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    [15.02.2381, 02:03 Uhr]

    "Aber Sie waren dazu in der Lage, eine Warnung abzuschicken. Auch wenn die Flotte letztendlich durch die Wucht des tholianischen Vorstoßes überwältigt worden ist, rechne ich Ihnen Ihre Initiative hoch an, Lieutenant Thyrila.", lobte Thrass die junge Andorianerin.
    Kurz schweiften seine Antennen zu Sahamira.
    Sie hätte Thyrila nicht mit zu dieser Besprechung gebracht, wenn sie nicht eine maßgebliche Rolle in alledem gespielt hätte
    "Es waren also Sie und die anderen Experten von Horchposten 13, welche den Subraumdifferentialimpuls hier im System das erste Mal eingesetzt haben. Auf der Independence sind wir dank Lieutenant Koto auf dieselbe Methode gestoßen. Sie beide sollten zusammenarbeiten, um Ihren Kenntnisstand auszutauschen. Falls wir den Tholianern ihren Preis verwehren wollen, braucht die Task Force ein einwandfrei funktionierendes Gefechtsnetzwerk.".
    Er fixierte nun die beiden Romulaner, die mit am Tisch saßen.

    "Und Sie müssen Commander Sovan sein.".
    Es war eine Feststellung, und Thrass ließ seinem Gegenüber ohnehin nicht die Zeit, irgendeine Antwort zu geben.
    Die Antennen richteten sich auf eine Weise auf, wie es bei den animalischen Vorfahren der andorianischen Spezies eigentlich nur gegenüber ihnen gefährlichen Räubern der Fall gewesen war -eine Geste großen Misstrauens und Wachsamkeit.
    "Wir alle sind daran interessiert, was eine Flottille Warbirds hier sucht.".
    Sovans Miene blieb ausdruckslos, als er antwortete, geradezu eisig.
    "Ich musste es bereits mehr als einmal Ihren Untergebenen erklären, Admiral, ich erklären es auch Ihnen: wir wollen helfen. Das Gelingen dieses Projekts ist auch im Interesse des Sternenimperiums, immerhin hat Ihre Föderation uns garantiert, alle Forschungsergebnisse im Zusammenhang mit den Phänomen in der Neutralen Zone zu teilen. Eine Offerte, welche die Tholianer nicht an uns herangetragen haben.".
    Er ließ die Aussage absichtlich so klingen, als wäre er lieber auf die Tholianer eingegangen, wenn sie den Romulanern anstelle der Föderation ein Angebot gemacht hätten.
    Coming soon...
    Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
    For we are the Concordat of the First Dawn.
    And with our verdict, your destruction is begun.

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      15.02.2381, 02:03 Uhr

      Captain Kasinski galt als stabile und besonnene Persönlichkeit, doch in diesem Augenblick hatte er fast Mühe, die Beherrschung zu wahren.
      "Sparen Sie sich ihren Zynismus, Commander."
      ergriff er nun beherrscht das Wort.
      "Wir wußten von einem Warbird, doch nun fliegen hier ein Dutzend herum.
      Sie haben beinahe einen diplomatischen Zwischenfall riskiert, nur um uns zu helfen?"
      Wieder beugte er sich nach vorne, doch dieses Mal waren seine Augen nicht freundlich und aufmunternd, sie funkelten eher bedrohlich.
      "Und nur weil wir alle gerade andere Probleme haben, wird dieser Zwischenfall wahrscheinlich keine Konsequenzen haben.
      Ich habe einen ersten Offizier, den ich nicht einmal persönlich kenne und die sich momentan in höchster Gefahr befindet...Sie haben einen Tal'Shiaroffizier, dem es ähnlich geht.
      Natürlich haben Sie aus reinster Nächstenliebe diese Flotte Warbirds hier auftauchen lassen, nicht wahr?
      Reperaturen........wenn ich das schon höre!"
      knurrte er.
      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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        [15.02.2381, 02:03 Uhr]

        Auch Lieutenant Commander Chevalier musste sich ein Schnauben verkneifen, zog stattdessen ihre rechte Augenbraue gen Haaransatz. Sie glaubte den Ausführungen Sovans nicht ein Wort, denn Romulaner waren ein sehr verschlagenes Volk und taten nie etwas ohne einen Hintergedanken.

