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    [23.02.2381 - 12:48 Uhr]

    "Eine andere Idee habe ich auch nicht, Boss.", richtete Karim an den betazoidischen Cyborg.
    "Die Exocomps hier unten passen sich schon schneller an, als wir jemals selbst die Frequenzen unserer Kraftfelder durchgehen könnten. Soll es noch fixer gehen, bleibt uns eigentlich nur die Drohne in der Backbord-Gondel. Natürlich besteht auch die gute Chance, dass die Strahlung das Ding komplett gebraten hat.".
    Coming soon...
    Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
    For we are the Concordat of the First Dawn.
    And with our verdict, your destruction is begun.

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      [23.02.2381 - 12:48 Uhr]

      "Eine sehr gute Idee, aber es sollten nur 2 Personen zur Gondel gehen. Drei sind etwas übertrieben, wir müssen dem Exocomp ja eigentlich auch nur den Weg freimachen. Sollte er noch funktionieren kann er dann von alleine zurück schweben.
      Ich finde das sie hierbleiben sollten, Commander. Selbst mit den Schutzanzügen wissen wir nicht was und genau für eine Strahlung erwartet. Sollte etwas schief gehen oder der Exocomp zerstört sein, dann sind sie unsere einzige Hoffnung die richtige Kraftfeldkonfiguration heraus zu finden."

      Lem war nicht gerade begeistert zu genau dem Ort zu gehen an dem Huang gestorben war, aber es musste sein. Er drehte sich zu Grovon "Holen sie uns 2 Schutzanzüge aus den Lagerspinden, wir sollten uns schnell auf den Weg machen."
      "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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        23.02.2381 - 12:48 Uhr

        "Allerdings, zwei Personen werden gehen."
        antwortete T'Arleya.
        "Sie und ich. Und ich dulde keine Widerrede mehr. Ich werde zuerst in die Warpgondel hineingehen. Mit Sicherheit wird dort niemand mehr durch meinen Befehl sterben."
        fuhr sie fort.
        Sie mochte Vulkanierin sein, doch hieß das noch lange nicht, daß alles an ihr abperlte.
        Ein Umstand der sie insgeheim oft umtrieb.
        Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
        Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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          [23.02.2381 - 12:48 Uhr]

          Lieutenant Karims Gesicht verzog sich zu einer erstaunten Grimasse.
          Dieses jähe Machtwort hatte er nicht erwartet - doch Befehl war Befehl, und die Instruktionen des Ersten Offiziers überschrieben im Moment alle anderen.
          Trotzdem sah der Tellarit noch ein paar Sekunden zwischen den beiden Offizieren hin und her.
          Vor allem wartete er dabei Lems Reaktion ab.
          Coming soon...
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            [23.02.2381 - 12:49 Uhr]

            Lem war von dem doch sehr "extremen" Gefühlsausbruch der Vulkanierin überrascht. Er überlegte etwas logisches zu erwiedern aber er erkannte schnell, dass das überhaupt keinen Zweck hatte. Schon allein weil T'Arleya der 1. Offizier war konnte sie quasie machen was sie wollte. Ihn kam unweigerlich der Gedanke. "Liegt das am Tod von Huang, der ja eigentlich meine Schuld ist, oder ist sie in der ersten Phase des Pon-Farr's? Wer weiss, wie dieses neue Universum sich auf Vulkanier auswirkt?"

            Lem blickte zu T'Arleya und sagte er: "Wie sie wünschen Commander, ich folge ihnen." Grovon nickte er zu und sagte "Dann holen sie bitte zwei Schutzanzüge für den Commander und mich."
            "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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              [23.02.2381 - 12:49 Uhr]

              Der Tellarit führten den Befehl nun ohne weitere Verzögerung aus.
              Er wusste nicht, wie er sich dabei fühlen sollte, den Ersten Offizier an seiner statt in die potentiell gefährliche Backbord-Warpgondel gehen zu lassen... aber effektiv blieb ihm ohnehin keine andere Wahl, als den Instruktionen Folge zu leisten.
              Rasch war Lieutenant Karim somit mit zwei Schutzanzügen zurückgekehrt.
              "Hier, Ma'am. Sir.".
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                23.02.2381 - 12:50 Uhr

