Starbase 234

[T`Pau]

Sicherheitskordon Alpha - Task Force Paragon, U.S.S. Medara, Hauptbrücke - 14.02.2381, 23:25 Uhr

"Man könnte es als eine Art Illusion bezeichnen."
versuchte der Fähnrich zusammenzufassen, was sich auf ihrer Konsole abspielte.
"Die Tholianer verbergen ihre Schiffe mittels eines multiphasischen Schleiers.
Sie haben den Realraum mit ihren Schiffen durch eine andere Quantenrealität überlagert...ohne ihre Schiffe.
Wenn Sie so wollen wie ein gewaltiges Holodeck."
berichtete sie unverzüglich.

[Space Marine]

[Sicherheitskordon Alpha - Task Force Paragon, U.S.S. Medara, Hauptbrücke - 14.02.2381, 23:26 Uhr]

"Rauch und Spiegel.".
Die Stimme gehörte zu Xavier Romero, dem Sicherheitschef an der taktischen Station.
"Lieutenant-Commander?", fragte Jagreg, der sich zu dem Menschen umsah.
"Eine Redewendung, Sir. Die Tholianer blenden und verwirren uns, lenken unsere Sinne mit Tricks ab, weil sie keine andere Möglichkeit besitzen, uns zu täuschen. Aber wir haben sie dank Horchposten 13 durchschaut. Das gibt uns einen Vorteil.", antwortete Romero.
Der Xindi-Primat nickte zustimmend.
"Dann ist es an der Zeit, ein paar Spiegel zu zerschlagen und unsere Nebelscheinwerfer anzuwerfen.", war sein Kommentar.
"Die genaue Frequenz des eingesetzten Subraumdifferenzialimpulses an die Task Force und die Starbase übertragen. Ich will, dass jedes einzelne Raumschiff und jede Station in diesem Planetensystem die Sensorphalangen entsprechend modifiziert.", befahl er seiner Einsatzoffizierin an der Ops-Station.
Der Fleet Captain faltete die Hände ineinander.
"Wo befindet die tholianische Flotte sich im Augenblick?".

[Skulblaka]

[Sicherheitskordon Alpha - Task Force Paragon, U.S.S. Medara, Hauptbrücke - 14.02.2381, 23:27 Uhr und 14 Sekunden]

Der erste Offizier, Commander T'Sal hatte sich bis jetzt zurückgehalten und mit Logik und Ruhe das geschehen verfolgt. Das die Tholianer nun auf diese Art und Weise versuchten, dass Paragonprojekt zu sabotieren und dabei die diplomatischen Wege zu verlassen, wirkte unlogisch aber in gewisser Weise durchaus wirkungsvoll.
Natürlich musste den Tholianern das wirken ihres Handelns vollständig klar sein, denn sie liesen sich auf hier nichts geringeres als auf einen Krieg mit der Förderation ein. Bevor man allerdings die Gedanken auch nur in die Richtung eines Krieges oder gar in einen gegenschlag steckte, musste Starbase 234 gegen eine Überzahl von feindlichen Schiffen verteidigt werden
Und eines war sicher: Die Tholianer würden kein Wesen lebend aus diesem System entkommen lassen.
Dank der technischen Meisterleistung von Horchposten 13 war man fähig gewesen die feindliche Flotte zu Orten und ihr den Überraschungsmoment zu nehmen.
Doch auch ohne Überraschungsmoment war die angreifende Flotte mit 300 Schiffen recht eindrucksvoll. Aber trotz aller Widrigkeiten bestand nun eine Chance den Kampf zu gewinnen.
"Captain, ich empfehle in Stationsreichweite zu bleiben. Die Schilde und Waffen der Station werden eine exzellente Ergänzung in dieser Schlacht bieten. Ich empfehle ein Vorgehen nach Schlachtmuster . Paris4, das nach dem durchbrechen des Romulanischen Großkampfschiffes erstellt wurde"
Paris4 beschrieb die Verteidigung gegen eine Millitärisch überlegene Streitmacht unter Einbezug, einer in der nähe liegenden, bewaffneten Raumstation.