        Sie musterte Sovan und versuchte irgendwas aus seiner Körpersprache zu lesen. Sie hatte im Gefühl, dass er etwas verbarg. Sie würde ihn im Auge behalten, so lange er sich auf der Independence aufhalten würde.
        „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
        "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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          [15.02.2381, 02:03 Uhr]

          Als Kasinskie das letzte Mal derart emotional reagiert hatte, hatte er Admiral Thrass zuvor wenigstens um Erlaubnis gefragt, frei sprechen zu dürfen - und auf die angemessene Artikulation seiner Bedenken geachtet.
          Andererseits erachtete der Andorianer die Ausführungen auch diesmal eigentlich als angemessen.
          Er funkte dem Captain nicht dazwischen, sondern ließ ihn Commander Sovan anfahren; wahrscheinlich hätte er selbst nur wenig später die Geduld mit dem Romulaner verloren.
          "Wir werden sehen, ob das Sternenflottenkommando eine offizielle Untersuchung dieser Vorfälle einleiten wird, sobald die Krise bewältigt werden konnte.", griff er stattdessen mäßigend ein, nachdem Kasinskie fertig war.
          Thrass sah Sovan an, dass er eine Untersuchung, oder gar Konsequenzen für das Sternenimperium für ebenso unwahrscheinlich hielt, wie sie in Wahrheit auch waren.
          Allen am Tisch musste zumindest insgeheim klar sein, dass das politische Klima einen Konfrontationskurs gegenüber Romulus gar nicht zuließ. Es lag in der Macht von Tal'auras Regierung, das Paragon Projekt mit ihrem Veto zu verhindern, und einen Krieg konnte und wollte die Föderation nicht riskieren.
          Die Beweggründe Sovans und seiner Vorgesetzten hingegen schienen sogar einen wahren Kern zu beinhalten, so der Flaggoffizier sie richtig deutete. Den Romulanern war daran gelegen, das Projekt nicht sterben zu lassen, warum auch immer.
          Wahrscheinlich wollten sie die Früchte der Vereinigten Föderation ernten, ohne selbst eine Plantage beackern zu müssen.

          "Konzentrieren wir uns aber auf die drängenderen Probleme. Ich habe keine Statusmeldungen von Ihren zwölf Schlachtkreuzern erhalten, Commander.".
          Sovan zückte mit versteinerten Zügen eine eigene Datentafel und tippte souverän einige Befehle ein.
          "Sie haben nun Zugriff auf die freigegebenen Informationen. Mein Kommandoschiff ist in sehr gutem Zustand und kaum beschädigt, und auch die anderen elf Warbirds sind noch einsatzbereit, wenn auch teilweise angeschlagen. Die Energiedämpfungswaffen der Tholianer haben auf unsere Singularitätskerne nicht derart verheerende Auswirkungen, wie auf die Energiesysteme Ihrer Schiffe.".
          Er legte eine rhetorische Pause an dieser Stelle ein, und genoss die Gesichter der ansonsten so überheblichen Sternenflotteningenieure am Tisch.
          Vor allem eine klein gewachsene Menschenfrau mit asiatischen Zügen schien ihn gerade mit ihren Blicken töten zu wollen.
          "Es ist uns gelungen, aus den Taktiken der Breen zu lernen. Dennoch haben wir es mit einem zahlenmäßig weit überlegenen Feind zu tun, der einige der fortschrittlichsten Technologien ins Feld führt, denen unsere beiden Nationen jemals begegnet sind. Ein Sieg ist im besten Fall unwahrscheinlich, solange keine Verstärkungen eingetroffen sind.".
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            [15.02.2381, 02:04 Uhr]

