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    [15.02.2381, 02:05 Uhr]

    "Und die Mutter blickte Stumm auf dem ganzen Tisch herum."
    Dachte Sarah, die dem Wahnsinn entgeistert zusah.
    Die Gewitterfront zwischen Iljuschin und der Romulanerin D'yann beunruhigte sie schon genug, aber Commander Huang schien entschlossen dies noch zu toppen.
    Sarah hoffte inbrünstig, die Ingenieurin machte nur einen höchst unpassenden Witz, hatte daran jedoch so ihre Zweifel.
    Ihre Finger flogen über das Bedienfeld ihres PADDs als sie sich eine Erinnerung schrieb Huang bei Gelegenheit auf den Zahn zu fühlen.
    "Und ich dachte schon, ich sei die einzige Verrückte an Bord."
    Murmelte sie so leise, dass höchstens die rechts und links von ihr es hören würden.
    Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

    - Florance Ambrose

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      [15.02.2381, 02:05 Uhr]

      Vice Admiral Thrass wollte gerade energisch zur Ruhe aufrufen, da Commander Sovan ihm zuvor kam.
      "Maßregeln Sie sich, Centurio!", herrschte er D'yann an.
      Wie ihr war auch ihm klar, dass ein verurteilter Verbrecher mit an Tisch saß.
      Nicht nur war der Monitor-Zwischenfall in der Offiziersriege der Sternenmarine durchaus wohl bekannt, Sovan hatte seine Besatzung auch in Vorbereitung auf kommende Komplikationen bezüglich des sogenannten Paragon Projekts vom Tal Shiar besorgte Akten ausführlich studieren lassen.
      Die Führungsbesatzung der Independence gehörte zu den Schlüsselfiguren der gesamten Angelegenheit, und Romulaner waren immer gut vorbereitet.
      Trotzdem konnte der Commander öffentlich keine derartigen Entgleisungen dulden.
      "Im Prinzip handelt es sich um eine valide Taktik, auch wenn die Details natürlich ausgearbeitet werden müssen. Ich bin mir sicher, dass romulanischen Schiffen keine risikoreicheren Aufgaben zugeordnet werden, als ihren Gegenstücken auf föderierter Seite.".
      D'yann würde sich nicht tatsächlich ermahnt fühlen. Sie spielte ihre Rolle, und Sovan spielte die seine.
      Diese kleine Zurschaustellung seines guten Willens sollte die schwelenden Zweifel der Sternenflottenangehörigen weiter abbauen.
      Immerhin hatte er wieder Ordnung in die Situation gebracht.
      "Nun sollten wir uns den Vorschlägen Ihrer technischen Expertin widmen.".
      Coming soon...
      Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
      For we are the Concordat of the First Dawn.
      And with our verdict, your destruction is begun.

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        15.02.2381, 02:05 Uhr

        Captain Kasinskie atmete kurz durch.
        Er sah überhaupt nicht ein, jemanden seiner Crew in den Focus der Kritik dieser Spitzohren treten zu lassen.
        Er sah sich nicht in der Position, daß sich hier irgendjemand zu rechtfertigen hatte...eben mit Außnahme jener Spitzohren, die hier mit Haufenweise Warbirds aufgetaucht waren.
        Doch sie hatten in der Tat andere Probleme.
        "Danke Commander."
        Versuchte auch er die Wogen zu glätten und warf Andrej kurz einen Blick zu, der ihm versicherte, daß er auf seiner Seite stand.
        D'yann neigte nur kurz den Kopf, um dem Commander anzudeuten, daß sie sich nun zurückhalten würde, doch blieb ein leises Lächeln auf ihren Zügen zurück, als sie ihren Kopf zu Sarah wandt, die neben ihr saß.
        "Haben Sie das wirklich geglaubt?"
        die Frage liess sie ebenso leise verklingen, wie Sarahs Kommentar ausgefallen war.
        Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
        Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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          [15.02.2381, 02:05 Uhr]

          "Bis heute schon. Irgendwie."
          Gab Sarah zurück.
          "Natürlich, das war bevor ich Ihnen begegnet bin."
          Sarah mochte den Centurion nicht. Die Frau schien es geradezu auf Streit anzulegen.
          "Sehr diplomatisch, Canturion. Gehört das provozieren von unnötigen Spannungen zu Ihrer Jobbeschreibung, oder ist das mehr eine Art Hobby von Ihnen?"
          Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

          - Florance Ambrose

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            [15.02.2381, 02:05 Uhr]

            Völlig unbeeindruckt von dem ganzen Streit und Gezeter schien Lieutenant Commander Chevalier zu sein, denn sie hatte geahnt, dass etwas in die Richtung passieren würde. Sie hatte sich ganz und gar auf Sovan versteift und studierte Commander Sovan nun eingehender.

