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    [15.02.2381, 15:47 Uhr]

    "Nun, ich bin nur um ihr Wohl besorgt und wenn sie sich fühlen, wie sie aussehen, entschuldigen sie meine Unverblümtheit, kann es nur căcat sein. Ich muss gestehen, dass ich kaum noch zu gebrauchen bin, aber ich tue meine Arbeit und sehne mich nach Dienstschluß. Ich höre mein Kissen nach mir rufen und das macht mir Sorgen.", gab sie ihre Erschöpftheit offen zu.

    "Ich gehe an keinen Patienten mehr ran, der medizinische Betreuung braucht, weil ich keinen Fehler machen will. Ich schüttle derzeit nur noch Kissen auf, machen einen Tricorder-Scan und bringe Essen. Tun sie sich selbst den Gefallen und lassen sie all ihre Arbeit stehen und liegen und gehen sie schlafen, Counselor.", bat Anna sie ein wenig eindringlich und nahm den letzten Schluck Kaffee aus ihrer Tasse.
    „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
    "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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      [15.02.2381, 15:47 Uhr]

      Sarah machte ein undefinierbares Geräusch.
      "Ja Mami."
      Sie nahm ihre leere Teetasse und die unangetastete Kaffeetasse um sie zurück in den Replikator zu stellen und stand auf.
      "Ich geh' dann besser mal, bevor auch noch der Kai von Bajor hier auftaucht um mir zu sagen was ich tun soll."
      Sagte sie selbstironisch.
      "Gute Nacht PO. Und versuchen Sie wenigstens ihren Mund davon abzuhalten sie heute noch vors Kriegsgericht zu plappern."
      Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

      - Florance Ambrose

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        [15.02.2381, 15:47 Uhr]

        "Ja, Lieutenant. Ich werde es versuchen. Schlafen sie gut.", verabschiedete sich auch Anna von Sarah und entsorgte ihr Tablett, bevor sies ich zurück auf die Sekundärkrankenstation begab.
        „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
        "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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          16.02.2381, 06:00 Uhr

          Frisch ausgeschlafen betrat Midori eine Stunde vor Dienstbeginn das Casino. Sie orderte sich ein ausführliches Frühstück am Replikator, bestehend aus Eiern mit Speck, einem Porridge (eine schlechte Angewohnheit aus ihrer Ehe), einem Croissant mit Marmelade, einem Orangensaft und einem Kännchen Kaffee. Damit setzte sie sich an einen Tisch in der Nähe des Fensters. Draußen waren Drohnen und EVA-Teams noch mit Aufräumarbeiten beschäftigt.

          Nach der Dienstbesprechung hatte sie noch ein paar Berichte geschrieben, eine Kleinigkeit gegessen, etwas trainiert und war dann wie tot ins Bett gefallen. Es hatte eine Weile gedauert, bis sie eingeschlafen war. Die Schlacht hatte sie tiefer aufgewühlt als sie sich hatte anmerken lassen und es würde auch noch eine Weile dauern, bis sie die Bilder völlig hinter sich lassen konnte. Vielleicht war auch noch eine Sitzung mit dem Counselor nötig aber das würde sie in den nächsten Tagen entscheiden. Im Moment gab es zu viel zu tun.
          "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
          -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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            [16.02.2381, 06:00 Uhr]

            Auch Lieutenant Commander Chevalier war schon seit einer Stunde auf den Beinen und hatte nach einer sehr erholsamen Nacht endlich wieder die Energie, die sie vor den Zwischenfall mit den Tholianern gehabt hatte. Munter stand sie vor dem Replikator im Casino und replizierte sich ein französisches Frühstück, wie es ihr ihre Mutter als Kind immer serviert hatte.

            "So kann man einen Tag beginnen.", sprach sie eher an sich gewandt, als sie sich ihr Tablett schnappte und sich an einen der unzähligen freien Tische zu setzen.
            „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
            "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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              [23.02.2381 - 7:14 Uhr]

              Gunnery Sergeant Shaow M'Miia stand am grossen Aussichtsfenster des Casinos und starrte in die Leere dahinter.
              Vor dem Hintergrund der kalt leuchtenden Sterne projizierte sein Verstand ein geisterhaftes Gesicht. Das Gesicht gehörte einer jungen Andorianerin. Ihre Züge waren auffallend sanft und jugendlich für eine Soldatin einer der härtesten Eliteeinheiten des Alphaquadranten. Die Projektion trug ein freundliches, vorwitziges Lächeln zur Schau.
              Ein Lächeln, welches Shaow nie wieder sehen würde.

              Das Konzept der zwei Mann Scharfschützenteams aus Schütze (Shooter) und Beobachter (Spotter) hatten die Federal Marines von den Streitkräften der Menschen kopiert. Und es hatte sich bewährt.
              Shooter und Spotter bildeten eine Einheit und arbeiteten oft jahrelang eng zusammen.
              Es hiess, kein Band zwischen Soldaten war so eng und Vertraut wie das zwischen Shooter und Spotter.
              Nun war Lance Corporal Erib tot. Und für Shaow M'Miia war der Verlust schmerzhafter als alles was er je erlebt hatte.
              In den gut drei Jahren, in denen er in der 219. diente, war Erib für Shaow zu einer Schwester geworden.
              Hätte er eine seiner leiblichen Schwestern verloren, hätte ihr Tod nicht schmerzhafter sein können. Eine Wunde klaffte in dem Caitianer die viel schwieriger zu schliessen sein würde als die, welche ein tholianisches Schwert in seinen Torso geschnitten hatte.
              Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

              - Florance Ambrose

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                [23.02.2381 - 12:35 Uhr]

