[Deck 8] Transporterraum 1 - SciFi-Forum

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    [19.02. 2381 - 17:04 Uhr]

    Shal trocknete sich rasch die Tränen und nahm wieder etwas Haltung an.
    Ihr Gefühlsausbruch schickte sich nicht für einen Sternenflottenoffizier, der sich offiziell noch im Dienst befand.
    Dennoch zeichnete sich nun ein zurückhaltendes Lächeln auf ihren blassen Zügen ab.
    "Was ist mit Lieutenant Kholai? Werden Sie sich mit ihm vereinigen Lieutenant Shinmahi?", fragte sie ihre Akademiefreundin nun deutlich förmlicher.
    Coming soon...
    Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
    For we are the Concordat of the First Dawn.
    And with our verdict, your destruction is begun.

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      19.02. 2381 - 17:04 Uhr

      Shin sah nun zu Commander T'Arleya.
      "Ja, das ist eine gute Frage. Uns beiden ist es am liebsten, wenn wir vereinigt sind. Dann besteht auch absolut keine Gefahr für die Crew.
      Aber wenn Sie darauf bestehen, kann Lieutanant Kholai uns auch im Transportbehältnis auf die Brücke begleiten."
      erläuterte sie.
      T'Arleya hatte die Hände auf dem Rücken verschränkt.
      "Ich habe die Berichte ihres Projektabschluß studiert. Tatsächlich ist die Vereinigung auch hier an Bord eine sinnvolle Maßnahme.
      Ich werde vorsichtshalber den Raum verlassen und vor der Tür warten, damit auch niemand eintritt.
      Wenn Sie fertig sind erwarte ich Sie drei vor dem Transporterraum."
      Mit diesen Worten ließ sie die beiden Aenar und den Meduser alleine.
      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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        [19.02. 2381 - 17:05 Uhr]

        "Wirst du noch... du sein?", erkundigte Shal sich bei ihrer Freundin, nachdem die Türe sich zischend hinter dem Ersten Offizier der Independence geschlossen hatte.
        "Nachdem du dich mit ihm vereinigt hast, meine ich. Und wir er... er sein?".
        Sie hatte nie ganz verstanden, was Shin dazu bewegt hatte, sich auf das Programm der Sternenflotte auf Medusa einzulassen.
        Auf sie wirkte der Gedanke, den eigenen Körper so vollständig zu teilen eher gruselig.
        Natürlich gehörte Telepathie, und teilweise sehr intime Telepathie, zum Leben und der Kultur der Aenar-Zivilisation, doch die Meduser waren gänzlich fremde und fremdartige Lebensformen.
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          19.02. 2381 - 17:05 Uhr

          "Ich bin ich...doch ich bin noch mehr als das."
          erklärte sie.
          "Ich bin nicht verschwunden. Ich bin nur ergänzt durch Kholai. Er wird dir gefallen. Sorge dich nicht."
          Shin trat auf die Box zu und öffnete sie.
          Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Sie konnte das Farbenspiel nicht sehen, doch sie spürte dafür sine gesamte Essenz.
          "Darf ich vorstellen, Kholai? Das ist Shal...."
          flüsterte sie sowohl in Gedanken als auch wörtlich.
          Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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            [19.02.2381 - 17:06 Uhr]

            Lieutenant Shalhyas Antennen zuckten.
            Sie nahm Kholai als Ballung elektromagnetischer Felder und psionischer Energie wahr.
            Auch wenn sie niemals würde erfahren können, ob Meduser im sichtbaren Spektrum tatsächlich nicht zu ertragen waren, stimmten die Gerüchte doch zumindest in einer Hinsicht: Kholais Gedanken waren die erhabensten, die sie jemals erspürt hatte.
            "Er ist so alt. Ich habe noch niemals etwas so altes gefühlt...", flüsterte die Aenar und streckte ihre Hände aus, um nach dem kaleidoskopischen Farbenspiel zu greifen.
            Mehr als ein leichtes Kribbeln unter der Haut fühlte sie jedoch nicht.
            "Man hat mir viel von dir erzählt, Jeral Shalhya.", vernahm Shal die Stimme des Medusers in ihrem Kopf.
            Ihre Antennen legten sich an und sie konzentrierte ihre telepathischen Kräfte auf die unfassbare Präsenz des medusischen Navigators.
            "Ich heiße auch Sie an Bord Willkommen, Lieutenant Kholai.".
            Die Antwort bestand aus einer Flutwelle warmer Emotionen.
            Shal fühlte sich geborgen. Als wäre sie bisher unglaublich allein gewesen und hätte nun erst herausgefunden wie es war, wirklich in Kontakt mit einem anderen Wesen zu treten.
            Die Erfahrung hatte insgesamt etwas Psychedelisches.
            "Und ich bin froh, an Bord sein zu dürfen.".
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              19.02.2381 - 17:06 Uhr

