Starbase 234 - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Starbase 234

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    [Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Astrometrielabor - 07.02.2381, 08:06 Uhr]

    "Ihre persönliche Vergangenheit.", konkretisierte der alte Hochmagister.
    Er atmete nun tief durch und erhob sich ein weiteres Mal, um zur raumeigenen Replikatoreinheit zu schreiten.
    "Kann ich Ihnen einen vulkanischen Mokka anbieten?", fragte er, ehe er bezüglich der Sache fortfuhr.
    Etwas Größeres schien sich anzubahnen.
    Coming soon...
    Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
    For we are the Concordat of the First Dawn.
    And with our verdict, your destruction is begun.

    Kommentar


      Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Astrometrielabor - 07.02.2381, 08:06 Uhr

      Die Vulkanierin folgte ihm mit den Augen und einem Impuls folgend liess sie ihre empathische Fähigkeit volle Wirkung ausbilden.
      Natürlich war er ein Meister des Kolinahr, doch das bedeutete nicht, daß er keine Gefühle hatte.
      Doch bislang hatte sie niemals etwas Derartiges in seiner Nähe empfunden.
      "Bitte mit extra Zucker."
      wünschte sie und unterdrückte die aufkommende Nervosität.
      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

      Kommentar


        [Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Astrometrielabor - 07.02.2381, 08:07 Uhr]

        Typisch vulkanisch verhielt sich keiner der beiden gerade - zumindest hätte ein Nichtvulkanier es so gesehen.
        T'Arleya und Semok jedoch waren Teil dieser vielschichtigen Kultur. Vulkanier zu sein bedeutete nicht, alle Empfindungen völlig zu tilgen. Nicht einmal das berühmte Ritual des Kolinahr setzte das voraus. Der Hochmagister hatte seinen Verstand von allen unkontrollierten Emotionen gesäubert, er hatte sein Denken und Handeln vollständig der Vernunft und Logik unterworfen.
        Dennoch war er keine Maschine, selbst wenn er auf Andorianer, Menschen und andere gefühlsgesteuerte Spezies so wirken mochten.
        Im Umgang miteinander fingen Vulkanier eine erstaunliche Zahl subliminaler Signale auf. Gestik, Mimik, Intonation der Stimme - alles besaß eine unterschwellige Bedeutung, die Mitgliedern anderer Völker zumeist verborgen blieb.
        Semok erlaubte es seinen Empfindungen jetzt, an die Oberfläche seines Bewusstseins zu sickern. Er beherrschte sie, denn er war ein Meister des Kolinahr, aber er verleugnete sie nicht.
        Es war ihm klar, dass sein Gegenüber die entsprechenden Signale auffing, so wie er nun auch die Signale von T'Arleya auffing, die ihm genau verrieten, was in ihr vorging.
        Aus diesem Grund war ihr Volk in vielen Ritualen und Traditionen verhaftet. Sie mochten unlogisch wirken, ordneten Gefühle allerdings auch auf gesellschaftlicher Ebene einer starren Form und strikten Ordnung unter.
        Für das, was zwischen den beiden Personen in dem kleinen Büro nun aber besprochen werden sollte, existierten keine Riten.

        Der vulkanische Gelehrte gab dem Computer die entsprechenden Befehle. Sekundenbruchteile später materialisierten sich zwei Tassen vulkanischen Mokkas, einer extra süß, der andere pur.
        "Hier.", sprach der Hochmagister, als er seiner einstmaligen Kollegin ihre Tasse reichte und dann wieder Platz nahm.
        Schweigend platzierte er eine kleine Scheibe, die vom Aufbau her auf duotronische Technik aus vergangenen Jahrzehnten schließen ließ, zwischen sich und T'Arleya auf dem Schreibtisch.
        Ein Tastendruck ließ ein Echtfarbenhologramm erscheinen, das eine jung wirkende vulkanische Frau in alter Sternenflottenuniform zeigte, welche eben jenes Amulett um den Hals trug, das auch die T'Arleya zu privaten Anlässen umhatte.
        Semok sah T'Arleya einfach nur forschend an und wartete ab, wie sie reagieren würde.
        Coming soon...
        Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
        For we are the Concordat of the First Dawn.
        And with our verdict, your destruction is begun.