            Irgendwas sagte ihr, dass das alles noch viel hässlicher werden würde, wenn man sich nicht endlich zusammenreißen konnte, denn immerhin waren sie den Tholianern so ziemlich unterlegen, wenn ihnen nicht bald was einfallen würde, wie sie gegen die kristalinen Wesen vorginge.

            Chevalier wusste nur bedingt über die Tholianer Bescheid und glaubte sich zu erinnern, dass die Schilde der Schiffe einer der Schwachpunkte war.
            „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
            "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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              [15.02.2381, 02:05 Uhr]

              "Es ist genug, das gilt auch für Sie.".
              Diese kühlen Worte kamen von Admiral Thrass und sie galten Sarah Hale.
              Er ließ nicht gerne mit sich spielen, doch da Sovan seine Offizierin maßgeregelt hatte, und Captain Kasinskie zu sehr hinter seiner Besatzung stand, um im Sinne der Diplomatie zu handeln, lag es an dem Andorianer, das aufgebrachte Sternenflottenpersonal am Tisch zur Raison zu bringen.
              Sovan sah er noch einmal streng an. Sein Gesichtsausdruck signalisierte dem Romulaner, dass er dessen Winkelzüge durchaus erkannt hatte, auch wenn er dabei vielleicht der einzige Föderierte im Raum war.
              Irgendwie schaffte der Commander es, herausfordernd zu wirken, ohne dass sich an seiner Mimik viel veränderte.
              Womöglich lag es auch einfach daran, dass Thrass sich herausgefordert fühlte.
              "Commander Huang, wir haben nicht viel Zeit, um unsere Pläne in die Tat umzusetzen. Die Tholianer könnten praktisch jede Minute mit ihrer Beutete aus dem System warpen. Ich benötige ein Zeitfenster für die technischen Maßnahmen, die Sie ergreifen wollen.".
              So provokant auch die S.C.E.-Technikerin auftreten mochte, sie sprach immerhin über Sachthemen.
              Coming soon...
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                [15.02.2381, 02:05 Uhr]

                Zum Glück kehrte nun wieder etwas Ruhe ein. Die Situation zwischen Romulaner und Sternenflottenoffizieren hatte sich ziemlich zugespitzt – jedenfalls so lange, bis der Admiral ein Machtwort gesprochen hatte.
                Nun konnten sich alle wieder den wichtigen Themen zuwenden: Dem Ungeziefer das gerade dabei war, eine ganze Station einzunehmen.

                Nachdenklich warf Huang einen Blick auf das vor ihr liegende Pad und zögerte noch einige Sekunden, bis sie dem Admiral eine Antwort auf seine Frage gab. Es war nicht einfach zu sagen, wie lange sie für etwas brauchte, aber im Endeffekt brauchten die Anwesenden Offiziere eine Zahl, mit der sie Arbeiten konnten
                "Nun, ich denke es wäre innerhalb von drei Stunden geschafft, je nachdem wie schnell ich, meine meine Leute und die Romulanischen Kollegen an einem Ort zusammenarbeiten können"
                Schließlich richtete sich ihr Blick auf Sovan "Wie schnell können Sie ihren Techniker Bescheid sagen?. Können Sie ihre Techniker auf dieses Schiff schicken? Oder können wir auf einen Ihrer Schiffe arbeiten?"
                Natürlich erwartete man von dem Technischen Personal Wunder immerhin war jede Stunde aus Taktischer Sicht eine Zuviel. Doch Zaubern konnte keiner der technischen Crew...
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                  [15.02.2381, 02:05 Uhr]