                T'Arleya zögerte nicht lange, sondern begann sofort, sich ihrer schwarzen Uniformhose und dem Uniformoberteil zu entledigen.
                Das blaue Unterhemd und die Hose waren das Einzige, was noch unter den Schutzanzug passte, den sie sogleich anlegte. Nur den Helm streifte sie noch nicht über, das hatte Zeit bis sie in der Warpgondel angekommen wäre.
                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                  [23.02.2381 - 12:50 Uhr]

                  Lem nickte Grovon dankbar zu. Er wollte gerade Commander T'Arleya sagen, dass sie sich im Büro des Chefingenieurs umziehen könnten, als er sah, das T'Arleya sich bereits ihrer Uniform enledigte und den Schutzanzug anlegte. Und das mitten im Maschinenraum! Lem persönlich machte das nichts aus, er war ein Betazoid und in seiner Rasse gab es nur wenig Schamgefühl. Telepathen teilten gedanklich Worte und Bilder, das war persönlicher als das Äusserliche. Aber andere Rassen sahen das eben etwas anderes.

                  "Wenn ich jetzt irgendwo einen Aufschlag höre, dann ist das sicher Rader der von einer der oberen Ebenen gefallen ist weil er sich zusehr übers Geländer beugte um mehr und besser sehen zu können! Gut das es hier nicht so hell wie normalerweise ist, aber ich muss in den nächsten Tagen darauf achten wie die Maschinenraumcrew über den 1. Offizier spricht."

                  Lem zuckte kurz mental mit den Schultern, und tat es T'Arleya gleich. Er zog seine Uniform aus und den Schutzanzug an. Als beide soweit waren, deutete Lem mit der Hand Richtung Jefferiesröhren-Zugang und sagte: "Nach ihnen, Commander."
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                    23.02.2381 - 13:11 Uhr

                    Lem und T'Arleya hatten nicht lange gebraucht, um den Exocomp aus den Warpgondeln zu bergen.
                    Und sie hatten durchaus erfreuliches zu berichten.
                    "Unsere Erwartungen haben sich im vollsten Umfang bestätigt."
                    teilte sie dem Tellariten mit und deutete auf die Drohne.
                    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                      [23.02.2381 - 13:11 Uhr]

                      Lieutenant Karim machte sich sofort daran, den Exocomp zu begutachten.
                      Auf dem Rückweg hatte die Multifunktionsdrohne ihr Diagnoseprogramm abgeschlossen.
                      Nun initiierte sie den Startprozess.
                      Entzücken zeichnete sich auf dem dunkelhäutigen Antlitz des Tellariten ab.
                      "Es hat tatsächlich funktioniert! Gleich haben wir unsere Kraftfeldfrequenzen. Sobald dieser hier hochgefahren ist, können wir ihn mit den anderen Drohnen verbinden, und dann haben wir eine ganze Gruppe funktionierender Exocomps, die uns bei der Wiederherstellung der Hauptenergie helfen können.".
                      Das erleichterte die Arbeit der Technischen Abteilung nicht nur - es nahm ihnen praktisch den Hauptteil ihrer Arbeit ab.
                      Wieder einmal würde einem Sternenflotten-Captain glaubhaft vermittelt werden können, dass seine Ingenieure Wunder wirkten...
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                        [23.02.2381 - 13:11 Uhr]

                        Lem kam nach seinem kurzen Ausflug in die Warpgondel wieder in den Maschinenraum. "Das war hoffentlich das letze mal für heute, das ich in den Röhren war."

                        Lem dachte kurz nach "Grovon, holen sie ein optronsiches Datenkabel und ein PADD. Ich schließe mich auch an den Exocomp an, so bekomme ich nicht nur die Frequenz heraus sondern auch wie genau er es geschafft hat. Das könnte eventuelle spätere Fragen beantworten. Die Ergebnisse gebe ich einfach ins PADD ein."
                        "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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                          23.02.2381 - 13:12 Uhr

                          "Eine hervorragende Idee."
                          kommentierte T'Arleya.
                          Nicht jeder hätte das scheinbare Handicap, welches der Betazoide hatte, derart professionell genutzt.
                          Auch wenn er noch einige Schwierigkeiten hatte, die er ihr gegenüber schon geäußert hatte, gab er sich doch offensichtliche Mühe, diese zu beseitigen.
                          Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                          Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                            [23.02.2381 - 13:12 Uhr]

