[Paragon Sterngruppe] Die Fernen Gestade - SciFi-Forum

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[Paragon Sterngruppe] Die Fernen Gestade

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    [Paragon Sterngruppe] Die Fernen Gestade

    Am Rand der Wirklichkeit operieren nur noch wenige Kräfte des Pakts von Vel


    Über die Fernen Gestade von Paragon

    Die der Multiplanartheorie des Vel-Pakts nach allgemeine Bezeichnung für transplanare Übergangsregionen, Gebiete, in denen diverse Existenzebenen sich an interdimensionalen Schnittstellen überlappen.
    Diese Gebiete sind meist von starken Hyper- und/oder Subraumturbulenzen geprägt und befinden sich an den Rändern des besiedelten paragonischen Raumes. Die Fernen Gestade gehen direkt in das Paragonfeld über, das nach paragonischer Auffassung einen großen Nexus darstellt, in dem Naturgewalten aus allen Ebenen in Zeitlosigkeit aufeinandertreffen.
    Die einzelnen Fernen Gestade sind das Arkenios Band, die Subraumschnellen von Korethis Tyr, der Dread Space und die Kakophoniestürme. Manchmal werden auch Phänomene wie das Ashen Rift, der Itorash Abyss oder der Ukriil Metaphasennebel dazugezählt.

    Die Amethystadern (Stränge konzentrierter psionischer Strahlung, welche sich vom Paragonfeld ausgehend durch den gesamten Sternhaufen ziehen und irgendwo hinter einer massiven Subraumanomalie im Zentrum des Clusters verschwinden) sind nichts anderes als Fortsetzungen der Fernen Gestade.
    Die Fernen Gestade existieren zwar in der Astralenen Ebene, streifen jedoch auch andere Ebenen und sind deshalb nicht ausschließlich zu Ersterer zu zählen.
    Es wird gemutmaßt, dass die mysteriösen Ka'rai und womöglich sogar die mystischen Aren'khor in den Fernen Gestaden beheimatet sind und dort in mehr Facetten existieren als gewöhnliches Leben.

    Die Spezies des Vel-Pakts haben hier kaum eine permanente Präsenz. Bis auf gelegentliche sivarische und liantrische Expeditionen sind diese Raumregionen auch schlecht erforscht.


    Aufnahme eines angeblichen Ka'rai-Raumschiffes in den Fernen Gestaden
    Zuletzt geändert von Space Marine; 25.06.2017, 20:53.
    Coming soon...
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    For we are the Concordat of the First Dawn.
    And with our verdict, your destruction is begun.

    #2
    [Jenseits der Kakophoniestürme]

    Helles Licht sollte sie aufwecken.
    Helles Licht und die Schreie jener, die schon wieder bei Bewusstsein waren.
    Sie waren lediglich einige hundert Meter voneinander getrennt, in ihrer Situation hätte es aber auch die halbe Milchstraße sein können.
    Commander Huang Shengyi, Chefingenieurin, und Counselor Sarah Hale, beide vom vom Föderationsraumschiff Independence, waren schwerelos.
    Sie schwebten durch einen Strahl aus kobaltblauem Licht, das die Augen mit seiner Kälte und Intensität irritierte.
    Ob nach oben, unten, oder horizontal, konnten ihre überforderten Sinne nicht ausmachen.

    Sie waren nicht allein.

    Neben den zappelnden und rufenden anderen Besatzungsmitgliedern von der Indy, und unzähligen scheinbar zufällig ausgewählten Gegenständen vom Schiff, schwebten die merkwürdigen Fremden um den Strahl herum, der durch eine ansonsten undurchdringlich scheinende Dunkelheit führte.
    Immer wieder glitt eines der Wesen näher an den Strahl heran und griff mit seinen langen, so dürr und schwach aussehenden, kristallinen Manipulatoren nach einem Objekt oder einer Person, um diese mit in die Schwärze zu nehmen.