                  "Drei Stunden?", seufzte Thrass th'Zarath.
                  Aus der Ecke der Zakdorn kamen aufgebrachte Zischlaute - eine gewöhnliche Reaktion von dieser Spezies.
                  Der Admiral schätzte sie zwar sehr für ihren strategischen und taktischen Sachverstand, aber im Augenblick musste er die technischen Möglichkeiten mit Huang Shengyi klären.
                  "Ich kann Ihnen als weiteres Zeichen unseres grenzenlosen Entgegenkommens gestatten, Ihr Personal unverzüglich an Bord der D'Jomar zu beamen, um mit den Arbeiten zu beginnen. Natürlich müssen sich alle Sternenflottenangehörigen dort an strengste Sicherheitsauflagen halten, aber das werden Sie alle nachvollziehen können. Trotz unserer Zusammenarbeit bleiben militärische Geheimnisse militärische Geheimnisse.", schaltete Commander Sovan sich ein.
                  Er hatte die Hände auf der Tischplatte ineinander gefaltet und schien sein kühles Lächeln gar nicht mehr ablegen zu wollen.
                  Im Endeffekt verlor er durch diese Geste nichts, denn den Informationsfluss an Bord seines Warbirds kontrollierten nur seine Leute und er.
                  Die Sternenflotte würde heute nichts über romulanische Technologie erfahren, was sie gegen das Imperium würde richten können; dafür würde er persönlich sorgen.
                  "Insofern Ihre Sicherheitsauflagen nicht maßgeblich die Effizienz der Zusammenarbeit erschweren, ist diese Übereinkunft akzeptabel. Commander Huang? Wie weit wäre die Flotte unter diesem Umständen in einer Stunde?", erkundigte sich der Admiral.
                  Zuletzt geändert von Space Marine; 12.05.2013, 01:13.
                  Coming soon...
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                    15.02.2381, 02:05 Uhr

                    Captain Kasinskie hatte sich nun zurückgelehnt und musterte Huang eindringlich.
                    Nachdenklich hatte er die Stirn gerunzelt.
                    Sie mochte es nicht wissen, doch er hatte bereits von ihr gehört...und man war nicht ausschließlich voll des Lobes von ihr.
                    Und doch schien ihre Fachkompetenz undiskutabel zu sein.
                    Die Independence schien ein Zufluchtsort für die schwierigsten Charaktäre zu werden.
                    Der neue XO schien laut Akten auch nicht ganz ohne, Vulkanierin hin oder her.
                    Sein Blick schweifte weiter zu der jungen Andorianerin und erneut runzelte er überlegend die Stirn.
                    Sie hatte Einfallsreichtum bewiesen und beherrschte ihre Materie sehr gut.
                    Wer konnte schon wissen, was sie alle hinter dem Spalt erwartete? Wäre so eine Person als weitere Kommunikationsoffizierin nicht genau das, was noch fehlte?
                    Kasinskie fackelte nicht lange, notierte eine entsprechende Personalanfrage auf sein Padd und legte sie wortlos zu den Padds des Admirals.
                    Zuletzt geändert von T`Pau; 12.05.2013, 09:08.
                    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                      "Wir haben noch ein weiteres Problem.", sagte Midori mit ruhiger Stimme. "Für jede Form koordinierten Vorgehens benötigen wir eine funktionierende Kommunikation. Der Subraumdifferentialimpuls funktioniert wegen der Störsender nur eingeschränkt. Wenn die Tholianer merken, dass wir in der Lage sind, zu Kommunizieren, werden sie diese Lücken schließen." Midori ließ diese Fakten einfach im Raum stehen.

                      "Ich habe einen Vorschlag, wie man dieses Problem umgehen könnte. Moderne Störsignale sind oft anfällig gegen veraltete Kommunikationssysteme. Auf der Erde gab es in der Anfangszeit der noch verdrahteten elektronischen Kommunikation einen Code, der auf unterschiedlichen Kombinationen von zwei unterschiedlich langen Impulsen basiert. Aus diesem Code stammt auch ein noch heute verwendeter Name für ein Notsignal: S-O-S."
                      "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                      -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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                        15.02.2381, 2:06 Uhr

                        "Das Morsealphabet."
                        Stellte die junge Andorianerin erfreut fest.
                        "Das könnte wirklich funktionieren. Ich beherrsche es ebenfalls, nur müssen wir einen Weg finden, der Basis klar zu machen, auf welche Weise wir mit Ihnen in Kontakt treten wollen. "
                        Zuletzt geändert von T`Pau; 12.05.2013, 16:37.
                        Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                        Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                          [15.02.2381, 02:06 Uhr]

