Die Jefferiesröhren bieten im gesamten Schiff Zugang zu wichtigen Systemen und eine Möglichkeit, alle Decks zu erreichen ohne das Turboliftsystem zu nutzen.
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[24.9.2380, 20:50]
„Ihr Name ist ja ein richtiger Zungenbrecher“, entgegnete Lucia scherzhaft, während sie schon die Leiter nach Deck vier hochkletterte. „Ich werde Sie Shal nennen.“
Ensign Shal folgte ihr.
Als die beiden schon ein Drittel der Strecke hinter sich hatten, flackerte Lucias Taschenlampe kurz und ging dann aus.
„Auch das noch!“, rief Lucia verärgert und blieb abrupt stehen.Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
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[24.9.2380, 20:51]
Zum Glück hatten sie gerade ein Zwischendeck erreicht, eine kleine Zugangsplattform zu einer EPS-Leitung, genug Platz um die Leiter zu verlassen.
"Lassen Sie mich vor. Dann müssen Sie mir nur folgen. Ungefähr zehn Zentimeter neben Ihrem rechten Fuß ist eine Plattform."
Shal versuchte sich ihre Sorge nicht anmerken zu lassen. So hätte sie genausogut allein gehen können.
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[24.9.2380, 20:51]
Lucia bemerkte Shal‘s Sorgen nicht und befolgte missmutig deren Anweisungen. Sie würde sich sicherer fühlen, wenn sie etwas sehen könnte. So musste sie sich auf eine einzelne Person verlassen und dies behagte ihr überhaupt nicht.
Vorsichtig tastete der Ensign mit dem Fuß nach der Plattform. Nachdem Lucia sie gefunden hatte, verließ sie die Leiter und machte Platz, so dass Shal an ihr vorbei konnte.
Dann setzten beide ihren Weg schweigend fort.
Nach einiger Zeit konnte Lucia die Stille jedoch nicht mehr ertragen. Sie versuchte, ein Gespräch mit der Aenar zu beginnen, von der sie bis jetzt noch gar nichts wusste, außer ihren Namen.
„Shal, haben Sie vielleicht eine Vermutung, was vorgefallen sein könnte?“Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
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[24.9.2380, 20:53]
"Es gab keine Erschütterung, also war es nichts von außen. Das heißt entweder irgendein großflächiger Defekt...oder Sabotage."
Während Shal noch über die Implikationen dieses Gedankens nachdachte, verfehlte sie mit dem Fuß eine Stufe und rutschte ab. Sie konnte sich zwar festhalten, aber der Schreck saß tief.
"Das funktioniert so nicht. Wir sind fast auf Deck 6, da müssen wir versuchen eine neue Energiezelle für Ihre Lampe zu finden."
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[24.9.2380, 20:54]
„Sehe ich genauso“, antworte Lucia immer noch schwer atmend. Als sie hörte, wie Shal abrutschte, erschrak sie sich fast zu Tode.
Eigentlich wollte sich der Ensign zu Shal’s Vermutung äußern.
Sabotage auf der Independence? Wer hätte einen Nutzen davon? Wer würde so etwas überhaupt tun? Und wenn es so wäre, dann gäbe es ein ernsthaftes Sicherheitsproblem auf dem Schiff.
Lucia war immer mehr davon überzeugt, dass sie jetzt auf ihrem Posten gebraucht wurde und nicht in den Jefferiesröhren herumklettern sollte. Sie brauchte endlich Informationen.
„Wo, denken Sie, werden wir am ehesten Energiezellen finden?“Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
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[24.9.2380, 20:55]
"Kommt darauf an was die Lampe braucht. Aber im Zweifelsfall im Wissenschaftslabor oder im Shuttlehangar."
Shal überkam ein Schauer, als sie daran dachte was mit dem Hangar passiert wäre falls die Schotten offen waren.
Sie ertastete die letzte Sprosse der Leiter und hatte dann den Zugang zu Deck 6 erreicht.
"Helfen Sie mir das Schott zu finden."Zuletzt geändert von Dax; 30.10.2007, 18:58.