              Shin wartete lächelnd.
              Ja, Kholai war alt und erhaben. Sie wußte, welche Wirkung er auf Shal haben mußte.
              Sie selbst fühlte sich in seiner Nähe ähnlich geborgen und sicher. Er war so unglaublich weise und sie wollte seine Gedanken gar nicht mehr missen.
              Manchmal fragte sie sich, was sie selbst ihm bieten konnte. Sie war nur so jung und unerfahren, blind gar. Und doch verband sie eine tiefe Gemeinsamkeit.
              Es war ein schönes Gefühl, daß ihre beste Freundin nun die Gelegenheit hatte, Kholai kennen zu lernen.
              Es war ein friedlicher Augenblick und sie wartete einfach ab, bis es zur Verschmelzung kommen sollte.
              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                [19.02.2381 - 17:08 Uhr]

                Kholai und Shal tasteten die Gedankeninhalte des jeweils anderen noch einige Sekunden ab, doch dann signalisierte der Meduser seine Bereitschaft, Shin als Medium und Hülle zu benutzen und sich mit ihr zu vereinigen.
                Das Licht und die unmöglichen Farben, die den Transporterraum kurz dominiert hatten, verschwanden rasch und dann waren da nur noch die Gestalten der zwei Aenar...
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                  19.02.2381 - 17:08 Uhr

                  Shin atmete tief durch.
                  Doch ihr Gesicht strahlte.
                  "Weißt du Shal, es muß Schicksal gewesen sein. Ich fühle mich erst komplett, wenn ich diesen Zustand erreicht habe.
                  Vielleicht fragst du dich, wer das nun sagt...wir sind es. Wir sagen das beide.
                  Ich hoffe, ich darf dich auch jetzt als meine Freundin ansehen?"
                  bat sie.
                  Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                    [19.02.2381 - 17:09 Uhr]

                    Shal fühlte ihre alte Freundin, aber auch den Meduser Kholai, als dieses neue Wesen mit ihr sprach.
                    Ihre außersinnliche Wahrnehmung machte es ihr leichter, den Worten ihres Gegenübers auch Bedeutung zuzumessen. Sie konnte nachvollziehen, was die vereinigten Navigatoren ausdrücken wollten, und zwar auf einer hochgradig emotionalen Ebene.
                    Und sie senkte zustimmend ihre Antennen.
                    "So wie Shin meine Freundin war, bist auch du es.".
                    Und so musste es sein. Sie wollte sich im Guten von den beiden trennen, die nun Eins waren. Eine Freundschaft zu zerstören, um eine Familie zu retten, erschien ihr nicht wie der Tauschhandel, den abzuschließen sie gewillt war.
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                      19.02.2381 - 17:09 Uhr

                      Shin lächelte.
                      Auch wenn sie nur noch ein paar Tage gemeinsam haben würden, wollte sie diese Zeit mit Shal genießen...sie und Kholai.
                      Ausserdem freute sie sich für Shal. Der Zwist mit ihrer Familie hatte ihr schon immer zugesetzt und nun würde sie zu ihnen zurückkehren und es klären.
                      Gemeinsam traten sie in den Gang hinaus, wo Commander T'Arleya sie bereits erwartete.
                      Sie musterte die vereinigte Navigatorin eine kurze Weile und kam zu dem Schluß, daß keinerlei Gefahr von ihr ausging.
                      "So folgen Sie mir bitte."
                      Sie ging vorraus in einen Turbolift.
                      "Hauptbrücke."
                      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                        22.02.2381 - 18:07 Uhr