            Nachdenklich hörte Huang am Gespräch zu und ignorierte dabei die Spannung die in der Luft lag, denn sie interessierte erstmal nur die Technischen belangen. Alleine die Tatsache dass die Tholianer einen KI Virus oder ähnliche Schadsoftware in das System der Föderation schleusen konnten, war ein Angstauslösender Gedanke. Wenn die Tholianer hier fähig waren, was würde passieren wenn sie es schafften Schiffe oder andere Einrichtungen zu infizieren?
            Jedenfalls musste das genauer untersucht werden.

            Noch wichtiger war der technische Zustand der Schiffe. Als Kampfbereit konnte man die Flotte – bis auf einige Ausnahmen – nicht wirklich bezeichnen. Die Tholianer hatten mit ihrer Taktik gute Arbeit geleistet und die Flotte hart getroffen...

            Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Sovan zu sprechen begann. Leider war es wahr, dass die häßlichen Blechvögel dieses hinterhältigen Volkes besser mit den Energiedämpfungswaffen zurechtkamen, als die Systeme der Förderation es taten. Der Grund dafür waren die unterschiedlichen Energiegewinnungsysteme. Während die Förderation erfolgreich mit der Warkperntechnologie arbeitete, nutzen die Romulaner Singularitätskerne – also die Energie aus schwarzen Löchern.
            Es war durchaus ein interessaner Ansatz zur Energiegewinnung, doch Huang wurde nicht müde zu betonen das die Methoden der Sternenflotte vielleicht nicht Leistungsfähiger, aber deutlich sicherer waren. Es war deutlich verheerender wenn der Singularitätskern außer Kontroller geriet als wenn der Warkpkern explodierte.
            "Vielleicht gibt es doch einen Weg, diese Schlacht für uns zu entscheiden" ergriff sie das Wort, nachdem alle Beteiligten zuendete geredet hatten. "Wenn ich mich kurz vorstellen dürfte, Lieutenant-Commander Huang Shengyi, Technische Leiterin im Maschinenraum" sie machte eine kurze Pause und sah dann zu dem Romulaner "Wie sie alle Wissen, ist unser Hauptproblem die Waffe des Feindes: Die sogenannte Energiedämpfungswaffe. Wie es der Zufall so will, arbeite ich schon länger an einer Gegenmaßnahme. Da unsere Romulanischen...Verbündeten..." sie betonte das Wort besonders " ...Systeme haben, die besser mit den Auswirkungen dieser Waffe zurechtkommen, würde ich gerne mit einigen Romulanischen Technikern das Konzept dieses Gegenmaßnahmen überarbeiten. Vielleicht gelingt es mir dann erfolgreich ein System gegen diese Waffe zu finden"
            Sie hielt inne und wartete auf die Reaktion der Beteiligten...
            Chaos Universe

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              [15.02.2381, 02:04 Uhr]

              Commander Sovan hatte etwas in dieser Richtung erwartet und sich eine Antwort zurechtgelegt.
              "Selbstverständlich sind wir bereit, unsere Erkenntnisse zu teilen - ganz im Sinne Verständigung zwischen unseren Völkern. Erwarten Sie aber keine Immunität gegen die Waffensysteme des Feindes. Außerdem sind die Tholianer keine Narren und durchaus dazu fähig, sich ihrerseits an unsere Gegenmaßnahmen anzupassen.".
              Das schienen Föderierte allzu leicht zu vergessen: sie besaßen kein Monopol auf Innovation und Gerissenheit.
              Ihr verdeckter Kultursuprematismus würde eines Tages ihr Untergang sein.
              Vorerst jedoch arbeiten Sternenimperium und Föderation zusammen.
              "Ich hoffe, Sie betrachten es als Zeichen unseres aufrichtigen Entgegenkommens. Ich werde dafür sorgen, dass meine technische Crew sich auf höchster Ebene mit Lieutenant-Commander Huang austauscht.".
              Dabei nahm der Romulaner Captain Kasinskie und Vice Admiral Thrass mit wölfisch glänzenden Augen in den Blick.
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                15.02.2381, 02:04 Uhr