[Space Marine]

[Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Astrometrielabor - 14.02.2381, 23:27 Uhr]

Das astrometrische Observationslabor versank in jäher Konfusion, als das Licht gedimmt wurde und die durchdringende Sirene erklang, die allen signalisierte, dass Starbase 234 sich in akuter Gefahr befand.
Der unhemlich rote Schein der Alarmleuchten pulsierte durch die von Forschungspersonal und Technikern gefüllten Räume.
Es dauerte nicht lange, da hallte die resolute Stimme von Admiral Paris' Adjutantin durch das aufgebrachte Chaos.
"Das Sternenflottenpersonal begibt sich umgehend auf die Gefechtsstationen. Das zivilie Personal ist angehalten, die als sicher designierten Stationsbereiche aufzusuchen. Dies ist keine Übung. Eine tholianische Streitkraft erheblicher Größe ist in das System eingedrungen und es besteht dringender Anlass zur Vermutung, dass die Tholianer in kriegerischer Absicht kommen.".
Die Durchsage wurde nun minütlich wiederholt.

[T`Pau]

Orbitalstation Drei, Zentralsektion, T'Arleyas Quartier - 14.02.2381, 23:34Uhr

T'Arleya schlug die Augen auf und war einen Moment verwundert.
Nach der Meditation hatte sie sich zu Bett begeben und war eingeschlafen, doch der Rote Alarm weckte sie natürlich auf.
Sie lauschte kurz der Durchsage und war nur Sekunden später fertig angekleidet.
Ohne Zeit zu vergeuden eilte sie zur Ops.
"Admiral Paris. Melde mich zum Dienst, weisen Sie mir eine Gefechtsstation zu."

[Space Marine]

[Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Ops - 14.02.2381, 23:35 Uhr]

Das Operationszentrum von Orbitalstation Drei diente nun als zentraler Knotenpunkt für die gesamte Sternenbasis.
Hier liefen alle Datenströme der zahlreichen Sternenflotteninstallationen im All und am Boden zusammen, und auch das Gefechtsnetzwerk der Task Force Paragon hatte man mit den riesigen Rechenbänken der Basis verknüpft.
Die Zentrale an sich war übersichtlich und funktionell gestaltet.
Alles war konzentrisch um eine kreisrunde Operationsstation angeordnet, von welcher aus man an den verschiedenen Terminals schnellen Zugriff auf die zahllosen Funktionen des Stützpunktes hatte.
Über den Köpfen der vielbeschäftigten Besatzung schwebte eine holographische Projektion des Planetensystems als taktische Darstellung.
Mehrere große Wandschirme zeigten ebenfalls taktische Informationen oder eine Fülle an Sensordaten.
Ein ktarianischer Fähnrich rannte T'Arleya beinahe über den Haufen, als die Vulkanierin aus dem Turbolift in die hektische Betriebsamkeit der Ops trat.
Der Alarm war leise gestellt worden, aber das rote Alarmlicht noch immer aktiv. Beinahe alle Stationen waren besetzt und zusätzliche Offiziere eilten zwischen den einzelnen Konsolen umher, um jeweils einer für sich genommen unwichtig wirkenden Aufgabe nachzugehen.
Im Großen und Ganzen aber fügte sich alles zu einer reibungslos laufenden Maschine zusammen, die nur funktionierte, wenn jedes Zahnrad auch in das nächste griff, ohne zu blockieren.

Admiral Owen Paris stand mit seinem chelonischen Stabschef und seiner betazoidischen Adjutantin hinter sich in einem abgelgeneren Bereich des Raums vor einem der Bildschirme und sah grimmig auf eine vor Daten überquellende Diagrammdarstellung, ehe er sich zu Commander T'Arleya umdrehte.
Fragend sah der Mensch dann zu dem rigellianischen Chelonen, dessen Aussehen an eine große, athropomorphe Schnappschildkröte von der Erde gemahnte.
Der Offizier im Rang eines Captains gab ein Knacken mit dem kräftigen Schnabel von sich, dann überprüfte er eine Datentafel.
"Sensorstation 17 ist noch unbesetzt. Sie können bei dem Versuch assistieren, die Sensorerfassung der tholianischen Streitkraft zu optimieren. Sie benutzen ein großflächiges, multiphasisches Verzerrungsfeld, das jedoch mit einem remodulierten Hochfrequenzsubraumdifferenzialimpuls überlistet werden kann. Prinzipiell können wir so den Schleier der simulierten Quantenrealität lüften, hinter der sich ihre Schiffe verbergen, und die echte Realität zum Vorschein bringen.".

