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    [27.8.2380, 12:37 Uhr]

    "Und dafür wollen Sie die Hälfte der Schiffssysteme mit zerstören? Können Sie das verantworten, dass wir hier draußen in diesem Zustand stranden? Wer weiß, was uns hier noch erwartet und dann wollen sie das halbe Schiff zerstören?", Lieutenant Fox war fassungslos. Zum einen über die Art und Weise, zum Anderen, dass das jeder hier einfach so hinnahm.

    Noch bevor jemand reagieren konnte, sprach sie weiter.
    "Also ich kann das nicht und ich werde das auch nicht verantworten. Weiß der Captain über ihren Plan Bescheid?"
    Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 16:57.
    Punkt.

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      [27.8.2380, 12:37 Uhr]

      Robert sah Fox an.

      „Das sind noch keine Pläne sondern nur Ideen. Wir brauchen gewisse Einfälle um daraus etwas Verwendbares zu entwickeln. Die Tatsache ist, dass wie Ideen brauchen, denn sonst sitzen wir in einigen Stunden in den Rettungskapseln und sehen uns die Independence von außen an. Die Tatsache, dass die Einzeller auf den Indikator reagieren, kann möglicherweise einer Lösung dienen. Eine Lösung, bei der wir nicht das halbe Schiff zerstören müssen.“

      Robert verstand Fox, sprach trotzdem nicht ganz so ruhig wie immer, denn sehr hilfreich waren die Kommentare von Fox auch nicht. Sie mussten mehrere Möglichkeiten entwickeln, die Systeme zu schützen und dieser müssten dann dem Captian unterbreitet werden. Doch sie brauchten Ideen. Man konnte durchaus aus einer Idee eine brauchbare Lösung entwickeln. Die Tatsache, dass die Einzeller auf den Indikator reagierten war eine wichtige Erkenntnis und diese Ergebnisse konnten für weitere Ideen als Grundlage dienen.
      Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 16:58.
      "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
      [Albert Schweitzer]

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        [27.8.2380, 12:37 Uhr]

        Mira stutzte etwas. Vielleicht tat der Stress schon sein übriges und sorgte für einige Verwirrung.
        "Laut dem Ensign sind die Gelpacks und die Relais aber auch von dem Indikator betroffen. Daher bezweifle ich, dass das der richtige Weg ist und wir damit besonders gut aus der Sache heraus kommen werden."

        Nach einer kurzen Pause kam ihr eine Idee. Sie dachte an ihre Schulzeit zurück. Die junge Frau war nie eine wirklich gute Biologin gewesen, doch ein zwei Sachen hatte sie sich behalten und wollte sicher gehen, dass auch wirklich alles in Betracht gezogen worden ist. Daher tastete sie sich langsam vor.

        "Wurde denn bereits untersucht, auf was genau diese Einzeller in den Packs und den Relais reagieren? Es muss ja eine Gemeinsamkeit geben, sonst würden sie nicht ausschließlich dort auftreten."
        Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 16:57.
        Punkt.

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          [27.8.2380, 12:38 Uhr]

          „Nein wir haben noch nicht herausgefunden, aus welchem Komponenten sich die Einzeller ernähren und wie genau sie es schaffen die Relais zu zersetzten. Doch ich bin mir sicher, dass dies der Schlüssel ist. Andernfalls gäbe es die Möglichkeit den Indikator so zu dosieren, dass die Relais nicht zerstört werden. Ich habe bereits in betracht gezogen die Gelpacks und Relais quasi mit dem Indikator zu impfen, sodass den Einzellern der Appetit vergeht. Vielleicht ist es möglich eine geringe und nicht für die Relais schädliche Menge zu nehmen…“

          Es gab einige Ansätze, die zu einer Lösung führen könnten. Man musste Prioritäten setzen. Welche Idee versprach das beste Ergebnis? Womit sollte Robert anfangen. Das Gespräch mit anderen Personen brachte möglicherweise neue Ideen und dies war auch der Grund warum Robert noch nicht wieder an dem Terminal arbeitete.
          Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 16:58.
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          [Albert Schweitzer]

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            [27.8.2380, 12:38 Uhr]

            "Das ist, als würden sie sich das Zeug ins Gehirn impfen, da diese 2 Dinge fast ein und dasselbe sind. Aber wir können die Packs quasi damit 'bestreichen'. Wir wissen ja weder, ob sie sich durch die Luft oder durch die Leitungen. Zumindest können wir die Realis damit 'impfen'." beim letzten Wort sah er zum Arzt

            "Und wenn wir sie damit ausrotten würden, dann hätten wir nur das verloren, was sie bereits befallen hatten, nicht mehr."
            Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 16:58.
            Wir sind die Borg! Widerstand ist Spannung durch Stromstärke!
            Ich bin ein Signaturvirus/ Kopiere mich, damit ich mich vermehren kann!!
            ASDB: Work Together

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              [27.8.2380, 12:39 Uhr]

              Robert hob die Augenbraue. Schon das zweite mal in diesem Tag.

