U.S.S. Alliance NCC-44788

[Space Marine]

[Hauptstellarkaographie - 23.04.2381, 06:40 Uhr]

"Vielleicht haben Sie das schon. Die Muster im Subraum, die Sie entdeckt haben, sind meines Wissens nach bisher niemandem aufgefallen. Es stimmt wohl, was man über die Vulkanische Wissenschaftsakademie sagt.".
Er tippte mit dem Zeigefinger grübelnd gegen das LCARS-Bedienfeld des Terminals.
"Treffen wir uns noch einmal, sobald wir in Langstreckensensorreichweite sind? Dann können wir vielleicht die fehlenden Teile des Puzzles ergänzen, Hochmagisterin.".

[T`Pau]

Hauptstellarkaographie - 23.04.2381, 06:41 Uhr


"Natürlich, sagen Sie mir einfach bescheid, wenn es soweit ist."
Sie aktivierte noch einmal die Konsole uns speicherte das Scannmanöver ab, welches sie durchgeführt hatte.
"So können sie die Arbeitsschritte auch in Zukunft nachvollziehen und nutzen." erklärte sie.

[Space Marine]

[Hauptstellarkaographie - 23.04.2381, 06:40 Uhr]

"Danke. Ich sehe mir das in den kommenden Stunden einmal genauer an, werte Hochmagisterin.".
Er schloss und sperrte die Konsole, dem Standardsicherheitsprozedere an Bord der Alliance folgend.
Dann erhob der Trill sich.
"Soll ich Sie zurück zu Ihrem Quartier bringen?".

[T`Pau]

Hauptstellarkaographie - 23.04.2381, 06:41 Uhr

"Ich möchte Ihre Zeit nicht überstrapazieren."
antwortete Ethara mit freundlicher Stimme.
"Wir werden den Weg finden, falls Sie etwas anderes zu tun haben."

[Space Marine]

Hauptstellarkartographie - 23.04.2381, 06:42 Uhr

T'Shein schaltete sich nun ein.
Die verdeckte Agentin hatte bisher geschwiegen und hatte das Geschehen aufmerksam verfolgt.
"Ich habe die Pläne des Schiffes verinnerlicht, werte Hochmagisterin. Ich werde Sie führen.".
Lieutenant Syl schien das mehr als Recht zu sein.
Er brannte sichtlich darauf, sich mit Etharas neuem Subraumanalysealgorithmus auseinanderzusetzen.

[T`Pau]

Hauptstellarkaographie - 23.04.2381, 06:43 Uhr


"Danke."
Ethara nickte dem Trill noch einmal zu und verließ dann die Sternenkartographie an der Seite von T'Shein.
Auf den Fluren sah sie die junge Vulkanierin an.
"Was denkst du über diesen Planeten?" wollte sie wissen.

[Space Marine]

Gänge - 23.04.2381, 06:44 Uhr


"Abnorm.", urteilte T'Shein.
"Die Spuren im Subraum, die du gefunden hast, könnten durchaus den Weg zu einer Lösung weisen. Womöglich wäre es weise, Kysilan zur Analyse heranzuziehen. Seine Spezies könnte Erfahrung mit subtilen Auffälligkeiten wie dieser haben.".

[T`Pau]

Gänge - 23.04.2381, 06:45 Uhr


"Dann suchen wir ihn doch auf."
schlug Ethara vor.
"Ich muß zugeben, ich wünsche dieses Rätsel zu lösen. Ich kann verstehen, daß die Sternenflotte das Verhalten der Organier befremdlich empfinden. Mir mißfällt diese Geheimniskrämerei ebenso."
Gemeinsam suchten sie Kholais Quartier auf, während sie sich unterhielten und Ethara betätigte den Türsummer.