                D'yann sah aus, als hätte sie in eine Zitrone gebissen, aber sie sagte nichts dazu. Immerhin wußte sie nur zu gut, daß ihr Commander ihre Einstellung eigentlich teilte.
                Auch Captain Kasinskie hatte seine Fassung wiedergefunden und faltete die Hände auf der Tischplatte.
                "Nun immerhin."
                stellte er fest.
                "So wird es vielleicht möglich sein, die Starbase zu retten, bevor von meinem ersten Offizier und den Wissenschaftlern, die dort warten, nichts mehr übrig ist.
                Und natürlich von dem Beobachter des Tal'Shiar..."
                fügte er mit äußerst freundlicher Stimme an.
                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                  [15.02.2381, 02:04 Uhr]

                  "Ohne Verstärkungen ist unsere Aussicht auf einen Sieg bei einer direkten Konfrontation nach wie vor minimal.", rief Sovan den Anwesenden das Offensichtliche in Erinnerung.
                  Wie schnell die Sternenflotte doch an einen Sieg glauben konnte, wenn ihre Techniker ihnen nur ein paar weitere Zaubertricks versprachen.
                  "Die Tholianer haben noch weit über 250 vollständig einsatzbereite Raumschiffe im System. Sie mögen über eine durchschnittlich geringere Tonnage als unser kombinierter Verband verfügen, arbeiten im Verbund aber wie ein Rudel Thraiin: tödlich effizient. Ihre Sternenflotte hat einmal den Fehler gemacht, diesen Feind zu unterschätzen. Bringen Sie uns nicht alle um, indem Sie es noch einmal tun.".
                  Admiral Thrass blieb ruhig, auch wenn seine Antennen vor angestrengter Selbstbeherrschung förmlich vibrierten.

                  "Die Tholianer mögen keine Narren sein, aber wir sind auch keine, Commander.".
                  Er starrten den Romulaner einige Augenblicke nieder, ehe er fortfuhr.
                  "Unsere beste Option ist es, die Operationen des Feindes im System solange wie möglich empfindlich zu stören. Ein Sieg ist in einer offenen Flottenschlacht ist ausgeschlossen, da gebe ich Ihnen Recht. Aber wir müssen auch nicht siegen, indem wir jeden einzelnen Netzspinner vernichten oder sie zum Rückzug zwingen. Wir müssen ihnen lediglich ihren Preis verwehren, bis der Rest der Fünften Flotte eintrifft. Da die Tholianer offensichtlich auf Daten und womöglich sogar wissenschaftliches Personal von Orbitalstation Drei aus sind, liegt es an uns zu verhindern, dass sie mit den entsprechenden Informationen und Personen entkommen. Dazu ist es notwendig, die Auflösung und Reichweite unserer Sensorsysteme beträchtlich zu erweitern. Ich plane, die Initiative zurückzugewinnen und den Feind mit gezielten Angriffen auf empfindliche Positionen unter Anwendung lokaler Überlegenheit zu treffen. Eine Guerillakampagne im All.".
                  Von den beiden Zakdorn war zustimmendes Gemurmel zu hören, über das der Andorianer vorerst hinwegging.
                  "Um dieses Vorhaben zu ermöglichen, müssen wir jedoch Schwachstellen in der Schlachtordnung der Tholianer ermitteln können. Solange ihre Quantenstörsender uns derart beeinträchtigen, ist das nicht möglich. Ich bin also offen für Vorschläge.".
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                    [15.02.2381, 02:04 Uhr]

