[Deck 10] Zweiter Konferenzraum - SciFi-Forum

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    #61
    06.03.2381, 08:5 Uhr


    T'Arleya musterte den Konferenzraum, nachdem sie in ihrem Quartier schon den Diebstahl ihrer Konzertharfe hatte verzeichnen müssen.
    Welchen Sinn machte es? Die Gegenstände die fehlten schienen beinahe wahllos ausgewählt worden zu sein.
    Doch hier wenigstens schien nichts zu fehlen.
    Also konnte die Besprechung ungestört stattfinden.
    Sie nahm Platz und wartete auf die Führungsoffiziere, wenigstens auf die, die noch an Bord waren.
    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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      #62
      [06.03.2381, 08:59 Uhr]

      Eine Minute vor dem offiziellen Beginn der Konferenz waren die Sicherheitschefin Chevalier, der diensttuende Leiter der Operationsabteilung Vrott, der stellvertretende Chefingenieur Slon, die stellvertretende Chefärztin Anessia sowie Major Zhann von den Federal Marines anwesend.
      Martell, seines Zeichens leitender Wissenschaftsoffizier an Bord des Schiffes, traf Sekunden vor dem Glockenschlag ein und nickte allen Anwesenden zu.
      Die Stimmung war grimmig.
      "Hochmagister Semok lässt sich entschuldigen. Er setzt die Arbeit an dem Körper des Fremden fort.", wandte Martell sich an den Captain.
      Sobald der Erste Offizier eintraf, würden sie beginnen können.
      Der Platz des von den Romulanern entsandten Beobachters an Bord blieb leer. Ebenso der Platz des Counselors.
      Zuletzt geändert von Space Marine; 28.06.2017, 21:25.
      Coming soon...
      Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
      For we are the Concordat of the First Dawn.
      And with our verdict, your destruction is begun.

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        #63
        [06.03.2381, 09:00 Uhr]

        Andrej traft pünklich - fast auf die Sekunde - ein.
        Er wäre gerne früher dagewesen, doch hatte er zuerst das Update des vorläufigen Schadensberichts studieren wollen.
        "Captain."
        Da Captain T'Arleya bereits sass, setzte sich der Erste Offizier ohne Umschweife an seinen Platz zu ihrer rechten, worauf sich alle anderen ebenfalls setzten.
        Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

        - Florance Ambrose

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          #64
          06.03.2381, 09:01 Uhr


          "Danke Commander Martell. Commander Iljuschin..."
          sie wartete kurz ab, bis alle Platz genommen hatten.
          "Ein kurzer Überblick: vermisste Crewmitglieder....vermisstes persönliches und offizielles Eigentum, verstimmte Sivaren und das Sternenimperium weiß noch nichts vom Zustand ihres Tal'Shiar.
          Letzteres Problem gedenke ich vorerst zu ignorieren.
          Wir brauchen allerdings die Hilfe der Sivaren, um unsere Kollegen wieder zu finden. Auf eigene Faust sind wir dazu nicht fähig.
          Wir alle sind also angehalten, im Zusammenspiel mit den Sivaren höchste diplomatische Sorgfalt anzuwenden.
          Nun bitte ich um Ihre Berichte."
          Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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            #65
            [06.03.2381, 09:02 Uhr]

            Andrej räusperte sich.
            "Die Schäden, welche die Fremden angerichtet haben, sind abgesehen von den Entführungen relativ gering. Keines der essentiellen Bordsysteme is beeinträchtigt. Entwendete Ausrüstungsgegenstände lassen sich mit bordeigenen Ressourcen ersetzen, auch wenn dies im Fall des Shuttles und der Rettungskapsel eine erhebliche Arbeitsbelastung für das technische Personal darstellen wird."
            Er machte eine Kunstpause, bevor er fortfuhr.
            "Für die Leistungsfähigkeit des Schiffs wiegt der Verlust von Lieutenant Commander Huang am schwersten.
            "Und natürlich dürfen wir den Schaden an der Moral der Besatzung nicht vergessen. Wir wurden angegriffen, geentert und unsere Kameraden wurden entführt. Von Wesen, die offenbar für unsere Waffen unverwundbar sind."
            Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

            - Florance Ambrose

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              #66
              [06.03.2381, 09:03 Uhr]

