[Deck 15/16] Maschinenraum

[Gabriel]

[27.8.2380, 12:28 Uhr]

"Ich merk' schon. Sie haben zu tun."
Die Zeichen waren eindeutig. Sie hatte zu tun, wie alle in dem riesigen Raum rundum den Warpkern.

Kurz bevor sie zum Gehen ansetzte, wollte sie ihre Kollegin noch an etwas erinnern.
"Ich hoffe es ergeht Ihnen besser, wenn Sie das Holodeck das nächste Mal benutzen."

Mira wandte sich schließlich zum gehen.

[Jaro]

[27.8.2380, 12:29 Uhr]

Josephine schaute dem Lieutenant hinterher.
Sie musste etwas Grinsen. Irgendwie wirkte Fox' Anspielung auf das Holodeck fast schon wie eine Einladung.
Bei Gelegenheit wollte Josephine mal darauf zurückkommen, doch vorerst galt es das Schiff zu retten...

[Gabriel]

[27.8.2380, 12:30 Uhr]

Bevor sich die Türen des Maschinenraumes schließen konnten, machte Mira kehrt und ging wenige Schritte zurück. Nur soweit, wie sie von Sameth wieder wahr genommen wurde.

"Kann ich sonst noch irgendetwas tun? – Nichts ist schlimmer als rum zu sitzen und sich Gedanken über diese Verletzung da zu machen. Da kommen die Schmerzen allein schon dadurch, weil man genug Zeit dazu hat, sie sich einzubilden."

Auch wenn sie sich bei dieser Frage ein wenig dämlich vorkam, so war es einfach notwendig. Hätte der Lieutenant nichts, würde sie sich mit Büroarbeit die Zeit vertreiben müssen. Nichts, dass ihr das viel ausmachte, aber vielleicht gab es ja noch etwas wichtigeres, was sie erledigen konnte. Immerhin war es noch lange hin, bis zu ihrer geregelten Dienstzeit.

[Jaro]

[27.8.2380, 12:30 Uhr]

Die Verletzung von Fox hatte Josephine total ignoriert. In ihrem Kopf ging es nur um die Einzeller und um die Rettung des Schiffes.

"Aber sicher doch.", sagte sie in einem freundlichen Ton.

"Einen kreativen Kopf mehr, kann ich gut gebrauchen. Meiner platzt gleich."

Josephine erinnerte sich wieder daran, dass sie nur wenige Stunden geschlafen hatte und ihr Kopf entsprechend zu brummen begann...

[Gabriel]

[27.8.2380, 12:31 Uhr]

"Wunderbar. Und wobei kann ich Ihnen helfen?", fragte Mira gespannt und wartete auf eine nähere Beschreibung.

Wenn sie ehrlich war, konnte sie sich bis dato nicht einmal wirklich selbst vorstellen, inwieweit sie nun produktiv hätte helfen können. Was technische Belange anging, wäre sie eher hinderlich gewesen, als nützlich.

[Jaro]

[27.8.2380, 12:31 Uhr]

"Wir sind momentan damit beschäftigt einen Weg zu finden, wie wir die Lebewesen von den technischen Komponenten fernhalten können.", sagte Josephine, als sie den Augenkontakt zu Fox wieder auf genommen hatte.

"Laut Ensign Snyper können wir dazu einen Duraniumindikator benutzen."

Josephine drehte sich zu Snyper um.

"Bis auf weiteres blieben Sie vorerst hier im Maschinenraum. Ihre Fähigkeiten werden hier den größten Nutzen tragen."

[Xaver]

[27.8.2380, 12:32 Uhr]

Robert war inzwischen zu dem Terminal zurückgekehrt. Severus baute die Emitter auf. Auch Ensign Snyper stand im Maschinenraum. Robert fand seine Idee Duraniumindikator sehr interessant. Der junge Arzt ging etwas näher zum Ensign.

„Ihre Idee klingt viel versprechend, doch wir müsste doch dann jedes betroffene Relais und Gelpack einzeln behandeln, oder?“

Robert beobachtete aus dem Augenwinkel Fox und Sameth. Ihm war immer noch nicht ganz klar, in wie weit das Holodeck mit dem Energieausfall in Verbindung stand und daher verstand er auch nicht warum diese Unterhaltung gerade zu dieser Zeit gehalten werden müsste.
Inzwischen schien es jedoch wieder um das Hauptproblem bei den Beiden zu gehen.

[Gabriel]

[27.8.2380, 12:32 Uhr]

"Warum vermuten Sie Duranium in Gelpacks? Ich denke es sind Lebewesen...", fragte Fox skeptisch, ihre Kollegin.

