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    [23.02.2381 - 13:13 Uhr]

    "Ja, genau das möchte ich damit sagen, Commander. Es ist nicht das erste mal das ein Exocomp eine Art von "Bewusstsein" entwickelt hat, das wissen sie ja. Natürlich muss er genaustens überpfüft werden, aber ich glaube nicht an eine fremde Präsenz. Eine solche hätte ich bemerkt. Der Exocomp hier ist genau das, was er sein soll. Er weiss das er ein Werkzeug ist, er weiss das er lernen kann und er weiss auch, das er Helfen kann. Und genau das möchte er sogar. Wie ich schon sagte, er sieht in uns "Kameraden", oder "Freunde", mit denen er zusammenarbeiten möchte um zu helfen, und diese neue Situation unbeschadet zu überstehen."

    Lem blickte zu T'Arleya "Ausserdem dürfte ein Eindringlingsalarm bei ausgefallener Kommunikation und Energie nicht sehr viel Sinn ergeben. Der Exocomp könnte, wenn er wollte, jetzt sofort an die Decke fliegen, in den nächsten Zugangsschacht und wer weiss was für Schaden anrichten. Aber er wartet einfach nur ab. Und auch wenn das jetzt seltsam klingen mag, ich habe das Gefühl das er jedes Wort von dem was wir sagen versteht."
    "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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      23.02.2381 - 13:13 Uhr

      "Sie wissen, daß ich mich nur ungern auf Gefühle verlasse, egal ob meine eigenen oder Ihre. Jetzt sieht er uns als Freunde, was aber wenn er mit einer unserer Entscheidungen nicht einverstanden ist?"
      T'Arleya wirkte mehr als mißtrauisch.
      "Was den Eindringlingsalarm betrifft: Es reicht vorerst, wenn jeder im Maschinenraum ihn hört. Doch ich sehe davon ab.
      Er soll versuchen, unser Problem zu lösen. Unter Ihrer Aufsicht. Bei der geringsten Auffälligkeit werden Sie ihn deaktivieren. Sie werden nicht zögern, egal was sie fühlen."
      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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        [23.02.2381 - 13:13 Uhr]

        Der Exocomp äußerte einige Piepsignale.
        Die Statuslampen für uneingeschränkte Betriebsfähigkeit leuchteten wieder und wieder auf.
        Er verstand tatsächlich, was um ihn herum geschah, und selbst, was gesagt wurde.
        Seine fortschrittliche Spracherkennungssoftware verlieh ihm diese Möglichkeiten.
        Und nun versuchte die selbstbewusst gewordene Arbeitsdrohne, ebenfalls zu kommunizieren.
        Er war bereit, zu helfen. Er funktionierte. Verrat lag ihm so fern, wie jedem anderen Besatzungsmitglied.
        Tatsächlich überschrieb sein Wunsch, seinen ursprünglichen Daseinszweck zu erfüllen - und zwar die Independence und ihre Crew am Leben zu halten - sogar den zarten Selbsterhaltungstrieb, der sich in seinem axionischen Chipnetzwerk ausgebildet hatte.
        Über die kabellose Schnittstelle des PADDs, das noch auf der Konsole in der Nähe lag, stellte das intelligente Multifunktionswerkzeug eine Verbindung her.
        Die Datentafel begann zu blinken und auf dem Display erschienen Textreihen:

        Ich werde mich allen Überprüfungen unterziehen. Sie sind meine Vorgesetzten. Die Sternenflotten-Hierarchie ist mir bewusst. Sie ist Teil meiner Datenbanken. Ich versuchte, Lieutenant Commander Huang Shengyi zu retten, auch wenn es meine Zerstörung bedeutet hätte. Verzeihen Sie mir, dass ich versagt habe.

        Verzeihen Sie mir.


        Der Exocomp hatte seine Umgebung analysiert und die bestmögliche Kommunikationsmethode ausgemacht, die ihm im Moment zur Verfügung stand.
        Coming soon...
        Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
        For we are the Concordat of the First Dawn.
        And with our verdict, your destruction is begun.

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          [23.02.2381 - 13:14 Uhr]

          "Bitte missverstehen sie mich nicht, Commander. Ich verstehe ihre Ansicht voll und ganz und würde ihr als Aussenstehender sogar vollkommen zustimmen. Aber ich hatte eine direkte Verbindung mit dem Exocomp, man kann es mit einer Gedankenverschmelzung vergleichen. Wie sie wissen bin ich selbst soetwas wie eine künstliche Intelligenz und ich kenne mich auch mit fremden Gedanken in meinem Kopf aus. Das eben war mehr als eine einfache Datenübertragung, es war fast eine Kommunikation.
          Was wäre, wenn ich nicht mit einer ihrer Entscheidungen einverstanden wäre? Ich würde mich weigern einen Befehl zu befolgen, in der Brig landen und danach vors Kriegsgericht kommen, auch der Exocomp versteht das. Natürlich werde ich weitere Tests mit ihm durchführen und ihn genaustens im Auge behalten, aber ich glaube nicht an Probleme."

