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    [13.11.2380, 10:17]

    Lieutenant Commander Chevalier nickte nur kurz und folgte dann Counselour Hale aus der Abteilung. Sie warf Ensign Johnson nochmals einen Blick zu, der aber beschäftigt zu sein schien und war dann ebenfalls verschwunden.
    „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
    "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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      [13.11.2380, 10:18]

      Nun war Matt ganz allein mit dem Psychopathen. So schlimm fand er das Verhalten von seinem "Kollegen" eigentlich nicht, doch nach der Szene eben hatte sich sein Bild geändert.

      "Wegen Selbst- und Fremdgefärdung vom Dienst suspendieren und in Gewahrsam nehmen lassen."

      Er erinnerte sich noch genau an die Worte des Counselours. Das sagt alles.
      Er schaute eine Weile noch durchs Kraftfeld und begab sich zu einer Konsole.

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        [13.11.2380, 10:28]

        Thorne war wieder wach. Niki ließ ihm keine Ruhe. Sie war zwar momentan still, doch seine Gedanken drehten sich um nichts anderes als sie irgendwie loszuwerden.

        Er überlegte was er tun könnte. Er hatte sich in den wenigen Sekunden, die seine Meditation äußerlich gedauert hatte, intensiv mit dem Programmcode und den Sicherheitsvorkehrungen beschäftigt, die ihn davon abhielten Niki zu beeinflussen. Er konnte sie nicht direkt an irgendetwas hindern. Doch vielleicht konnte er indirekt etwas gegen sie unternehmen. Die Verknüpfungen die Niki zu Subroutinen, Datenbanken und sogar zu seinem Temporallappen. Es war erstaunlich, dass die Maschine mit den biologischen Informationen zurechtkam. Doch das Programm dafür hatte er bereits gelesen. Eine hoch komplizierte Höchstleistung der Informatik. Selbst das Niki-Programm war nicht so kompliziert.

        Er dachte nach ob er so etwas wie eine Firewall um Niki herum errichten könnte. Oder zumindest um alles andere. Er hatte gelesen, dass er alle Programme bis zu einem bestimmten Grad umfunktionieren und so vor Eindringlingen schützen konnte. Also sollte er auch in der Lage sein in alle Programme Firewalls zu integrieren und sämtliche Verknüpfungen zwischen ihm und Niki zu löschen. Das konnte er rein theoretisch. Aber es war nur eine Frage der Zeit, bis Niki die Firewalls durchbrechen würde und sie wieder aus den Programmen entfernte. Bis dahin musste irgendjemand Niki gelöscht haben. Jemand musste ihm Helfen.

        Aber wie. Er musste weiter lesen. Länger lesen. Und alles vorbereiten. Vielleicht könnte er schon mal die Implementierung der Firewalls vorbereiten.

        Er nahm Zazenhaltung an. Fast augenblicklich fiel er in Trance.

        Wieder erschein der weiße Raum vor seinem inneren Auge.

        Mit einem kurzen Gedanken ließ er ein Computerterminal vor sich erschienen. Dann schirmte er sein Bewusstsein vor Niki ab. Er erschuf zahlreiche Firewalls und löschte Verknüpfungen. Er hörte Niki laut aufschreien. Sie war rasend vor Zorn. Emotionen waren aber eigentlich nicht teil ihres Programms. Sie hatte sie von ihm übernommen, als sie Verknüpfungen zu seinem Gedächtnis hergestellt hatte. Dass sie ihren eigenen Programmcode veränderte war ebenfalls nicht vorgesehen.

        Er schrieb in kaum einer Millisekunde komplexe Programme, die Firewalls in alle Programme seines Implantatsystems Implementierten. Dabei hatte er ehrlich gesagt nicht besonders viel Ahnung von Programmieren. Es war auch kein richtiges Programmieren. Die Programme taten einfach was er wollte. Außerordentlich praktisch. Innerhalb von knapp einer Sekunde hatte er über hundert identische Programme an unterschiedlichen Stellen in seinem System gespeichert.