                        Die letzten drei Tage hatte Shin mit ihrer guten Freundin Shal die meiste Zeit auf Holodeck 2 verbracht.
                        Doch nun war der Augenblick gekommen, vor dem sie sich heimlich gefürchtet hatte.
                        Heute ging Shal von Bord.
                        Die Aenar Shin wollte sie hier verabschieden, und hatte sogar Kholai gebeten, in ihrem gemeinsamen Quartier zu warten, denn das hier sollte die letzte persönliche Angelegenheit sein, die sie jetzt nicht mit ihm teilen konnte. Shal zu liebe...
                        Ihre Antennen hingen betrübt hinab, als sie auf ihre langjährige Freundin wartete.
                        Zuletzt geändert von T`Pau; 22.12.2013, 19:39.
                        Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                          [22.02.2381 - 18:09 Uhr]

                          Shal betrat in Zivil und mit leichtem Gepäck den Transporterraum.
                          Anstelle der traditionellen Tracht der Aenar trug sie modische, von zeitgenössischen Einflüssen der Erde und der andorianischen Mehrheitsbevölkerung geprägte Kleidung.
                          Während der stillen Kontemplationen in ihrem Quartier war der Conn-Offizierin auch mehrmals durch den Kopf gegangen, dass diese halbbewusste Zurückweisung einiger Teile ihres kulturellen Erbes zur Spannung mit ihrer Familie beigetragen hatte.
                          Vielleicht konnte sie sich dazu durchringen, auf Andoria etwas... Angemesseneres anzuziehen.
                          Doch für den Moment tat es das, was sie an hatte, allemal.
                          Es standen ihr noch beinahe drei Wochen Reisezeit auf diversen Transportern bevor, ehe sie die Heimatwelt im Kerngebiet der Föderation erreichte.

                          Die formelle Verabschiedung von Captain Kasinskie und Commander T'Arleya hatte sie bereits hinter sich gebracht.
                          Und als ihre Antennen sowie ihre psionischen Sinne der Gegenwart Shins im Raum gewahr wurden, wunderte der junge Lieutenant Junior Grade sich nicht.
                          "Du bist allein.", stellte Shal fest.
                          Sie hatte sich in den vergangenen Tagen, die von der Einarbeitung des neuen Navigatoren-Duos geprägt gewesen waren, an die Verbindung ihrer alten Freundin mit dem Meduser Kholai gewöhnt. Sie konnte dieses fremdartige, vereinigte Individuum sogar ebenfalls als einen Freund akzeptieren.
                          Dennoch wusste sie es zu schätzen, dass Jharev Shinmahi diesmal völlig sie selbst war.
                          "Danke.".
                          Auch ihre Antennen sanken auf Halbmast.
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                            22.02.2381 - 18:09 Uhr

                            "Ja, ich bin alleine."
                            Shin lächelte kurz traurig.
                            "Ich werde noch viele Jahre mit Kholai verbunden sein und falls wir uns irgendwann nicht mehr trennen wollen, dann noch ein paar Jahrhunderte mehr.
                            Aber dieser Moment soll nur uns gehören."
                            Sie trat auf ihre Freundin zu und nahm ihre Hände.
                            "Ich wünsche dir alles Gute. Deine Familie wird zu schätzen wissen, was du gerade für sie tust. Sie werden dich wieder in die Arme schließen und irgendwann verstehen, daß dich dein Weg in die Sterne führt.
                            Und dann sehen wir uns wieder."
                            Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                            Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                              [22.02.2381 - 18:10 Uhr]

                              "Viel Glück auf der anderen Seite.", wünschte Shal ihrer Akademiefreundin und drückte noch einmal ihre Hände.
                              "Geh dahin, wo noch keine Aenar zuvor gewesen ist.".
                              Sie musste schmunzeln, wobei ihre Antennen sich wieder etwas aufrichteten.
                              "Keine Ahnung, wer jenseits dieses Spalts lebt, aber sie werden noch nie jemanden gesehen haben, der ein Raumschiff so gut fliegt, wie du.".
                              Die beurlaubte Conn-Offizierin ließ Shins Hände los und nahm ihre Reisetasche wieder hoch, um auf die Transporterplattform zu treten.
                              "Mach keine Kratzer in die Panzerung.".
                              Coming soon...
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                                22.02.2381 - 18:10 Uhr

                                "Keine Kratzer...genau wie du."
                                gab Shin lächelnd zurück.
                                "Ich passe schon auf den Kahn auf. Sobald wir zurück sind melde ich mich, versprochen."
                                Dann trat sie zurück neben die Transporterkonsole.
                                Ihre Antennen waren auf die Plattform gerichtet.
                                Sie würden sich eine lange Zeit nicht wieder sehen, daß wußte Shin.
                                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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