbst, dass die Situation hätte besser aussehen können.

            "Decks 7 und 9 evakuieren und dann abriegeln. Die Schadenskontrollteams sollen sich auf die anderen Decks beschränken.".
            Es befanden sich keine essentiellen Systeme auf den Decks 7 und 9. Jagreg gab sie lieber auf, als unnötig Energie und Ressourcen bei dem Versuch zu verschwenden, sie zu retten. Das sollte später Sorge der Werftarbeiter sein.
            Erneut ging ein heftiges Rucken durch die Medara.
            Das Schiff bockte förmlich unter dem Beschuss, da die Trägheitsdämpfer auf minimaler Leistung liefen.
            Die Luft auf der Brücke war von Rauch geschwängert und roch stechend nach verbrannten Werkstoffen.
            "Ops, Instruktionen für die Flotte.", richtete der Xindi an Fähnrich Kim.
            "Die Soval, die Le-matya, die Coridan und die Fukushima sollen sich umgehend der rechten Flanke des Delta-Flügels zuwenden. Valkyrie-Staffeln Zwo bis Fünf: Attacke auf die führenden Netzspinner der tholianischen Angriffsspitze bei den Koordinaten 201 zu 673.1. Wir dürfen nicht zulassen, dass sie unsere Verteidigungsformation durchbrechen und in Kernschussreichweite von Orbitalstation Drei gelangen. Die Prometheus und die Hurutam schließen sich unserer Eskorte an. Gefächerte Schlachtordnung. Lassen wir ihnen keine Chance, ihre Energienetze zu weben.".
            Jagreg hatte die Hände noch immer ineinander gefaltet und ließ die Spitzen seiner Zeigefinger rhythmisch aufeinander trommeln.
            Zuletzt geändert von Space Marine; 08.01.2013, 02:54.
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              Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Ops - 14.02.2381, 23:40 Uhr

              "In der Tat, ich melde mich freiwillig als Pilotin."
              bestätigte T'Arleya.
              "Und die Logik liegt auf der Hand. Bleibe ich hier, liegt auf der Planetenoberfläche bald alles in Schutt und Asche...Im Grunde bleibt nichts anderes übrig, als einen Jäger hinterher zu schicken.
              Hier kann ich kaum etwas tun, was von Nutzen ist."
              stellte sie fest und erhob sich.
              "Weisen Sie mir ein entsprechendes Schiff zu."

              Position vor Orbitalstation Drei - Task Force Paragon, U.S.S. Medara, Hauptbrücke - 14.02.2381, 23:40 Uhr

              Der Fähnrich nickte nur un öffnete sofort einen Kanal an die entsprechenden Schiffe, um die Befehle weiterzugeben.
              Augenblicklich formierten sie sich neu und die vier Valkyriestaffel stießen vor und begannen mit dem Angriff auf die führenden Tholianischen Schiffe.
              Wo noch vor Minuten nur die Schwärze des Alls gewesen war, entflammte Waffenfeuer nun den Raum und man meinte die Einschläge förmlich zu hören.
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                [Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Ops - 14.02.2381, 23:41 Uhr]

                "Ein Runabout könnte die Zivilisten in dem hydroponischen Anlagen evakuieren. Allerdings sind die übrigen Runabouts allesamt nicht mit erweiterten taktischen Systemen ausgestattet.", erklärte die betazoidische Adjutantin von Admiral Paris, das Padd weiterhin in Händen und die ihr zur Verfügung stehenden Daten durchforstend.
                "Es könnte die Netzspinner nicht lange ablenken, geschweige denn eine Rettungsmission starten.".
                Askartien schaltete sich mit seiner Reibeisenstimme ein.
                "Dann benötigen wir ein Runabout mit Eskorte. Ein Peregrine könnte die Tholianer ablenken, während das Runabout die Zivilisten evakuiert.".
                Der rigellianische Chelone klackerte ungehalten mit dem Schnabel, als er die Daten des Gefechtsnetzes an T'Arleyas Konsole einsah.
                "Alle Valkyries und Peregrines im Gefecht verfolgen essentielle Aufgaben. Wir können einen abziehen, riskieren es aber, Fleet Captain Jagregs Kampfordnung durcheinander zu bringen.".
                Und sie alle wussten, dass die Tholianer genau darauf spekulierten. Wer konnte schon sagen, wieviele Netzspinner sie noch in Reserve hielten?
                Die Reserven der Sternenflotte hingegen waren mehr als dünn.
                Der Feind war in erheblicher Überzahl gekommen und arbeitete daran, die Linien der Verteidiger zu überdehnen und sie aus dem schützenden Feuerradius der orbitalen Einrichtungen von Starbase 234 zu locken.
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                  Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Ops - 14.02.2381, 23:41 Uhr

