[Paragon Sterngruppe] Die Fernen Gestade

[T`Pau]

Jenseits der Kakophoniestürme, Habitat - Unbekannte Sternzeit


"Erklären? Muß ich das?"
Ariennye ging keinen Schritt zurück.
"Um des Friedens Willens, wir wurden aus dem Beta-Quadranten entführt, aus der der Föderation abgewandten Seite des romulanischen Raumes. Also was ist nun das Problem? "
fuhr sie ihn kalt an.

[HMS Fearless]

[Jenseits der Kakophoniestürme, Habitat - Unbekannte Sternzeit]

Sarah konnte nicht sagen, ob Ariennye die Warheit sagte oder nicht. Es war nicht unmöglich, dass diese Wesen auch ausserhalb der Paragon Region operierten, und die Föderation bisher nichts davon mitbekommen hat. Schiffe gingen hin und wieder verloren und blieben verschollen.
Aber machte diese Erklärung wirklich Sinn? Wie warscheinlich war das?
Es war nicht das erste Mal, dass sich Sarah diese Frage stellte. Doch näher an einer Antwort drann war sie noch nicht.

[Space Marine]

[Jenseits der Kakophoniestürme, Habitat - Unbekannte Sternzeit]

"Dass ich Ihnen kein Wort glaube.", brüllte der Klingone die Romulanerin an.
"Diese Wesen stammen eindeutig aus der Raumregion jenseits des Spalts, die wir gerade erforscht haben, als wir überfallen wurden. Wissen Sie, was ich glaube?".
Er ballte die rechte Hand zu einer Faust.
"Ich denke, dass Sie ebenfalls dort operiert haben. Wenn Sie nicht sogar mit diesen Kreaturen zusammenarbeiten. So oder so, Sie haben Ihr Wort gebrochen. Doch was ist anderes von Ihrer grünblütigen Rasse zu erwarten?".

[T`Pau]

Jenseits der Kakophoniestürme, Habitat - Unbekannte Sternzeit

"Hören Sie auf mich anzubrüllen."
zischte Ariennye zurück.
"Was soll dieser Unsinn? Wir arbeiten mit den Wesen zusammen? Aber ja, das macht Sinn, nachdem wir hier seit Wochen festsitzen und keinen Kontakt zur Heimatwelt haben. Reissen Sie sich am Riemen. Wir sitzen hier genauso fest wie Sie. Und ich habe überhaupt kein Wort gebrochen, also lassen Sie ihre Agressionen an irgendwas anderem aus."

[Space Marine]

[Jenseits der Kakophoniestürme, Habitat - Unbekannte Sternzeit]

"Getroffene Targs brüllen wohl am lautesten. Das gilt eher für Sie als für mich.".
Der klingonische Captain verengte die Augen zu Schlitzen und riss den Kopf dann zu Sarah herum.
"Wie lange sind Sie schon mit den Spitzohren hier gestrandet, Sternenflotte?".

[HMS Fearless]

[Jenseits der Kakophoniestürme, Habitat - Unbekannte Sternzeit]

"Einige Tage, klingonisches Imperium."
Gab Sarah zur Antwort.
Langsam ging ihr diese Anrede auf den sprichwörtlichen Sack.

[T`Pau]

Jenseits der Kakophoniestürme, Habitat - Unbekannte Sternzeit

Ariennye sah Sahra an und dann mußte sie unwillkürlich anfangen zu lachen.
"Also Humor haben Sie!"
stellte sie fest

[Space Marine]

[Jenseits der Kakophoniestürme, Habitat - Unbekannte Sternzeit]

"Nicht mein Humor.".
Ardur verschränkte die dicken Arme vor der breiten Brust.
"Wir behalten Sie im Auge, Romulaner. Die mit Blindheit geschlagene Föderation mögen Sie täuschen können, nicht aber einen Kader klingonischer Krieger.".