                          Eine Stunde - das war deutlich weniger als sie veranschlagt hatte. Aber Sie konnte die Offiziere, allen voran den Admiral, mehr als gut verstehen. Zeit war nun ihr kostbarstes Gut und keine Minute durfte verschwendet werden. In drei Stunden konnte die Tholianer mit den Gefangenen Wissenschaftlern schon sonstwo sein – und die Station nur noch aus brennenden Trümmern bestehen.
                          „Ich denke, Sir...“ begann sie vorsichtig mit einer Antwort „... wenn die Romulaner uns den versprochenen Freiraum gewähren und wir unverzüglich Anfangen, dann können wir in einer Stunde bei einem Schiff die Sensoren mit dem Subraumstabilisierungsfeld optimieren und die ersten Tests durchführen". Natürlich war "Freiraum" auf Romulanischen Schiffen eher ein Relativer Begriff. Huang machte sich nichts vor, die Romulaner erlaubten die Forschungen auf ihrem Schiff nicht aus Freundlichkeit. Es ging allen voran darum die Informationen und das Ergebnis zu kontrollieren. Und doch würde die SCE Technikerin einen Einblick in die Technik der Romulanischen Schiffe bekommen – wenn auch nur einen kleinen.
                          Interessant würde es werden.
                          Die Diskussion über den Vorschlag von Midori ignorierte sie erst einmal. Der Vorschlag war nicht schlecht und Huang hatte sicher die ein oder andere idee dazu, aber die Zeit drängte und sie konnte sich nicht mit nochmehr Sachen beschäftigen.
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                            [15.02.2381, 02:06 Uhr]

                            Admiral Thrass zog die Datentafel zu sich heran, die Captain Kasinskie gerade bearbeitet hatte.
                            Er nickte dem Menschen kurz zu und schob ihm das PADD zurück, ehe er sich wieder der Diskussion widmete.
                            "Commander Huang, bereiten Sie ein Expertenteam vor, dass Sie mit auf die D'Jomar nehmen und finden Sie sich so schnell wie nur möglich in Transporterraum Eins ein. Sie können frei aus der technischen Crew der Independence und dem S.C.E.-Personal an Bord wählen.".
                            Er wechselte dabei noch einen weiteren Blick mit Kasinskie, der sich einverstanden zeigte.
                            "Centurio, begleiten Sie den Lieutenant-Commander.", instruierte Sovan seine Sicherheitschefin.
                            Er musste keine weiteren Befehle äußern. Sie wusste, dass es nun ihre Aufgabe war, die Ingenieure der Sternenflotte unter Kontrolle zu halten.
                            "Erstatten Sie in einer Stunde Bericht über Ihre Fortschritte. Dann sehen wir weiter.", merkte Thrass noch an, ehe die beiden den Aussichtssalon verließen.
                            "Nun zum Kommunikationsproblem: Sie schlagen also eine Art optischen Richtfunk vor, Lieutenant Koto, Lieutenant Thyrila, oder habe ich Sie missverstanden?".
                            Die Methode klang äußerst antiquiert.
                            Der Flaggoffizier sah abwechselnd von Midori zu der jungen Andorianerin von Horchposten 13 und erwartete eine Antwort.
                            Coming soon...
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                              15.02.2381, 02:06 Uhr

                              "Ich vermute, daß die Tholianer zu fremdartig sind, um diesen Richtfunk zu durchschauen."
                              ergriff nun Thyrila das Wort.
                              "Sie achten auf so viele Dinge und vergessen dabei die einfachen Prinzipien. Wieso sollten sie auf blinkende Lichter achten?"
                              Ihre Antennen waren nach vorne gerichtet, ein Zeichen höchster Aufmerksamkeit.
                              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                                [15.02.2381, 02:06 Uhr]

                                "Sie haben richtig verstanden, Admiral." sagte Midori. "Mit Hilfe von Lichtquellen - mein erster Gedanke waren die Positionslichter der Schiffe - lassen sich Botschaften zwischen einzelnen Schiffen austauschen. Mit Hilfe des Computers können die einzelnen Nachrichten schnell codiert, gesendet und übersetzt werden. Für die Tholianer sieht es nur so aus als würden unsere Positionslichter hektisch blinken. Für Kommunikation auf längere Strecken kann man immernoch einen SDI verwenden, wir dürfen die freien Frequenzen nur nicht dauernd benutzen um eine Blockade zu vermeiden."

                                Midori nahm einen Schluck Tee.

                                "Das Prinzip ist antiquiert, das stimmt. Aber genau hier liegt sein Vorteil. Seit Jahrhunderten versuchen die Wissenschaftler, sich gegenseitig zu übertrumpfen. Eine moderne Technik ruft die nächst modernere Gegenmaßnahme hervor. Gilt eine Technik lange genug veraltet, dann wird sie bei Gegenmaßnahmen nicht mehr bedacht. Letztendlich unterlaufen wir mit der optischen Kommunikation die Sicherheitsmaßnahmen der Tholianer."
                                "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                                -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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