U.S.S. Callisto NCC-80981 - SciFi-Forum

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U.S.S. Callisto NCC-80981

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    #61
    Deck 10 Shuttlerampe
    [24.9.2380, 11:11 Uhr]

    Der Bolianer überlegte einen Augenblick, bevor er antwortete:
    „Können sie Kontakt zur Independence herstellen?“
    "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
    [Albert Schweitzer]

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      #62
      [24.9.2380, 11:12]

      Shal betätigte ihren Kommunikator, der sie mit dem Shuttle verband, das noch immer in den offenen Kanal der Independence eingeschleift war. Die Verbindung war nicht mehr so klar wie vorher, aber noch ausreichend.
      "Shal an Independence. Bin im Hangar gelandet, habe Kontakt mit Offizieren der Callisto."

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        #63
        [24.9.2380, 11:12]

        Douché: "Wie ist die Lage an Bord der Callisto? Benötigen Sie weitere Unterstützung?"
        - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
        - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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          #64
          [24.9.2380, 11:12]

          Shal richtete ihre Fühler auf den Offizier von der Callisto und sprach leise.
          "Das können Sie besser beantworten, Sir."

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            #65
            Deck 10 Shuttlerampe
            [24.9.2380, 11:13 Uhr]

            Ral nickte knapp, obwohl er sich nicht sicher war, ob der Ensign diese minimale Kopfbewegung wahrnehmen konnte.

            „Captain Douchè… Ich bin Commander Ral, der amtierende Captain der Callisto. Ich wünschte wir hätten uns unter besseren Umständen kennengelernt. Um auf Ihre Frage zurück zu kommen: Wir benötigen dringend Hilfe bei der Versorgung unsere verletzten Crewmitglieder, außerdem ist es notwendig Reparaturen an der Außenhüllen durchzuführen, doch dafür wäre es notwendig den Nebel zu verlassen…“

            Der Bolianer beschloss, aufgrund des enormen Ausmaßes, nicht weiter auf die Ereignisse der vergangenen Tage einzugehen. Vielleicht ergab sich bald die Gelegenheit mit Captain Douchè von Angesicht zu Angesicht zu sprechen… und nebenbei noch eine der Schallduschen der Independence zu genießen.
            "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
            [Albert Schweitzer]

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              #66
              [24.9.2380, 11:14 Uhr]

              Brücke der U.S.S. Independence:

              Douché: "Den Nebel zu verlassen wäre sicherlich auch wegen der Kommunikation praktisch. Und wegen den Transportmöglichkeiten zwischen unseren Schiffen via Transporter. Doch da Sie Kontakt zu den feindlichen Objekten hatten, sollten Sie abwägen, ob es sinnvoll wäre...Aber auf jeden fall werde ich zwei Shuttle mit medizinischem und technischen Personal zu Ihnen schicken. Mit Feldgeneratoren und den wichtigsten Ausrüstungsgegenständen. Meine beiden leitenden medizinischen Offiziere befinden sich bereits an Bord.
              Nochmal zum Nebel: denken Sie, es ist sicher genug, ihn zu verlassen?"
              - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
              - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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                #67
                Deck 10 Shuttlerampe
                [24.9.2380, 11:14 Uhr]

                „Unser Angreifer wurde erst sehr spät von den Sensoren entdeckt und wir können nicht mit Sicherheit sagen, dass es keine weiteren Schiffe in diesem System gibt, allerdings halte ich das Risiko für akzeptabel. Früher oder später werden wir diese Reparaturen durchführen müssen.“

                Der Chefingenieur suchte nach Alternative, doch anscheinend hatten sie keine andere Option. Sie konnte sich nicht ewig verstecken, zumal sie nicht einmal wussten, ob Verstecken überhaupt notwendig war…
                "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                [Albert Schweitzer]

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                  #68
                  [24.9.2380, 11:15 Uhr]

                  "Captain, hier ist Kasinskie. Wenn die Sensoren der Independence seit wir auf dem Schiff sind nichts ungewöhnliches mehr entdeckt haben sollten wir den Neben verlassen, die Reparaturen der Callisto können hier im Nebel nicht effektiv vorgenommen werden, auch nicht mit unseren Leuten und hier im Nebel würde die Callisto auf keinen Fall einen weiteren Angriff überstehen, im freien Raum hätten wir zumindest die etwas weitere Sensorenreichweite und die Independence zur Verteidigung."