        Kommentar


          Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Astrometrielabor - 07.02.2381, 08:07 Uhr

          Es war das erste Mal, daß sie dieses spezielle Amulett an einer anderen Frau sah.
          Natürlich fiel es ihr auf.
          Doch was ihr auch auffiel, war das Bild an sich.
          Sie wußte, wie Semoks Tochter ausgesehen hatte. Und diese Frau, die dieses Erbstück um den Hals trug...das war Semoks Tochter.
          Unwillkürlich griff sie nach ihrem Amulett. Sie trug es immer. Selbst unter der Uniform.
          Oft schon hatte die Vulkanierin sich gefragt, warum. Doch tief in sich hielt sie Familie für das höchste Gut.
          "Bitte sagen Sie mir, was es zu bedeuten hat."
          Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
          Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

          Kommentar


            [Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Astrometrielabor - 07.02.2381, 08:08 Uhr]

            "Meine Tochter, T'Iusivil, ist es, die Sie auf diesem Holobild sehen.", erklärte Hochmagister Semok. Er wusste nicht, ob T'Arleya bereits eine Darstellung seiner einzigen Tochter erblickt hatte.
            Von ihm war ihr auf jeden Fall noch keines gezeigt worden.
            "Sie erkennen das Amulett wieder, wie ich sehe.".
            Dabei nickte der alte Vulkanier mit dem Kinn in Richtung ihrer Halskette, an der ein uraltes Familienwappen hing, das so eigentlich seit Suraks Zeiten gar nicht mehr benutzt wurde.
            "Es ist eben das, was Sie gerade tragen. Das Symbol einer alten Blutlinie, das weitervererbt wurde, bis es in die Hände meiner Familie geriet.".
            Er machte eine rhetorische Pause.
            "Unsere Familie.", fügte er dann hinzu.
            "T'Iusivil hatte ein Kind, eine eigene Tochter, die sie vor dem Ausbruch des Krieges gegen die Klingonen von 2267 den Mönchen des Xahir-Klosters in Xen'tal übergeben hat. Sie wissen, dass meine Nachkommin aus diesem Krieg nicht zurückgekehrt ist. Ihre eigene Tochter verblieb bei den Mönchen, denn T'Iusivil war dagegen, sie meinem Einfluss auszusetzen. Sie hielt meine Moral für... fragwürdig.".
            Coming soon...
            Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
            For we are the Concordat of the First Dawn.
            And with our verdict, your destruction is begun.

            Kommentar


              Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Astrometrielabor - 07.02.2381, 08:10 Uhr

              T'Arleya hatte bereits ein Bild von Semoks Tochter gesehen. Auf einer gemeinsamen Mission mit seiner Frau T'Sawa hatte eben diese ihr eine Aufnahme gezeigt.
              Damals war T'Arleya die unglaubliche Ähnlichkeit nicht aufgefallen, doch heute hatte sie beinahe das Gefühl, ihr Ebenbild anzusehen.
              "Ich habe nie verstanden, warum meine Herkunft geheim sein sollte."
              erklärte sie schließlich langsam.
              "Als Kind habe ich die Mönche gefragt, doch sie sagten, sie dürfen mir den Namen meiner Eltern erst nennen, wenn ich die Volljährigkeit erreicht hätte.
              Doch dann forschte ich nicht mehr nach...wenn sie mich als Kind nicht wollten, warum sollte ich sie als Erwachsene dann konfrontieren?
              Doch nun macht das einen Sinn."
              Und nun sah sie Semok direkt an.
              "Ich kann meiner...Mutter nicht recht geben. Ihre Moral ist und war niemals fragwürdig."
              Zuletzt geändert von T`Pau; 04.01.2013, 12:07.
              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
              Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

              Kommentar


                [Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Astrometrielabor - 07.02.2381, 08:11 Uhr]

                "Ich habe Ihnen mitgeteilt, dass ein Zerwürfnis zwischen mir und T'Iusivil stattgefunden hat, weil sie der Sternenflotte beigetreten ist und sich der Unlogik und den Gefahren ausgesetzt hat, die diese Profession mit sich bringt.".
                Seine goldenen Augen wichen nun kurz von ihrem Gesicht ab und wanderten über ihre Uniform.
                "Ich habe Fehler gemacht. Es wäre vernünftig gewesen, meine Tochter zu unterstützen. Meine Emotionen haben mich von meinem eigen Fleisch und Blut entfremdet, bis die Klingonen sie mir für immer genommen haben. Wir hatten niemals eine Chance, uns auszusprechen. T'Iusivils letzte Handlung war es, ihren einzigen Nachkommen vor mir zu verbergen und dann in den Krieg zu ziehen, ohne sich zu verabschieden. Ich trage selbst die Schuld daran, und niemand sonst. Meine eigene Gemahlin sprach mir oft ins Gewissen, doch ich hörte nicht zu, ehe es zu spät war. Für Bedauern ist kein Platz im Leben eines Meisters des Kolinahr, und doch spüre auch ich den Stich in meiner Seele, auch wenn ich darüberstehen sollte.".
                Der Hochmagister nahm einen Schluck Mokka, um Zeit zum Nachdenken zu gewinnen.
                "Ich fand, Sie haben das Recht, hiervon zu erfahren, auch wenn eine trügerische Logik es mir bislang diktiert hat, Stillschweigen zu bewahren, um unser Arbeitsverhältnis nicht zu belasten. Ich muss mich bei Ihnen entschuldigen.".

