Jefferiesröhren - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Jefferiesröhren

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    [23.11.2380, 20:22]

    "Aye, Sir. Ich bin unterwegs."

    Antwortete Andrej.
    Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

    - Florance Ambrose

    Kommentar


      #17
      [24.11.2380, 13:40]

      Keuchend krabbelte Ced aus der Jeffries-Röhre heraus und lehnte sich direkt neben dem Ausgang an die Korridor-Wand. Er wusste nicht wie lange er jetzt in diesen Jeffries-Röhren rumgekrabbelt war....es mussten mehrere Stunden gewesen sein. Und er hatte gerade mal 2 Stunden Pause zwischendurch gehabt um sich auszuruhen...die restlichen Stunden hatte er den Technikern der Starbase geholfen die Waffensysteme bzw. die Phaser wieder in Ordnung zu bringen.

      Commander Iljushin hatte damit recht behalten, dass die Probleme an den neuen Kupplungen lagen, doch waren sie nicht falsch kalibriert, sondern schlichtweg nicht kompatibel gewesen. Irgendwer hatte wohl geschludert und die falschen Kupplungen installieren lassen. Tja....so war es von Nöten gewesen die alten Kupplungen durch kompatible Kupplungen zu ersetzen und diese zu kalibrieren. Das war eine harte Arbeit gewesen, aber um so erleichterter war Cedric jetzt dass alles fertig war.

      Aus der Jeffries-Röhre kamen jetzt ein paar weitere Techniker, die teils von der Sternenbasis gewesen waren, teils aber auch der Techniker-Crew der Independence angehörten. Einer von ihnen blieb bei dem Chefingenieur stehen und hielt ihm einen Tricorder entgegen. "Sir...den haben sie in der Röhre vergessen.". Mit einem dankbaren Gesichtsausdruck nahm Cedric den Trikorder an. "Danke, Lieutenant" meinte er dann noch und sein Gegenüber ging den anderen hinterher.

      Jetzt musste er nur noch den Bericht für den Captain verfassen und seine Arbeit hier war erledigt. Leider hatte der lange Dienst in den Röhren auch physische Folgen für Cedric, denn die Nackenschmerzen, die er schon seit längerem hatte, waren jetzt noch stärker geworden. Er packte den Trikorder weg und machte sich auf den Weg zum Maschinenraum.
      ~Burn the Land and boil the Sea, you can't take the Sky from me~

      Kommentar


        #18
        [23.01.2381, 11:23]

        Andrej Iljuschin sass im Schneidersitz auf dem Boden der Nische in den Jefferiesröhren und studierte die Messergebnisse des Diagnosegeräts auf seinem PADD.
        "Alle Phaseremitter sind auf maximal 0.4 Mikrodyn kalibriert und die Synchronisation weisst eine Maximalabweichung von 5 Femtosekunden auf."
        Er nickte.
        "Ich denke das muss genügen."

        Petty Officer 2nd Class Al'Faid verzog ihr Gesicht zu einer Grimasse.
        Das muss genügen. War eine interessante Formulierung, wenn die Sternenflotten-Forschriften eigentlich nur 45 Femtosekunden verlangten.
        Als der Lieutenant Commander seinem Team verkündete, dass er die Emitter auf maximal 8 Femtosekunden synchronisieren wollte, hatten die Leute beinahe gemeutert.
        Denn dies bedeutete jeder einzelne Emitter jeder Phaserphalanx musste einzeln manuell kalibriert werden. Und das mindestens 3 mal.
        In der Praxis sah es dann aus, dass man die Kalibrierung in der Regel 5 oder 7 mal durchführen musste, da jede sich bei der Kalibrierung ergebende Unstimmigkeit wieder an allen Emittern ausgeglichen werden musste.
        Das hatte tagelange, unangenehme und stumpfsinnige Sisyphos-Arbeit zur Folge.
        Jetzt, da der Job aber erledigt war, verspürte sie einen gewissen Stolz darauf.
        Je besser die Emitter kalibriert und synchronisiert waren, desto höher waren Wirkungsgrad und Output.
        Und derzeit hatte wohl kein Schiff der Sternenflotte so sauber justierte Phaseremitter wie die Independence.