    Derlei widerfuhr Huang, während Sarah zusehen musste, wie ein blutjunger menschlicher Fähnrich, keine 20 Jahre alt, nur ein paar Meter von ihr entfernt aus dem Strahl gefischt wurde.
    Tritte und Schläge waren sinnlos, gingen ohne Effekt durch den glühenden Körper der Entität hindurch, während deren Berührungen wiederum sehr wohl eine physische Dimension besaßen.
    Der Blick des jungen Menschenmannes kreuzte hilfesuchend und verzweifelt jenen des Counselors.
    Dann verschwand er zusammen mit dem unnatürlich schnellen Wesen in der Finsternis.
    Coming soon...
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      #3
      [unbekannte Sternzeit]

      Sarah fühlte, dass sie einer Panikattacke nahe war. Desorientierung, Hilflosigkeit, Angst und Übelkeit trugen alle ihren Teil zu dem Kalaidoskop negativer Emotionen bei, welches den Geist des jungen Counselors dominierte. Und dann war da noch die aufkommende Platzangst. Freischwebend in einem Lichtstrahl gefangen, im scheinbaren Nichts hängend. Das war schlimmer als EVA Training. Viel, viel schlimmer. Um sie herum wurden andere entführte Crewmitglieder von den schwebenden Wesen aus dem Lichtstrahl gerissen und schreiend und zappelnd davongetragen.
      Wo waren sie? War die gesammte Crew entführt oder getötet worden? Was war der Zweck der Aktion?
      Sarah versuchte ihren Geist auf diese Fragen zu lenken. Doch wurde ihr schnell klar, dass sie auf keine ihrer Fragen eine Antwort hatte, oder finden würde.
      Also fokussierte sie ihre Aufmerksamkeit schlicht darauf nicht zu hyperventilieren.
      Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

      - Florance Ambrose

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        #4
        [unbekannte Sternzeit]

        Huang ging es nicht viel anders als Sarah. Sie versuchte sich zu Orientieren und die Angst und Panik zu überwinden, was aber angesichts der beängstigenden Umgebung und andauernden Schreie nicht einfach war. Das was sie durch das blendende weiße Licht ausmachen konnte, war kein erfreulicher Anblick. Sie schwebte in irgendeiner Art Strahl und es war unmöglich die Orientierung zu wahren. Den wo war oben oder unten, wenn alles in einer gähnenden Schwarzen Leere zu Enden schien?

        Um sie herum waren all die gestohlenen Gegenstände und entführten Besatzungsmitglieder, die noch vor wenige Minuten, Stunden oder sogar Tage auf der Indy gewesen waren.
        Aber war konnte das schon genau sagen? Zeit war an einem Ort wie diesen schlichtweg nicht zu bestimmen.

        "Ich bin nicht tot. Ich Lebe noch. Ich bin nicht tot", versuchte sie sich selbst zu beruhigen. Sie griff zu ihrem Handphaser, den sie zu ihrer Überraschung immer noch bei sich trug.
        "Quantenphysik. Die Schwelle eines H2-Moleküls liegt bei 14,7 Elektronenvolt. Es...", murmelte sie vor sich hin um sich weiter zu beruhigen und ihren Geist von dem Wahnsinn um sie herum abzulenken. Sie zog langsam den Phaser zu sich als eines der Wesen sich ihr näherte, vermutlich um auch sie in die Dunkelheit zu ziehen.

        Huang richtete den Phaser auf das Wesen, drückte ab - doch nichts passierte.

        Hilflos war sie dem Wesen ausgeliefert, das sie mit den kristallinen Manipulatoren packte und davonzehrte...
        Chaos Universe

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          #5
          [Jenseits der Kakophoniestürme, Sarahs Position - Unbekannte Sternzeit]

          Der Strahl transportierte Sarah durch eine kreisrunde Öffnung, deren Durchmesser leicht der Länge eines Runabout entsprach.
          Dahinter wich die ölige Schwärze der Umgebung einem Raum unbegreiflichen Ausmaßes.
          Es schien eine gewisse Atmosphäre zu existieren, denn ein bläulicher Dunst lag in der Luft.
          Innerhalb des Strahles zumindest konnte ein Mensch problemlos atmen.