                    Andrej Iljuschin, der bisanhin stumm geblieben war, räusperte sich.
                    "Ich empfehle einen Zangenangriff auf die tholianischen Kräfte, die um die Starbase konzentriert sind."
                    Er wusste, dass sein Vorschlag auf den ersten Blick hirnrissig tönte.
                    Ruhig sah er Admiral Thrass an und watete auf seine Reaktion.
                    Würde der Andorianer gar erraten, worauf er hinaus wollte?
                    Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                    - Florance Ambrose

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                      [15.02.2381, 02:04 Uhr]

                      Der Vice Admiral ließ sich nicht ansehen, ob ihm klar war, worauf Iljuschin hinauswollte.
                      Er fixierte den Menschen und gestattete es seiner rechten Augenbraue, betont erstaunt in die Höhe zu schnellen.
                      "Ich hätte von Ihnen einen Vorschlag bezüglich unseres Sensorproblems erwartet, keine Ratschläge, was die Taktik anbelangt.".
                      Schon auf der Brücke war dem Andorianer aufgefallen, dass der Ops-Offizier der Independence ein reges Interesse an der Kunst des Raumkampfes zeigte - reger tatsächlich, als die an Bord zuständige Offizierin. Thrass hatte seine Meinung nicht geteilt, sich zusammen mit der Laikan auf ein frühes Gefecht mit einer tholianischen Flottille einzulassen, aber er war nichtsdestotrotz bereit, sich alle Vorschläge anzuhören.
                      "Aber fahren Sie bitte fort.".
                      Zuletzt geändert von Space Marine; 11.05.2013, 18:58.
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                        15.02.2381, 02:04 Uhr

                        "Was denn, soviel Hinterlist?"
                        kam der zynische Kommentar D'yanns dazwischen.
                        "Sie wollen den Feind täuschen? Ihnen die wahre Natur des Gegenschlages verheimlichen und hoffen, sie teilen sich auf?"
                        die Romulanerin grinste kurz, doch lag nichts Warmes in diesem Lächeln.
                        "Bislang erschien mir, die Föderation hielte dererlei Taktik für wenig ehrenvoll. Sie überraschen mich."
                        stellte sie fest.
                        Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                        Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                          [15.02.2381, 02:04 Uhr]

                          Andrej sah die Romulanerin kalt an.
                          In ihm brodelte es und am liebsten wäre er aufgestanden und hätte ihr das Grinsen aus dem Gesicht geprügelt.
                          Stattdessen beherrschte er sich, warf der Romulanerin einen letzten angewiederten Blick zu, der den Eindruck erweckte, er hätte einen Hundekot auf seinem Teller entdeckt und wandte sich wieder Andmiral Thrass zu.

                          "Im Moment begnügen sich die Tholianer damit uns von der Station fern zu halten.
                          "Das gibt uns zwei grosse Vorteile: Erstens überlassen sie uns damit die Initiative und zweitens sind sie damit an einen Punkt im Raum gefesselt, den sie halten müssen.
                          "Wir müssen eine Situation schaffen, in der wir die Tholianer mit lokaler Überlegenheit angreifen können. Dazu müssen wir sie dazu bringen, ihre Hauptmacht einem schwachen Ablenkungsangriff entgegen zu werfen."
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                          - Florance Ambrose

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                            [15.02.2381, 02:04 Uhr]