        "Ich muss auf die Brücke um Software-Updates zu konfigureren."
        Verkündete Andrej.
        "Machen Sie hier fertig und gehen Sie dann in die Mittagpause, PO.
        "Ich treffe Sie um eins in der Hauptsensorkontrolle. Ich will die Zielerfassungssensoren bis heute Abend rekalibriert haben."
        "Aye, Sir."
        Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

        - Florance Ambrose

        Kommentar


          #19
          [23.01.2381, 13:14]

          "An alle Führungsoffiziere, Besprechung um 13:30 Uhr im Konferenzraum. Kasinskie Ende."
          Der Ruf erreichte Andrej in einer Jefferiesröhre ein Deck unter der Hauptsensorkontrolle.
          Eine EPS-Kuplung, welche die primäre Datenverarbeitungseinheit der Hauptsensorphalanx versorgte, hatte Abweichungen gezeigt und Andrej hatte sich zum vorsorglichen Austausch entschieden.
          Er fluchte kurz und leise.
          "Computer. Urzeit."
          "Es ist ist 13:14."
          Er fluchte erneut. Diesmal etwas länger.
          Bis er aus dem Labirint der Jefferiesröhren draussen war konnte es dauern.
          Seine Uniform war schmutzig und verstaubt. Aber er würde keine Zeit haben sie zu wechseln.
          Er gab seinem Team Anweisung ohne ihn weiterzumachen und begann seine Odyssee aus den Eingeweiden des Schiffes heraus.
          Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

          - Florance Ambrose

          Kommentar


            #20
            [23.02.2381 - 12:22 Uhr]

            Lem kletterte zusammen mit Commander T'Arleya von der Brücke aus in die Jefferiesröhren um in den Maschinenraum zu kommen.
            Das Klettern mache ihm nicht viel aus da es erstmal nur nach unten ging. Da kam Lem eine Idee:

            "Commander, wir könnten auf Deck 8 die Röhren verlassen, durch die Korridore Richtung Heck laufen und dann wieder in die Jefferiesröhre nach unten zum Maschinenraum... ausserdem könnten wir nach Commander Huang auf der Krankenstation sehen."
            Wie konnte man diese Idee vor einem Vulkanier untermauern?
            "Wenn sie bei Bewusstsein ist könnte sie uns sagen was in der Warpgondel passiert ist, das könnte uns bei unseren aktuellen Problem mit der Energie vielleicht helfen."
            Ok, das war eine wirklich schlechte Erklärung, aber was könnte schon passieren? Sie könnte höchsten "nein" sagen.
            "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

            Kommentar


              #21
              23.02.2381 - 12:24 Uhr

              "Der Vorschlag ist sinnvoll."
              kam es von überhalb des Ingenieurs zurück.
              Doch T'Arleya mußte sich selbst eingestehen, daß sie kaum damit rechnete, daß Huang noch am Leben war.
              Aber bevor sie sie nicht gesehen hatten, konnten sie es eben nicht wissen.
              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
              Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

              Kommentar


                #22
                [23.02.2381 - 12:24 Uhr]

                Lem war überrascht das sein Vorschlag angenommen worden ist. Er war sich fast sicher das auch T'Arleya wissen wollte wie es Huang ging.
                "Verstanden, Commander."
                Etwa 5 min später waren sie auf Deck 8, hatten die magnetische Verriegelung der Tür überbrückt und per Hand aufgeschoben. Der Korridor wurde auch nur von den Notleuchten erhellt. Um 12:33Uhr erreichten Lem und Commander T'Arleya die Krankenstation.

                - - - Aktualisiert - - -

                [23.02.2381 - 12:35 Uhr]

                Lem stieg wieder als erstes in die Jefferiesröhre um von der Hauptkrankenstation auf Deck 8 zum Maschinenraum, zusammen mit Commander T'Arleya, runter zu klettern.

                Wärend dem Klettern sagte Lem "Danke Commander, das weiß ich sehr zu schätzen. Ich weiss, dass sie das Kolinahr nicht absolviert haben. Viele Spezies halten Vulkanier für emotionslos, aber ich weiß, dass dem nicht so ist. Dank meiner Matrix erfasse und registriere ich alles was ich sehe oder erlebe. Vulkanier haben Emotionen, sie können sie nur besser kontrollieren. Aber trotzdem gibt es immer ein leichtes Zucken im Gesicht oder eine leicht veränderte Körperhaltung. Viele erkennen oder bemerken das nicht, aber ich schon. Ich erinnere mich an jede Einzelheit von jeder Begegnung die wir hatten, und ich kann sie mit meinen Begegnungen mit andern Vulkaniern vergleichen die ich genauso gut in Erinnerung habe.
                Eins habe ich von Vulkaniern gelernt: um Emotionen zu kontrollieren, muss man sie erstmal verstehen. Es geht mir bei meiner Bitte nicht zu einem Vulkanier zu werden, das könnte ich niemals. Ich möchte mit mir und meiner Matrix mehr in Einklang kommen."
                "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

