[Deck 5] Büro des Counselors - SciFi-Forum

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    #31
    [13.11.2380, 10:05]

    Sarah beschloss die Frage ob Chevalier nur durch Zufall oder dank übersinnlicher Fähigkeiten auf Anhieb das richtige Sprechzimmer gefunden hatte, auf später zu verschieben.

    Einerseits war sie erleichtert über das Eintreffen der Sicherheitscheffin, andererseits hegte sie die Befürchtung, dass es Thorne nur noch weiter verunsichern würde.

    "Ja. Danke für Ihr schnelles Kommen, Commander."

    Sarah wählte für die nun nötige Erklärung die Methode "kurz und schmerzhaft".

    "Auf Grund einiger Aussagen, die Ensign Thorne wärend dieser Sitzung gemacht hat, sah ich mich gezwungen ihn vom Dienst zu suspendieren.
    Weiter muss ich annehmen, dass er in seinem jetztigen psychischen Zustand möglicherweise eine Gefahr für sich und andere Mitgleider der Besatzung darstellt.
    Daher habe ich leider keine andere Wahl als Mr. Thorne zu seinem eigenen Schutz vorübergehend in Gewahrsam nehmen zu lassen."
    Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

    - Florance Ambrose

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      #32
      [13.11.2380, 10:05]

      Lieutenant Commander Chevalier sah kurz zwischen Counselour Hale und Ensign Thorne hin und her. Sie rang sich einen neutralen Gesichtsausdruck ab, denn so etwas hatte sie geahnt.

      "Nun, wenn es ihre Entscheidung ist, halte ich es für sinnvoll den Captain über ihre Entscheidung zu informieren.", antwortete Lilly knapp und musterte dann Ensign Thorne.

      Sie fragte sich, ob er bei Hale auch so ruppig gewesen war oder was er gesagt hatte, um so eine Entscheidung auszulösen.

      Das fängt ja schon gut an. Noch immer im Dock und schon so ein Vorfall., dachte sie und schüttelte kurz den Kopf.
      „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
      "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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        #33
        [13.11.2380, 10:06]

        Sarah schien es als sei Lieutenant-Commander Chevalier nicht wirklich überrascht.

        "Natürlich, Commander. Aber zu erst sollten wir Ensign Thorne in die Arrestzelle begleiten."

        Sie wies mit einer höflichen Handbewegung zur Tür.

        "Ensign?"
        Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

        - Florance Ambrose

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          #34
          [13.11.2380, 10:07]

          Er sah kurz zwischen den beiden Frauen hin und her. Wobei er Chevalier kurz anknurrte. Er war ziemlich sauer. Nicht auf jemand bestimmten, nein einfach auf jeden. Am meisten aber auf den Admiral, der ihn gezwungen hatte diese Uniform zu tragen. Aber er würde es schon irgendwie schaffen sich seine Art zu bewahren und gleichzeitig in ruhe gelassen zu werden. Er musste nur die KI los weren und dann wäre alles in Ordnung

          Thorne ging zum Ausgang und verließ das Sprechzimmer. Im Gang davor wartete er auf die beiden Frauen.
          Aron - Das Rollenspiel Forum

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            #35
            [13.11.2380, 10:07]

            Dieses kurze Knurren von Ensign Thorne war Lilliana nur all zu bekannt und sie hasste es, wenn er es tat. Sie sah Counselour Hale kurz an und verließ dann sofort das Büro, als Ensign Thorne durch die Tür verschwunden war, denn sie ließ ihn sicherlich nicht aus den Augen. Schon gar nicht auf dem Weg zu den Arrestzellen.
            „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
            "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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              #36
              [13.11.2380, 10:07]

              Es war offensichtlich, dass Chevalier mit Thorne wenig Geduld hatte.
              Sarah hatte sich bereits vorgenommen noch mit ihr über das Thema Thorne zu reden. Später.
              Als Chevalier sie kurz ansah reagierte sie mit einem toleranten Lächeln und einem angedeuteten Schulterzucken, was den Lieutenant-Commander vermutlich noch weiter irritierte.
              Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

              - Florance Ambrose

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                #37
                16.02.2381, 09:00 Uhr

                Elias Rutledge war froh, so zeitnah einen Termin bekommen zu haben.
                Nach dem unerfreulichen Gespräch im Maschinenraum hatte er dieses Gespräch nötiger als je zuvor.
                Etwas blaß betrat er das Büro von Sarah Hale.
                Was sollte er ihr aber sagen?
                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                  #38
                  [16.02.2381, 09:00 Uhr]

                  Sarah sass in ihrem kleinen Büro und beendete gerade ihre Notizen zu ihrem letzen Patienten - oder Clienten, wie es politisch korrekt hiess - als ihr nächster Kunde pünktlich auf die Minute eintrat.
                  "Lieutenant Rutledge? Setzen Sie sich, ich bin in ein oder zwei Minuten bei Ihnen."
                  Rief sie durch die offene Tür in den kleinen Warteraum.