                            "Sie haben Recht.", stimmte der Flaggoffizier dem Lieutenant-Commander diesmal zu.
                            Er hielt es für eine gute Idee, über die romulanische Provokation und Iljuschins angespannte Reaktion hinwegzugehen.
                            Das Sternenflottenkommando hatte Thrass über die Vergangenheit aller Führungsoffiziere der Independence genaustens informiert.
                            Er konnte nur hoffen, dass es kein Fehler gewesen war, einen Mann wie Iljuschin und zwei Vertreter des Sternenimperiums in einen Raum zu bringen. Tatsächlich musste ein guter Offizier allerdings mit derlei Situationen professionell zurechtkommen.
                            Der Admiral beobachtete ihn genau. Es galt festzustellen, ob er sich wirklich ausreichend rehabilitiert hatte, um an einer Mission von der Tragweite des Paragon Projekts teilhaben zu können.
                            "Unsere einzige Chance besteht darin, die Tholianer aus ihren gemütlichen Stellungen zu locken, die sie nach dem Rückzug der Task Force um Orbitalstation Drei herum bezogen haben.".
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                              15.02.2381, 02:04 Uhr

                              Centurio D'yann reagierte mit unverholener Ablehnung.
                              Sie erwiderte den Blick des Menschen auf genau die Gleiche Weise.
                              "Warum wundert mich das nicht? Die ach so ehrenvolle, und allzeit freundliche Sternenflotte!
                              Nein, es ist natürlich kein Problem, die Lösung dieses Konflikts in die Hände eines Mannes zu legen, der romulanische Schiffe hinterhältig angreift.
                              Nun sitzen wir also hier und hören uns wohlwollend das an, was er zu sagen hat.
                              Woher wissen wir denn, daß er sich nicht gerade eine Taktik überlegt, wie er unsere Warbirds den Tholianern zum Fraße vorwirft? Ich mißtraue seinem Rat!"
                              fauchte sie aufgebracht.
                              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                                15.02.2381, 02:04 Uhr und 59 Sekunden


                                „Ich muss dem Admiral zustimmen“ mischte sich die junge Chinesin erneut ein und fiel damit wohl dem ein oder anderen ins Wort. Es war wohl nicht zu übersehen das dass Gespräch drohte, in einen Streit abzugleiten und das wollte Huang unbedingt verhindern - und vor allem wollte sie wieder zu den wichtigen, technischen belangen zurückkehren „Ich bin keine Taktikoffizierin, aber solange die Tholianer unsere Sensoren mit einer solchen Effektivität stören, können wir gleich unsere Schiffe sprengen und hoffen das die Feinde durch die Explosion beschädigt werden“ sie hielt einige Sekunden inne und sah dann zu D'yann.
                                "Wobei das im Falle Ihrer Schiffe garnicht so uneffektiv wäre..." und ein knappes, ironisches lächeln folgte. Jeder der sich mit den Energiegewinnungsystemen auf Romulanischen Schiffen auskannte, erkannte wohl auf was Huang hinauswollte.
                                "Wie Ihnen wohl alle inzwischen bekannt ist, benutzen die Tholianer eine Störtechnologie, die unsere Sensoren blenden und ihre Schiffe tarnen. Um genau zu sein werden andere Quantenzustände in diesen Teil des Raums Projetziert, aber....ich will nicht zu technisch werden"
                                Im Endeffekt verstand wohl sowieso keiner der Anwesenden wovon sie redete "Allerdings ist diese Technologie natürlich nicht perfekt und ich hatte etwas Zeit eine gegenmaßnahme zu entwickeln" sie hielt eine Sekunde inne und lies ihren Blick über die Anwesenden schweifen "In der Theorie ist es möglich das unsere Sensoren durch ein Subraumstabilisierungsfeld...,sagen wir mal....verbessert werden. Im Endeffekt also ist es ein Feld das die Intigrität des Subraums forciert, wodurch wir den chaotischen Quentenzuständen Entgegenwirken können. Allerdings ist mein Lösungsansatz noch nicht Einsatzbereit. Aber ich denke das wäre ebenfalls ein Thema bei dem mir die gut geschulten, Romulanischen Techniker helfen könnten, außer natürlich, wir gehen wirklich dazu über unsere Schiffe gezielt zu sprengen. Dann könnte ich einige Bomben basteln"
                                Chaos Universe

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