                            Der tellaritische Techniker kehrte rasch mit dem gewünschten Datenkabel und einem PADD zurück.
                            "Hier, Sir.", sagte er mit seiner tiefen, rauen Stimme und reichte die beiden Gegenstände seinem betazoidischen Vorgesetzten.
                            Sternenflotteningenieure, die keine SCE-Erfahrung hatten, mochten nun auf potentielle Gefahren der Verbindung zwischen einem von unbekannter Strahlung beeinflussten Exocomp und einem positronischen Implantat hinweisen.
                            Nicht so Grovon glasch Karim.
                            Auf der Bavaria hatten sie schon Riskanteres gewagt, wenn weniger auf dem Spiel gestanden war...
                            Coming soon...
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                              [23.02.2381 - 13:12 Uhr]

                              Lem nahm das Datenkabel und das PADD dankend entgegen "Wenn ich angeschlossen bin, dann wirke ich apathisch und geistig abwesend auf Außenstehende. Aber dem ist nicht der Fall, ich bekomme noch immer alles was um mich herum geschieht mit."

                              Er öffnete am Exocomp eine kleine Klappe hinter der ein Computeranschluss verborgen war und schloß das Datenkabel an. Danach schloss Lem das Datenkabel an seinen eigenen Anschluß über seinem rechten Ohr an, das PADD nahm er in die linke Hand. "Es ist alles bereit, ich nehme jetzt Zugriff auf den Speicher des Exocomps."

                              Es war immer wieder eine interessante Erfahrung sich mit einem Computer direkt zu verbinden. Es war, als ob in den Gedanken viele Computerbildschirme auftauchten die mit einem sprachen. Es war ein nur sehr schwer zu erklärendes Erlebnis. Lem nahm Zugriff auf die Daten des Exocomp. Wärend die Daten durch die positronische Matrix von Lem und dem Exocomp flossen, tippte Lem sämtliche Daten automatisch in sein PADD ein.
                              Da war die Lösung der aktuellen Probleme, die Kraftfeldmodulation und wie sie am effektivsten durchgeführt werden konnte. Lem wollte die Verbindung gerade trennen als etwas seltsames passierte, der Exocomp fragte ob er die Kraftfelder auf dem Schiff rekonfigurieren sollte. Er sendete dem Exocomp ein Signal das er auf "Stand-By" bleiben sollte und gleichzeitig rief Lem einen vollständigen Status- und Zustandsbericht.
                              Die Daten aus dem Bericht waren faszinierend. Lem beendete die Verbindung und löste das Kabel aus seinem Schädel
                              "Ich glaube unser Freund hier hat, trotz allen Sicherheitsmaßnahmen, ein Bewusstsein entwickelt. Als er seine Arbeit in der Warpgondel erledigt hatte, hat er erkannt, dass Huang die Kraftfelder remodulierte. Er hat selbstständig und ohne Befehl geholfen. Das Aussergewöhnliche daran ist aber, das er die Gefahr auch bewusst erkannt hat. Für ihn war das nicht nur eine zu erledigende Aufgabe, er wollte seine Existenz, und die von jedem auf dem Schiff, sichern. Er sieht uns als Kameraden die wie er zusammen an immer wieder verschiedenen Aufgaben arbeiten."
                              Lem legte das PADD auf die Konsole "Hier sind alle Daten, angefangen von den Kraftfeldmodulationen bis zu einem Statusbericht des Exocomps. Er hat mich übrigens auch gefragt ob er die Remodulationen durchführen solle. Zur Zeit ist er auf Stand-By, aber ich bin mir fast schon sicher das man ihn einfach ansprechen kann. Es ist faszinierend."

                              Er blickte auf den kleinen Exocomp... "Vielleicht sollten wir dir einen Namen geben?"
                              "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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                                23.02.2381 - 13:13 Uhr

                                T'Arleya zog die Augenbrauen hoch.
                                "Einen Augenblick bitte. Sie wollen doch nicht wirklich sagen, daß diese Arbeitsdrohne...eine Maschine...ein eigenständiges Bewußtsein hat?
                                Ich möchte Ihren Enthusiasmus nicht bremsen, aber bevor diese Maschine jetzt an lebenswichtige Reperaturaufgaben gelassen wird, verlange ich eine ausgiebige Überprüfung.
                                Niemand von uns weiß, was dieses Bewußtsein ausgelöst hat oder ob gar eine fremde Lebensform den Exocomp nutzt, um sich hier einzuschleusen.
                                Ich bin kurz davor, Eindringlingsalarm auszulösen."
                                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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