[T`Pau]

Sicherheitskordon Alpha - Task Force Paragon, U.S.S. Medara, Hauptbrücke - 14.02.2381, 23:28 Uhr

"Position 234 zu 438.3, zwischen den Umlaufbahnen des fünften und des sechsten Planetens des Systems, Sir."
berichtete sie.
"Sie näheren sich mit voller Impulsgeschwindigkeit dem Perimeter von Orbitalstation Drei. Ihre Schilde sind oben und ich registriere erhöhte Energiewerte. Sieht nach aktiven Waffensystemen aus."


Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Ops - 14.02.2381, 23:35 Uhr

T'Arleya nahm an der ihr zugewiesenen Sensorstation Platz und benötigte nur wenige Augenblicke, um sich zurechtzufinden.
Ihre Ausbildung gestattete es ihr, auch diese Aufgabe problemlos zu übernehmen.
Rasch analysierte sie die Lage und die Wirkung des Subraumdifferenzialimpulses auf die tholianische Störsendertechnologie.
Dann wandte sie die Technik selbst an, koordinierte eingehende Sensorinformationen und half dabei, das bis zum Äußersten belastete Gefechtsnetz der Sternenflotte zu organisieren und zu ordnen.
Langsam aber sicher wurde ein klareres Bild von der tholianischen Bedrohung gezeichnet.
Von dutzenden Raumstationen und Schiffen im gesamten Planetensystem gingen Scanberichte ein, die zu einem Mosaik zusammengefügt wurden und sich bald auf dem taktischen Echtzeithologramm im Zentrum der Ops wiederfanden.

[Space Marine]

[Sicherheitskordon Alpha - Task Force Paragon, U.S.S. Medara, Hauptbrücke - 14.02.2381, 23:30 Uhr]

An den kriegerischen Absichten der Tholianer bestanden von Minute zu Minute weniger Zweifel.
Trotz allem weigerte Fleet Captain Jagreg sich, eine friedliche Lösung bereits von vorneherein auszuschließen. Hier ging es um nichts anderes als darum, den nächsten interstellaren Krieg zu verhindern.
So blickte der Xindi zu seiner Ersten Offizierin.
"Das ist der Plan.", stimmte er zu.
"Taktik, alles für diese Vorgehensweise vorbereiten. Die Koordination mit den defensiven Anlagen von Orbitalstation Drei hat jetzt maximale Priorität. Ich möchte nicht, dass unzureichender Datendurchsatz im Gefechtsnetz unsere Handlungsfähigkeit negativ beeinflusst.", wies Jagreg Lieutenant-Commander Romero an.
Kaum hatte er die letzte Silbe ausgesprochen fuhr sein Kopf zu Commander T'Sal herum.
"Trotz allem versuchen wir erst eine diplomatische Herangehensweise.".
Nun richtete er das Wort einmal mehr an Fähnrich Hannah Kim:
"Können wir die Tholianer rufen? Wenn nötig mit einer in einen Differenzialimpuls verpackten Textbotschaft, so wie Horchposten 13 uns auch erreicht hat?", erkundigte er sich bei ihr.