              „Bevor wir nicht wissen, ob es sich um intelligente Lebensformen handelt werden wir sicherlich nichts dergleichen unternehmen. Nicht nur, dass ich als Arzt keinen Lebensformen schaden zufügen kann, sondern eine Ausrottung diese Lebewesen würde auch gegen jegliche Gesetze und auch ethische Gesetze verstoßen…“

              Sie mussten entweder herausfinden, ob es sich um intellegente und empfindungsfähige Lebewesen handelte oder einen Weg finden, der nicht tödlich für die Einzeller wäre. Letzteres bevorzugte Robert.
              Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 16:58.
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              [Albert Schweitzer]

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                [27.8.2380, 12:40 Uhr]

                Josephine hatte sich bewusst erst einmal aus der Unterredung zurückgehalten.
                Teilweise war sie extrem überrascht von Snypers kaltblütigen Art und Weise, mit dem Problem umzugehen.
                Vermutlich war er einfach noch zu jung und zu naiv, um zu begreifen was es bedeutete, ein Sternenflottenoffizier zu sein.
                Sie hoffte, dass er dies bald lernen würde, denn sonst wäre seine Karriere nicht angenehm für ihn selbst...

                "Dann finden Sie es heraus Doktor."

                Josephine ging auf die letzten Sätze von Mai ein.

                "Diese Lebewesen sind gerade dabei mein Schiff aufzufressen, ich würde schon gerne wissen mit wem oder was wir es zu tun haben."

                In ihrer Stimme war ein leichter Hauch von Aggression zu vernehmen. Josephine fühlte sich auch so. Der wenige Schlaf, die ständige Anspannung und das Verhalten mancher Kollegen führte dazu...
                Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 16:57.
                "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                  [27.8.2380, 12:40 Uhr]

                  Mira warf sofort einen weiteren Gedanken ein.
                  "Was ist, wenn es keine wirklichen Lebewesen sind, sondern es sich um eine Art Infektion handelt. Eine Krankheit, die ganz bestimmte Stoffe befällt?"

                  Sie hielt das ganze für durchaus plausibel und war gespannt auf die Meinung des Doktors.
                  Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 16:57.
                  Punkt.

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                    [27.8.2380, 12:41 Uhr]

                    „Auch eine denkbare Möglichkeit.“

                    Es gab so viele unbekannte. Robert wusste nicht, wo er anfangen sollte. Wenn es sich um eine Art Virus handelte, dann musste sich das Schiff irgendwo angesteckt haben. Die Quelle wäre für eine Bekämpfung wichtig. Handelte es sich um Lebewesen, musste man einen komplett anderen Weg finden. Normalerweise hätte Robert einige Testreihen durchgeführt und die Einzeller über längere Zeit beobachtet. nur die Zeit war das Problem. Sie hatten keine Zeit und die Einzeller bestanden, wie ihr Name schon sagt, nur aus einer einzigen Zelle. Bei komplexeren Lebewesen gäbe es viel mehr Möglichkeiten eine Lösung zu finden, sie zu vertreiben.
                    Robert musste einen Weg finden, diese Einzeller zu vertreiben und etwas Hilfe könnte ihm nicht schaden…

                    „Ich muss diverse Tests durchführen bevor ich etwas sagen kann.“

                    Robert blieb noch kurz stehen und wartete einen eventuelle Kommentar ab, bevor er sich wieder an die Arbeit machen würde.
                    Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 16:58.
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                      [27.8.2380, 12:41 Uhr]

                      "Beginnen Sie.", sagte Josephine.

                      Sie blickte Mai dabei in seine Augen. Mit Verwunderung stellte sie fest, dass sie wunderschön waren. Bis jetzt war ihr das noch gar nicht aufgefallen, doch jetzt war es anders als sonst. Die meerblauen Augen des Doktors fesselten sie förmlich...
                      Die Zeit um Josephine herum begann beinahe still zu stehen. Alles bewegte sich viel langsamer und die üblichen Töne und Klänge des Maschinenraumes zogen sich in die Länge.

                      Einige Augenblicke blieb Josephine regungslos stehen, bis sie ihre Sprache wieder fand.