                Der Vulkanier mit dem weißen Haar stellte die Tasse vor sich ab.
                "Ich habe gegen den ausdrücklichen Wunsch Ihrer Mutter verstoßen, indem ich einen so prominenten Platz in Ihrem Leben eingenommen habe und Ihr Mentor wurde. Als Sie an die Akademie in ShiKahr gekommen sind, wollte ich Distanz wahren, aber das ist mir nicht gelungen. Ich wusste damals schon von Ihnen, denn ich habe bereits wenige Jahre nach dem Tod T'Iusivils Nachforschungen angestellt und bin auf das Xahir-Kloster gestoßen. Ich hielt es für sinnvoll, meiner Tochter wenigstens im Tode nicht entgegenzuarbeiten... und doch habe ich es an der Akademie getan. Ich habe Sie beeinflusst und am Ende auch an die Sternenflotte verloren.".
                Semok senkte nun das Haupt, als könne er ihrem Blick nicht mehr standhalten. Sein Gesichtsausdruck blieb dennoch regungslos und kontrolliert, sein Tonfall hätte auf einen Menschen sachlich gewirkt.
                "Ich bin ein alter Mann und weiß nicht, wieviel Zeit mir noch verbleibt. Ehe wir auf diese Mission aufbrechen, kam ich zu dem Ergebnis, dass Sie die Wahrheit wissen sollten. Es ist die einzig wirklich logische Handlung. Seit Jahren schon, aber ich war geblendet. Ich kann nur um Verzeihung bitten und hoffen, dass unsere Mission von meinen zahlreichen Fehlurteilen nicht beeinträchtigt werden wird.".
                Coming soon...
                Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                For we are the Concordat of the First Dawn.
                And with our verdict, your destruction is begun.

                Kommentar


                  Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Astrometrielabor - 07.02.2381, 08:12 Uhr

                  T'Arleya senkte den Blick.
                  Es fiel ihr sichtlich nicht einfach, alles Gesagte zu verarbeiten, ohne sich emotional davon beeinflussen lassen.
                  Sie zuckte irgendwann mit den Schultern, als wäre ihr das egal.
                  "Sie haben nicht gegen ihren Willen gehandelt. Sie war damit einverstanden, daß ich als Erwachsene meine Herkunft kenne. Sie wollte, daß ich diese Entscheidung treffe.
                  Und das habe ich getan. Das war und ist mein Leben. Und ich bereue nicht, einen Großteil davon bei Ihnen verbracht zu haben."
                  sie sah ihn nun vorsichtig fragend an.
                  "Und nun?" erkundigte sie sich zögerlich.
                  Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                  Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

                  Kommentar


                    [Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Astrometrielabor - 07.02.2381, 08:13 Uhr]

                    Der Hochmagister fand erneut ihren Blick.
                    Unter Vulkaniern eine Geste mit einiger Bedeutung, hatte er den direkten Blickkontakt doch zuvor abgebrochen.
                    "Wir haben nach wie vor eine Aufgabe zu erfüllen.", legte Semok dar.
                    "Um diese Pflichten nicht zu beeinträchtigen, habe ich beschlossen, diese Aussprache zu arrangieren. Ich möchte auf jeden Fall verhindern, dass unsere Arbeit am Paragon Projekt von unerwünschter Emotionalität in Mitleidenschaft gezogen wird. Logik ist es, die unsere Hände lenken muss. Ich weiß nicht, wie Sie mir von nun an begegnen wollen, bin aber bereit... und würde es wohl sogar bevorzugen... wenn wir auf persönlicher Ebene keine Entfremdung erfahren müssten.".
                    Coming soon...
                    Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                    For we are the Concordat of the First Dawn.
                    And with our verdict, your destruction is begun.

