[Deck 1] Aussichtssalon

[McQueen]

[27.8.2380, 11:55 Uhr]

Carolin beendete das Essen indem sie ihr besteck auf den Teller legte und sich mit der Serviette den Wund abtupfte. Sie nahm einen Schluck Tee und sah dann Yanto an.

Douché: "Es gibt ein gewisses Gefahrenpotential, jedoch ist dies nicht so akut, dass man überstürzte Maßnahmen ergreifen sollte. Wir untersuchen das Wesen gegenwärtig und versuchen die Lage schnellstmöglich wieder unter Kontrolle zu bekommen."

[Gabriel]

[27.8.2380, 11:56 Uhr]

Yanto horchte auf.
"Das Wesen? Das klingt, als hätten Sie bereits eine konkrete Vorstellung der Lebensformen."

Genau wie Douché entschloss sich Yanto das Essen für sich zu beenden. Auch wenn er den Teller nicht vollkommen leer aß, so hatte er genug gehabt. Er ließ ein wenig Fleisch übrig und einige Bissen von dem Gemüse. Zuletzt spülte er eventuelle Reste mit einem großen Schluck Tee herunter.

[McQueen]

[27.8.2380, 11:56 Uhr]

Carolin lehnte sich zurück und atmete tief ruch.

Douché: "Nun, wir haben, um ehrlich zu sein, keine wirkliche Vorstellung. Aber ausgehend von der Logik, die hinter den Fressaktionen steckt, gehe ich davon aus, dass wir es mit einer gewissen Intelligenz zu tun haben. Unsere Wissenschaftler, Sicherheitsexperten, Techniker und Mediziner sind dabei, eine Möglichkeit zu finden, das Wesen zu stoppen."


Jefferson hatte unterdessen dem Adjutanten Ashin einen Kommunikationskanal zu seiner Heimatwelt geöffnet...

[Jaro]

[27.8.2380, 11:56 Uhr]

Ashin trat an das Terminal heran und deutete Jefferson mit einem freundlichen Blick an, dass dieser einen Schritt beiseite treten möchte.
Der Sternenflottenoffizier kam der Aufforderung nach und so stand der kleine Vantarr alleine vor dem Terminal.

Er sprach sehr leise und vermied es dadurch, dass jemand ihm zuhören konnte...

[Gabriel]

[27.8.2380, 11:57 Uhr]

Yanto nickte zuversichtlich.
"Ich bin sicher, dass schnell eine Lösung gefunden werden kann, Captain."

Das alles schien erneut in die Richtung zu gehen, dass das Schiff schon wieder die Hilfe der Vantarr gebrauchen konnte und sogar nötig hatte. Yanto war natürlich dazu bereit, doch wunderte er sich dennoch. Wie auch die Male zu vor. Die wichtigen Dinge jedoch, was die ersten Beitrittsgespräche anging, schienen vorerst vom Tisch zu sein.

"Ich möchte nicht unhöflich erscheinen, Captain, aber gibt es noch etwas, was besprochen werden muss. Etwas, was für den Beitritt notwendig wäre?"

[McQueen]

[27.8.2380, 11:57 Uhr]

Douché: "Ich denke, im Moment gibt es nichts Weiteres zu besprechen. Iah werde als nächsten Schritt meinen vorläufigen Bericht an das Gremium schicken und anschließend über den Langzeitbeobachter verhandeln."

[Jaro]

[27.8.2380, 11:56 Uhr]

Die Kommunikationsverbindung wurde zum Palast des Krrin aufgebaut.
Ashin hielt es für sicherer, wenn er den obersten wissenschaftlichen Berater des Regierungschefs kontaktierte, anstatt direkt mit der Forschungseinrichtung zu sprechen.

Auf einem kleinen Display erschien der Kopf des Vantarrs.

„Ashin Hrruko, was kann ich für Euch tun?“

fragte er mit einer freundlichen Stimme. Sie klang beinahe so freundlich wie die antwortende Stimme von Ashin.