[Skulblaka]

[Sicherheitskordon Alpha - Task Force Paragon, U.S.S. Medara, Hauptbrücke - 14.02.2381, 23:30 Uhr]


"Captain, so sehr ich auch eine Diplomatische Kontaktaufnahme im Sinne der Friedenserhaltung der Förderation befürworte, so muss ich trotz allem darauf Hinweisen dass es nicht empfehlenswert ist, die Tholianer zu kontaktieren" antwortete T'Sal dem Captain und machte eine kurze Pause, ehe sie fortfuhr
"Die Tholianer gehen unter hoher wahrscheinlichkeit davon aus, dass sie den Überraschungsmoment nach wie vor inne haben. Eine Kontaktaufnahme durch unser Schiffe erfolgt Zielgerichtet, wodurch wie unseren letzten Taktischen Vorteil verlieren. Außerdem muss ich auf die Tatsache Hinweisen das ihre Waffen und Schilde aktiviert sind. Ich gehe von 92,4 Prozent von einem feindlichen Angriff aus und schlage deshalb vor, unserem Feind zuvorzukommen und jegliche Diplomatischen Mittel durch Millitärische zu ersetzen. Wenn wir eine Vernichtung von Starbase 234 und den Verlust aller Verteidigenden Schiffe verhindern wollten, müssen wir jetzt reagieren, Captain"

[T`Pau]

Sicherheitskordon Alpha - Task Force Paragon, U.S.S. Medara, Hauptbrücke - 14.02.2381, 23:32 Uhr

Fähnrich Kim sah zwischen dem Captain und seinem ersten Offizier hin und her.
"Es ist möglich."
antwortete sie.
Doch nach dem Einwand des ersten Offiziers wußte sie nicht, ob sie die Tholianer nun kontaktieren sollte oder nicht.
"Was soll ich also tun?"

[Space Marine]

[Position vor Orbitalstation Drei - Task Force Paragon, U.S.S. Medara, Hauptbrücke - 14.02.2381, 23:33 Uhr]

Captain Jagregs Gedaken überschlugen sich, als er realisierte, dass nun wirklich alles von seinen nächsten Worten abhing.
Der humanoide Xindi schloss die Augen und ließ drei unendlich lange Herzschläge vergehen, ehe er sie wieder öffnete.
Er schätzte die kühle Logik seiner Ersten Offizierin ungemein, und richtete sich oft danach, weil Vulkanier eine häufig einmalig sachliche Perspektive aufzeigen konnten.
Aber er würde in diesem Krieg, sollte es einer sein, nicht den ersten Schuss abgeben.
"Danke, Commander.", richtete er somit an T'Sal und nickte ihr ehrlich zu.
"Aber die Tholianer sind sich womöglich unserer Manöver bereits bewusst und ahnen, dass wir von ihrer Präsenz wissen. Sie könnten auch unsere Sensorimpulse aufgefangen haben.", wandte er ein, um sodann der Einsatzoffizierin an der Ops-Station knapp und mit maskenhaftem Gesichtsausdruck zuzunicken.
"Senden Sie den Tholianern eine gerichtete Textbotschaft über den richtigen Differenzialimpuls. Fragen Sie sie nach ihren Absichten und informieren Sie sie darüber, dass wir keine Gewalt wünschen, uns aber verteidigen werden.".
Die Entscheidung war gefallen.
Vielleicht opferte der Fleet Captain mit seinem Zögern, die Waffen zum Einsatz zu bringen, föderierte Leben... doch er glaubte, das Richtige zu tun.

[T`Pau]

Position vor Orbitalstation Drei - Task Force Paragon, U.S.S. Medara, Hauptbrücke - 14.02.2381, 23:36 Uhr

"Aye Sir."
bestätigte der Fähnrich und begann, den nötigen Differenzialimpuls zu konfiguren, über den die Textnachricht gesendet werden würde.
"Ich sende nun."
erklärte sie.
"An die tholianische Flotte. Wir haben Sie auf unseren Sensoren. Bitte erläutern Sie Ihre Absichten. Wir wollen keine Waffengewalt anwenden."
Nun hieß es abwarten...

