[Planetenoberfläche, Basislager - 12.06.2377, 4:36 Uhr]
Der Hochmagister legte seine Hand so an T'Arleyas Schläfe, wie es bei einer Gedankenverschmelzung üblich war.
Er schloss die Augen und begann leise zu sprechen:
"Mein Geist zu deinem Geist. Meine Gedanken zu deinen Gedanken.".
Die Worte waren ritueller Natur und halfen dabei, die Konzentration zu fördern.
T'Arleya dachte die selben Zeilen still bei sich, und beide Vulkanier stellten den absoluten Gleichklang zwischen Gesagtem und Gedachten her, um ihre Bewusstseine zu verbinden.
Es geschah in einem Augenblick.
Semok tauchte in den Verstand seines Gegenübers ein, erlebte Empfindungen, die er als Meister des Kolinahr seit Jahrzehnten nicht mehr gekannt hatte.
Seine mentale Disziplin obsiegte. Er unterdrückte Feuer und Eis, unerträglichen Lärm und melancholische Stille und ordnete sie seiner allesumfassenden Logik unter.
Als er die Augen wieder aufschlug, waren alle Kerzen um sie herum verloschen, wenngleich auch nur wenige Minuten vergangen waren.
"Die wahre Veränderung wird sich erst nach und nach einstellen.", eröffnete er der Professorin, von der er wusste, dass sie niemals zuvor diese Form der psionischen Technik durchgeführt hatte. Sie war eine meisterliche Telepathin, doch die Praxis, Emotionen gezielt durch ein Band auf andere zu projizieren, grenzte an eine Obszönität.
Wäre Semok nicht durch das Kolinahr gegangen, so hätte er dergleichen niemals vorgeschlagen.
So aber hielt er das Vorgehen für die logische Verfahrensweise. T'Arleya konnte ihre besondere Gabe nutzen, um mit den Relikten der Ahnen zu interagieren, während der Hochmagister durch seine ausgesprochene Meisterschaft der Logik und des Ideals von Cthia die Nebenwirkungen abfzufangen vermochte.
Er erhob sich in einer eleganten Bewegung und strich die anthrazitfarbenen Gewänder glatt, die er trug.
Seine Thermokleidung hing an einem Kleiderhalter neben dem Zeltausgang.
Der Hochmagister legte seine Hand so an T'Arleyas Schläfe, wie es bei einer Gedankenverschmelzung üblich war.
Er schloss die Augen und begann leise zu sprechen:
"Mein Geist zu deinem Geist. Meine Gedanken zu deinen Gedanken.".
Die Worte waren ritueller Natur und halfen dabei, die Konzentration zu fördern.
T'Arleya dachte die selben Zeilen still bei sich, und beide Vulkanier stellten den absoluten Gleichklang zwischen Gesagtem und Gedachten her, um ihre Bewusstseine zu verbinden.
Es geschah in einem Augenblick.
Semok tauchte in den Verstand seines Gegenübers ein, erlebte Empfindungen, die er als Meister des Kolinahr seit Jahrzehnten nicht mehr gekannt hatte.
Seine mentale Disziplin obsiegte. Er unterdrückte Feuer und Eis, unerträglichen Lärm und melancholische Stille und ordnete sie seiner allesumfassenden Logik unter.
Als er die Augen wieder aufschlug, waren alle Kerzen um sie herum verloschen, wenngleich auch nur wenige Minuten vergangen waren.
"Die wahre Veränderung wird sich erst nach und nach einstellen.", eröffnete er der Professorin, von der er wusste, dass sie niemals zuvor diese Form der psionischen Technik durchgeführt hatte. Sie war eine meisterliche Telepathin, doch die Praxis, Emotionen gezielt durch ein Band auf andere zu projizieren, grenzte an eine Obszönität.
Wäre Semok nicht durch das Kolinahr gegangen, so hätte er dergleichen niemals vorgeschlagen.
So aber hielt er das Vorgehen für die logische Verfahrensweise. T'Arleya konnte ihre besondere Gabe nutzen, um mit den Relikten der Ahnen zu interagieren, während der Hochmagister durch seine ausgesprochene Meisterschaft der Logik und des Ideals von Cthia die Nebenwirkungen abfzufangen vermochte.
Er erhob sich in einer eleganten Bewegung und strich die anthrazitfarbenen Gewänder glatt, die er trug.
Seine Thermokleidung hing an einem Kleiderhalter neben dem Zeltausgang.
Kommentar