              "Der Zustand von Colonel Trivus ist weiterhin kritisch.", berichtete Doktor Anessia.
              "Er liegt in einem Koma. Etwas stimmt mit seinem Knochenmark nicht. Ich bin keine Expertin für romulanische Physiologie, habe aber sehr wohl zwei Vulkanier im medizinischen Team. Die Reaktion des Colonels entspricht keinem bekannten Muster. Die beste Theorie, die ich bisher aufstellen konnte, ist dass... Teile des Knochenmarks in eine sehr leicht abweichende Phase eingetreten sind. Nicht aberrant genug, um gar nicht mehr mit seinem Körper zu interagieren, aber dennoch verheerend für die Körperfunktionen. Die Scans sollte sich allerdings mal ein Subraumphysiker ansehen.".
              Die Deltanerin legte die Daten auf die Displays der einzelnen Führungsoffiziere.
              Coming soon...
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                #67
                06.03.2381, 09:04 Uhr


                "Die Leistungsfähigkeit des Schiffes hängt von Huang ab. dann wäre da noch die Crew...wir vermissen Hale ebenso."
                zählte T'Arleya auf.
                "Doktor, ich und vor allem die Föderation wären dankbar, wenn der Colonel überlebt. Knochenmark ist essentiell für jedes Überleben.
                Kann man es transferieren, wie in antiken Fällen der Leukämie? "
                erkundigte sie sich nach Sichtung der Daten
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                  #68
                  [06.03.2381, 09:05 Uhr]

                  "Vermutlich.", antwortete die deltanische Medizinerin.
                  "Es scheinen nur einige Bereiche des Knochenmarks betroffen zu sein. Ich muss nur weitere Tests durchführen, aber eine Transplantation wäre denkbar. Allerdings benötigen wir dazu einen geeigneten Spender. Romulaner und Vulkanier sind weitgehend inkompatibel, da sie verschiedene Gruppen desselben, kupferbasierten Blutes besitzen. Es existieren nur ein paar vulkanische Minderheitsgruppen, die kompatibel sind... und klingonisches Blutplasma kann genetisch modifiziert werden, um es kompatibel zu machen. Aber bis wir Klingonen zur Verfügung haben könnte es zu spät sein.".
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                    #69
                    06.03.2381, 09:05 Uhr


                    "Testen Sie die genetischen Proben der Crew. Falls wir einen Spender finden, versuche ich ihm die Brisanz der Sitation zu erklären. Eine Spende bleibt allerdings freiwillig."
                    beschloss T'Arleya
                    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                      #70
                      [06.03.2381, 09:06 Uhr]

                      Andrej hielt das Thema damit für behandelt und ging zum nächsten über:
                      "Commander Martell, ich weiss, Sie und Hochmagister Semok hatten nur sehr wenig Zeit das fremde Wesen zu analysieren, doch haben Sie bereits etwas gefunden, was ihre immunität gegen unsere Energiewaffen erklärt?"
                      Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                      - Florance Ambrose

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                        #71
                        [06.03.2381, 09:07 Uhr]

                        "Wir haben nicht einmal wirklich begonnen, an der Oberfläche der Physiologie dessen zu kratzen, was im Quarantänebereich des Wissenschaftslabors liegt.", eröffnete der marsstämmige Lieutenant Commander.
                        Er tippte auf einer mitgebrachten Datentafel herum.
                        Über dem Zentrum des Konferenztisches entstand eine holografische Darstellung des leblosen Eindringlings.
                        "Das ist unser Übeltäter. Bisherige Scans haben gezeigt, dass der Körper sich aus kristallartigen Strukturen unbekannter chemischer Natur zusammensetzt. Er besteht weitgehend aus Nanofasern, die in verschieden dichten Konzentrationen die Gestalt des Fremden bilden. Keine erkennbaren Organe, bis auf den äußeren Knoten von kristallinen Nanofasern, den wir bisher für ein Sinnesorgan halten.".

