Profit's End - Ferengi Freihafen - SciFi-Forum

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    Profit's End - Ferengi Freihafen

    Profit's End ist eine alte Bergbaustation auf einem gleichnamigen Mond, der einen Namenlosen Eisriesen umkreist.
    Ursprünglich wurde hier Latinum abgebaut, aber nach dem die lokalen Vorkommen erschöpft waren, wandelte sich die Station zu einem Treffpunkt für alle möglichen Zwielichtigen Individuen und zu einem Umschlagplatz für Waren aller Art - legal und illegal.
    Das System liegt knap ausserhalb des offiziellen Ferengi-Raums und wird von der Ferengi Allianz als Protektorat angesehen.
    Tatsächlich operiert Profit's End jedoch als Freihafen und wird von einem losen Konglomerat aus Ferengi Geschäftsleuten kontrolliert, die jeweils einen anderen Aspekt des Betriebs wie Frachtumschlag, Wartung und Instandhaltung, Sicherheit, Unterhaltung ect. kontrollieren und nach Aussen unter dem Titel "Der Aufsichtsrat" auftreten.
    Offiziell gelten die Gesetze der Fernegi Allianz und deren Agenten haben Juristiktion, inoffiziell ist Profit's End ein mehrheitlich gesetzloser Ort, andem alle mögliche illegale und unmoralische Geschäfte offen abgewickelt werden.
    Söldner gehen hier genau so ein und aus wie Piraten Schmuggler, Waffenschieber und Sklavenhändler.
    Zahlreiche Hehler und Informationshändler haben sich permanent hier niedergelassen um ungestört ihren Geschäften nachgehen zu können.
    Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

    - Florance Ambrose

    #2
    [18.06.2381, 02:24 Uhr Shuttle - Im Anflug auf Profit's End]


    "Sie hätten sich von mir ablösen lassen sollen, Sir."
    Sagte Shaow M'Miia respektvoll als er sich auf den Sitz des Copiloten setzte.
    Es war ein häufiges Talent erfahrener Soldaten nicht nur jederzeit und überall schalfen zu können, sondern auch jeweils zur rechten Zeit wieder zu erwachen. Shaow beherrschte es fast perfekt.
    "Wer weiss wann wir die nächste Gelegenheit zur Rast haben werden."
    Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

    - Florance Ambrose

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      #3
      18.06.2381, 02:24 Uhr Shuttle - Im Anflug auf Profit's End

      "Ich empfand bislang keine Müdigkeit." stellte T'Arleya fest.
      Sie sah davon ab, ihm einen Überblick über das vulkanische Schlafverhalten zu geben, was auch die meisten Ärzte scheinbar stets zu vergessen schienen...
      Sie tippte auf ihrer Konsole einige Daten ein.
      "Ich habe um einen Andockplatz ersucht, wir sollten gleich etwas zugewiesen bekommen."
      fuhr sie fort.
      ​​​​​​​
      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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        #4
        [18.06.2381, 02:25 Uhr Shuttle - Im Anflug auf Profit's End]

        "Aye." Antwortete Shaow neutral.

        "Sie haben Landeerlaubnis." Kam eine Stimme über den Subramkanal auf dem T'Arleya die Station kontaktiert hatte.
        "Folgen Sie Leitstral 13 zu Hangar 4. Sie haben Landeplatz 46. Beachten Sie, dass die Landegebühr ein Streifen Latinum beträgt. Die Hangargebühr sind grosszügige 50 Stücke pro Tag. Inklusive dem Ankunftstag. Die fälligen Gebühren für den heutigen Tag werden direkt nach Ihrer Landung in Bar erhoben. Sie erhalten keine Starterlaubnis bis alle fälligen Gebühren und allfällige Zinsen vollständig bezahlt wurden. Willkommen auf Profit's End. Mögen Ihre Geschäfte für uns profitabel sein."

        Shaow sah seine Vorgesetzte amüsiert an.
        "Es sind Ferengi. Kein Zweifel."
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        - Florance Ambrose

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          #5
          18.06.2381, 02:25 Uhr Shuttle - Im Anflug auf Profit's End

          "Unüberhörbar." gab T'Arleya zurück.
          "Wirklich begreifen kann ich die Gier nach Latinum nicht, aber daran soll es nicht scheitern. Wir können sie bezahlen."
          Tatsächlich wäre es mehr als naiv gewesen, diesen Flug ohne eine angemessene Menge des begherten Zahlungsmaterials zu wagen.
          Sie klinkte sich in den Landungsstrahl ein und landete schließlich auf dem angewiesenen Platz.
          Kaum hatte sich die Tür des Shuttles zischend geöffnet, wuselte schon eine recht kleine humanoide Gestalt mit den typischen Ferengiohren herbei. Im Hintergrund, gut genug zu erkennen, standen weitere Ferengimänner, die scheinbar professionell ihre Waffen präsentierten.
          "Die Gebühr, die Gebühr, jaja und herzlich willkommen." Nuschelte der Mann, der beiden Sternenflottenoffizieren nicht mal bis zur Schulter reichte
          Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
          Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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            #6
            [18.06.2381, 02:31 Uhr Profit's End, Hangar 4]

            Shaow, der sich Mühe gab in seine Rolle als zwielichtiger Söldner zu finden, betrachtete den Ferengi abschätzig von oben herab.
            Als Teil seiner Rolle viel es ihm zu all jene Dinge zu tun, die unter der Würde seiner Chefin waren. Wie zum Beispiel den Umgang mit einem niederen Lakaien.
            Mit einem unartikullierten Laut, der gut hörbar Geringschätzung und Antipathie vermittelte, liess er zwei Streifen Latinum in die geöffnete Hand fallen.
            "Landegebühr und Hangargebühr für zwei Tage." Knurrte er und verlangte: "Quittung."
            Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