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                    #69
                    [24.9.2380, 11:15 Uhr]

                    U.S.S. Independence:

                    Douché: "In Ordnung. Wir übermitteln Ihnen Rendez-vous-Koordinaten. Etwa 4 Millionen Kilometer außerhalb des Nebels."
                    Die Koordinaten trafen ein...

                    Douché: "Sie sollten sie gerade erhalten haben. Wir eskortieren Sie. Danach werden wir sofort die nötigen Crewmitglieder auf Ihr Schiff transferieren. Commander Kasinskie, Sie sind meine Augen und Ohren auf der Callisto und koordinieren alles. Wir sehen uns dann außerhalb des Nebels. Independence, Ende."

                    Deck 10 Shuttlerampe
                    [24.9.2380, 11:15 Uhr]


                    Das Schott am hinteren Ende der Shuttlerampe öffnete sich. Heraus krochen nach und nach das Team um Commander McLoud. Sie war nicht wenig überrascht, als sie Commander Kasinskie bereits in Gesprächen mit der Crew der Callisto sah. Sie begab sich zu ihm und erklärte ihm kurz ihren Weg hierher. Wie sie in Kurzform von ihm erfuhr, war es seiner Gruppe ähnlich ergangen.

                    McLoud: "Sir, gibt es Verletzte, um die man sich kümmern muss?"
                    - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
                    - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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                      #70
                      Deck 8 Frachtraum 2
                      [24.9.2380, 11:11 Uhr]


                      Zufrieden lies der junge Arzt seinen Blick über den riesigen Frachtraum schweifen… unzählige Liegen standen dicht an dicht, in gewissen Abständen folgten spartanische Trennwände. In einer Ecke des Frachtraums hatte man einen Art Intensiv-Bereich eingerichtet, hier konnten akute Verletzungen mit den nötigen Mitteln behandelt werden.
                      Zurzeit waren die Zustände aller Patienten stabil, der Großteil klagte über Verbrennungen, Schürfwunden, Prellungen und Knochenbrüche. Nur die komplizierten Fälle erhielten den Platz auf einer der Liegen.
                      Hätte Robert gewusst, wie anstrengend die nächsten Stunden sein würden, hätte er vermutlich die Ruhe jetzt genossen, doch stattdessen starrte er lustlos Löcher in die Luft. Er wartete auf einen Bericht und fragte sich, was seine Kollegin – Doktor McLoud – im Moment tat. Alles, was mit Medizin zu tun hatte, spielte sich hier im Frachtraum ab, denn die Krankenstation hatte noch immer keine Energie und so mussten die Patienten unter diesen bescheidenen Verhältnissen hier behandelt werden. Es ähnelte sehr im Feldlazarett, doch es reichte aus.
                      Ihm blieb nicht viel Zeit sich über dieses Thema Gedanken zu machen, denn wenige Augenblicke später glitten die Türhälften des Frachtraums, mit ihrem charakteristischen Zischen, auseinander.
                      Zwei Männer schoben im Laufschritt eine Liege mit einem sich windende Patienten herein. Es war nicht schwer für einen Außenstehenden zu erkennen, dass der Mann auf der Liege starke Schmerzen hatte. Sofort kehrte die Konzentration in Roberts Gehirn zurück, als er auf die beiden Sanitäter zulief. Noch bevor er dazu kam eine Frage zu stellen begann einer der beiden Männer schnell aber deutlich zu sprechen:

                      „37-jährige menschlicher Patient, massive Bluterbrechen, Bewusstseinsverlust, Blutdruck 80 zu 20, Herzfrequenz 150…“

                      „Wurde er infundiert?“, unterbrach Robert den eifrigen Sanitäter.