                    Kommentar


                      Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Astrometrielabor - 07.02.2381, 08:13 Uhr

                      "Ich sehe keine Logik darin, zu verleugnen, welches Blut wir teilen."
                      antwortete sie immer noch vorsichtig.
                      "Ich glaube nicht, daß es unsere Arbeit beeinträchtigen würde."
                      überlegte sie.
                      "Im Grunde haben wir beide also nur einen Verwandten."
                      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

                      Kommentar


                        [Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Astrometrielabor - 07.02.2381, 08:14 Uhr]

                        "In der Tat.", war die Antwort Semoks.
                        "Es erscheint mir angemessen, uns gegenseitig als Familie zu behandeln, nun da wir wissen, wie wir zueinander stehen.", fasste der Akademiker zusammen und genehmigte sich den Rest seines vulkanischen Mokkas.
                        So ungerührt seine mentale Fassade ihn erscheinen ließ, so zufrieden war er doch innerlich mit dem Ergebnis der Unterredung.
                        "Ich lasse dir alle Informationen zukommen, auf die ich hinsichtlich deiner und unserer gemeinsamer Vergangenheit gestoßen bin. Du sollst ein vollständiges Bild erhalten.", redete er sie nun in einer vulkanischen Form an, die nur Angehörige einer Familie untereinander benutzten.
                        Coming soon...
                        Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                        For we are the Concordat of the First Dawn.
                        And with our verdict, your destruction is begun.

                        Kommentar


                          Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Astrometrielabor - 07.02.2381, 08:14 Uhr

                          "Danke"
                          war es Verlegenheit oder Freude, die sie dazu veranlasste, sich ausführlich ihrer Mokkatasse zu widmen?
                          "Weißt du etwas über meinen Vater?"
                          erkundigte sie sich schließlich.
                          Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                          Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

                          Kommentar


                            [Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Astrometrielabor - 07.02.2381, 08:15 Uhr]

                            "Er diente an Bord der U.S.S. Shi'al, jenes Sternenflottenschiff, auf dem meine Tochter stationiert gewesen war. Sie haben sich dort kennengelernt und schließlich geheiratet. Ich habe erst sehr viel später davon erfahren. T'Iusivil kehrte wegen deiner Geburt nach Vulkan zurück, um ihren Mutterschaftsurlaub anzutreten. Du kennst den Rest der Geschichte ja in Grundzügen... der Ausbruch des Krieges mit dem Klingonischen Reich veranlasste sie dazu, aus Pflichtbewusstsein ihren Dienst auf der Shi'al wieder anzutreten. Es handelte sich um ein altes Schiff der Kelvin-Klasse, konzipiert für Forschungsaufträge, nicht für Flottengefechte. Die erste große klingonische Offensive in den Archanis-Sektor schnitt damals eine Schneise durch die föderierten Linien. Die Shi'al wurde bei einem der Eröffnungsgefechte zerstört. Sowohl T'Iusivil als auch ihr Gemahl, Sarath, gelten seitdem als KIA.".
                            Coming soon...
                            Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                            For we are the Concordat of the First Dawn.
                            And with our verdict, your destruction is begun.

                            Kommentar


                              Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Astrometrielabor - 07.02.2381, 08:16 Uhr

                              T'Arleya nickte stumm und trank den Mokka aus.
                              Langsam stellte sie die Tasse auf den Tisch.
                              "Wünscht du, daß ich den Dienst auf der Sternenflotte quittiere?"
                              erkundigte sie sich schließlich.
                              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                              Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

                              Kommentar


                                [Orbitalstation Drei, Zentralsektion, Astrometrielabor - 07.02.2381, 08:17 Uhr]

                                Semok ließ die weiße Braue über seinem rechten Auge in die Höhe schnellen.
                                "Das wäre unlogisch.", antwortete er nach einigen wenigen Sekunden Bedenkzeit.
                                "Dein Großvater zu sein bedeutet nicht, dass ich ein Recht habe, mich in deine Lebensführung einzumischen. Diesen Fehler habe ich bei meiner eigenen Tochter begangen, doch seitdem sind viele Jahrzehnte vergangen. Ich muss gestehen, dass ich die Methoden der Sternenflotte für wenig vernünftig halte und das Risiko als sehr umfangreich einschätze, doch ich unterstütze deine Entscheidung. Es ist nur vernünftig, das eigene Leben auch nach den eigenen Wünschen und Fähigkeiten zu gestalten. Ich habe dir nach der Expedition nach Delta Vega gesagt, dass du mich in der Anlage unter dem T'Kashi-Gletscher mit einigem Stolz erfüllt hast. Das galt nicht nur für die jüngeren Ereignisse und deinen Widerstand gegen den telepathischen Angriff der fremden Entität.".
                                Coming soon...
                                Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                                For we are the Concordat of the First Dawn.
                                And with our verdict, your destruction is begun.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X