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[24.9.2380, 20:56]
Lucia erreichte wenig später ebenfalls den Zugang und half Shal bei der Suche nach dem Schott. Keine leichte Aufgabe, bei völliger Dunkelheit.
„Ich würde sagen, wir gehen dann zum Wissenschaftslabor“, schlug Pisanu vor, während sie weiter nach dem Schott suchte. „Wer weiß, ob wir den Hangar noch betreten können...“
Sie wollte gar nicht daran denken, welche Folgen ein plötzlicher Energieausfall dort haben könnte.Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
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[24.9.2380, 20:57]
„Ja, vielleicht“, antwortete Lucia gleichgültig. Ihr war es egal, ob sie jemandem begegnen oder nicht. Sie wollte einfach nur so schnell wie möglich zur Brücke. Diese Ungewissheit, nicht zu wissen, was passiert ist, ließ sie noch verrückt werden.
Der Ensign stieg nach Shal in den Korridor.
„In welche Richtung gehen wir jetzt?“Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
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[23.11.2380, 20:01]
[Irgendwo an Backbord auf Deck 2]
Andrej fluchte leise vor sich hin als er das Messgerät auf die x-te Energiekupplung richtete.
Irgendwo im Steuersystem der Energieversorgung der Phaser war ein Fehler.
Und zwar an allen Bänken.
Andrej vermutete, dass die Ingenierure irgendwo ein Stück Harware falsch kallibriert hatten.
Aber warum zeigte dann das Dignosesystem nichts an?
"Weil das Mistding schrott ist!" sagte er laut.
"Sir?"
fragte PO (2nd Class) Al'Faid, die zwei meter von ihm entfernt Messungen vornahm.
"Nichts, PO. ich hab nur laut gedacht.
"Aye Sir."
Andrej arbeitete zwei Minuten weiter. Dann sprach er erneut.
"PO?"
"Sir?"
Andrej zwängte seinen Oberkörper halb aus der unangenehm engen Nische, in die er gekrochen war und sah Al'Faid an.
"Warum gehen Sie nicht eben zum Casino und holen ein paar Sandwiches und...oh etwa einen Hektoliter Kaffee.
Er gähnte demonstrativ.
"Wir werden hier noch eine Weile beschäftigt sein."
"Aye, Sir. Schwarz?" fragte sie.
"Wie ein Loch, PO." bestätigte er mit einem halben Grinsen.
Er gönnte es sich dem PO eine Weile hinterher zu sehen.
'Netter Hintern.' dachte er.
Dann drehte er sich um zurück in sein Loch zu kriechen. Dabei stiess er den Kopf hart gegen eine Strebe und begann sogleich herzhaft auf Russisch zu fluchen.
Wenn doch nur dieses Mistding von einem Diagnose... Halt!
Hatte er das Problem etwa von der falschen Seite angepackt?
Was wäre, wenn er den Fehler im Diagnoseprogramm behob?
Dann konnte dieses Drecksding die Suche für ihn erledigen.
Eilig kroch er vollends aus der Nische, sammelte einige Werkzeuge zusammen und krabbelte durch die Röhre zur nächsten Kreuzung.Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.
- Florance Ambrose
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[23.11.2380, 20:21]
Andrej musste eine Sekunde durchatmen um sicher zu gehen das seine Antwort keine Profanitäten enthielt.
"Nun die Gute Nachricht ist, ich habe das Problem hier gelöst.
Die Weftarbeiter haben bei der Kalibrierung der EPS-Kupplungen Mist gebaut.
Und zwar an allen Bänken. Vermutlich liegt es an den neuen Kupplungen, die eine andere Kalibrierung benötigen als die alten.
Ich hab' diese Bank hier in Ordung gebracht, und die Techniker instruiert die Prozedur bei den anderen Phasern durchzuführen."
Er machte eine Kunstpause bevor er weitersprach.
"Die schlechte Nachricht ist, die Phaser funktionieren immer noch nicht, und ich habe keine Ahnung wieso."Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.
- Florance Ambrose
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