“Ich grüße dich Dyrrin. Mein Anliegen ist von größter Wichtigkeit, also lausche aufmerksam.“

Ashin drehte sich einmal um, um sich zu vergewissern, dass niemand ihm zuhörte. Anschließend schaute er wieder auf das Display und setzte seine Unterredung fort.

„Die Föderationsvertreter haben scheinbar ein Problem mit ihnen unbekannten Lebensformen, die ihr Schiff anzugreifen scheinen. Laut Captain Douché ernähren sich die Lebensformen von technischen Komponenten des Schiffes. Kontaktiere unsere Forschungseinrichtung und gib das Anliegen weiter. Man soll sich dem Problem annehmen.“

Dyrrin verneigte sich höflich und augenblicklich wurde das Display wieder schwarz.
Mit einem Lächeln kehrte Ashin zu seinem Platz zurück. Er nickte Yanto einmal zu und deutete damit an, dass er seinem Wunsch entsprochen hatte.

[Gabriel]

[27.8.2380, 12:50 Uhr]

Die Zeit verging. Mittlerweile hatten zwei Crewmen den Tisch von dem Essgeschirr vollständig befreit und somit befanden sich lediglich die Getränke der Anwesenden auf der langen Tafel.

Die letzte Stunde hatten sich Douché, Kasinskie, Yanto und sein Begleiter Ashin sich ganz den etwas anderen Themen gewidmet. Das wichtigste zur Aufnahme hatten sie bereits alles geklärt und so hatten sie Gelegenheit über die kulturellen Eigenschaften beider Gruppen zu sprechen.
So wurde den Vantarr im Laufe der Zeit jeweils noch ein weiteres neues Getränk empfohlen, welches Yanto bei weitem nicht so mundete, wie der Tee, den er zuvor genoss. Ashin aber schien weitaus mehr Gefallen an dem Getränk zu finden. Auch wenn er mit australischem Chardonnay nicht wirklich viel anfangen konnte.
Dennoch schien mit dieser Art der Konversation die Zeit viel schneller zu verfliegen und erreichte trotzdem eine deutlich entspanntere und angenehmere Atmosphäre.

Zum Ende bezeugten beide Parteien sich mit der entsprechenden Freundlichkeit, wie sehr sie sich gegenseitig auf die Aufnahme und die damit verbundene Zusammenarbeit freuten.

Geschlossen erhoben sie sich schließlich von ihren Sesseln.
"Ich danke Ihnen für die Gastfreundschaft, Captain. Und ich verspreche Ihnen, dass ich Sie sobald ich etwas von unseren Wissenschaftlern erfahre, sofort kontaktieren werde. – Und wir sind freuen uns auf den Beobachter, den die Föderation uns schicken wird und sind bereits sehr gespannt darauf."
Ein zuversichtliches, dennoch aufgesetztes Lächeln, untermalte die Freude des Vantarr.

Ashin, der bei dem Stichwort 'Beobachter' hellhörig wurde und kurz Opfer seiner Gedanken wurde, konnte sich schließlich eine Frage nicht verkneifen. Es war seltsam, doch kreisten seine Gedanken der letzten Zeit nur um eine Person. Die Vulkanierin, die er kennen gelernt und der er bereits ein paar persönliche Zeilen geschrieben hatte.


"Entschuldigen Sie, Captain. Aber dieser Beobachter… Sie sagten… es könnte auch jemand ihrer Crew sein", stammelte Ashin ein wenig vor sich her.
Yanto drehte sich sehr verwundert zu ihm und musterte ihn skeptisch.
"Könnte dies auch… P'Gol sein?", beendete Ashin den Satz leicht nervös. So, wie man – besonders Yanto – bisher nicht gekannt hatte.

'Was sollte diese Frage?' überlegte Yanto leicht verärgert. Er fand dies höchst unpassend.