        Zufrieden mit sich selbst ließ er die Firewalls fallen und Niki neu starten. Dann kehrte er in die reale Welt zurück. Seine Meditation hatte wieder nur ein Paar Sekunden gedauert.

        Er setzte sich auf die Pritsche, die in der Wand eingelassen war. Niki war still. Sie war bestimmt damit beschäftigt alle Programme die er versteckt hatte zu suchen du zu löschen. Doch er hatte einige Sicherheitsvorkehrungen dagegen getroffen. Automatische Duplizierung war die häufigste. Eine andere Vorsichtsmaßnahme waren Phantomprogramme. Niki würde lange brauchen alle echten Programme zu finden und zu beseitigen.
        Aron - Das Rollenspiel Forum

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          [13.11.2380, 10:45]

          Lieutenant Commander Chevalier kehrte nach dem Gespräch mit dem Captain und anderen Anwesenden unverzüglich in die Sicherheitsabteilung zurück und fand alles ruhig vor.

          Sie wandte sich an den wachhabenden Petty Officer 1st Class, der Wachedienst bei den Arrestzellen schob, ob irgendetwas vorgefallen war, doch als er verneinte, klopfte sie ihm auf die Schulter und trat dann ans Kraftfeld von Ensign Thornes Zelle. Sie musterte ihn kurz und verließ kurz darauf den Raum, um nach dem Status der Arbeiten zu sehen.

          "Nun, alles soweit in Ordnung, Ensign Johnson?"
          „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
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            "Jawohl, Lt. Cmdr. Soweit ich es überblicken kann, gibt er keine Probleme, außer das in der Zelle...auch wenn ich nichts zu sagen habe...ich finde, man sollte mal hart durchgreifen", antwortete Ensign Johnson und wartete auf die Reaktion seiner Vorgesetzten

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              [13.11.2380, 10:45]

              "Wie bitte, Ensign?"

              Lilliana glaubte sich verhört zu haben, denn sie konnte nicht glauben, daß es Leute gab, die nicht die Theorie der zweiten Chance vertraten.

              "Was meinen sie damit? Und inwiefern hart durchgreifen?"

              Sie musterte Ensign Johnson unterkühlt und auch Petty Officer 1st Class Matthews war ganz Ohr. Nur ließ er es sich nicht anmerken.
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                [13.11.2380, 10:45]

                Matt mit einer solchen Reaktion gerechnet, aber er verteidigte seine Position.
                "Lt. Cmdr., auch wenn ich nicht direkt in den Prozess involviert bin, glaube ich einige Fakten zu kenen. Und für mich ist dieser Offizier nicht gerade "vorbildlich" in der Erfüllung seiner Pflichten.", antwotete er

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                  [13.11.2380, 10:46]

                  Lilliana sah Ensign Johnson und schüttelte dann nur ein wenig enttäuscht den Kopf. Sie fragte sich, ob dieser Posten eine Bestrafung dafür war, daß sie ihren alten Posten auf der USS Potemkin verlassen hatte.

                  "Nun, es obliegt immer noch meiner Entscheidung, was vorbildlich ist und was nicht, Ensign."

                  Sie sah ihn scharf an und fragte sich, was er denn zu Wissen meinte. Lilliana schnaubte genervt, denn sie wollte doch einfach nur alles verarbeiten.

                  "Gehen sie zurück an ihre Arbeit."

                  Der wachhabende Soldat Petty Officer 1st Class Matthews grinste breit und erntete einen bösen Blick von seiner Vorgesetzten, doch er machte sich nichts draus, denn er mochte sie und hielt sie für eine fähige Frau.
                  Zuletzt geändert von Manor Blake; 17.06.2008, 09:00.
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                    [13.11.2380, 10:46]

                    Sarah streckte den Kopf zur Tür hinein. Sie hatte einen Teil des Gesprächs gehört und musste ebenso Grinsen.