                Kommentar


                  #23
                  23.02.2381 - 12:36 Uhr

                  "Das ist eine durchaus interessante Aufgabe."
                  stellte T'Arleya fest, die mit katzengleicher Eleganz die Leiter hinabstieg.
                  "Sobald unser Schiff eine stabile Position erreicht hat und wir einen geordneten Ablauf wieder herstellen konnten, können wir das in Angriff nehmen."
                  Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                  Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

                  Kommentar


                    #24
                    [23.02.2381 - 12:36 Uhr]

                    "Aber natürlich, Commander. Zur Zeit ist das Schiff wichtiger als alles andere. Wir haben es nicht mehr weit bis zum Maschinenraum. Noch 5 Minuten und wir sind da. Commander, ich danke ihnen nochmals, wir werden dieses Thema zu einem geeigneteren Zeitpunkt fortsetzen."

                    Lem kletterte weiter nach unten "Und das nennen die Raumschiffkonstrukteure einen leichten und schnellen Zugang!"
                    "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

                    Kommentar


                      #25
                      [23.02.2381 - 12:29 Uhr]

                      Colonel Trivus betrat die Jefferiesröhren von der Hauptbrücke her kommend.
                      Seine natürliche, vulkanoide Kraft und Ausdauer erlaubten es ihn, in Kombination mit dem Tal Shiar Training, den Weg durch die Kriechgänge und über die Leitern recht rasch und ohne allzu große Anstrengung zurückzulegen.
                      Das Ziel des Romulaners war das Casino der Independence, wo sich die großen, nach vorne gerichteten Panoramafenster befanden.
                      Im Hinterkopf spürte der Geheimdienstoffizier aus dem Sternenimperium dabei stets das dezente Kribbeln der fremden telepathischen Präsenz, die Lieutenant Shinmahi und Lieutenant Kholai verursachten.
                      Coming soon...
                      Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                      For we are the Concordat of the First Dawn.
                      And with our verdict, your destruction is begun.

                      Kommentar


                        #26
                        23.02.2381 - 12:53 Uhr

                        T'Arleya war alles andere als unsportlich und kletterte schnell und behände durch die Röhren.
                        Auch wenn selbst sie froh sein würde, wenn der Turbolift wieder in Funktion war.
                        Sie erreichten gemeinsam die Warpgondel, in der das Unglück um Huang geschehen war.
                        Zuletzt geändert von T`Pau; 08.01.2014, 12:39.
                        Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                        Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

                        Kommentar


                          #27
                          [23.02.2381 - 12:53 Uhr]

                          Lem war Techniker und war es gewohnt durch die Röhren zu klettern und zu kriechen, aber es war das erste mal, dass er von der Brücke aus zum Maschinenraum und dann weiter bis zur Warpgondel geklettert ist. "Das wird langsam anstrengend...".
                          Kurz vor dem Zugang zu der Warpgondel erreichten, setzte Lem seinen Schutzhelm auf. Wie befohlen überließ er T'Arleya den Vortritt.
                          "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

                          Kommentar


                            #28
                            [23.02.2381 - 12:54 Uhr]

                            Colonel Trivus und Fähnrich Fal betraten, aus dem Astrometrischen Labor kommend, die Jefferiesröhren.
                            Durch die Wartungsschächte ging es zurück zum Ausgangspunkt des kleinen Trips des Romulaners durch die Eingeweide der Independence: die Kommandobrücke.
                            Coming soon...
                            Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                            For we are the Concordat of the First Dawn.
                            And with our verdict, your destruction is begun.

                            Kommentar


                              #29
                              [23.02.2381 - 13:07 Uhr]

                              Commander Huang, vor Minuten noch eine Leiche, nun quicklebendig, kletterte mit Mühe durch die Wartungsschächte aus der Krankenstation kommend in Richtung Maschinenraum.
                              Chaos Universe

                              Kommentar


                                #30
                                [23.02.2381 - 13:04 Uhr]

                                Von der Brücke kommend bewegte sich Fähnrich Fal durch die Jeffriesröhren der Independence zum Maschinenraum.
                                "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                                -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X