                  "Nur mit einem Runabout zu fliegen, ist wenig erfolgversprechend. Die Tholianer würden es sofort abschießen."
                  überlegte T'Arleya.
                  "Es muß von mindestens einem Jäger eskortiert werden, der die Netzspinner ablenkt.
                  Das Runabout selbst kann auch von einem zivilen Piloten gesteuert werden, allerdings stören die Tholianer die Transportersysteme. Er muß also sehr nah an die hydroponischen Anlagen.
                  Ich werde einen Peregrinjäger steuern, und die feindlichen Schiffe ablenken. Wir brauchen also nur noch einen zivilen Piloten."
                  stellte sie fest.
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                    [Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Ops - 14.02.2381, 23:41 Uhr]

                    "Einen Piloten ohne Qualifikation für Kampfeinsätze?", hakte Tarixa nach, völlig verblüfft über die Entschlossenheit, die sie von T'Arleya ausgehen spürte.
                    "Admiral?", wandte die Betazoidin sich an Owen Paris.
                    Sie konnte kaum glauben, dass er dem zustimmen würde.
                    "Uns bleibt keine andere Wahl.", zerschlug der Mensch ihre Hoffnung.
                    "Es befinden sich über ein Dutzend Zivilisten in diesen Anlagen auf der Oberfläche. Demonstrieren wir den Tholianern, dass wir ihren Köder schlucken, werden sie die Taktik wiederholen. Lassen wir sie gewähren, werden sie fortfahren, bis keine der schlecht verteidigten Installationen der Sternenbasis mehr steht. Wir müssen ein Zeichen setzen und diese Leute retten, ohne die Schlachtordnung der Task Force über den Haufen zu werfen. Ich sehe keine Alternative zu Commander T'Arleyas Plan.".
                    Admiral Paris' chelonischer Stabschef ließ den Schnabel zustimmend knacken.
                    "Ich sorge dafür, dass der beste zivile Shuttlepilot auf der Station sich in Hangar Zwei von Andockring Eins einfinden wird. Machen Sie Ihren Peregrine bereit, Commander.", forderte Askartien die Vulkanierin auf.
                    "Gutes Gelingen.".
                    Coming soon...
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                      [Position vor Orbitalstation Drei - Task Force Paragon, U.S.S. Medara, Hauptbrücke - 14.02.2381, 23:44 Uhr]

                      T'Sal lies sich von dem brutalen Lärm nicht ablenken und schloss die Schildremodulation Ordnungsgemäß ab. Das in den Dominionkrieg gegen Energiedämpfungswaffen entwickelte Verfahren verschaffte ihnen Zeit, doch mehr auch nicht. Das Schiff war nach wie vor in höchster Gefahr und war einige male schwer getroffen worden
                      "Sir, Decks 7 und 9 sind evakuiert. Erste Berichte liegen vor. 7 Tote, 29 verletzte "meldete die Vulkanierin Ordnungsgemäß. Kurz nachdem sie zuende gesprochen hatte, wurde das Schiff erneut von einem Treffer durchgeschlüttelt. Nur mit Mühe und Not konnte sich T'Sal an ihrer Konsole festhalten und so verhindern, dass sie zu Boden geschleuert wurde
                      "Schilde sind um 2,56 Prozentpunkte gefallen, doch halten dem Beschuss stand. Verstärkung der Eskorte zeigt Wirkung und gibts uns ausreichend Zeit für eine erneute Schildremodulation. Maschinenraum meldet völlige Auslastung der Kapazitäten, mehr Energie können sie unter einhaltung der Sternenflottenvorschiften nichtmehr entbehren"
                      Chaos Universe

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                        Orbitalstation Drei, Hangar Zwei, Andockring Eins- 14.02.2381, 23:56 Uhr

                        Commander T'Arleya hatte auf den Wunsch nach gutem Gelingen nur noch kurz genickt und war dann von der Ops geeilt.
                        Es waren unzählige Zivilisten in Gefahr und es war kaum Zeit.
                        Der Peregrinjäger war nicht mehr das Modernste, was die Sternenflotte in Dingen Jägern zu bieten hatte, aber T'Arleya kannte diese Ausführung dank ihrer Ausbildung sehr gut.
                        Sie brauchte nicht lange, um die Systeme hochzufahren und Waffen und Lebenserhaltung zu checken.
                        Antriebe und Trägheitsdämpfer sowie Schildsysteme waren ebenfalls tadellos funktionstüchtig.
                        Sie gab eine Statusmeldung an die Ops durch, schnallte sich im Pilotensitz fest und wartete auf den zivilen Piloten und die Abflugfreigabe.
                        Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                        Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                          [Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Arrestzellen - 14.02.2381, 23:44 Uhr]