[Space Marine]

[Position vor Orbitalstation Drei - Task Force Paragon, U.S.S. Medara, Hauptbrücke - 14.02.2381, 23:37 Uhr]

Die Reaktion der Tholianer ließ keine 60 Sekunden auf sich warten.
Eine Audiobotschaft über einen offenen Subraumkanal wurde an die gesamte Task Force Paragon sowie die Installationen von Starbase 234 gesendet. Jeder, der irgendein Empfangsgerät besaß, das mehr als Radiowellen übersetzen konnte, würde die Nachricht hören können.
Captain Jagreg befahl dem Fähnrich an der Ops-Station, die Tholianer durchzustellen.
Im ersten Moment glaubte er an ein Problem mit den Brückenlautsprechern, da nur ein infernalischer Lärm durch den Raum hallte, ein Quietschen und Zirpen, das ihm kalte Schauer den Nacken hinunterschickte.
Dann wurde eine monoton klingende Übersetzung darüber gelegt. Die tholianische Sprache besaß ihre... Eigenheiten.

"Man hat Sie gewarnt, Föderation. Nun werden Sie den Preis zahlen.".

Dann brach der Kontakt unvermittelt ab.
Der Xindi schluckte schwer.
"Das war deutlich.", seufzte er.
"Steuer, sind wir in Position?".
Der Zakdorn an der Conn-Konsole antwortete, kaum war die Frage gestellt.
"Aye, Sir. In Position und gefechtsklar. Die Flotte hat sich um uns herum formiert.".
Jagregs Herz schlug so heftig, dass es drohte, aus seiner Brust hervorzuplatzen.
"Taktikische Station: Ziele erfassen und darauf warten, dass sie in Waffenreichweite kommen. Sobald wir eine Feuerlösung haben, Phaser und Photonentorpedos auf mein Kommando hin einsetzen.".
Lieutenant-Commander Romeros Finger flogen über seine Konsole.
"Ziele erfasst.", meldete der Mensch.
"Feuer.".

Das All zwischen den beiden Flotten explodierte in Flammen und Zerstörung...

[T`Pau]

Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Ops - 14.02.2381, 23:38 Uhr

"Admiral...das Feuer wurde eröffnet."
erklärte T'Arleya mit der den Vulkaniern typischen Emotionslosigkeit...gerade so als hätte sie eben eine Mineralienanalyse von Quecksilber vorgelesen.
Fast zeitgleich wurde die wenig erfreuliche Nachricht der Tholianer abgespielt und schon legte sie eine Aussenansicht auf den Hauptschirm.

[Space Marine]

[Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Ops - 14.02.2381, 23:39 Uhr]

Admiral Paris schlug wütend mit beiden geballten Fäusten auf eine der Konsolen vor sich.
Sein chelonischer Stabschef, Captain Askartien, legte ihm die große, schuppenbewehrte Hand auf die Schulter.
"Ein Ausbruch der Gewalt war nicht zu verhindern, Sir. Die Tholianer sind hier her gekommen, um einen Krieg zu beginnen. Es ist ihre Entscheidung, nicht unsere.".
Owen musste ihm Recht geben, doch er sah nur mit leeren Augen auf die Bildschirme, über die nun erste Verlustmeldungen flimmerten.
"Die Cardassianer, die Romulaner, die Klingonen, das Dominion... die Borg. Nun auch noch die Tholianische Versammlung. Die Galaxis will unseren Traum zwischen den Sternen wirklich tot sehen.", wisperte er, mehr zu sich selbst, als zu irgendjemand anderem.
Die Schaltfläche vor ihm hatte einen Sprung und das Lcars-Menüsystem flackerte leicht angeschlagen.
Langsam erhob sich der Admiral wieder.
Das hier war sein Stützpunkt. Fleet Captain Jagreg mochte das Kommando über die Task Force da draußen haben, aber er selbst war dafür verantwortlich, die Leben in den Einrichtungen von Starbase 234 zu schützen.
"Die Defensivsysteme der Stationen weiterhin zur Unterstützung der Flotte einsetzen.", knurrte er somit in Richtung der taktischen Kontrollen.
"Commander, besteht Ihrer Analyse nach Gefahr für eine der sekundären oder tertiären Installationen, oder konzentriert der Angriff der Tholianer sich auf die Primäreinrichtungen?", fragte er T'Arleya, die an der nahen Sensorskonsole Nummer 17 Dienst tat.