[McQueen]

[27.8.2380, 12:50 Uhr]

Carolin war etwas verdutzt über die Frage des Adjudanten Ashin. Sie räusperte sich und dachte kurz über P'Gol nach. Sie reflektierteihre letzten einträge in ihrer Personalakte. Sie versuchte, sich genauer an die vorangegangenen Kommenatre ihrer füheren Kommandanten zu erinnern. doch so schnell war ihr dies nicht möglich. Es war ihr neu, dass eine Welt, die um Aufnhame in die föderation bat, einen Beobachter nametlich anfragte. Sie hatte bisher noch nie von so einem Fall gehört. Sie versuchte ihre kurzfristige 'Ratlosigkeit' mit einem gekonnten lächeln zu überspielen.

Douché: "Ich werde diese Frage an das Gremium weiterleiten. Dazu muss natürlich zu allererst geprüft werden, ob Lieutenant P'gols Fähigkeiten hierzu geeignet ist und solche Dinge eben. Aber wie gesagt, ich werde die Anfrage weiterleiten."

Sie amchte eine kurze Pause und gebot den vantarr dann den Weg in Richtung Turbolift. während sie gingen, fuhr sie zu sprechen fort.

Douché: "Es entspricht also ihrem Wunsch, dass ein Beobachter sofort auf Ihrem Planeten stationiert wird?"

[Gabriel]

[27.8.2380, 12:52 Uhr]

Noch bevor Yanto darauf antwortete, betraten alle gemeinsam den Turbolift, welcher sich schloss und sich in Bewegung setzte.

[Xaver]

[23.9.2380, 8:25 Uhr]

Der leitende medizinische Offizier erreichte vor allen anderen Führungsoffizieren den Konferenzraum.
Erwartungsvoll näherte er sich den großen Fenstern des Aussichtssalons. Der Weltraum wirkte so friedlich, aber gleichzeitig auch so bedrohlich…
Was war der Grund für den überraschenden Start?

[McQueen]

[23.9.2380, 8:26]

Der Captain und ihr Erster Offizier betraten den Aussichtssalon. Sie sahen Dr. Mai an einem der großen Fenster stehen. Douché grüßte ihn mit einem freundlich "Doktor." während sie sich weiter in seine Richtung begab. Als sie neben ihm stand sah sie ebenfalls hinaus in das Innere der Starbase. Es waren einige Schiffe angedockt. Starfleetschiffe und auch Handelsschiffe anderer Völker. Es herrschte reger Flugbetrieb mit Shuttles und Work-Bees.

Douché: "Haben Sie auch genug Zeit gefunden sich zu erholen, Doktor? Und noch viel wichtiger: was sind die letzten Resultate unseres Crewman?"

[Miles]

[23.9.2380, 8:26]

Wärend Douché mit dem Doktor unterhielt ging Kasinskie an einen Replikator.

"Computer, einen Ractagino."

Kasinskie schaut zu Douché.

"Möchten Sie auch etwas Captain, Doktor ?"

[McQueen]

[23.9.2380, 8:26]

Douché: "Sehr gerne, Commander. Für mich bitte einen bajoranischen No'Rel-Tee. Doktor?"

[Xaver]

[23.9.2380, 8:27 Uhr]

„Nein, danke“, lehnte Robert höflich ab.

„Nun, erholt bin ich“, begann Robert mit einem zurückhaltenden Lächeln.
„Die medizinische Fachkonferenz auf Betazed war sehr interessant und da es genügend Freizeit zwischen den diversen Vorträgen gab, hatte ich endlich mal die Gelegenheit mir die wunderschöne Natur dieses Planeten anzusehen.“

Der junge Arzt machte eine Pause und beobachtete, wie der Commander die Getränke replizierte.

„Ensign Stevens Zustand hat sich weiter verbessert. Er hat inzwischen mit der Rehabilitation angefangen und der zuständige Arzt hat geschwärmt, wie schnell der Ensign doch fortschritte macht. In ein paar Tagen wird er vermutlich ohne irgendwelche Gehhilfen laufen können.“