[T`Pau]

Jenseits der Kakophoniestürme, Habitat - Unbekannte Sternzeit


"Mein Name ist Ariennye. Ich würde es vorziehen, wenn Sie mich zivilisiert ansprechen."
antwortete die Romulanerin nun.
"Und mit wem haben wir das Vergnügen?"
erkundigte sie sich nun mit hochgezogenen Augenbrauen.
"Ich fürchte nämlich, daß wir eine ganze Weile miteinander auskommen müssen, bis irgendjemand usn möglicherweise rettet."

[Space Marine]

[Jenseits der Kakophoniestürme, Habitat - Unbekannte Sternzeit]

"Captain Ardur vom Haus Daa'maq, Kommandant des Schlachtkreuzers I.K.S. Skrag'Char, Klingonische Verteidigungsstreitkräfte.", stellte er sich knurrend vor.
"Meine Linie ist ehrenwert und nobel. Zweifeln Sie also nicht daran. Und sagen Sie mir eines: wenn wir auf einer Seite stehen, wie weit sind Ihre Pläne gediehen, diesem verfluchten Ort zu entfliehen und Rache an diesen Kreaturen zu nehmen?".

[HMS Fearless]

[Jenseits der Kakophoniestürme, Habitat - Unbekannte Sternzeit]

"Keiner von uns hat grosse Pläne."
Antwortete Sarah.
"Wir versuchen bessere Werkzeuge zu bauen aus dem was wir hier finden. Die Ingenieurin der Indy ist hier. Sie versucht aus den Kommunikatoren ein Kurzstreckensender zu basteln."
Sie zuckte mit den Schultern.
"Aber grundsätzlich können wir nur warten, dass eines unserer Schiffe uns findet.
"Vorausgesetzt sie sind noch einsatzfähig, natürlich."

[Space Marine]

[Jenseits der Kakophoniestürme, Habitat - Unbekannte Sternzeit]

Captain Ardur vom Haus Daa'maq wechselte ein paar Worte auf Klingonisch mit seinen Kriegern.
Ihr Missfallen drückten die Klingonen, alle Sprachgrenzen transzendierend, mit wütendem Knurren und martialischen Flüchen aus.
"Wir sind Klingonen. Wir sind nicht so inaktiv, wie Ihre verweichlichte Föderation oder das feige Sternenimperium. Wir werden diesen absurden Urwald...".
Er deutete auf die exotischen Pflanzen, die das Innere der Insel prägten.
"... dem Erdboden gleichmachen, wenn es sein muss, um einen Weg hier weg zu finden. Und dann werden unsere Entführer zahlen. Kahless ist mit den Würdigen. Gefangenschaft ist Offizieren des Reiches nicht würdig.".

[HMS Fearless]

[Jenseits der Kakophoniestürme, Habitat - Unbekannte Sternzeit]

Sarah und Ariennye tauschten einen "das kann ja heiter werden" Blick aus.
Die junge Menschenfrau rollte die Augen und grinste.
"Hey, wie viel schlimmer kanns werden?"

[T`Pau]

Jenseits der Kakophoniestürme, Habitat - Unbekannte Sternzeit

"Cardassianer."
antwortete Ariennye trocken.
"Die könnten auch noch auftauchen. Oder Gründer."
Sie atmete tief durch.
"So Captain, ich würde vorschlagen, sie folgen uns in das Lager, welches wir errichtet haben. Und dann schlage ich weiterhin vor, wir arbeiten erst daran, hier weg zu kommen und danach können Sie sich ihrer Rache hingeben. Kriegen wir das einigermaßen zivilsiert hin?"
fragte die Romulanerin den Klingonen.

[Space Marine]

[Jenseits der Kakophoniestürme, Habitat - Unbekannte Sternzeit]

"Bringen Sie uns in Ihr Lager.", forderte Captain Ardur den romulanischen Commander auf.
"Dann sehen wir weiter. Ich bin kein irrationaler Mann. Wenn Zusammenarbeit uns aus dieser misslichen Lage befreien kann, arbeiten wir zusammen.".
Er brummte noch einmal vor sich hin.
"Einstweilen.".