                  Drei Minuten später betrat sie den Warteraum.
                  "Sorry, dass Sie warten mussten. Ich musste noch ein paar Notizen beenden."
                  Begrüsste sie Rutledge.
                  Mit einer einladenden Geste wies Sarah auf das erste der zwei Zimmer.
                  "Bitte, nach Ihnen."
                  Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                  - Florance Ambrose

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                    #39
                    16.02.2381, 09:01 Uhr

                    Elias war etwas unsicher. Er wußte nicht genau, was er dem Counselor sagen sollte und die Abfuhr, die er von Huang saß ihm noch in den Knochen.
                    Er war es einfach nicht gewohnt, sein Seelenleben vor irgendjemanden auszurbeiten, auch nicht vor einem Counselor.
                    Er betrat den Raum und brachte ein kurzes Lächeln zu Stande und vermutete, daß er sich setzen sollte. Nun wartete er ab.
                    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                      #40
                      [16.02.2381, 09:04 Uhr]

                      Sarah setzte sich Rutledge gegenüber in den bequemen Sessel, legte die Beine übereinander und faltete die Hände im Schoss.
                      Ihr Padd legte sie erstmal auf den kleinen Tisch zwischen den beiden Sesseln.
                      Dann stellte sie die frage, welche die meisten Personen, die einen Counselor aufsuchten, so inbrünstig hassten:
                      "Nun Lieutenant, warum kommen Sie zu mir?"
                      Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                      - Florance Ambrose

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                        #41
                        16.02.2381, 09:04 Uhr

                        Genau das hatte er befürchtet.
                        Er schwieg eine Weile, bevor er antwortete.
                        "Ich habe in der letzten Gefechtssituation völlig versagt."
                        Hier half nur Ehrlichkeit.
                        "Ich sah alle Toten vor mir, die wir doch erst kürzlich beigesetzt hatten, und dann kamen die Tholianer. Ich stand da und sah nur Blut und Leichen. Ich ... konnte mich nicht mehr bewegen."
                        Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                        Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                          #42
                          [16.02.2381, 09:04 Uhr]

                          Sarah hörte zu und nickte verstehend.
                          "Sie hatten einen Flashback.
                          "Was fühlten oder dachten Sie, als Sie sich nicht mehr bewegen konnten?"
                          Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                          - Florance Ambrose

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                            #43
                            16.02.2381, 09:04 Uhr

                            "Nichts...verstehen Sie?"
                            Rutledge verkrampfte sich sichtlich.
                            "Gar nichts, ich stand da und es geschah als ob es ein Film wäre. Ich konnte nicht eingreifen, denn was da ablief, war doch bloß eine Illusion. Ich sah es und fühlte nichts mehr."
                            Er schluckte.
                            "Das darf nicht noch einmal passieren. Ich habe meine Kameraden im Stich gelassen. Ich will, daß Sie verhindern, daß es noch einmal passiert."
                            Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                            Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                              #44
                              [16.02.2381, 09:05 Uhr]

                              "Das kann ich nicht."
                              Antwortete Sarah sanft.
                              "Nur Sie selbst können das."
                              Das mochte in Rutledges Ohren abgedroschen klingen, war aber die Wahrheit.
                              Ein Counselor konnte einen Patienten nicht heilen, wie ein Arzt mit einem Hypospray voll Antibiotika.
                              Ein Counselor konnte einem Patienten nur helfen sich selbst zu heilen.
                              Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                              - Florance Ambrose

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                                #45
                                16.02.2381, 09:05 Uhr

                                "Wozu bin ich dann hier?"
                                erkundigte sich der Ingenieur erstaunt.
                                "Haben Sie keine Tabletten, keine Therapien, die mir die Alpträume nehmen? Damit ich weiß, daß ich für meine Abteilung kenie Gefahr mehr darstelle?"
                                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                                Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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