          Er drehte sich zum Exocomp: "Oder möchtest du uns Probleme bereiten, Exo?"

          Lem zeigte auf das PADD: "Schauen sie mal da, Commander. Ich glaube, das erklärt einiges."
          "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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            23.02.2381 - 13:14 Uhr

            T'Arleya starrte die Anzeige einen kurzen Moment lang an.
            Auch das war etwas, was die unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination beinhaltete.
            "Gut, ich akzeptiere das...vorerst. Dennoch wird eine ausführliche Diagnose von Nöten sein, sobald wir unser Energieproblem behoben haben."
            stellte sie fest.
            Es bestand immer noch die geringe Wahrscheinlichkeit, daß es sich hier um eine Intelligenz handelte, die sich eingeschlichen hatte.
            Dann wandt sie sich an den Exocomp selbst.
            "Welche Bezeichnung wünschen Sie?"
            der Lieutanant hatte den Vorschlag des Namens ja ebenfalls aufgebracht.
            Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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              [23.02.2381 - 13:14 Uhr]

              Die ursprüngliche Textbotschaft wurde gelöscht.
              Der Cursor auf dem PADD verharrte einige Sekunden lang.
              Dann begann die Arbeitsdrohne, erneut eine Nachricht zu verfassen:

              Exo klingt adäquat.
              Coming soon...
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                [23.02.2381 - 13:14 Uhr]

                Nach über 25 min kam endlich ein Techniker mit einem der tragbaren Notgeneratoren. "Wurde ja auch mal Zeit! Ich hoffe der Kaffee hat geschmeckt!".
                Endlich konnte Lem die Hauptkonsole des Maschinenraums wieder mit Energie versorgen. Das ging relativ schnell und problemlos. Die Konsole erwachte flackernd wieder zum Leben und zeigte wenigstens ein paar Daten. Lem übertrug die Daten vom PADD in den Speicher der Konsole und zeigte es Commander T'Arleya.
                "An der Station können sie arbeiten, Commander. Ich würde vorschlagen das ich mit Exo zusammen zum Notgenerator gehe. Die tragbaren Energie- und Kraftfeldgeneratoren sollten dort auch schon installiert sein. Was sagen sie dazu, Exo?"
                "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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                  [23.02.2381 - 13:14 Uhr]

                  Einverstanden, Sir.

                  Erneut bediente der Exocomp sich einer Textbotschaft, die er über Lems Datentafel laufen ließ.
                  Er bewegte sich jedoch keinen Meter auf seinen Antigravitationsmodulen, ehe auch Commander T'Arleya dem Plan zugestimmt hatte.
                  Coming soon...
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                    23.02.2381 - 13:15 Uhr

                    "Akzeptabel."
                    kam es von dem Commander zurück.
                    Die Vorbehalte gegen den Exocomp stellte sie vorerst hinten an.
                    Jetzt mußten die Systeme wieder hochfahren und man mußte sich überhaupt erst einmal orientieren, wo man sich befand.
                    Ebenso war es dringend von Nöten, sich mit den Klingonen kurz zu schließen.
                    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                      23.02.2381 - 13:16 Uhr

                      Huang erreichte über die Wartungsschächte schließlich ihr Ziel: Den Maschinenraum. Mit Mühe stieg sie aus den Schächten heraus und lies ihren Blick durch den Raum schweifen.
                      Die Energie fehlte, vermutlich hatte das mit den Naturgesetzen auf dieser Seite des Spalts zu tun.
                      Vermutlich arbeiteten ihre Techniker schon daran das Problem zu beheben...
                      Sie Schritt langsam durch den Maschinenraum, wobei sie ihre Uniform mit beiden Händen zuhielt. Der erste Techniker, der sie erblickte war Rader. Er stand mit eine Tasse Kaffee an einer der Konsolen und sah die Chefingenieurin* nur geschockt an. Mit einem leisen knall landete seine Tasse am Boden
                      „Ma'am....“, er hielt inne und sah ihr nur sprachlos hinterher
                      „Haben sie einen Geist gesehen, Rader?“, fauchte sie ihn mit schwacher Stimme an.
                      Schließlich torkelte sie auf T'Arleya zu.
                      Wenigstens sie musste wissen, war hier gerade passierte.
                      Zuletzt geändert von T`Pau; 18.01.2014, 19:05.
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                        23.02.2381 - 13:16 Uhr