                Eine Zugangsluke zu den Jefferiesröhren wurde im hinteren Bereich des Casinos von Innen heraus manuell geöffnet.
                Der romulanische Colonel Trivus, offizieller Beobachter an Bord, kroch aus dem Wartungsschacht hervor.
                Wieder aufgerichtet, zog er seine Uniform zurecht und begab sich dann in den Essensbereich.
                Die zahlreichen Tische und Stühle waren leer, der Raum verlassen.
                Als der Rote Alarm ausgegeben worden war, hatte das Sternenflottenpersonal sich auf seine Stationen begeben, und alle Zivilisten waren in ihre Quartiere gerufen worden.
                Der Zustand des Casinos nahm also nicht Wunder.
                "Lieutenant, hören Sie mich? Ich bin jetzt im Casino eingetroffen.", kontaktierte Trivus auf telepathischem Wege das vereinigte Navigatorenpaar auf der Kommandobrücke.
                Coming soon...
                Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                For we are the Concordat of the First Dawn.
                And with our verdict, your destruction is begun.

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                  23.02.2381 - 12:35 Uhr

                  "Ich kann Sie hören und spüren. Ich kann durch Ihre Augen sehen..."
                  kam es von dem Navigatorenpaar zurück.
                  Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                  Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                    [23.02.2381 - 12:36 Uhr]

                    Der Tal Shiar Offizier verbuchte diese Erfahrung als durchaus faszinierend.
                    Er hatte sich stets als ein Mann außerordentlich offenen Geistes betrachtet, und zeigte großes Interesse an allem Neuen und Unbekannten - und das nicht nur an romulanischen Maßstäben gemessen.
                    Auch aus diesem Grund hatte Romulus ihn auf diesen heiklen Posten versetzt.

                    Mit ausgreifenden Schritten trat Trivus nun auf die großen Aussichtsfenster aus transparentem Aluminium zu, welche die hüllenwärtige Front des Casinos dominierten.
                    "Dann können Sie wohl auch das dort sehen.".
                    Damit bezog er sich auf die charakteristische Form eines klingonischen Schlachtkreuzers der Negh'Var-Klasse. Das Schiff hing nur wenige Kilometer vor der Independence im All und drehte sich ganz langsam um die eigene Querachse.
                    Das Glühen der Warpgondeln und der Impulstriebwerke der Skrag'Char war erloschen, und auch die Positionsleuchten und die Außenfenster blieben dunkel.
                    "Die Klingonen wurden offensichtlich mit den gleichen Problemen konfrontiert, wie wir. Spüren Sie noch Leben an Bord ihres Schiffes?".
                    Durch die visuellen Informationen, die der Colonel dem Navigatorenpaar via Telepathie sandte, wären sie auf der Brücke dazu in der Lage, sehr viel präzisere Aussagen zu treffen.
                    Coming soon...
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                      23.02.2381 - 12:37 Uhr

                      Die Navigatorin antwortete ihm wieder ohne zu zögern.
                      "Ja, sie leben. Es ist alles etwas verschleiert, aber dennoch bin ich mir sicher."
                      berichtete sie ihm telephatisch.
                      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                        [23.02.2381 - 12:37 Uhr]

                        Trivus spähte nun weiter in die Schwärze des Alls.
                        Hier gab es Sterne. Die leere Schwärze des Weltraums. Und in weiter Ferne einige violette Phänomene, bei denen es sich wohl um Nebel handelte.
                        Rein optisch hätten sie sich auch noch in ihrem eigenen Universum befinden können.
                        Aber irgendetwas musste anders sein - und dieses enigmatische etwas konnte nicht mit den Begriffen traditioneller Physik erklärt werden.
                        Der Romulaner kniff die Augen zusammen und konzentrierte sich auf eine Reihe relativ weit entfernter Punkte, bei denen es sich seines Erachtens nach jedoch um keine Sterne oder andere Himmelskörper handelte.
                        "Ich glaube, das könnte die Quelle der Präsenzen sein, die Sie zuvor wahrgenommen haben, Lieutenant.".
                        Coming soon...
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                          23.02.2381 - 12:38 Uhr

                          "Raumschiffe...bestimmt zwanzig Stück."
                          "Ich spüre intelligentes Leben, doch es ist etwas anders, als wir es begreifen."
                          bestätigte sie die Vermutung des Romulaners.
                          Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                          Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                            [23.02.2381 - 12:41 Uhr]

                            "Ansonsten kann ich nichts von hier aus ausmachen.", sandte Trivus nach ein paar Minuten intensiver Beobachtung des Alls an Shinmahi und Kholai.
                            "Das bedeutet natürlich nicht, dass sich direkt unter oder hinter dem Schiff zehntausend Borg-Kuben versammelt haben könnten.".
                            Dieser Kommentar hatte nun einen eher sardonischen Beigeschmack.
                            "Soll ich auf die Brücke zurückkehren, oder werde ich andernorts benötigt?".
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                              23.02.2381 - 12:42 Uhr

                              "Bitte begeben Sie sich in die Astrometrie und kommen Sie dann mit Lieutanant Fal zurück auf die Brücke."
                              hörte er die Antwort des Navigatorenpaares.
                              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                                [23.02.2381 - 12:42 Uhr]

                                "Verstanden.", wisperte die körperlose Stimme des Colonels im weiten Geist des vereinigten Navigatorenpaars.
                                Wer Lieutenant Fal war, würde sich vor Ort sicherlich rasch herausstellen.
                                Somit kroch Trivus zurück in jene Jefferiesröhre, aus welcher er gekommen war.
                                Es ging weiter in Richtung Astrometrielabor.
                                Zuletzt geändert von Space Marine; 06.01.2014, 17:40.
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