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    [Der Berg Seleya - 28.03.2381, 16:59 Uhr]

    Kysilan schwebte aus dem Gleiter heraus, sichtlich froh, wieder eine weitläufigere Umgebung betreten zu können.
    Stets an seiner Umwelt interessiert, tastete er mit seinen weltlichen und überweltlichen Sinnen umher.
    "Führen Sie an, Hochmagisterin Ethara von Vulkan. Ich werde folgen.".
    Zuletzt geändert von T`Pau; 31.12.2014, 16:27.
    Coming soon...
    Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
    For we are the Concordat of the First Dawn.
    And with our verdict, your destruction is begun.

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      Der Berg Seleya - 28.03.2381, 16:59 Uhr

      Ethara holte tief Luft und genoß scheinbar den Augenblick. Sie ging ein paar Minuten an der Seite des Neykarim, dann erreichten sie einen Felsvorsprung, der eine atemberaubende Aussicht bot.
      Die untergehende Sonne zauberte die wärmsten und schönsten Rottöne auf die Berge, doch trotz bald einsetzender Dämmerung war es warm.
      "Ich weiß nicht, ob sie es verstehen können, aber hier hat man den Eindruck, seine Gedanken ordnen sich beinahe von alleine."
      Zuletzt geändert von T`Pau; 31.12.2014, 16:27.
      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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        [Der Berg Seleya - 28.03.2381, 17:06 Uhr]

        "Gedanken. Und Emotionen.".
        Die Antwort kam nicht von Kysilan, wurde nicht telepathisch vermittelt, sondern mit klassischen Worten, formuliert in der vulkanischen Hochsprache.
        "Verzeihen Sie. Ich hege nicht die Absicht, Ihren kontemplativen Moment zu unterbrechen. Ich komme jedoch jeden Abend um diese Uhrzeit hier her, um mit das Schauspiel anzusehen.".
        Ein alter, kahlköpfiger Vulkanier mit dunkler, wettergegerbter Haut und in den Gewändern der Seleyanischen Priesterschaft trat an Ethara und das Subraumwesen heran.
        "Nur selten habe ich dabei Gesellschaft. Mein Name ist Sotek, Priester von Seleya.".
        Zuletzt geändert von T`Pau; 31.12.2014, 16:26.
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          Der Berg Seleya - 28.03.2381, 17:06 Uhr

          "Ich hoffe, wir stören Sie dabei nicht, sonst kommen wir zu einem anderen Zeitpunkt wieder."
          schlug Ethara vor.
          "Das ist Kysilan und ich bin Hochmagisterin Ethara."
          stellte sie sich im Anschluß vor.
          Zuletzt geändert von T`Pau; 31.12.2014, 16:26.
          Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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            [Der Berg Seleya - 28.03.2381, 17:07 Uhr]

            Sotek sank an der Seite Kysilans auf den sandigen Boden und nahm Meditationshaltung ein.
            "Sie stören keineswegs. Ich genieße etwas Gesellschaft durchaus. Hin und wieder zumindest.".
            Der alte Priester sah zu dem Neykarim auf.
            "Viele fremde Wesen besuchen Vulkan, seitdem wir der Planetenföderation beigetreten sind. Eines wie Sie habe ich jedoch niemals zuvor gesehen.", sprach er zu Kysilan, die Modulation seiner Stimme ein Beispiel für absolute Beherrschtheit. Jede Silbe war exakt so betont, wie sie die maximale Ausdruckskraft entfaltete.
            Der Neykarim richtete die langen Sinnesorgane indes auf die Hochmagisterin.
            "Erklären Sie bitte. Ich möchte nicht unaufgefordert mit einem fremden Geist in Kontakt treten.".
            Zuletzt geändert von T`Pau; 31.12.2014, 16:26.
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              Der Berg Seleya - 28.03.2381, 17:08 Uhr

              Ethara nickte Kysilan verstehend zu.
              Sie verschränkte die Arme hinter dem Rücken und wandt sich an den Priester.
              "Mein Begleiter möchte Ihnen mitteilen, daß er sich telepathische mit Ihnen in Verbindung zu setzen wünscht. Er möchte das allerdings nicht ohne Ihr Einverständnis tun."
              Zuletzt geändert von T`Pau; 31.12.2014, 16:25.
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                [Der Berg Seleya - 28.03.2381, 17:09 Uhr]

                Der alte Priester neigte den Kopf in einer fragenden Geste.
                "Ich bin zugegebenermaßen fasziniert von Ihrem Begleiter. Doch ich bin auch von Ihnen fasziniert. Was führt Sie hinauf auf den Berg Seleya? Wandeln Sie auf Suraks Spuren?".
                Zuletzt geändert von T`Pau; 31.12.2014, 16:25.
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                  Der Berg Seleya - 28.03.2381, 17:10 Uhr

                  Ethara war überrascht von dieser Frage. Was sollte an ihr faszinerend sein? Sie war nur hier, um diesen Ort wieder zu sehen.
                  "Ich habe eine äußerst turbulente Zeit hinter mir, die nicht einfach zu bewältigen war."
                  antwortete sie also.
                  "In dieser Zeit dachte ich oft an diesen Ort und die Erinnerung gab mir Kraft. Nun wollte ich ihn Kysilan zeigen, der mich in der schweren Zeit oft begleitet hat."
                  Zuletzt geändert von T`Pau; 31.12.2014, 16:25.
                  Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                    [Der Berg Seleya - 28.03.2381, 17:11 Uhr]