          So weit das Auge reichte, erstreckte sich ein gitterförmiges Muster durch die Endlosigkeit dieses Ortes. Zylinderförmige Objekte schwebten in verschiedenen Entfernungen durch den Raum. Es gab keinen Boden, keinen Himmel, keinen Horizont, und das Muster des Gitters, das irgendwo in den Nebeln verschwand, machte für das menschliche Auge keinen Sinn.
          Seine geometrischen Strukturen waren nicht euklidisch, seine wahren Ausmaße nicht abzuschätzen.
          Es mangelte an Perspektive, an Relationen.

          Würde Sarah zurückblicken, könnte sie erkennen, dass der Strahl sie aus einem der zylinderförmigen Objekte trug, die überall um sie herum schwebten. Manche dockten in Clustern an dem Gitter, andere verschwanden in weißen Lichtblitzen.
          Sie wirkten winzig, jener, aus dem der Counselor getragen wurde, war aber mindestens so groß wie das Raumdock über der Erde.
          Und hier hielten sich alleine in Sichtweite mehr auf, als Sterne am klaren Nachthimmel über Betazed.

          [Jenseits der Kakophoniestürme, Shengyis Position - Unbekannte Sternzeit]

          Für Huang Shengyi ging die Reise durch die Dunkelheit.
          Das fremde Wesen hielt sie fest in seinen Manipulatoren, so dass sie kaum einen Muskeln bewegen konnte.
          Irgendwann explodierte ihre Welt in weißem Licht.
          Als ihre Augen sich davon erholten, befand sie sich in einem Raum, der aus einer kahlen, grauen Substanz ohne irgendwelche Bearbeitungsspuren gefertigt war.
          Sie wurde von einem unsichtbaren Energiefeld am Boden gehalten, und zwei der Wesen schwebten über ihr.

          Die filigranen Gliedmaßen beschrieben schnelle Bewegungen, so dass sie vor dem Sichtfeld der Chefingenieurin verschwammen.
          Von ihren Füßen ausgehend begann sich eine transparente, geruchlose, gallertartige Substanz zu materialisieren, die ihre Kleidung zersetzte und sich wie eine zweite Haut über die Menschenfrau legte.
          Langsam arbeite die Masse sich ihren Körper hoch. Sie war warm und beschädigte die Haut in keiner Weise, stoppte aber auch an ihrem Hals nicht und würde bald das komplette Gesicht bedecken...
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            #6
            [Jenseits der Kakophoniestürme, Shengyis Position - Unbekannte Sternzeit]

            Panisch versuchte sich die entführte Chefingenieurin der Independence zu wehren, doch es war zwecklos. Das Kraftfeld hielt sie am Boden, ohne jegliche Chance ihre Gliedmaßen auch nur zu bewegen.
            "Weg von mir! Lasst mich in Ruhe!", schrie sie in Panik, als sie spürte wie die Flüssigkeit langsam ihren ganzen Körper überzog.
            "Nein, bitte nicht, hört doch auf....hört endl...", ihre Schreie verstummten erst, als die Flüssigkeit auch ihr Gesicht erreichte. Doch dort machte es nicht halt. Als Huang ihren letzten, verzweifelten Atemzug tat, drang die Substanz weiter vor. In den Mund, in die Nase bis in die Lunge...

            Alles was man von ihr noch wahrnahm, war das zucken ihres Körpers, der nun vollends von der seltsamen Flüssigkeit eingeschlossen war.