            - Florance Ambrose

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              #7
              18.06.2381, 02:31 Uhr Profit's End, Hangar 4

              "Aber nantürlich, natürlich, wir sind doch keine unzivillisierten Halsabschneider!"
              ereiferte dre Mann sich und grinste mit seinen angespitzten Zähnen.
              Shaow bekam einen kleinen Datenträger mit der Quittung ausgehändigt, während T'Arleya mit verschränkten Armen daneben stand.
              Der Ferengi musterte sie kurz, bevor er sich wieder an Shaow wandt.
              "Auf ein Wort, nur noch eine Kleinigkeit unter Geschäftsleuten, die sicher unter der Würde der Cheffin ist..." schlug er fragend vor und wollte Shaow mit sich ziehen.
              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                #8
                [18.06.2381, 02:31 Uhr Profit's End, Hangar 4]

                Shaow schüttelte die Hand des Fernegis ab, als wäre sie ein lästiges Insekt.
                "Und das wäre?" Fragte er ohne Anstalten zu machen sich von der Stelle zu rühren.
                Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                - Florance Ambrose

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                  #9


                  Der kleine Mann zischte leise.
                  "Eine Gelegenheit zu nutzen ist nie verwerflich." stellte er fest.
                  "Vielleicht mache ich Ihnen das Angebot ein anderes Mal noch einmal, vielleicht vielleicht."
                  Er rieb sein Latinum zwischen den Händen und schlenderte aus dem Shuttle.
                  Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                    #10
                    [18.06.2381, 02:32 Uhr Profit's End, Hangar 4]

                    Shaow blickte zu seiner Vorgesetzten hinüber und zuckte mit den Schultern.
                    Er war sich nicht sicher, aber er vermutete, dass der Ferengi ihn benutzen wollte um sie beide zu hintergehen.
                    Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                    - Florance Ambrose

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                      #11
                      18.06.2381, 02:32 Uhr Profit's End, Hangar 4

                      T'Arleya schüttelte fast unmerklich mit dem Kopf. Es war schon faszinierend, wie sehr ein Klischee in nur wenigen Minuten bestätigt werden konnte.
                      "Nun....wollen wir uns noch mehr von diesen absolut zivilisierten Halsabschneidern ansehen?"
                      schlug sie vor
                      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                        #12
                        [18.06.2381, 02:32 Uhr Profit's End, Hangar 4]

                        "Aye Sir." Antwortete Shaow mit wenig Begeisterung.
                        T'Arleya würde verstehen, dass sich sein mangelnder Enthusiasmus auf das Treffen mit weiteren Kriminellen bezog, nicht auf die Mission an sich.
                        Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                        - Florance Ambrose

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                          #13
                          18.06.2381, 02:34 Uhr Profit's End, Hangar 4

                          Auch für die meisten Vulkanier waren Ferengi keine angenehmen Zeitgenossen. Natürlich gab es solche Offiziere in der Sternenflotte, allerdings konnte man in diesen Fällen vorraussetzen, daß eben jene Werte vertreten wurden.
                          T'Arleya verstand Shaows Mißmut also durchaus.
                          "Es wird hier sicherlich irgendwelche Spelunken geben, wo wir fündig werden könnten."
                          schlug sie vor und verließ das Shuttle.
                          Grelle bunte Leuchtreklamen wiesen ihnen tatsächlich den Weg zu einer Kneipe, aus deren Türen bereits betrunkene Personen aus allen Enden des bekannten Universums stolperten.
                          Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                          Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                            #14
                            [18.06.2381, 02:34 Uhr Profit's End]

                            "Spelunke" war die korrekte Bezeichnung dachte Shaow.
                            Es war offensichtlich, dass hier kein Syntherol ausgeschenkt wurde. Zum Glück hatte er in Erwartung eines solchen Abstechers eine Dosis Anti-Rauschmittel eingenommen.
                            Das bedeutete, dass er so viel Alkohol trinken konnte wie er wollte ohne sich zu beeinträchtigen. Nützlich wenn sie jemanden täuschen mussten.
                            Die Kundschaft im Innern des schummrigen Etabisements liess sich zum grössten Teil in zwei Kategorien unterteilen: Die, die dabei waren sich zu betrinken und diejenigen, die bereits betrunken waren. Viele von ihnen sahen so aus, als sei trinken ihre wichtigste Freizeitaktivität.
                            Der Marine musste sich selbst ermanen seine Abneigung nicht offen zur Schau zu stellen.
                            Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

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                              #15
                              18.06.2381, 02:34 Uhr Profit's End

                              Obgleich T'Arleya die für Vulkanierinnen üblichen Geruchsblocker genommen hatte, wäre sie am liebsten auf dem Absatz umgekehrt. Der Geruch war selbst mit Medikamenten für sie überwältigend.
                              Selbstverstänlich gebat ihr die Disziplin und die Tarnung, sich nichts anmerken zu lassen und sie nahm mit ihrem Begleiter an einem Tisch platz. Kritisch beäugte sie die Platte, die sicher schon länger keinen Putzlappen mehr gesehen hatte....
                              Ihnen wurde nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt, zumindest nicht von den meisten Personen hier.
                              Am anderen Ende des Raumes saßen allerdings zwei Personen, die scheinbar vertieft in ihre Gläser waren, doch tatsächlich einen aufmerksamen Blick riskiert hatten. Die Frau trug das Haar lang und offen ähnlich wie T'Arleya, doch bei dem Mann konnte man an seinen Ohren sehen, daß er vulkanoider Herkunft war.
                              Sie saßen T'arleya im Rücken, sie selbst hatte sie noch nicht bemerkt.
                              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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