                      „Ein Liter vor Ort plus diesen hier!“

                      Hektisch stürmten die Sanitäter mit Robert durch den Frachtraum bis in die Ecke, in welcher der Intensiv-Bereich eingerichtet wurde. Während Robert den medizinischen Trikorder aktivierte hievten die beiden Männer den zitternden Mann auf den Behandlungstisch. Der medizinische Offizier der Independence begann damit den Mann von oben bis unten zu scannen, bevor er seine Diagnose stellte:

                      „Blasenbildung im Magen und ein übles Ulkus… alles klar, ich stille jetzt die Ulkusblutung.“

                      Eine inzwischen hinzugekommene Schwester reichte Robert das passende Gerät für die Behandlung. Nur wenige Sekunden später deaktivierte der junge Arzt das Gerät wieder, welches er am Oberkörper des Patienten angesetzt hatte. Die Ursache war zwar noch unklar, doch diese Art von Leiden konnte leicht und effizient behandelt werden.
                      Doch der Triumph des mit Erfolg behandelten Symptoms wurde durch ein unangenehmes, schrilles Piepen unterbrochen…

                      „Systolischer Blutdruck 70“, meldete die Schwester nach einem Blick auf einen der Monitore, die die Körperdaten des Patienten anzeigten.

                      „Sssh, da muss noch was Anderes sein“, erwiderte Robert, während er wieder zu scannen begonnen hatte. Die Tricorderdaten zeigten ein weiteres, noch viel größeres Geschwür…

                      „Es ist perforiert! Er muss sofort operiert werden!“, ordnete Robert mit großen Nachdruck in seiner Stimme an.
                      Die Schwester unterbrach den jungen Arzt, der schon erste Vorbereitungen für die Operation traf:

                      „Wir können hier nicht operieren!“

                      Nachdenklich und besorgt zugleich strich sich Robert durch das dichte Haar und suchte nach einer Alternative – die Independence.

                      „Mai an Kasinskie…“ … wo auch immer der jetzt steckt, fügte Robert in Gedanken hinzu.


                      Deck 10 Shuttlerampe
                      [24.9.2380, 11:15 Uhr]

                      [Deck 8 Frachtraum 2]

                      „Mai an Kasinskie…“
                      "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                      [Albert Schweitzer]

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                        #71
                        [24.9.2380, 11:15]

                        Deck 10 Shuttlerampe
                        Shal kam eine Idee.
                        "Captain, soll ich mit der Citation unsere Route aus dem Nebel überprüfen? Die Independence kann sich nicht zu weit von der Callisto entfernen, und es wäre besser, zu wissen ob der Weg frei ist."

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                          #72
                          [24.9.2380, 11:15]

                          Douché: "Tun sie das, Ensign. Aber seien Sie auf der Hut. Beim kleinsten Anzeichen für Probleme melden Sie sich und kehren zum Schiff zurück. Wir halten einen COMM-Verbindung zu Ihnen offen."
                          - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
                          - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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                            #73
                            [24.9.2380, 11:10 Uhr]

                            Der leitende Sicherheitsoffizier der Independence Samuel Tuño Toriente und die Chefingenieurin Josephine Sameth blieben im Maschinenraum, während Kasinskie in Begleitung des Offiziers der Callisto Richtung Shuttlerampe aufbrach.

                            "Sieht gar nicht gut aus.", murmelte Josephine vor sich hin, während sie den Maschinenraum begutachtete.

                            "In der Tat.", kommentierte Samuel trocken und blieb weiterhin neben der jungen Frau stehen.

                            "Ich werde sehen was ich hier tun kann."

                            Mit gemischten Gefühlen blickte sich Josephine nach einem Crewmitglied der Callisto um...
                            "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                              #74
                              [24.9.2380, 11:16]

                              Deck 10 Shuttlerampe
                              "Falls Sie mich noch brauchen, ich bin in der Nähe." sagte Shal zu niemand bestimmtem, bevor sie wieder zur Citation zurückkehrte.

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                                #75
                                [24.9.2380, 11:11 Uhr]

                                Kasinskei erreichte ein Ruf vom Frachtraum 2, von Dr. Mai auf den er antwortete.

                                "Hier Kasinskie, sprechen Sie Dr."

                                [24.9.2380, 11:15 Uhr]

                                Kasinskie sah, wie McLoud auf ihn zu kam und ihn dan ansprach.
                                "Willkommen in der Shuttlerampe." witzelte Kasinskie kurz.
                                "Dr. Mai ist bereits in Frachtraum 2 auf Deck 8 um dort Patienten zu behandeln, bitte gehen Sie zunächst dort hin und schauen sie in wie weit Dr. Mai unterstützung benötigt."
                                Zuletzt geändert von Miles; 18.01.2007, 22:49.


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