            Chaos Universe

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              #7
              [Jenseits der Kakophoniestürme, Sarahs Position - Unbekannte Sternzeit]

              Das Licht trug Sarah noch einen unbestimmbaren Zeitraum, der sich wie eine Ewigkeit zog, durch die unermesslichen Weiten dieses surrealen Ortes.
              Kugeln aus blendend heller Energie surrten zwischen den kolossalen Gefährten herum, von denen eines die Independence abgefangen und zu dieser ganzen Situation geführt hatte.
              Der Counselor wurde von den unsichtbaren Kräften, die hier absolute Kontrolle ausübten auf eine Öffnung aus reinem Weiß zubewegt.
              Rund um die Öffnung zuckte und regte sich etwas, was aus der Entfernung wie eine Wand aus facettiertem Kristallglas ausgesehen hatte.
              Gruppen jener Wesen, wie sie die Indy geentert hatten, lösten sich zu tausenden von Fäden aus gespenstischer, kobaltblauer Energie, die ein engmaschiges Netz im Nichts bildeten.
              Sarah wurde durch die gleißend weiße Öffnung in diesem Netz getragen.

              Der Sternenflottenoffizierin wurde alle Sinne geraubt, als sie durch das kalte Licht tauchte, das physisch greifbar zu sein schien.
              Wieder vergingen ein paar Ewigkeiten.
              Als sie ihren eigenen Herzschlag wieder hören konnte, begannen auch die übrigen Sinne zurückzukehren.
              Das Gefühl der Schwerelosigkeit war verflogen.
              Sie hatte sandigen Boden unter sich.
              Das Rauschen eines Meeres würde an ihre Ohren Dringen, der Duft von Salz in ihre Nase, und wenn sie die Augen öffnete, sollte sie einen weiten Strand erblicken, bedeckt mit türkisfarbenem Sand. Über ihr war ein violetter Himmel, an dem drei Sonnen brannten. Die Fluten des Meeres waren klar und spiegelten die Färbung des Himmels, doch waren sie nicht flach, sondern formten Gebirge aus Wasser, die sich in hypnotischer Zeitlupe am Horizont bewegten.

              Hinter Sarah lag ein Dschungel bestehend aus äußerst merkwürdigen Pflanzen, die aus rotem Gummi und orange-gelber Lumineszenz gemacht zu sein schienen. Das Unterholz war dicht und fremdartige Geräusche drangen daraus hervor.
              Hinter den drei Sonnen zogen sich am Himmel dünne, kaum zu erahnende Fäden durch die Endlosigkeit, die ein komplexes Gittermuster bildeten.
              Wie eine scheinbare M-Klasse-Welt mit stabiler Biosphäre in einem trisolaren System existieren konnte, was das für ein Gitter war, das das ganze System zu umgeben schien, und was hier neben Sarah und der Flora noch lebte, sollten einstweilen ungeklärte Fragen bleiebn...

              [Jenseits der Kakophoniestürme, Shengyis Position - Unbekannte Sternzeit]

              Huang Shengyi würde nicht mehr atmen können, doch ersticken tat sie auch nicht.
              Der Reflex, nach Luft zu schnappen, war gänzlich abgeschaltet.
              Ihr Geist wurde von der Substanz abgestumpft, ihre Sinne geblendet.
              Sie würde nur sehr, sehr weit entfernt wahrnehmen, wie feine Manipulatoren mit Klingen aus Metall und heißem Licht durch Gewebe und Knochen schnitten, Muskeln zertrennten und Nerven entflochten, piekten, stocherten, entnahmen und hinzufügten.

              Ein geöffneter Schädel. Ein herausgetrennter Augapfel. Ein amputierter Arm.

              Als die Chefingenieurin von der Independence halbwegs zurück zu ihren Sinnen fand, schwebte sie wieder innerhalb des Strahls, der sie hergebracht hatte.
              Nun fand sie sich in jenem immensen Raum wieder, durch den Sarah auch schon transportiert worden war.
              Ein Raum gefüllt mit blauem Dunst, durchzogen von Gittern aus Licht und Energie, die in unmöglichen Winkeln und geometrischen Anordnungen in die Ewigkeit vordrangen, und zig tausenden zylinderförmigen Objekten, von denen jedes größer schien, als das Raumdock im Sol-System.