                          Sonderlich viel Arbeit hatte die Sicherheitsabteilung an Bord von Orbitalstation Drei eigentlich nicht.
                          Als großer Stützpunkt der Sternenflotte nahe der Romulanischen Neutralen Zone, entfaltete Starbase 234 eine gewisse Abschreckungswirkung auf Piraten, Schmuggler und sonstige Gauner aller Art, die auf anderen Stationen sonst virulent vorkamen.
                          Das bedeutete zwar nicht, dass die Sternenflottensicherheit nachlässig arbeitete, aber auf die Ausnahmesituation der letzten Wochen war sie nicht vorbereitet gewesen. Trotz einer Aufstockung des Personals fiel es schwer, die extrem verschärften Maßnahmen durchzusetzen, welche die Admiralität verlangt hatte.
                          Von allen Installationen war Orbitalstation Drei auch noch das Zentrum der Aktivität, welche das Paragon Projekt mit sich brachte. Ein ganzer Haufen neuer Zivilisten, und schlimmer, Wissenschaftler, trieben sich auf der Einrichtung herum und stifteten Chaos.
                          Kriminelle, die den Ordnungshütern ansonsten wohl entgangen wären, waren reihenweise in das dichtere Netz geraten und füllten nun die Arrestzellen, wo sie auf ihren Prozess oder ihre Auslieferung warteten.
                          Da die Station angegriffen wurde, befanden die Gefangenen sich gerade nicht im Zentrum der Aufmerksamkeit der Sicherheitsoffiziere, und doch hatte der Chef der Abteilung die Instruktion von ganz Oben, von Admiral Paris' Stab, erhalten, Captain Askartien bei den Zellen zu erwarten...
                          Coming soon...
                          Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                          For we are the Concordat of the First Dawn.
                          And with our verdict, your destruction is begun.

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                            Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Arrestzellen - 14.02.2381, 23:45 Uhr

                            Lt.Commander Talla sh'Lassiah hatte schon lange persönlich die Sicherheitsleitung auf der Orbitalstation Drei übernommen, da sich hier mitlerweilen die Hauptaktionen der Sternenbasis abspielten.
                            Allerdings war es der andorianischen Shen nicht klar, warum sie zu den Arrestzellen gebeten worden war.
                            Doch es klang sehr dringlich und es war klar, daß der Captain keine Verspätung duldete...
                            Zuletzt geändert von T`Pau; 08.01.2013, 22:00.
                            Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                            Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                              [Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Arrestzellen - 14.02.2381, 23:46 Uhr]

                              Captain Askartien traf nur wenige Sekunden nach dem Lieutenant-Commander bei den Arrestzellen ein.
                              Der Chelone überragte die Andorianerin um einen guten Kopf - auch mit Antennen. Trotzdem war ihm klar, dass die Shen ihn in einem Kampf, ob mit oder ohne Waffe, in jeder Hinsicht überlegen war.
                              Sie hatte ihre Position an der Spitze der Sicherheitsabteilung von Starbase 234 redlich verdient.
                              Der Stabschef wurde von einem der Wachleute unter Tallas Kommando eskortiert. Wie die Andorianerin, so trug auch der Saurianer hinter dem Captain einen der polyformen Kampfanzüge, die nach dem Dominion Krieg verbreitete Anwendung in der Sternenflotte gefunden hatten.
                              Das Design zog Inspiration aus älteren Rüstungen der föderierten Bodentruppen, des Marine Corps und auch der Hazard Teams, die Commander Tuvok von der Voyager konzipiert hatte.
                              "Commander.", begrüßte Askartien die Offizierin.
                              "Ich muss mit der Gefangenen in Arrestzelle Vier sprechen und die Bedingungen ihrer Freilassung verhandeln.", kam er auf den Punkt.
                              Coming soon...
                              Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                              For we are the Concordat of the First Dawn.
                              And with our verdict, your destruction is begun.

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                                Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Arrestzellen - 14.02.2381, 23:46 Uhr

                                "Freilassung? Sie meinen die Orionerin Nachiima?"
                                Die Sicherheitsoffizierin meinte nicht recht gehört zu haben.
                                "Sie wurde wegen Drogenschmuggel, Waffenschmuggel, Diebstählen, Betrügen in ungezählten Fällen und noch einigen Kleinigkeiten, die ich gerade nicht auswendig weiß, auf so ziemlich jedem bekannten Planeten der Föderation im Umkreis gesucht.
                                Die Gerichtsverhandlung steht noch aus, aber es besteht kaum ein Zweifel daran, daß es sich bei ihr um eine Hochkriminelle handelt.
                                Und Sie möchten sie freilassen? Während dieses Gefechtes gerade?"
                                Die Erwähnung des tholianischen Angriffes beschrieb eine große Sorge...sie war eigentlich dabei, ihre Untergebenen auf eine Enterung vorzubereiten...rein vorsorglich natürlich...statt dessen stand sie nun hier und sollte eine Kriminelle freilassen.
                                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                                Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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