[Space Marine]

[Gästequartier von Kysilan - 23.04.2381, 06:54 Uhr]

Das Gästequartier von Kysilan war von seinen Umweltbedingungen her nicht weiter modifiziert worden.
Der Neykarim trug seine eigene Subraumbiosphäre ja mit sich herum.
Wohl aber hatte man die Arbeitsstationen angepasst, um dem Energiewesen den Umgang damit zu erleichtern.
So öffnete der einstige Projektleiter der tholianisch-neykarimischen Zusammenarbeit den beiden Vulkanierinnen nach wenigen Augenblicken und begrüßte sie mit einem warmen Glühen, das orange-golden durch seine lebenserhaltende Membran schimmerte.
"Kommen Sie herein, Ethara und T'Shein von Vulkan.".

[T`Pau]

Gästequartier von Kholai - 23.04.2381, 06:54 Uhr

"Ich grüße Sie."
Ethara und T'Shein traten ein.
"Ich hoffe, es ergeht Ihnen hier gut. Und vielleicht haben Sie Interesse daran, ein kleines Rätsel zu lösen."
teilte ihm Ethara weiterhin mit.

[Space Marine]

[Gästequartier von Kysilan - 23.04.2381, 06:55 Uhr]

"Mir geht es hervorragend. Ich habe schon einige Bereiche des Schiffes erforscht. Leider halten die Offiziere an Bord mich noch immer stoisch von den wirklich interessanten Sektionen fern.", schilderte Kysilan telepathisch.
"Wollen Sie mir etwa helfen, dorthin vorzudringen?".

[T`Pau]

Gästequartier von Kyslan - 23.04.2381, 06:56 Uhr

"Nun, im Grunde ist und bleibt es ein Militärschiff." erklärte Ethara entschuldigend.
"Aber die Hauptstellarkartographie ist uns zugängnlich. Dort versuchte ich einen Planeten zu finden, der angeblich nihct existiert. Doch ich fand seltsame Daten im Subraum. Das kann ein Hinweis sein, muß aber nicht.
Meine Fähigkeiten sind an dieser Stelle zugegebener Maßen an ihre Grenzen gekommen."

[Space Marine]

[Gästequartier von Kysilan - 23.04.2381, 06:57 Uhr]

"Unser Zielplanet.", stellte Kysilan sofort fest.
Er schwebte beiseite, um die beiden Vulkanierinnen ins Quartier treten zu lassen.
Hinter ihnen schloss sich mit einem pneumatischen Zischen die Tür.
"Ich habe die Datenbänke der Wissenschaftsakademie durchforstet und mich über alle Spezies informiert, die an der Konferenz teilnehmen werden. Die Organier teilen mit meiner Art einige oberflächliche Eigenschaften, so wie unsere energetische Grundmatrix. Dort enden die Ähnlichkeiten aber auch schon. Die Motive und Methoden dieser Organier entziehen sich den Neykarim ebenso, wie Ihrer Föderation. Genauso wie der fehlende Planet, auf dem die Konferenz ausgerichtet werden soll. Sie vermuten ein größeres Mysterium dahinter, das mit dem Subraum zu tun hat?".

[T`Pau]

Gästequartier von Kyslan - 23.04.2381, 06:58 Uhr


"Ja, aber es ist nur eine Vermutung. Und da wir hier Zeit haben, solchen Vermutungen Raum zu geben, können wir dem ebensogut nachgehen."
antwortete Ethara.
"Wie gesagt, ich fand einige Anomalien..."
Es fiel ihr nicht schwer, sich mit Kysilan telephatisch zu verbinden und ihm auch ohne Worte einfach das mitzuteilen, was sie im Labor herausgefunden hatte.

[Space Marine]

[Gästequartier von Kysilan - 23.04.2381, 07:00 Uhr]

Kysilan verarbeitete die telepathisch übermittelten Informationen rasend schnell.
Sein Bewusstsein kam mit jeder geistigen Berührung der Wesen aus der normalen Raumzeit besser mit dem Konzept von Linearität zurecht.
"Ich erkenne diese Muster im Subraum. In meiner Heimatdomäne sind sie natürliche Landmarken. So wie Berge oder Täler auf Ihren materiellen Planeten. Wir suchen sie gerne auf, um unseren Geist schweifen zu lassen.".