Für sie machte das auf den ersten Blick keinen Sinn, aber was das anging, war sie sowieso nicht so wirklich fit.

[Jaro]

[27.8.2380, 12:33 Uhr]

"Mit den Gelpacks hat es momentan nichts zu tun.", sagte Josephine.

Sie hatte Snyper bei seiner Erklärung zwar nur mit einem halben Ohr zugehört, daher war sie sich nicht sicher, dass sie seinen Bericht korrekt wiedergeben konnte.

"Berichten Sie erneut, was sie entdeckt haben, Ensign.", sagte Josephine an Snyper gerichtet.

[Snyper]

[27.8.2380, 12:33 Uhr]

"Um auf ihre Frage zurückzukommen Doktor, nein. Denn es befinden sich überall reinigungsdüsen. Normalerweise mit einem neutralem Wirkstoff, der Mikroben fernhalten soll. Allerdings können wir in die Tanks auch den Indikator reinfüllen"

Dann drehte er sich zu den anderen.

"Diese Wesen scheinen den Indikator nicht zu vertragen bei höhren konzentrationen. Leider tun das die Gelpacks und die relais auch nicht. die meisten werden ausfallen. Allerdings ist das Zeug für Menschen ungefährlich, was uns die Arbeit wesentlich erleichtert. Das einzige Problem währe, dass uns die Vorräte und ersatzteile ausgehen.

[Gabriel]

[27.8.2380, 12:34 Uhr]

"Und ich dachte ein solches Vorgehen hätten die Menschen vor hunderten von Jahren hinter sich gelassen...", murmelte Mira schockiert vor sich hin. In ihren Augen konnte es einfach nicht wahr sein, dass auf eine solche Art und Weise an das Problem heran gegangen wurde. Allerdings wenn sie sich den Offizier ansah, wie jung er war, wunderte sie nichts mehr. Was sie jedoch wunderte, dass so jemand überhaupt an Bord ist und bereits Offizier war.

Für Mira konnte er vom Aussehen her nicht älter als 18 sein.

[Xaver]

[27.8.2380, 12:35 Uhr]

Robert verstand, was Fox damit sagen wollte.

„Wir wissen noch nicht, ob es sich bei diesen Einzellern um intelligentes Leben handelt. Von der Verhaltensweiße handeln sie instinktiv und ich kann erst nach genau Untersuchungen sagen, ob sie intelligent und empfindungsfähig sind.“

Robert sprach etwas lauter, da er abseits der Gruppe stand. Er arbeitete an dem Terminal und hörte dem Gespräch der Gruppe aufmerksam zu.
Würde es sich um empfindungsfähige Lebensformen handeln, so müssten sie einen anderen Weg finden.

[Gabriel]

[27.8.2380, 12:35 Uhr]

"Inwiefern instinktiv?", fragte Mira interessiert nach. Sollte wirklich eine halbwegs intelligente Lebensform hinter dem Problem stehen, so wäre das geplante Vorhaben noch fragwürdiger, als ohne hin schon.

[Xaver]

[27.8.2380, 12:36 Uhr]

„Sie können sich gezielt fortbewegen und betreiben Längsteilung. Sie fressen die verwertbaren Komponenten aus den Relais und ziehen dann weiter. Viel mehr habe ich während der kurzen Untersuchung jedoch noch herausgefunden. Es sieht nicht so aus, dass sie miteinander interagieren. Ich muss noch weitere Testreihe analysieren…“

Robert befürchtete jedoch, dass weitere Testreihen keine großartig neuen Erkenntnisse bringen würden. Es waren Einzeller und anhand einer einzigen Zelle konnte man wenige Informationen bekommen. Die Einzeller waren untereinander gleich und da sie sich ungeschlechtlich vermehren konnten, vermehrten sie sich rasend schnell.

[Snyper]

[27.8.2380, 12:36 Uhr]

"Ich sag ja nicht, das wir die Spezies ausrotten sollen, abr das ist momentan unser einziger Weg, sievon der Lebenserhaltung zu verscheuchen. Es könnte aber auch sein, dass wir vorsorgen können, dass sie sich auch von dem Indikator fernhalten, und diese teile nicht 'annagen'. "

Er musste zugeben, dass er diesen Aspekt vollkomen vernachlässigte. aber er war ja noch jung. Auch hatte er bemerkt wie Fox ihn ansah. Quasi wie jeder, und er wusste ganz genau was fox dachte