              Kugeln aus knisternder Energie huschten durch den Wahnsinn dieses von menschlichen Sinnen nicht zu begreifenden Ortes, und ganze Schwärme der fremden Wesenheiten bewegten sich in Manövern von betörender Anmut durch die pulsierenden Dunstschwaden.
              Es mussten Millionen sein. Vielleicht Milliarden. Eine Anzahl, die für das Gehirn von Humanoiden zwar leicht zu konzeptualisieren, aber schwer vorzustellen war... und noch schwerer physisch zu erfassen.
              Coming soon...
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              For we are the Concordat of the First Dawn.
              And with our verdict, your destruction is begun.

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                #8
                Jenseits der Kakophoniestürme, Sarahs Position - Unbekannte Sternzeit


                Sahra würde nicht lange alleine bleiben.
                Hinter ihr raschelte das Unterholz und schließlich sah sie sich einer humanoiden Frau gegenüber.
                Aus schwarzen Augen musterte die augenscheinliche Romulanerin die Menschenfrau.
                Mit verschränkten Armen stand sie da, die Uniform eines Commanders des Sternenimperiums äußerst lädiert, dennoch von der üblichen leicht abweisenden Arroganz.
                "Wer sind Sie?"
                fragte sie knapp.
                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                  #9
                  [Jenseits der Kakophoniestürme, Sarahs Position - Unbekannte Sternzeit]

                  Sarah sah sich verwirrt um. Eben noch schien sie eine halbe Ehwigkeit durch einen leeren Raum zu schweben, jetzt stand sie an einem tropischen Strand. Umgeben von... roten Pflanzen?
                  Ein oranger Schimmer hing über dem Urwald, so wie ein blauer Dunst über den Wäldern der Erde hing. Ein ähnliches Phänomen? Biolumineszenz? Spekulieren hatte in dem Moment keinen Sinn. Sie war ganz offenbar in einer Wildniss gestrandet. Möglicherweise mit agressiver Fauna.
                  "Behelfsmässige Verteidigungswaffe auftreiben, Trinkwasser finden, orientieren."
                  Rief sich Sarah die Lektionen aus ihrer Ausbildung ins Gedächnis.

                  Hinter ihr raschelte das Unterholz.
                  Reflexartig drehte sie sich um.
                  Mit allem hätte sie in dem Moment gerechnet. Von einer Horde nakter Kanibalen, über ein pelziges Raubtier bis hin zum dreiköpfigen Drachen.
                  Aber eine Romulanerin in den Überresten einer imperialen Uniform?

                  "Wer sind Sie?"
                  Fragte die Frau, an deren Uniform die Rangabzeichen eines Commanders noch immer zu erkennen waren.
                  Sarah erlaubte sich ein wenig zu entspannen.
                  Romunanerin; stellte Fragen anstatt anzugreifen; minimum an zivilisiertem Verhalten; gut.

                  "Lieutenant junior Grade Sarah Hale, USS Independence, Sternenflotte."
                  Antwortete sie.
                  "Und Sie, Commander?"
                  Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                  - Florance Ambrose

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                    #10
                    Jenseits der Kakophoniestürme, Sarahs Position - Unbekannte Sternzeit


                    "Commander Ariennye vom romulanischen Warbird IRW Ralatak."
                    antwortete die Frau.
                    Sie seufzte kurz.
                    "Ich nehme nicht an, daß Ihr Schiff hier irgendwo in der Nähe ist und Sie gleich abholen wird? "
                    erkundigte sie und sah in den seltsamen Himmel hinauf.
                    "Man kann hier zwar überleben, doch ich bevorzuge einen Warbird oder meine Heimat."
                    Zuletzt geändert von T`Pau; 13.07.2017, 18:41.
                    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                      #11
                      [Jenseits der Kakophoniestürme, Sarahs Position - Unbekannte Sternzeit]

                      "Wenn mein Captain auch nur einen Funken Verstand unter ihrem Skalp hat, wird sie so weit weg von hier bleiben wie nur möglich. Wo immer 'hier' auch sein mag."
                      Gab Sarah zur Antwort.
                      "Sie scheinen schon eine Weile hier zu sein. Ich bin mit der romulanischen Zeitrechnung nicht vertraut, aber ich wurde am sechten dritten dreiundzwanzig-einundachzig von irgendwelchen Energiewesen entführt. Ungefähr... Sternzeit 58176.25. Mein Zeitgefühl ist ziemlich im Eimer, aber da der Drang mich zu erleichtern noch nicht überhand genommen hat, kann es nicht mehr als ein paar Stunden her sein."
                      Führte sie aus.