                      "Wenn Sie Unterstützung brauchen,", begann Josephine. Ihr fiel auf, dass sie immernoch in seine Augen starrte. Sie blickte rasch hinab auf den Boden und redete weiter.
                      "dann sagen Sie mir bescheid. Sie können jeden meiner Leute haben."
                      Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 16:57.
                      "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                        [27.8.2380, 12:41 Uhr]

                        Snyper dachte kurz nach und war geistesabwesend. Dann warf er etwas in die Runde ein:

                        "Wieviel Kälte halten die Systeme des Schiffes aus?"


                        Er blickte immer noch auf den Boden und überlegte während er die Antwort abwartete.
                        Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 16:59.
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                          [27.8.2380, 12:41 Uhr]

                          Josephine blickte zu Snyper. Sein plötzlicher Geistesblitz brachte ihr die Ablenkung, die sie benötigte, um aus ihrer Situation herauszukommen.

                          "Interessanter Einfall.", sagte die junge Chefingenieurin. Sie wusste, auf was Snyper hinaus wollte.

                          "Aber vielleicht sollten wir erst einmal Ihren ersten Einfall mit dem Breitbandphasenemitter testen. Dazu sind wir bis jetzt noch gar nicht gekommen."
                          Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 16:58.
                          "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                            [27.8.2380, 12:41 Uhr]

                            Robert drehte sich in Richtung des Terminals, an dem er gearbeitet hatte. Er ging langsam los. Er schlenderte förmlich durch den Maschinenraum.

                            Robert hatte bemerkt, dass der Lieutenant ihn förmlich angestarrt hatte. Der junge Arzt führte dies auf den Schlafmangel zurück. Sein Blick hatte den Blick der jungen Ingenieurin nur zufällig getroffen und Roberts Augen sahen reflexartig in eine andere Richtung, als er bemerkte, dass Sameth ihn ansah.

                            Der junge Arzt beließ seine Schlussfolgerung bei dem Schlafmangel und erreichte das Terminal.
                            Er sah zur Gruppe zurück. Er brauchte jemand, der die Anzeigen überprüfen konnte, denn alles auf einmal konnte Robert auch nicht.

                            „Ich könnte einen Assistenten gebrauchen.“
                            Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 16:59.
                            "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                            [Albert Schweitzer]

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                              Severus hatte das mitgehöhrt und schaltete sich ein.

                              "Eh.... das mit dem Emitter, das ist nicht das gelbe vom Ei. Wie soll ich sagen... Stellen sie sich vor, das währen ihre Haustiere undsie wollen, dass sie sich schnaller vermehren.....Dann sollten sie wieder an den Emitter denken"

                              Severus hatte es inzwischen schon überprüft und gab die Probe hin. ehr hatte bereits einen ganzen Behälter von den Viechern

                              "Eigentlich ist nicht die frage, wie viel kälte das Schiff aushält, sondern wie viel wir aushalten. Und soviel Raumanzüge haben wir nun auch wieder nicht."
                              Zuletzt geändert von Snyper; 07.01.2006, 21:25.
                              Wir sind die Borg! Widerstand ist Spannung durch Stromstärke!
                              Ich bin ein Signaturvirus/ Kopiere mich, damit ich mich vermehren kann!!
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                                [27.8.2380, 12:43 Uhr]

                                Robert verstand nicht, worauf der Ensign hinauswollte. Warum sollte man wollen, dass sich seine Haustiere schneller vermehren und was hatte dies mit den Emittern zu tun? Sicherlich waren die Phaser-Emitter nicht die beste Idee, denn wenn es sich um empfindungsfähiges Leben handelte, musste man die Idee verwerfen, aber für den Fall, dass es sich um einen Virus handelte, hatte man dann bereits eine Lösung.

                                Für die Idee mit dem „Einfrieren“, müsste man voraussichtlich das gesamte Schiff evakuieren. Lediglich die Leute, den ein Schutzanzug zur Verfügung stand, könnten an Bord bleiben.

                                Herauszufinden, welche Komponenten diese Einzeller fraßen und wie sie die Relais auflösten, wäre eine weitere Möglichkeit doch der Zeitaufwand wäre möglicherweise zu groß.

                                Es gab ziemlich viele Ideen und Robert war sich unsicher, an welcher Stelle er ansetzen sollte. Vielleicht sollte man dem Captian die Möglichkeiten unterbreiten und der Captian könnte dann entscheiden welche Idee man weiter verfolgen sollte.

                                „Vielleicht sollten wir den Captian hinzuziehen, denn wir brauchen sowieso das Einverständnis und vielleicht können wir so gleich einige Lösungswege ausschließen?“

                                Robert sah zu der Gruppe hinüber.
                                Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 16:59.
                                "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                                [Albert Schweitzer]

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