                        Martell räusperte sich und drehte das Hologramm langsam.
                        "Das Wesen ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit tot beziehungsweise funktionsunfähig. So, wie diese Fasern strukturiert sind, und der exotischen Reststrahlung zu folge, die wir gefunden haben, war es vorher noch mit höherdimensionaler Energie angereichert. Wahrscheinlich haben wir nur die körperliche Hülle eines transdimensionalen Gesamtorganismus vor uns. Ich vermute, dass die kristallinen Strukturen stoffliche Hinterlassenschaften von sogenannten Raumzeitkristallen sind. Eine mindestens vierdimensionale Physis.".
                        Zuletzt geändert von Space Marine; 27.06.2017, 08:55.
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                          #72
                          06.03.2381, 09:07 Uhr


                          "Faszinierend."
                          urteilte T'Arleya nun.
                          "Und das macht nun endlich Sinn. Auch was die Anomalie betrifft, von der wir uns nicht wegbewegen konnten.....wenn diese Wese Zugriff auf andere Dimensionen haben, konnte unsere Technik natürlich keine Wirkkung zeigen."
                          Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                            #73
                            [06.03.2381, 09:08 Uhr]

                            Lieutenant Commander Martell verkleinerte das Hologramm des Fremden und erschuf die Projektion eines schematischen Raumzeitkristalls, der nun den Konferenztisch dominierte.
                            "Die Überreste sind normalräumliche Kristallstrukturen. Die chemische Analyse läuft noch, doch sie folgen Gesetzmäßigkeiten, die wir nachvollziehen können. In ihrem hypothetischen, hyperdimensionalen Zustand überschreitet die Beschaffenheit der fremden Physiologie unser bisheriges Begreifen allerdings. Als Raumzeitkristall wird gemeinhin eine physikalische Struktur bezeichnet, die sich in temporalen Mustern wiederholt, ohne dabei an Energie zu verlieren. Quasi ein Symmetriebruch auf vierdimensionaler Ebene. Die Verteilung von geordneten Mustern erfolgt nicht gleichmäßig in der Zeit, sondern in Ballungen. Ballungen, die hier scheinbar ein vitales System formen. Eine Lebensform. Oder eine Maschine. So oder so, die Entitäten schienen dazu in der Lage, ihre eigene Phase nach Belieben zu ändern, und das schneller, als unser Computer entsprechende Eindämmungsfelder rekonfigurieren konnte. Sie haben offenbar weitgehende Kontrolle über die uns bekannten Spektra der Realität. Zeit. Raum. Energie. Materie. Womöglich über noch mehr. Spuren der isolierten, exotischen Strahlung weisen zumindest darauf hin, dass sie gravimetrische Felder erzeugen können, um zu schweben und ihre Umgebung zu manipulieren. Das deutet auf bis zu elfdimensionale Mechanismen hin.".
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                              #74
                              06.03.2381, 09:09 Uhr


                              "Mehr als weit überlegen also."
                              T'Arleya folgte seinen Ausführungen aufmerksam.
                              "Wir haben also noch viel Forschungsarbeit vor uns. Kurzfristig müssen wir allerdings hoffen, daß die Sivaren noch mehr Informationen über diese Entitäten liefern können, die uns weiterhelfen.
                              Sie schienen ja nicht einmal an Kommunikation interessiert.
                              Wohl aber schienen sie neugierig....anders läßt sich die seltsame Auswahl vermisster Dinge nicht erklären."
                              Sie pausierte kurz.
                              "In dieser angespannten Situation braucht das Schiff einen Counselor. Doktor, haben Sie jemanden mit psychologisch-psychatrischer Ausbildung, den Sie für diese Aufgabe abstellen können?"
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                                #75
                                [06.03.2381, 09:11 Uhr]

                                "Wir suchen weiterhin nach Schwachstellen. Chronitonen oder Gravitonen könnten in bestimmter Modulation einen Effekt zeigen. Die Idee ist zumindest vielversprechend.", schloss David James Martell seinen Vortrag über den neutralisierten Fremden.

                                Doktor Anessia runzelte die Stirn.
                                "Mein Stab hat soziologische Grundkenntnisse, Captain. Ich glaube, Schwester Shafiq hat tiefer gehende psychologisch-psychatrische Kenntnisse. Doch niemand kann einen voll ausgebildeten Counselor ersetzen.".
                                Sie sah den Captain nachdenklich an.
                                "Bis auf die Barkeeper im Casino vielleicht.".
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