                    "Hey Commander, ich bin auf dem Weg ins Casino um was zu trinken. Hätten Sie Lust mir Gesellschaft zu leisten?"
                    Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                    - Florance Ambrose

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                      [13.11.2380, 10:46]

                      "Dieses Angebot nehme ich nur zu gerne an, Counselour."

                      Lieutenant Commander Chevalier sah Sarah an und warf dann nochmals einen Blick in die Runde. Die Männer kannten den Counselour noch nicht.

                      "Männer, das ist Counselour Sarah Hale, also wenn es ein Bedürfnis gibt, dann kann man sich bei ihr sein Herz ausschütten. Ensign Thorne hat es zwangsweise schon getan."

                      Lilliana konnte sich den letzten Kommentar einfach nicht verkneifen, doch danach ging es ihr besser. Sie wies ihre Männer an weiter zu machen, und wenn es Probleme geben würde, wüßten sie wo sie zu finden war. Dann deutete sie den Counselour an voraus ins Casino zu gehen.
                      Zuletzt geändert von Manor Blake; 17.06.2008, 09:00.
                      „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
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                        [13.11.2380, 10:46]

                        Johnson nickte dem Counselour knapp zu.
                        "Jawohl, Lt. Cmdr.", sagte er und wartete, bis Chevalier den Raum verlassen hatte. Matt entging entging das Lächeln vom Petty Officer ebenfalls nicht. Er schaute ihn kurz an, ging auf ihn zu und schaute über dessen Schulter, erntete dafür einen fragenden Blick. "Schön machen Sie das...", sagte Matt mit einem ironischem Ton.

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                          [13.11.2380, 10:48]

                          "Wenigstens habe ich etwas sinnvolles zu tun."

                          Der Petty Officer 1st Class hatte Ensign Johnson noch nie leiden können, aber er würde sich sicherlich nicht von dem provozieren lassen.
                          „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
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                            "Petty Officier, weitermachen.", sagte Matt knapp.
                            Er konnte den Ton, den der Petty Officier anschlug, nicht leiden. Dennoch bewunderte er sein Selbstbeswusstsein.

                            "Petty Officier, Sie übernehmen hier. Ich werden mich mal ein bisschen auf dem Schiff umsehen."

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                              [13.11.2380, 10:48]

                              "Hallo-ooh, ich kann hier nicht einfach weg. Ich stehe hier nicht umsonst bei den Arrestzellen herum."

                              Matthews schüttelte nur den Kopf und blieb an Ort und Stelle stehen, denn wenn er sich von seinem Posten unerlaubterweise entfernen würde, gäbe es Ärger.

                              "Die Chefin hat ihnen doch etwas zugewiesen oder nicht?"
                              „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
                              "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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                                [13.11.2380, 10:48]

                                "Du meine Güte Petty Officier, verpassen sie dem Kerl doch endlich eine! Der Nervt." meinte Thorne gereitzt aus seine Zelle heraus.
                                Er hatte das Gespräch der beiden verfolgt und fühlte sich gestört. Nicht das er etwas wichtiges zu tun hatte, auser da zu sitzen und sich ausruhen, doch der Ensign strapazierte seine Nerven übermäßig. Er stand auf und stellte sich so nahe an das Kraftfeld wie es möglich war.

                                "Lassen sie das Kraftfeld für eine Minute runter Petty Officier und ich verschaffe dem Kerl ne Abreibung, an die er sich noch erinern wird wenn er in zwei Wochen aus der Krankenstation kommt."

                                Dabei funkelte er den Ensign mit einem Blick an, der Warpplasma hätte schockgefrieren lassen. Er hate richtig Lust dem Ensign eine Zu verplätten. In seinen Fäusten kribbelte es.

                                Niki meldete sich entgegen aller Wahrscheinlichkeit nicht. Das bedeutete sie war immernoch mit dem löschen der Programme beschäftigt. Das war gut. Er fragte sich immernoch wie er die KI loswerden könnte.
                                Aron - Das Rollenspiel Forum

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