                    "Wenn das so ist, dann steht mein Geist Ihnen offen. Freunde Vulkans sind meine Freunde.", stimmte Sotek Kysilans vorangegangenem Ersuchen zu.
                    Der Neykarim berührte den vulkanischen Priester mit seinen psionischen Sinnen, und strahlte dann leichte Irritierung aus.
                    Weiter ging Kysilan vorerst jedoch nicht darauf ein. Er begriff noch weitaus zu wenig von dieser Welt und ihren Bewohnern, um alle Feinheiten begreifen zu können. Überraschungen kamen insofern nicht wirklich unerwartet.

                    "Sie strahlen Verwirrung aus.", konstatierte der Geistliche.
                    Er richtete die Worte gleichsam nicht an das fremdartige Subraumwesen, sondern an Hochmagisterin Ethara.
                    "Und doch auch Selbstsicherheit. Was auch immer Sie erlebt haben mögen, es ist nun ein Teil von Ihnen. Umarmen Sie diese Tatsache. Es ist nur logisch, die Logik selbst durch Weisheit zu transzendieren. So das der Pfad ist, den Sie eingeschlagen haben.".
                    Wissend zog der alte Mann die rechte Augenbraue in die Höhe.
                    Zuletzt geändert von Space Marine; 31.12.2014, 17:03.
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                      Der Berg Seleya - 28.03.2381, 17:12 Uhr

                      "Genau das ist, was ich möchte."
                      war die Antwort der Hochmagisterin.
                      "Es ist eine willkommene Erleichterung, daß es jemand auf Vulkan gibt, der es ähnlich sieht.
                      Doch mußte ich feststellen, daß viele, die mir einst vertraut waren nun vor dem, was ich geworden bin, zurückweichen. "
                      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                        [Der Berg Seleya - 28.03.2381, 17:13 Uhr]

                        "Unsere Zivilisation ist alt. Älter, als Surak. Und auch älter, als die Kriege, die unsere Welt beinahe vernichtet hätten.".
                        Der Blick des Alten schweifte in die Ferne.
                        "Man konnte die Detonationen von hier aus sehen.", berichtete er, die Stimme seltsam hohl, als würde sie lediglich vom Wüstenwind aus weiter Ferne herangetragen.
                        "Gegen Ende des finalen Krieges zwischen Suraks Anhängern und jenen, die unter den Schwingen des Raptoren marschierten. Die Pilzwolken des nuklearen Infernos verdunkelten den Horizont in allen Richtungen. Logik errettete unser Volk. Aber die Logik ist nicht das Ende der Reise. Sie ist nur ein Übergangszustand. Jene, die das Kir'Shara richtig begreifen, wissen das. Auf Vulkan ist diese Einsicht leider selten. Es existieren gleichsam andere Welten am Firmament.".
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                          Der Berg Seleya - 28.03.2381, 17:13 Uhr

                          "Ich möchte keine andere Welt bereisen."
                          Etharas Stimme klang seltsam, fast traurig.
                          "Jetzt, da ich zum ersten Mal fühlen kann, dachte ich ich sehe klarer. Zum ersten Mal fühlte ich Freundschaft und Heimat. Ich habe Dinge erlebt, die mir früher verborgen waren. Das ist ein Teil von mir geworden. Ist das wirklich so verwerflich?"
                          Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                          Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                            [Der Berg Seleya - 28.03.2381, 17:14 Uhr]

                            "Sie müssen sich keine neue Heimat suchen.", stellte der Priester Sotek klar.
                            "Vulkan ist und bleibt, wo Ihr Herz hingehört. Das sehe ich in Ihren Augen. Doch vielleicht finden Sie Weisheit zwischen den Sternen, die Sie hier her mitbringen können? Und dann begreifen womöglich auch andere Ihren Weg.".
                            Die wachen Augen des alten Vulkaniers hielten Ethara erfasst, ihn umgab jedoch nicht die typische Aura der Autorität, mit denen die Geistlichen vom Berg Seleya sich eigentlich einhüllten.
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                              Der Berg Seleya - 28.03.2381, 17:14 Uhr

                              "Vielleicht..."
                              sie war einen Moment lang still.
                              "Ich wollte nicht zu eurer Priesterschaft, denn ich erwartete hier kein Verständnis. Wie kommt es, daß Ihr mich nicht verurteilt?"
                              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                                [Der Berg Seleya - 28.03.2381, 17:15 Uhr]

                                "Wie kommt es, dass Sie Verurteilung durch die Priesterschaft des Berges Seleya erwarten?", beantwortete Sotek Etharas Frage mit einer Gegenfrage.
                                "Stehen wir derart niedrig in Ihrem Ansehen? Oder glauben Sie lediglich, dass die Wahrheit auf einer persönlichen spirituellen Reise zu finden ist, anstatt bei anderen? Diese Ansicht kann der Orden kaum abtun. Sie können Surak auf vielen Pfaden in Ehren halten.".
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