                      Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                      - Florance Ambrose

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                        #12
                        Jenseits der Kakophoniestürme, Sarahs Position - Unbekannte Sternzeit


                        "Aha."
                        antwortete Ariennye knapp.
                        "Nun wir sind schon etwas länger hier. Ich vermute, es dürfte sich um einige Wochen nach irdischer Zeitrechnung handeln, sofern Zeit hier ebenso verläuft, wie wir es gewohnt sind."
                        Mit diesen Worten drehte sie sich um und winkte dem Gestrüpp zu. Sie war nicht alleine....
                        Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                        Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                          #13
                          [Jenseits der Kakophoniestürme, Sarahs Position - Unbekannte Sternzeit]

                          Zwei Romulaner in ebenso abgenutzten Uniformen der Sternenmarine schälten sich geschickt aus dem Unterholz.
                          Sie trugen aus rotem Holz - in Ermangelung einer besseren Beschreibung - geschnitzte Speere und traten an die Seite von Commander Ariennye.
                          Beide sahen jung aus, und bekleideten ihren Rangabzeichen zufolge die Position eines Uhlan und eines Sublieutenants.
                          "Föderation. Sie tauchen wirklich überall auf. Haben Sie dem Alienabschaum von unseren Entführern schon Beitrittsverhandlungen angeboten?", zischte der Sublieutenant Sarah an.
                          Coming soon...
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                            #14
                            [Jenseits der Kakophoniestürme, Sarahs Position - Unbekannte Sternzeit]

                            "Auch ich freue mich aufrichtig Ihre Bekanntschaft zu machen."
                            Antwortete Sarah sarkastisch.
                            "Leider sind die ersten Sondierungsgespräche für Verhandlungen an einigen Differenzen bezüglich kleinerer Details gescheitert. Wir schlugen einen ovalen Verhandlungstisch aus schlichtem Eichenholz vor, die fremden Wesen aber waren mehr daran interessiert ihn zusammen mit einigen anderen Einrichtungsgegenständen und Besatzungsmitgliedern zu stehlen."
                            Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                            - Florance Ambrose

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                              #15
                              [Jenseits der Kakophoniestürme, Shengyis Position - Unbekannte Sternzeit]

                              Huang schwebte regungslos in dem Strahl.
                              Sie fühlte keine Panik, vielmehr war es eine kalte Leere die ihren Geist durchzog.
                              Es war ihr unmöglich einen Gedanken zu fassen. Ihr ganzer Geist schien wie eingefroren, unfähig das geschehene zu verarbeiten.

                              Was war gerade passiert? Ein böser Albtraum?

                              Das letzte an das sie sich deutlich erinnerte, war die Schwarze Flüssigkeit. Sie hatte ihren ganzen Körper überzogen.
                              Ab diesem Zeitpunkt waren es nur noch wage Erinnerungen. Hatte man sie aufgeschnitten? Sie untersucht?
                              Ihre Hände wanderten über ihren eigenen Körper, nach Wunden suchend. Doch Huang schien unverletzt.

                              Erst nach einiger Zeit nahm sie die Umgebung um sich herum wahr.
                              Mehr von den Wesen. Viele mehr. Dazu gewaltige Konstrukte.

                              Huang aber hinterfragte nicht was sie sah, zu sehr war sie im Schock.
                              Sie nahm es einfach hin und wunderte sich auch nicht mehr über die Tatsache, das ihre Uniform verschwunden war.



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