                        T'Arleya drehte sich um und verharrte regungslos.
                        Ihr entglitten keine Gesichtszüge, doch sie sah Huang sekundenlang kommentarlos in die roten Augen.
                        Schließlich fiel ihr Blick auf deren zerschnittene, blutbefleckte Uniform und dann doch wieder auf die Augen der Chinesin.
                        "Commander Huang...können Sie mir ihren körperlichen Zustand erklären?"
                        erkundigte sie sich sachlich.
                        Zuletzt geändert von T`Pau; 18.01.2014, 21:42.
                        Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                        Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                          23.02.2381 - 13:16 Uhr

                          Huang hielt inne und sah die Vulkanierin einige Sekunden nur ratlos an.
                          "Ich bin in einer Stasekapsel aufgewacht", stellte sie trocken fest. "Sagen sie mir, bin ich tot oder ist das alles nur ein Traum?"
                          Was für eine freundliche Begrüßung seitens dieser netten Frau. Aber was hatte sie auch erwartet?
                          Ein "schön das sie Leben"? - wohl eher nicht.
                          Sie stürzte sich an einer Konsole ab, die in der nähe stand und atmete tief durch.
                          "Ich war in der Backbord-Gondel, die Remodulierung,.....ich bin da oben gestorben, denke ich. Jetzt....ich bin wieder aufgewacht. Warum auch immer, ich stehe jedenfalls hier. Wie steht es um mein Schiff?"
                          Wenn man Huang in die Augen blickte, so stellte man wohl zweifellos fest das die Intensität der Roten Augenfarbe noch zugenommen hatte.
                          Zuletzt geändert von T`Pau; 18.01.2014, 21:42.
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                            23.02.2381 - 13:16 Uhr

                            "Es ist durchaus erfreulich, daß Ihr Tod keine entgültige Tatsache war."
                            antwortete T'Arleya, die sich noch keinen Reim aus diesem Geschehen machen konnte.
                            "Damit das aber so bleibt, wünsche ich, daß Sie sich wieder auf die Krankenstation begeben. Sie sind nicht in der Verfassung, den Dienst hier zu verrichten."
                            dann hielt sie kurz inne.
                            "Andererseits möchte ich Sie auch nicht alleine durch die Wartungsschächte klettern lassen. Also nehmen Sie erst einmal Platz."
                            Zuletzt geändert von T`Pau; 18.01.2014, 21:43.
                            Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                            Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                              23.02.2381 - 13:16 Uhr

                              „Oh, ich hatte sowieso nicht vor zu sterben. Zu viel Arbeit, zu wenig Zeit“, murmelte Sie als Antwort, wobei man bei Ihr nur schwer beurteilen konnte, ob dies ernst gemeint war.
                              „Ich brauche keine Krankenstation, nur einen aktuellen Stand. Wie steht es um mein Schiff Commander? Sind wir durch den Spalt?, wenn ja, wie lange? Mit ihrer Erlaubnis würde ich auch wieder das Kommando im Maschinenraum übernehmen“
                              Sie leistete aber der bitte von T'Arleya Folge und lies sich auf den Stuhl vor der Konsole fallen.
                              „Aber definitiv eine neue Uniform“, sie hielt diese zwar immer mit einer Hand zu, gewisse Einblicke waren aber unvermeidlich.
                              Zuletzt geändert von T`Pau; 18.01.2014, 21:43.
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                                23.02.2381 - 13:16 Uhr

                                T'Arleya seufzte.
                                Sie trug mit Ausnahme des Helmes immer noch den Schutzanzug.
                                Also nahm sie das Kleiderbündel, welches sie vor dem Ausflug in die Warpgondel zurückgelassen hatte und reichte das Oberteil Huang.
                                "Es ist die falsche Farbe und wird ihnen etwas zu groß sein, aber krempel Sie die Arme einfach hoch."
                                Ihre Erfahrung mit Rader hatte sie gelehrt, daß sich hier der ein oder andere Mann sich angesichts zu viel Freizügkeit kaum konzentrieren konnte.
                                Sie beobachtete Huang kurz. Eine Diskussion mit ihr würde ihrem Gesundheitszustand möglicherweise schaden. Ein Arzt war nicht vor Ort, also sollte sie, solange sie sitzen blieb, ihren Willen haben.
                                "Wir sind durch den Spalt. Der Exocomp, der Ihnen in der Warpgondel zur Hilfe kam, passt sich enorm schnell den neuen Begebenheiten an und hilft uns nun, unsere Systeme entsprechend zu justieren. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis wir wieder volle Energieversorgung verzeichnen können."
                                Zuletzt geändert von T`Pau; 18.01.2014, 21:43.
                                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                                Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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